Einträge aus der Kategorie „Glossar“

Unter der negativen Bewegungszugabe versteht man den Wert, den man von der beim Vermessen ermittelten Weite oder Länge abzieht, um ein Schnittmuster für dehnbare Stoffe zu erstellen. Diese Zugabe ist eigentlich eine Abnahme.

Als Nahtzugabe bezeichnet man den Stoff zwischen der Schnittkante und der eigentlichen Naht.

Als Nährichtung bezeichnet man die Richtung von Stich zu Stich.

Die Nadel ist ein Werkzeug zum Nähen mit der Hand. Man unterscheidet sie in Länge und Stärke. Die Nadel zum Nähen hat eine Spitze und auf der anderen Seite ein Nadelöhr, durch das der Faden geführt wird. Je höher die Zahl der Nadel, desto dünner ist sie.

Die Nähmaschine verbindet Stoffe mittels Fäden in einer Naht. Man unterscheidet in mechanische und elektronische Nähmaschinen.

Nähmaschinennadeln werden mit einer Zahl angeboten, die Auskunft erteilt über das Nadelsystem, dem sie angehören.

Das Nadelöhr dient dazu, den Faden in der Nadel aufzunehmen. Bei Maschinennadeln gilt: Je kleiner die Nadelstärke, desto dünner die Nadel. Das Nadelöhr hat im Regelfall eine Dicke von 40% der Nadeldicke. Je dünner die Nadeldicke, desto schmaler ist das Nadelöhr.

Ein Maßband besteht meist aus nicht dehnbarem Kunststoff und ist flexibel. Es hat in der Regel eine Länge von 150 cm und eine mm und cm Einteilung. Es dient zum Maßnehmen und Abmessen.

Die linke Seite ist die Stoffrück- oder Stoffunterseite, sie wird auch schon mal als falsche Seite benannt.

Leinen ist eine glatte Naturfaser, die aus dem Stiel der Flachspflanze hergestellt wird.