Beiträge von Birgitt

    Ja, Stoffsalat kann ich auch empfehlen! Bin leider auch nicht mit der Inhaberin verwandt und leider liegt der Laden auch nicht in meiner Nähe, aber man kann dort ja super online bestellen.


    Bei mir in Hannover gibt es auch einen tollen Laden, die www.quilt-inspiration.de , allerdings ohne Online-Handel. Dort kaufe ich den meisten Stoff, denn ich möchte ja, dass es den Laden noch lange gibt.


    Ansonsten kann ich noch www.quiltmaus.de empfehlen.
    Kaffe Fassett und Amy Butler gibt es zu sehr guten Preisen bei der www.quiltzauberei.de .


    Eine sehr gute Auswahl an Patchwork-Stoffen hat auch das www.stoffekontor.de (das e in der Mitte ist wichtig), allerdings sind viele Stoffe um die 3 Euro teurer pro Meter als bei meinen anderen Quellen.

    Ich habe viel mit dem BSR-Fuss gearbeitet - an der Bernina 550. Die Stiche werden mit dieser Maschine nicht alle gleich lang, das ist auch meine Erfahrung. Ich habe den BSR-Fuss einmal an der 780 benutzt, dort funktioniert er sehr viel besser, was die gleichmässige Stichlänge betrifft. Der Motor läuft allerdings die ganze Zeit sehr hochfrequent und "heult" dabei fast wie der Wind, wenn man die Geschwindigkeit beim Führen des Stoffs ändert. Das hat mich gestört. Ich habe lieber keine exakt gleich langen Stiche und dafür einen gleichmäßigen Rhythmus der Nähmaschine. Außerdem ist es je nach gequilteter Form schon sinnvoll, auch einmal eine andere Stichlänge zu wählen.


    In den USA haben Quilts einen ganz anderen Stellenwert als bei uns. Sie sind Kunstwerke, Wandbehänge, Decken, Tischläufer und alles dazwischen. Wenn jemand viel Geld für teure Maschinen zum Quilten ausgibt, dann sind es wohl die US-Amerikaner. Von dort kommen schliesslich die Longarms, die auf das Quilten spezialisiert sind.


    Die Farbregeln beim Quilten sind kein "Muss". Und jeder namhafte Quilter hat da auch seine eigenen Ansichten. Jedenfalls habe ich bei Craftsy dazu schon verschiedene Auffassungen gehört.

    Ich habe einen Quilt mit jede Menge gestapelter Nahtzugaben mit der 780 gequiltet und das hat ganz toll geklappt. Wegen der Nahtzugaben würde ich mir bei diesen Blöcken keine Sorgen machen. Die Maschine schafft das mit links.


    Aber egal wie Du die Nahtzugabe bügelst, würde ich dort, wo zwei Nähte aufeinandertreffen, eine Stecknadel reinstecken. Und zwar so, dass die Stecknadel an beiden Durchstichstellen durch die Nähte geht. Ich nähe auch (vorsichtig) über diese Nadeln. Dann verrutscht da nix mehr und Du hast saubere Ecken. Leider funktioniert dann die angeschraubte Schiene nicht mehr, weil da die Nadeln aus dem Stoff ragen, aber das nehme ich in Kauf. Man kann sich auch gut am Fuss orientieren.

    Ich habe das Handbuch zur 555 und 570 QE gefunden. Da sieht es so aus, als hätten beide Maschine die Option für ein Stickmodul. Das macht sie sicher ein ganzes Stück teurer als die 550. Ich habe die 550 QE Ende Januar gekauft und ärgere mich kein bisschen. Ich wusste, dass diese Modellreihe schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Das Display und die Drehknöpfe brauche ich nicht zu meinem Nähglück. Greifer etc. scheinen unverändert zu sein. Habe mir aber nicht alles durchgelesen.

    Ich habe noch nicht viel mit der Stickie gemacht, aber bisher habe ich keinen Verzug festgestellt. Ich nehme immer Vlies und nutze da je nach Stickdichte verschiedene Stärken. Wenn ich der Stickie zuschaue, dann sehe ich, wie sie die Stickerei aufbaut. Sie legt eine Art Fundament an, auf das sie dann die Stickerei aufsetzt. Das müsste man vielleicht freihand nachahmen.


    Freihand habe ich jedenfalls meistens Verzug. Selbst mit Vlies. Im Stickrahmen sieht alles prima aus und wenn ich die Arbeit rausnehme, verzieht sie sich. Auch mit Bügeln lässt sich da oft nicht mehr viel machen.


    Ich denke, letztlich sind es wirklich Erfahrungswerte. Wie dicht die Stickerei sein darf. Welches Garn sich am besten eignet. Ich hab zum Beispiel mal gelesen, dass sich manche Garne während des Stickens in die Länge ziehen und dann nach dem Sticken wieder schrumpfen. Ich weiss leider nicht mehr, ob es Poly oder Rayon war. Jedenfalls sorgt dieser Vorgang für Verzug. (Aber der passiert dann auch bei der Stickie) Leute, die super viel freihand machen, haben auch Erfahrung damit, wie man die Stickerei aufbauen muss, um Verzug entgegenzuwirken. Und ich finde auch, das Einspannen eine echte Kunst ist.


    Quilten ist da viel einfacher, weil man weniger Faden in den Stoff bringt und das Volumenvlies wunderbar stabilisiert.

    Ich habe die 780 gekauft, als die neuen 7er Modelle raus kamen. Die ist ein echtes Kraftpaket und quiltet sehr schön. Sie hat deutlich mehr Kraft als z.B. die 550. Der Platz rechts der Nadel ist auch größer. Bei den neuen 7er Modellen ist der Greifer leicht verändert worden. Es gibt Leute, denen die Nähte der neuen Maschinen besser gefallen. Vielleicht solltest Du das testen oder Vergleiche im Netz lesen. Du könntest auch nachfragen, welcher Greifer in der 710 verbaut ist, die Dich interessiert. Laut meinem Mechaniker gibt es von dem Greifer in den "alten" 7er Maschinen mehrere Versionen, weil Bernina immer wieder nachgebessert hat. Es wäre gut, wenn Du die neuste Version bekommst und auf keinen Fall die erste. Es ist unwahrscheinlich, das die erste Greifer-Generation noch in Umlauf ist, aber fragen kostet ja nichts.


    Nur so als Idee: Es gibt Leute, die sagen, dass - wenn man mit Obertransport quilten möchte - der Obertransportfuss besser geeignet ist als der eingebaute Obertransport. Das entspricht auch meiner Erfahrung. Ich finde, dass der Obertransportfuss den Stoff weniger vor sich her schiebt und gleichmäßiger transportiert. Es könnte sich also lohnen, in diesen Fuss zu investieren. Er ist leider sehr teuer.

    Ich habe mal die Patchworkfüsse verglichen. Der Pfaff Patchwork-Fuss von meiner Creative 4.5 ist vorne schmaler als der 97D von Bernina (siehe Foto). Rechts der Nadel sind sie natürlich trotzdem gleich. Ich glaube, der 97D ist nicht mittig konstruiert. Der 8D Jeans Fuss ist geringfügig schmaler als der 97D Patchworkfuss. 1mm würde ich sagen. Den 10D habe ich leider nicht. Aber der 8D Jeansfuss ist so breit wie der normale 10er Fuss für 5mm Maschinen. Allerdings hat der 10er Fuss dann noch die Führungsschiene und die macht den Fuss an der Seite 2-3mm breiter. Insgesamt schmaler ist also der 8D. Außerdem ist Fuss 10 im Gegensatz zum Jeansfuss kein Geradstichfuss. Niemand hindert Dich natürlich die 5mm Füsse zu kaufen. Die sind deutlich kleiner und auch schmaler als die 9mm Füsse. Allerdings haben sie keine Aussparung für den Obertransport.


    2015-12-12 19.30.34.jpg

    Der 10er Fuss ist wirklich eine gute Anschaffung. Damit kann man toll schmal absteppen oder im Nahtschatten nähen. Noch nutze ich den kleinen 10er von meiner kleinen Bernina, aber ich möchte mir schon gerne den 10D anschaffen, weil ich dann auch den Obertransport nutzen kann.


    Den 97D liebe ich, weil ich sowieso Patchwork mache. Rechts ist er sehr schmal, hat aber keinen fest angebrachten Abstandshalter. Er entspricht eigentlich dem Pfaff Patchwork-Fuss. Der Fuss bietet eine super Sicht und außerdem einen separaten Abstandhalter, den man auf der rechten Seite neben der Stichplatte anschrauben kann. Wenn man mit Nadeln im Stoff näht, ist er im Weg. Aber wenn ich ohne Stecknadeln nähe, benutze ich den Abstandhalter gerne. Der Abstand ist flexibel einstellbar, 1/4 Inch und größer. Und natürlich kann man den Abstandshalter dann auch mit anderen Füssen einsetzen.


    Den offenen Applikationsfuss 20C benutze ich auch oft. Bei mir war er bei der Maschine dabei.


    Zum Freihand Quilten mag ich die 24 am liebsten. Damit habe ich die beste Sicht. Den BSR Fuss brauche ich nicht mehr. Bin aber froh, dass ich ihn hatte.

    Die Bernina Update-Datei wurde von uns erfolgreich auf einem Mac entpackt und auf den Stick geschoben. Es tut mir leid Leute, aber wir haben das gemacht und das Update hat funktioniert. Falls der Mac die Datei nicht automatisch entpackt, gibt es das kostenlose Programm "The Unarchiver", mit dem alle komprimierten Dateien entpackt werden können. Wenn man dieses Programm installiert hat, wird auch die .exe komprimierte Datei automatisch entpackt. Viele .exe Dateien sind nichts anderes als zip-Dateien mit einem kleinen Programm, so dass sie sich unter Windows selbst auspacken können. Der Unarchiver macht dann das gleiche. Auch die neuen Windows-Betriebssysteme brauchen die .exe Datei in dem komprimierten File eigentlich nicht. Könnte sogar sein, dass es reicht, wenn ihr die .exe Datei in .zip umbenennt, dann entpackt sie der Mac automatisch. Müsst Ihr ausprobieren.


    Ich rede natürlich nur von komprimierten Dateien und nicht von Windows Programmen, die auch eine .exe Endung haben.


    Thalie: nach meinem Verständnis hast Du gesagt, dass ein Stick, der an der Bernina funktioniert, auf dem Mac eine Fehlermeldung hervorruft. Das ist definitiv nicht der Fall.

    Thalie,


    ich bin jetzt kein echter Computer Nerd, aber meines Wissens ist jeder USB Stick auf FAT 32 formatiert. Und bisher hatte ich noch nie eine Fehlermeldung, wenn ich so ein Ding an meinen Rechner gestöpselt habe. Mit dem Festplattendienstprogramm kann man jedes Speichermedium mit dem Mac in FAT 32 formatieren. Das kann man dort auswählen. Das Hauptproblem ist, dass der Mac auf einem Stick sofort eigene Verzeichnisse anlegt, z.B. einen Papierkorb und ein Spotlight-Verzeichnis. Das mag die Bernina nicht. Um das zu vermeiden, sollte man für den Stick Spotlight abwählen.



    GlückSachen,


    FAT 32 ist ein Dateisystem, dass Deinem Rechner erlaubt, Deine Dateien auf einem Speichermedium abzulegen und wiederzufinden. Wenn ich das richtig verstanden habe. FAT steht für File Allocation Table. Wikipedia übersetzt das mit Dateizuordungstabelle. Eine genaue Anleitung für das Einspielen von Updates sollte auf der Bernina Internet-Seite zu finden sein. Ich habe derzeit keinen Windows Rechner und will lieber nix falsches sagen.



    Edit: Eine Google Suche ergab, das FAT 32 sowohl von Mac als auch von Windows unterstützt wird.

    Wenn normal große Frauen mit Kleidergröße 38 nicht schlank sind, wer ist es dann? Sicher, in den letzten Jahren bin ich selbst fettleibig, aber ich schaue ja nicht mich ständig an, sondern blicke auf die Welt um mich herum. Mein Mann z.B. ist schlank, er wiegt weitaus weniger als ich und ist dabei auch noch größer. Und den habe ich sehr viel häufiger im Blick als mich. Ich traue es mir also schon zu, schlanke Menschen als solche zu erkennen.

    Hat ja keiner gesagt, dass Du falsch liegst. Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass es Gegenden gibt, in denen es einfach anders ist. Das ist weder richtig noch falsch. Nur anders. Ein Teil meiner Familie lebt im Raum Halle/Saale und die sagen Mutti statt Mama. Da, wo ich aufgewachsen bin, gab es beides nebeneinander. Hier in Hannover scheinen die meisten Mama zu sagen.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]