Beiträge von Birgitt

    Weil es grade in der Facebook M7 Gruppe vorkam: Die Stichplatten der 6700 sehen denen der M7 sehr ähnlich, sind aber nicht identisch. Und sie sind leicht zu verwechseln. Wenn man beide Maschinen besitzt, sollte man die Platten markieren, denn die M7 akzeptiert die Stichplatten der 6700 nicht. Und es kann dauern, bis einem aufgeht, warum sie meckert.

    Danke liebe Birgitt!

    Schön mal wieder von Dir zu hören

    Ja, ich treibe mich in letzter Zeit wieder regelmäßig hier rum. Meinen letzten Quilt habe ich vor 1 3/4 Jahren genäht und gequiltet. Bevor ich endgültig den Verstand verliere (was mir immer wahrscheinlicher vorkommt), muss ich damit wieder anfangen. Unbedingt.

    Ich kann keinen Unterschied darin erkennen, ob man einen Quilt mit einer automatisierten Longarm oder mit einer Stickmaschine quiltet. Es gibt Videos auf Youtube von verschiedenen Stick- und Nähmaschinenherstellern, die das Quilten im Stickrahmen zeigen. Ein Quiltsandwich kann auch in einen normalen Rahmen eingespannt werden (wird von Bernina vorgeführt). Ich würde ein möglichst flaches Vlies als Einlage benutzen und Ober- und Unterseite mit Sprühkleber fixieren.

    Ich würde an Deiner Stelle mal bei einem Laden anrufen, der Maschinen verleiht, und nachfragen, was deren Erfahrungen sind.


    Im Internet habe ich bei einem US-Anbieter folgende Info gefunden:



    Ich denke, das bezieht sich auf relativ erfahrene Nutzer und sehr einfache Muster. Mit der Longarm ist es sehr viel einfacher, groß zu quilten, als mit der Nähmaschine. Es dauert aber schon, bis man ein Gefühl für die Maschine hat. Man muss wirklich mit ganz einfachen Sachen anfangen. Und das Laden des Quilts auf den Rahmen kostet auch Zeit.

    Ich habe die Pfaff Creative 4.5 und die hat keine Fadenspannungsprobleme bei breiten Zierstichen. Bei Zierstichen, die breiter als 9mm sind, braucht man eine Maschine mit Quertransport, denn die Maschine muss den Stoff auch von rechts nach links und umgekehrt bewegen können. Wenn Du also bei anderen Herstellern suchen möchtest: achte auf das Wort "Querstransport".


    Bevor ich die Creative 4.5 gekauft habe, habe ich mir die Performance 5 angesehen. Bei dieser Maschine konnten nur Zierstiche bis zu 9mm bearbeitet und entworfen werden. Außerdem war der Speicherplatz für eigene Stiche sehr begrenzt und sie ließen sich nicht auf einem USB Stick speichern, obwohl das im Handbuch der Maschine anders behauptet wurde.


    Wie das bei der Performance 5.2 ist, weiß ich nicht. Aber ich würde die Maschine nicht blind kaufen, sondern sie beim Händler genau ausprobieren und mir die entsprechenden Menüpunkte zeigen lassen. Oder sie dort kaufen, wo Du sie zurückgeben kannst, wenn sie Deine Wünsche nicht erfüllt.


    Du kannst auch schauen, ob es auf der Pfaff Seite im Internet oder im Pfaff Blog Videos dazu gibt.

    Ich habe lange gebraucht, bis ich den Bernina Einfädler bedienen konnte. Irgendwo auf YouTube gibt es ein Video, in dem er in Zeitlupe vorgeführt wird. Das hat mir geholfen. Aber seitdem ich es kann, funktioniert er problemlos. Den Tip mit dem Nadel hoch/ runter stellen kann ich nur unterschreiben. Wenn der Einfädler nicht funktioniert, dann weil die Nadel nicht richtig steht.

    Och, das war eine normale Nadel. Ging so leicht, dass ich nichts gemerkt habe. :D Konnte die Nadel auch weiterverwenden. Raustrennen ging auch gut. Nur habe ich so gut perforiert, dass sich Stücke aus dem Slider rauslösen. Und Ducktape klebt an der verdammten Rückseite nicht.

    Trotz Longarm - ich bin eine unverbesserliche Stoffschubserin. Darum habe ich für meine Bernina heute den neuen Ruler Fuß gekauft.


    Er ist schweineteuer, zwischen 100 und 108 Euro je nach Händler. Was sicher auch daran liegen mag, dass er ein "special interest" Teil ist.


    Mein erster Test hat ergeben: Der Fuß ist sehr schön gearbeitet und läßt sich wie alle anderen Bernina Füße an der Nähma befestigen. Dieser Fuß ist extra für die Haushaltsnähmaschinen entworfen worden. Es gibt auch einen Ruler Fuß für die Q-Serie von Bernina (Longarm und Sit Down). Der passt zwar rein theoretisch an die Nähmas, bringt aber die Gefahr mit sich, dass beim Runterlassen der Nadel per Pedal die Nadelstange beschädigt werden kann. Das kann mit dem Fuß Nr. 72 nicht passieren. Nr. 72 kann auch an den Q-Maschinen benutzt werden.


    Anders als die anderen Bernina Stick- bzw. Quiltfüße hüpft der Rulerfuss nicht. Er besitzt eine Schraube, mit der die Höhe des Fußes über dem Quilt eingestellt werden kann. Er bietet erstaunlich gute Sicht und lässt sich auch zum Freihandquilten ohne Lineal sehr gut verwenden. Außerdem sind auf ihm hilfreiche Markierungen angebracht, die die Nadelposition kennzeichnen. Der Fuß ist so gearbeitet, dass das Lineal auch hinter dem Fuß positioniert werden kann.


    Der Fuß gleitet sehr schön am Lineal entlang. Da er nicht hüpft, besteht keine Gefahr, dass das Lineal unter die Nadel rutscht. Das Quiltgefühl ist wirklich sehr angenehm.


    Lineale gibt es von Bernina mittlerweile auch. Man kann aber auch Lineale von anderen Anbietern verwenden. In Deutschland sind z.B. die von Handi Quilter gut erhältlich. Wichtig ist, dass die Lineale 1/4 Inch dick sind. Schneidelineale sollten also nicht verwendet werden.


    Wer sehen möchte, was und wie man mit Linealen quilten kann: es gibt zu diesem Thema zwei Craftsy Kurse.


    Augenfutter und Videos gibt es auch bei http://www.freemotionquiltingadventures.com und http://blog.patsythompsondesigns.com

    Liebe Needles,


    Dein Lob macht mich auch stolz! :) Ich habe es vorgestern geschafft, meinen Slider zu perforieren! Wollte mal schnell testen, ob die Fadenspannung für Pebbles okay ist, lege die Öffnung im Slider falsch auf die Stichplatte und schon hatte ich ein Sandwich mit Slider. Grrr.

    Wow, das ist ein großartiger Quilt! Standing ovations!


    Ich war eine Zeit lang nicht mehr im Forum und lese grade die Fragen zum Supreme Slider. Ich habe, wie Steffi schon gesagt hat, den Slider in King Size. Und er macht für mich einen riesigen Unterschied. Ich lege außerdem meinen ganzen Tisch mit Quiltgarnkisten aus, so dass der ganze Quilt auf einer Höhe liegt. Außerdem arbeite ich nach der Bergmethode: das heißt, ich schiebe die Teile des Quilts, die ich grade nicht bearbeite, zu einem Berg zusammen. Im Idealfall zieht man dann beim Quilten die "Täler" bzw. Falten in den Bergen auseinander und muss nicht immer am ganzen Quilt ziehen. Der Idealfall tritt nicht immer ein, aber es hilft.


    Ein so großer Quilt ist aber in jedem Fall Schwerstarbeit. Die Erleichterung, die der Supreme Slider bringt oder nicht bringt, hängt sicher sehr davon ab, wie man den Quilt bewegt. Ich glaube nicht, dass man nach einmal Testen sichtbare Gebrauchsspuren hinterlässt. Mein Slider sieht immer noch relativ unverändert aus. Man kann ihn auch sehr gut reinigen. Beim Testen sollte man wirklich ein großes Teil nehmen und nicht nur ein kleines Probestück.

    Beim Obertransport der Janome kann die Geschwindigkeit relativ zur Geschwindigkeit des Untertransports verändert werden. Das können bei Bernina nur die Maschinen der 800er Serie, so weit ich weiß. Meine 780 kann es jedenfalls nicht. Wie wichtig dieses Feature ist, kann ich leider nicht beurteilen.

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