...sooo...neko...Deine Antwort-PN hast Du ...und in der heisst es: 10-12-14-Regel....basst scho für die Singer
Beiträge von stefan
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...benutze die Maschine doch einfach mit dem Original-Füsschenhalter...der funktioniert nämlich gut!
...wenn Du dann die N1800 im Griff hast, kannst Du Dich mit solchen Feinheiten beschäftigen...m.E. ist es im Moment wichtiger, dass da einmal eine "Tasche o.ä." unter der Nadel hervorspringt! ;)...macht viel mehr Freude!
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
Hummelchen...
...ich habe da so eine Vermutung
...demontiere einmal die Stichplatte und entferne die Spulenkapsel...dann alles perfekt säubern...auch im Greiferkorb drin...und natürlich die Spulenkapsel...dann den "Filz" zwischen den Zahnreihen des Transporteurs rauszupfen und reinigen...dann Spulenkapsel wieder richtig positionieren und einbauen...und zwar exakt so wie es in der Anleitung auf Seite 60/61 steht!...dabei besonders auf die Anschlagfeder (3)(4) in Zeichnung 5 achten...
(Schema: S. 60 Anleitung Curvy 8763)
...wenn Du das gemacht hast..."entfädelst" Du die ganze Maschine und fädelst Ober- und Unterfaden komplett neu ein...Füsschen oben nicht vergessen...und dann "testnähen"...wenn es immer noch "klemmt", schauen wir weiter...
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
...das ist ein Adapter für click-on Füsschen aus Metall...der wird bei der N1800 mitgeliefert und kann an Stelle des originalen Kunststoff-Adapter verwendet werden...
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...wir haben einen neuen Nadelspezialisten ...da lerne ich ja sogar noch etwas dazu...
...in meinem Grosshandels-Katalog ist die Einteilung wie ich es im Beitrag erwähnt habe...anders kann ich die nicht bestellen...
...wenn ich so drüberschaue...da sehe ich wenig von "Nadeln Grösse 'Zaunpfahl'":
http://www.organneedle.com/fil…adeln_uebersicht_2008.pdf
http://www.organneedle.com/fil…RGAN_blistercard_2014.pdf...in diesem Katalog sind die "Briefchen > 110" nun unter "Haushalt"...vorher unter "Industrie"...in CH als "Briefchen" gar nicht erhältlich...noch nie gesehen...
http://www.organneedle.com/fil…iefchen_Programm_2010.pdf...wobei die Einteilung unter "Haushalt" oder "Industrie" am technischen Problem nichts ändert...und darauf kommt es an...
Gruss aus der Schweiz
StefanGruss aus der Schweiz
Stefan -
Hallo Ralf
ZitatAbgesehen davon: In den Pfaff-Serviceanleitungen, die ich bisher gesehen habe, ist die Rede von 4/100 _inch_ entsprechend 1/10 mm. Absolut gesehen immer noch nicht viel, aber doch das 20fache des von Dir genannten Abstandes. Mit scheinen 0,05mm im laufenden Betrieb schwer durchzuhalten, wenn mal ein Faden etwas an der Nadel zieht oder der Stoff oder die Plane zäh ist. Das gäbe Nadelkonfetti ohne Ende.
...ich nehme an, dass Du den von Dir genannten Abstand Nadel/Greifer von 0.1mm aus dem Service-Manual 230/260 hast...alle späteren Pfaff-Modelle mit Doppelumlaufgreifer müssen auf 0.05mm eingestellt werden!
...Auszug aus dem Service-Manual der Pfaff 7550:
...bei den TipMatic-Modellen und den Serien 11xx, 12xx und 14xx steht exakt das Gleiche...
ZitatIn allen Grafiken, die ich bisher gesehen habe, ist das Nadel-Loch-Verhältnis wie vom Pfaff-Service beschrieben dargestellt: Der Abstand Nadelrückseite/Greiferspitz bleibt gleich, es ändert sich die Nadeldicke auf der greiferabgewandten Seite. Wäre es anders, würde ja schon der Wechsel von einer 60er auf eine 110er Nadel den Abstand zum Greifer zehn mal mehr verkleinern...
...irgendwie verstehen wir das Problem noch unterschiedlich ...vom Grundsatz her hast Du beim System 130/705H Recht...aber nur bis und mit Nadelstärke 110...wobei es schon da in der Praxis eng wird...ich habe mir die Mühe gemacht mit einem Mikrometer die absolute Position, Tiefe und den exzentrischen Ansatz der Nadel am Kolben zu prüfen...ich habe verschiedene Nadeln in der Grösse 60-110 von Organ und Schmetz in einer Messreihe vor nicht allzulanger Zeit einmal durchgemessen...eben gerade wegen eines Problems in dieser Hinsicht...die gemessenen Produktions-Toleranzen bewegen sich zwischen +-0 und +-0.09mm...was mit einer Einstellung Greifer/Nadel von 0.05mm bei minimaler Berührung gerade noch so tolerierbar ist...
..zur Frage, warum es denn Nadel 130/705H >110 überhaupt gibt: ja...die gibt es in diesem System, und zwar für Polsternähmaschinen (z.B. SIRUBA, JUKI, ZOJE etc.)...
...Nadel der Stärke 120-160 habe ich hier liegen...und natürlich auch nachgemessen...die haben alle ein Basis-Mass der Hohlkehlenfläche zur Kolbenfläche von +-0.09 und +-0.11 gegenuber den Haushaltnadeln...was also bei 0.05mm zwangsläufig zu Berührung führen muss...bei den alten Pfaffs etc. mit 0.1mm ging das also ohne Probleme...bei den neuen Maschinen mit horizontalem Greifer und 0.05mm eben nicht mehr...
...in den Unterlagen der Polsternähmaschinen von JUKI und SIRUBA steht, dass diese ab Werk mit der Einstellung des Gaps für Nadeln 130/705H Stärke 90-110 ausgeliefert werden...wenn Nadeln >110 eingesetzt werden sollen, muss das bei der Maschinen-Bestellung angegeben werden...
Anmerkung:
...es ist übrigens interessant, dass der Hersteller ORGAN Nadeln des Systems 130/705 für Haushaltmaschinen nur bis Stärke 100 in der Liste hat...SCHMETZ bis Stärke 110...die Stärken 120-160 mit System 130/705 sind unter "Nadeln für Industriemaschinen" eingeordnet!...Das Thema "welche Nadel geht in welchem Maschinen-Modell noch" ist sehr interessant...weil es in der Theorie der Nadelsysteme eigentlich gehen muss...es aber in der Praxis aus produktionstechnischen Toleranzgründen vielfach nicht tut...darum wird es wohl auch nie die "allumfassende Antwort" geben
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
...Du bist ja auch Mod...bei mir ist da gar nichts! ...und ja...mit Win 8.1 und FireFox...
...so sieht es aus:
...wenn man da nichts machen kann, bitte ich einen Mod meine "Wutbeiträge" hier zu löschen...
...aber diesen langen und mit Fotos bestückten Beitrag der mir abhanden gekommen ist, schreibe ich nicht noch einmal...war über eine Stunde daran!
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...manchmal treibt einen diese Foren-SW in den Wahnsinn ...da bekommt man die Krise!
...habe einen langen Beitrag zur Veritas geschrieben...unten kommt ja immer zwischendurch in gelb die Anzeige "gespeichert"...nur gibt es keine Möglichkeit, diesen "gespeicherten" Text wieder zu holen!!!...insbesondere dann, wenn die Foren-SW eigendynamisch die Seite neu aufbaut und alles weg ist!!!...so macht es wirklich keine Freude!!!...wenn mir jemand sagen kann, wie und wo ich den "gespeicherten" Text wiederfinde, würde sich meine aktuelle Wut in Zufriedenheit wandeln...
...das musste mal gesagt werden.....ein Mod kann meinen Wutausbruch wieder löschen...
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...dann ist das aber keine Veritas 8014/xx...kannst Du das mal auf dem Typenschild feststellen?...denn kurz vor der Wende gab es so "Mischserien"...mit Teilen aus unterschiedlichsten Modell-Serien...
...am Reparaturaufwand ändert Deine Modellbeschreibung allerdings wenig...die Automatik ist bei allen Veritas ähnlich aufgebaut....
...unter "Elastikstichen" verstanden die Veritas-Leute irgendeinen Pseudo-Overlockstich...bei modernen Maschinen versteht man darunter u.A. den "Sägezahnstich" etc. ...aber guck einmal was Dir in der Anleitung als Elastikstich angeboten wird...
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Ok. Dann stimmt mit der Veritas auch was nicht. Ich kann bei ihr den "Überstich-Handgriff" nicht auf 0 stellen.
Sie näht momentan nur Zickzack.
Da denkt man, man hat eine Alternative aber nix da....uiuiui...bekannte Veritas-Krankheit...Reparaturkosten +-250EUR...weil der betroffene Mechanismus "verbaut" ist und man die halbe Maschine zerlegen muss
...das würde ich mir 2mal überlegen...denn sooo unbeschreiblich schön nähen diese Veritas nun auch nicht...und für moderne Gewebe fehlen die elastischen Stiche....
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
...nein...gibt es nicht...mindestens ICH habe noch keine so gesehen
..im Industriebereich für superspezielle Nähroboter vielleicht
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
...PERFEKT!....das ist eine SINGER 20U33 aus der ersten Serie...die "Blauen" sind die Ältesten
...jetzt etwas "Bildungsmaterial" zum runterladen...damit es Dir nicht langweilig wird:
Bedienungsanleitung Teil 1
Bedienungsanleitung Teil 2
Service-Manual SINGER 20U31-33-35
Parts-List 20U31-33...nun wünsche ich noch eine "kurzweilige Nacht" ...mit dem "Material" bekommst Du die 20U wieder in Bestzustand
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
...der Abstand Nadelkehle<-->Greifer ist gemäss Service-Manual mit einer 100er-Nadel auf 0.05mm...in Worten: fünf Hundertstel!...einzustellen...das ergibt bei Einsatz einer 110er in der Praxis etwa 0.00-0.01mm...also gerade noch zulässig...
...wenn wir nun schmerzfrei eine 120er oder 130er einsetzen...schlägt die Greiferspitze zu 100% auf die Nadel......genau das was wir anstreben
ZitatZitat aus der Antwort von Pfaff
Der Schaft zum Einsetzen der Nadel ändert sich nicht, nur die Dicke der Nadel. Das Stichloch ist groß genug um diese Nadelstärke durchzulassen....zu diesem Unsinn sage ich jetzt mal lieber nichts ......sorry...aber der "Autor" qualifiziert sich selbst
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
Ach Stefan. Du sollst mir doch Mut machen und mir nicht die Hoffnung nehmen....bei uns gibt es eine Redewendung: ...man muss der Kuh zum Auge schauen... ...was in etwa bedeuten soll: ...der Wahrheit kann man nicht ausweichen...
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Egal wen ich frag, ich höre nur " kauf dir ne neue, die taugt nix"...so ganz unrecht haben die "Gefragten" leider nicht...die LERVIA/MEDION/LIFETEC ist qualitativ unter Billigsten die Billigste ...in den meisten Fällen nicht reparierbar, weil nicht dafür vorgesehen -->> Einwegmaschine! ...da gibt es für kleines Budget besseres...
...die Spannungsfeder sitzt auf der Seite der Spulenkapsel...kontrolliere einmal, ob sich da etwa Fadenreste/Fussel darunter verklebt/verklemmt haben...und ob die Spannfederführung aus dem Ausschnitt der Kapsel gerutscht ist...ist die Spannungsfeder mit einer kleinen Schraube und der Einstellschraube befestigt...oder ist die Spannungsfeder nur in einem Schlitz gelagert und hat eine Einstellschraube?
Gruss aus der Schweiz
StefanP.S.
...da hast Du wahrscheinlich eine verformte und nicht massgenaue Plastik-Spule erwischt...oder eine mit Gräten...die klemmen in der Spulenkapsel...und laufen ungleichmässig... -
Danke Stefan,
jetzt hab ich wieder was gelernt *freu*. Und sorry Martin, ich will dich nicht verwirren, ich kann aber auch nur das schreiben, was ich als Näh- und Bastelanfänger kenne. Viel Erfolg wünsch ich dir natürlich trotzdem und verfolge die Sache mit Spannung weiter......Hilfe und innovative/unkonventionelle Ideen werden immer gerne genommen...nur keine Scheu...4 Augen sehen immer mehr
...für Haushalt-Maschinen stimmt Deine Aussage zu 100%...
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Wie ich ja schon schrieb, das Timing sehe ich als weniger wahrscheinliche Ursache...
...ist dann der Nähfuß angehoben? Falls nämlich nicht, dann sind die Spannungsscheiben nämlich zusammengedrückt und der Faden liegt nicht richtig dazwischen. Das wäre auch eine Erklärung dafür, daß du die Oberfadenspannung so stark eingestellt hast. Wenn dann nun beim Nähen der Faden doch tiefer in die -möglicherweise durch alte Verschmutzung eh nicht mehr so ganz exakt funktionierende- Spannung rutscht, dann kann der Faden dadurch auch reißen. Solltest du also bisher mit abgesenktem Nähfuß eingefädelt haben, dann dreh erstmal die Spannung runter und reinige mit Zahnseide die Spannungsscheiben, fädele nochmal neu ein und stelle die Oberfadenspannung mal auf etwa mittlere Spannung. Und dann schau, was passiert....nicht vergessen...die SINGER 20U ist eine Industrie-Maschine...und bei der funktioniert die Oberfadenspannung etwas anders/komplexer...auch die obere Fadenführung ab Haspel muss man untersuchen...da gibt es auch noch einige Fehlermöglichkeiten...
...die Einstellung des Transporteur-Hubs und der Transporteur-Position scheint auch nicht zu stimmen...denn der Transporteur muss bei Einstich der Nadel in Oberkante das Nähguts (bei maximal zulässiger Dicke) auf Ebene der Stichplatte oder etwas darunter stehen...
Martin...apropos Nadel...bei Neopren würde ich es einmal mit einer Leder-Nadel versuchen...die schneidet richtig und hat extra eine tiefere Fadennut...
Anmerkung:
...bitte noch nichts an der Maschine schrauben bis wir das genaue Modell wissen und ich das passende Service-Manual zur Verfügung stellen kann...sonst "verschlimmbesserst" Du nur!Gruss aus der Schweiz
Stefan -
..das Typenschild müsste rechts seitlich am Maschinenkörper sein...je nach Modell muss man die Maschine manchmal auch aufklappen, da das Typenschild im Maschinenunterteil ist...
...aber mache doch bitte einmal ein paar Fotos...auch von unten im aufgeklappten Zustand...da sieht man den Greifer besser...der Maschinentyp sollte so bestimmbar sein...und ich bin sicher, dass ich das Werkstatt-Handbuch dazu habe
...als Feinwerktechniker ist das für Dich ja kein "spanisches Dorf" ...und Du kannst die Maschine selber revidieren und wieder in Schuss bringen...da bin ich mir sicher...und das lohnt sich bei einer 20U allemal...Ersatzteile gibt es noch nahezu alle dazu...
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
...die LERVIA 4000 kenne ich...ist Baugleich mit MEDION und LIFETEC...die hatten wir schon einige Male hier ...ist eine CB-Billigst-Maschine aus der Gemüsemarkt-Klasse...
...die Fadenspannungen sollte man gleichwohl hinbekommen!
...ich gehe davon aus, dass die Unterfaden-Spule richtig eingelegt ist...also im Uhrzeigersinn abläuft...und der Faden auch auch richtig in der Spannungsfeder liegt...
...ich vermute aber eher, dass die Spulenkapsel/die Spannungsfeder nicht in Ordnung ist! ...ist die Einstallschraube noch drin?...oder ist etwa das Gewinde ausgerissen?
...hier noch die "Ölanleitung" zur LERVIA 4000:
...wenn alles keinen Erforlg bringt, schauen wir weiter...OK?
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
Zitat
...das stimmt so nicht!...SINGER wurde von Kohlberg & Company, L.L.C. übernommen und dann 2004 an KSIN Holdings Ltd., Luxemburg verkauft...Pfaff wurde von Husqvarna übernommen...aktuell gehören HUSQVARNA, PFAFF und SINGER zu SVP Worldwide, L.L.C....
...SINGER stellt schon lange keine Maschinen mehr her!...die werden alle von asiatischen OEM-Herstellern eingekauft...
...SINGER in der oberen Preisklasse (600-1000EUR) sind OK...in den unteren Preisklassen eher nicht...schau Dir einmal die entsprechenden Beiträge im Forum an...das sagt genug!
Gruss aus der Schweiz
Stefan
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