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Passzeichen oder Annähzahlen sind auf den Schnittmusterteilen angegeben. Sie müssen genau auf die Stoffteile übertragen werden. Sie geben an, wie die einzelnen Teile und wo konkret zusammen genäht werden müssen.

Sind zu Hälfte aufeinander gelegte Stoff-, Band- oder Lederstreifen, in deren Bruch eine Kordel gelegt wird der somit eine Wulst bildet. Der wulstige Teil ist der nachher außen sichtbare. Paspeln können sich farblich abheben, und als Verzierung oder zur Naht- und Kantenbetonung zwischen die Naht gefasst werden.

Pannesamt ist ein dünner, elastischer Wirkstoff mit einem stark glänzenden, schillernden Flor. Die Härchen liegen flach in einer Richtung, die daher beim Zuschnitt unbedingt beachtet werden muss. Pannesamt sollte man mit einer Jerseynadel nähen, um die feinen Maschen nicht zu beschädigen.

Eine Übersicht verschiedener Overlock-Stiche.

Overlock versus Nähmaschine - Eine Übersicht. Ich stelle hier mal Overlock und Nähmaschine einander gegenüber, sowohl technisch als auch nähtechnisch.

Occhi, auch Schiffchenarbeit genannt ist eine Spitzentechnik, die aus zwei feinen Fäden unter Verwendung des sogenannten Schiffchens hergestellt wird. Über den einen Faden werden reihenweise Doppelknoten geschlungen, die zu Ringen und Bögen zusammen gefügt werden.

Nicki oder "Wirkplüsch" ist ein gewirkter, elastischer Stoff mit samtigen Flor auf der Oberseite. Nicki-Stoffe sind meist aus Baumwolle, manchmal mit kleinen Beimischungen aus Chemiefasern. Beim Zuschnitt sollte die Richtung des Flors beachtet werden.

Neopren ist ein sehr vielseitig einsetzbares Material: Dehnbar, wetter- und ozonbeständig, beständig gegen Seewasser, viele Chemikalien. Pilze und Bakterien. Im Neopren sind viele kleine Gasbläschen gleichmäßig verteilt, wodurch es hervorragende thermische Isoliereigenschaften besitzt. Am bekanntesten ist diese Nutzung zur Herstellung von Kälteschutzanzügen für den Wassersport aber auch Flaschenkühler, Sportbandagen, Schutzhüllen jeder Art oder Polster für Hundehalsbänder werden aus Neopren hergestellt.

Unter der negativen Bewegungszugabe versteht man den Wert, den man von der beim Vermessen ermittelten Weite oder Länge abzieht, um ein Schnittmuster für dehnbare Stoffe zu erstellen. Diese Zugabe ist eigentlich eine Abnahme.

Als Nahtzugabe bezeichnet man den Stoff zwischen der Schnittkante und der eigentlichen Naht.