Die nicht zu färbenden Partien werden mit Wachs abgedeckt. Beim anschließenden Eintauchen des Gewebes in eine Farblösung bleiben die reservierten Stellen weiß. Durch feine Risse in der Wachsschicht entstehen die für Batikdrucke charakteristischen feinadrigen Linien, die sich nicht rapportmässig wiederholen. Dieses Verfahren wird heute mit entsprechenden Gravuren auf modernen Druckmaschinen nachgeahmt.
Verfasser: jeluma, 01.11.2012