Beiträge von stefan

    :eek:...die Nadel müsste eigentlich durch den Schlitz des Fadenleitbleches...und nicht wie da auf dem Bild...


    ...kannst Du mal ein Foto von oben und seitlich machen?...mir scheint da stimmt noch so Einiges nicht...ich vermute etwas!


    ...die Nadel ist aber schon noch gerade?...und nicht etwa verbogen?...teste einmal mit einer neuen Nadel die noch gerade ist!


    ...übrigens..hattest Du den gesamten Greifer abmontiert?...also den Greifer von der Achse abgezogen...oder mindestens die Schrauben gelöst?


    ...so wie das auf Deinem Bild aussieht...kann die Maschine gar nie nähen!

    ...2 Fehler sehe ich :confused:



    1. ...das Anhaltestück muss so eingestellt sein, dass die Aussparung exakt mittig der Nadel (Nadel in Mittelstellung!) ist...habe ich oben beschrieben...
    2. ...Du hast das Fadenleitblech falsch montiert! ...schau mal wo der Schlitz ist!...der muss auf 12:00..also oben...sein!


    2014-01-08_234941.jpg


    ...sorry...da musst Du nochmal ran ;)

    ...die Nadel ganz nach oben!...sonst kannst Du das Spulenunterteil nicht drehen!


    ...und bevor Du nach getaner Arbeit loslegst...ganz sachte einmal mit dem Handrad durchdrehen und kontrollieren ob das alles so tut wie es soll...


    ...übrigens...die Klappe der Spulenkapsel wird von rechts nach links gezogen...nur damit klar ist, wie die Spulenkapsel eingelegt werden muss.... ;)


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...GENAU DA liegt der Hase im Pfeffer...den Haltefinger darf man nie abschrauben!


    ...den Greiferbügel musst Du nicht demontieren!...geht ohne!


    ...also...Du machst jetzt folgende Arbeitsschritte:


    1. Die beiden Schrauben...die ich im oberen Oval auf dem Foto eingekreist habe...leicht lösen...
    2. Anhaltestück ein wenig nach vorne ziehen...
    3. Spulenunterteil so drehen, dass die im Foto A eingekreiste "Aussparung" auf 12.00 Uhr steht...
    4. Das Anhaltestück nach hinten schieben, bis der Haltefinger in der Aussparung liegt...und den Haltefinger GANZ GENAU in Linie zum Transporteur einstellen...
    5. Den Abstand von 0.7mm zwischen dem Haltefinger und dem Spulenunterteil einstellen...dazu nimmst Du eine normale 70er Nadel als Lehre...deren Schaft ist nämlich exakt 0.69mm ;)
    6. Anhaltestück in dieser Position halten und die beiden Schaluben wieder anziehen...


    2014-01-08_222501.jpg



    ...das wär's...das Ganze muss in der Aufsicht so aussehen wie Zeichnung B...wenn das so ist...müsste die Geschichte wieder stimmen...und die Maschine wieder nähen...wenn sie das nicht tut...schauen wir weiter...



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...hast Du den Greifer zerlegt? :confused: ...dann wahrscheinlich falsch zusammengebaut...


    ...diese "Nase" des Anhaltestückes muss in die "Aussparung" des Spulenunterteils (der untere Kreis in Foto A).....so wie das in Zeichnung B dargestellt ist...wenn er denn nicht abgeborchen ist...


    ...das bedeutet: Greiferbügel noch einmal abschrauben...Spulenunterteil so einbauen wie oben beschrieben...Greiferbügel wieder montieren...


    2014-01-08_222018.jpg





    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...der Fall ist klar...das Anhaltestück/Haltefinger ist a.) abgebrochen...oder b.) verstellt!...siehe Foto A, da habe ich das eingekreist...dadurch dreht sich der Spulenkapselunterteil mit...


    ...richtig müsste das so sein wie in der Zeichnung B dargestellt...


    ...schraube einmal die Stichplatte ab und kontrolliere ob das Anhaltestück/Haltefinger abgebrochen ist, oder sich nur die Schrauben des Haltestückes gelockert habe und man dieses verschieben kann...


    ...wenn nicht abgebrochen...kann man das relativ einfach wieder einstellen...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan


    Foto A


    2014-01-08_215350.jpg



    Zeichnung B


    2014-01-08_215730.jpg

    Zitat

    der Motor geht auf Höchstleistung aber die Nadel steckt im Gurtband und bewegt sich nicht


    ...was bedeutet das ganz genau?...der Motor dreht?...oder summt er nur?


    ...apropos...da gäbe es noch Füsschen mit dem "roten/schwarzen Knopf" um dieses in horizontaler Lage zu blockieren...speziell für dick Übergänge....


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...die alten Veritas-Modell aus den 50er/60er-Jahren kenne ich leider zuwenig...da in der Schweiz nicht auf dem Markt...direkte Tips kann ich somit nicht geben...ausser ich hätte diese auf der Werkbank...mechanische Nähmaschinen sind konzeptionell nicht so sehr verschieden...dann kommt man den Fehlern schon auf die Schliche...


    ...aber Du bist doch aus Leipzig...da dürfte es an altgedienten und erfahrenen "Veritasianern" eigentlich keinen Mangel geben...die wüssten wohl sofort wo was "angeschaut" werden muss...denn lohnen tut es sich allemal...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...dieses Thema kenne ich "aus nächster Nähe"!...meine Frau war auch eine "Pfaffianerin seit immer"...aber das hat sich sehr schnell geändert ;)...


    ...ja...die ist gross...und beim ersten "Mantel-Projekt" wird diese Grösse als angenehm empfunden...und durch ihre Grösse/Gewicht extrem vibrationsfrei und laufruhig...in diesem Preissegment gibt es m.E. qualitativ nichts Besseres...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...wenn die richtigen LED's leuchten...aber auf Tastendrücke keine Reaktion erfolgt...sieht dies nicht mal so sehr nach einer defekten Elektronik aus...dann ist eher ein Wackel-Kontakt oder ein Kabelbruch beim/im Flachband-Verbindungskabel Tastatur<->Zentraleinheit zu vermuten...oder eine "kalte" Lötstelle bei den Modellen ohne Flachkabel...


    ...lass doch das einmal überprüfen...übrigens...diese Computer-Platinen kann man reparieren...die müssen nicht unbedingt ersetzt werden...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...auch eine Stimme für die Janome 8900QCP!


    ...wenn ich die Janome 8900 meiner Frau als Referenz nehme...vierliert die Pfaff expression 4.2...ganz eindeutig...und der AcuFeed-Obertransport ist dem IDT von Pfaff in der Praxis bei extrem schwierigen Teilen überlegen...meine Frau hat als Parallel-Maschine die Pfaff 7570 mit IDT...da kann ich mich auf ihr Urteil 100%ig verlassen...


    ...kommt dann noch dazu, dass die mechanische Qualität der 8900 um Welten robuster ist...z.B. Armwellenlagerung etc. ...die 8900 ist ein echtes "Langzeit-Arbeitspferd"...und daher auch das nicht unbeträchtliche Gewicht! Die wird von Janome USA auch für den professionellen Bereich empfohlen/angeboten...


    ...aber die 8900QCP muss einem auch vom "Gefühl her" liegen...darum ausprobieren...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    ...eine Husqvarna 1200 lohnt sich eigentlich schon zu reparieren...denn meist müssen nur die Elektrolyt-Kondensatoren des Speiseteils altershalber ausgewechselt werden...in seltenen Fällen auch die Schrittmotoren-Treiber...und diese Treiber-IC's gibt es noch bei Elektronik-Distributoren unter der Bezeichnung NJM3717...


    ...ein geübter (Hobby)Elektroniker kann die betroffenen Bauteile ohne grössere Probleme tauschen...nur die Zerlegung der Maschine und der Ausbau der Platinen ist etwas kompliziert...man muss unbändig aufpassen, dass keine Kunststoff-Teile abbrechen, denn der von Husqvarna zu dieser Zeit verwendete Kunststoff ist unheimlich spröde!


    ...was macht die Maschine denn ganz genau?...Deine Fehler-Beschreibung ist etwas zu wenig genau...leuchten alle notwendigen LED's noch?...


    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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