Beiträge von stefan

    ...viele Maschinen aus asiatischer Fertigung sind auf ORGAN-Nadeln justiert...und wo kommt die Pfaff her? ;)


    ...Standard-ORGAN-Nadeln sind zwischen Kolben und Öhr 0.4mm länger...und haben das Nadelöhr eben um diese 0.4mm tiefer...und gerade das macht es bei positiver Toleranz der Nadelstangenhöhe nach oben aus!...die übliche Einstellung Greiferspitze<->Öhr ist 0.5mm bei +-0 Toleranz ...darum funktioniert es manchmal mit SCHMETZ nicht...mit ORGAN aber schon...


    ...wenn jemand unbedingt mit SCHMETZ-Nadeln arbeiten will, muss die Maschine vielfach nachjustiert werden...z.B. JANOME...die sind explizit auf ORGAN eingestellt ;) ...viele Maschinen sind aber total tolerant und funktionieren mit allen Nadeln...manchmal sogar mit nicht masshaltigen Stoffmarkt-Chinesen...


    Sagt mal, habt ihr auch dieses hochfrequente Summen nach dem Anschalten? Er baut sich sich nach und nach auf. Haben das alle Janome?


    ...man kann diese Aussage nicht generalisieren...jeder Mensch nimmt gewisse Frequenzbereiche individuell unterschiedlich "lauter und störender" wahr...


    ...hörbare "Elektronik-Geräusche" sind eher selten...und dazu nicht einmal markenabhängig...sondern von der verwendeten Technologie des Speiseteils...Maschinen mit modernen geschalteten Speiseteilen (SMPS) neigen etwas dazu...Maschinen mit konventionellem Transformator-Netzteil nahezu nie....


    ...zusätzliche "Geräuschquelle" sind die Schrittmotoren und die verwendeten Treiber...je schneller ein Schrittmotor arbeitet, desto mehr Geräusch verursacht er...und Maschinen der oberen Klassen sind grundsätzlich auf hohe Nähleistung ausgelegt, somit je nach Konstrukton/Geräuschdämmung tendenziell schon hörbarer...bei hochwertigen Maschinen wird dem aber "geräuschtechnisch" bei der Konstruktion Rechnung getragen...


    ...mechanische Maschinen haben dafür eine Tendenz, bei bestimmten Drehzahlen vibrationsmässig "resonant" zu werden...die werden dann echt laut und ebenfalls unangenehm...und neigen zu "auf dem Tisch rumhüpfen"...

    Eva...nur nicht verzweifeln!


    ...schon mit einer 90er evtl. 100er Jeans-Nadel versucht? ...dieses Insul Bright ist ja ziemlich dicht und metallisiert, wenn ich das richtig gelesen habe, das könnte das Problem sein...weil trotz richtigem Schlingenhub keine Schlaufe hinter der Nadel gebildet wird...und der Greifer in's Leere läuft...


    ...das Problem liegt zu 100% in der Material-/Nadel-/Faden-Kombination...da sind diese Pfaff-Modelle relativ heikel...insbesondere wenn die Nadelstangenhöhe im oberen (fast zu knappen) Toleranzbereich eingestellt ist...


    Aus meiner Sicht geht es bei einem Kaufentscheid aber doch eher darum WAS ich wirklich machen möchte und wozu ich die Maschine brauche und da hilft meines Erachtens wirklich nur: sich zuerst darüber im Klaren sein und die Maschine/n vor Ort testen (und dann bitte fairerweise auch beim Händler und nicht anschliessend im Internet kaufen, nur weil es dort 50 Euro billiger ist, schliesslich ist eine Beratung des Händlers auch etwas wert).


    ...genau so sehe ich das auch ;) ...ich betrachte es bei den Maschinen halt mehr von der Funktionalitäts-, Qualitäts- und Preis-/Leistungsseite her...


    Der gute Herr Gulshani hat glaube ich keine Ahnung vom Nähen ;) - jedenfalls hatte ich den Eindruck, als ich mal da war;) :D!


    ...die Günstigere ist absolut tauglich...bei Persennings ist es halt paraktisch einen Obertransport zu haben...Persenningmaterialien sind ja manchmal kunststoffbeschichtet und relativ "glitschig"...darum bin ich noch auf die DY302 gekommen...


    ...und ja...Herr Gulshani hat effektiv keine Ahnung vom Nähen...und von den Maschinen auch nicht überaus viel mehr :rolleyes: ...ist halt eben nur "Händler"...aber mit brauchbaren Preisen...alles kann man nicht haben...


    "... Verarbeitet von leichte und mittlere Stoffe wie Baumwolle, Jeans, Polyester ... "
    Ich fürchte, das ist für das Persenne-Zeug grenzwertig. Da brauchts noch ein wenig mehr. Oder sehe ich das falsch?


    ...ich lese da aber L818D-H1 SIRUBA Steppstichmaschine für mittlere und schwere Stoffe ...die wäre dann schon passend ;)


    ...und sonst gäbe es da noch etwas "Rustikaleres"...nämlich die schwere Polsternähmaschine DY0302 ...die hätte dann noch Doppel-(Oben-)-Transport...


    ...ich kenne beide Maschinen...die halten was aus ;)


    Auch wenn die 350er (oder Maschinchen, wie hier aus meiner Sicht etwas herablassend geschrieben wurde) sicher keine "grosse" Bernina ist (auch preislich!)...


    ...die 350 ist gegenüber einer "normalen" Full-Size-Maschine mit um die 20cm Durchlass grössenmässig halt einfach wirklich ein "Maschinchen"...nur preislich nicht!...exakt gleicher Preis wie z.B. eine JUKI HZL-F600...und das ist im Vergleich dann wirklich ein anderes Kaliber...eben eine "Maschine"...was da "herablassend" sein soll, kann ich nicht so ganz nachvollziehen :confused:

    ...wie ist denn der Zustand?...das Zubehör komplett?...die Zubehörbox ohne Schäden?...auch die Original-Anleitung dabei?...und ist die Maschine von Privat oder von einem eBay-Händler?

    ...die gewünschten spezifischen Leistungen/Funktionalitäten "rufen nach Industriemaschinen" ;)


    ...ich wiederhole mich ungerne...das ruft nicht nur nach Industrie...das schreit! ;)


    ...da frage ich mich manchmal, wie realitätsfremd man eigentlich sein kann :confused: ...so wie Esata "die Benutzung der Brother" beschreibt, grenzt das fast schon an Unvernunft und Vorsatz :doh:

    Wobei auf der Website von Juki Japan auch noch die ganz weißen F-Modelle zu finden sind. Vielleicht je nach Land unterschiedlich?


    ...schon möglich...aber irgendwie nicht logisch...scheint irgendwie eine "Übergangszeit" zu sein ;)...wobei ich gerade gesehen habe, dass JUKI Japan die Seite der F-Serie auch noch nicht aktualisiert hat :confused: ...die an der H&H gezeigten Modelle 370/500/700 sind da absolut unbekannt...


    ...ist aber eigentlich egal...technisch sind die identisch...und über die "Bonbon-Farbgebung" kann man eh streiten...

    ...die Bezeichnungen lauten neu HZL-F700 für die ex F-600, HZL-F370 für die ex F-300 und HZL-500 für die ex F-400....


    ...gemäss dem Produkteportfolio von JUKI England im obigen Link scheint meine Aussage halt doch zu stimmen ;) ...es gibt da nur noch F-370/F-500/F-700...


    ...die Webseite von JUKI Deutschland ist bei den F-Modellen noch nicht aktualisiert...müsste sie aber sein...die neuen G-120/220 sind nämlich aufgeführt....sieht fast so aus, als ob JUKI DE zuerst ihre Lagerbestände der "alten" F-Modelle an die Frau bringen wollen :confused: ...diese "Informations-Intransparenz" ist aber in "Zeiten des Internet" vielleicht nicht so clever...

    ...dieser Anforderungskatalog ist mit nur einer Maschine alleine nicht abzudecken...mit Haushaltsmaschinen schon gar nicht...die gewünschten spezifischen Leistungen/Funktionalitäten "rufen nach Industriemaschinen" ;)

    ...es gibt 2 mögliche Gründe für diese Störung...Motor-Kondensator hat Fein- oder Kurzschluss...vermutlich aber eher ein defekter Motor mit Wicklungs- oder Ankerschluss...


    ...den Kondensator kann man auswechseln...Kosten ca. 50 - 75 EUR...einen Motor mit diesem Defekt kann man nicht reparieren...muss ausgewechselt werden...Kosten?...über aktuellem Zeitwert der Maschine :confused:

    ...die Husqvarna-1090-Computer auf meinem Tisch macht das aber auch so...


    ...der Grund ist eigentlich nachvollziehbar:
    Die maximale Stichlänge bei Rückwärtstransport ist normalerweise kürzer als bei Vorwärtstransport...z.B. bei 6mm vorwärts so um die 3-3.5mm rückwärts...damit bei ZickZack-Rückwärts die Stiche li./re. sauber aufeinander passen und nicht mitten im Stich liegen, muss die max. Stichlänge <= max. Rw.stichlänge sein...


    China = billig und minderwertig gilt daher schon längst nicht mehr als generelle Faustregel.


    ...generell stimme ich Dir bei...


    ...im Nähmaschinensektor ist es aber so, dass die namhaften Hersteller ihre höher- und hochwertigen Modelle in Taiwan fertigen...siehe z.B. Janome, Brother, ZengHsing etc...Taiwan gilt in Sachen Präzision/Maschinenbau neben Japan als "die Schweiz des fernen Ostens"...das ist auch historisch bedingt...die bekannten Nähmaschinenhersteller bauten Ende 60er-Jahre in Taiwan ihre Werke und Zulieferer auf...allen voran Singer 1966/67, ab 1968 auch die anderen Marken...und die erfolgreiche Produktion von komplexeren Nähmaschinen mit hoher Qualität in Gross-Serie ist reine Erfahrungssache...die fehlt augenscheinlich aktuell noch in den chinesischen Werken der bekannten Hersteller...trotz QS...die Personal-Fluktuation in China scheint dazu extrem gross zu sein, da alles ungelernte Arbeiter ohne fachliche Qualifikation...gemäss Fachartikeln bis zu 75%/Jahr...darum fertigen die meisten Marken nur die Einsteiger-CB-Maschinen und bis max. Mittelklasse in China...die ganz billigen CB-Maschinen der Gemüseklasse kommen heute schon nicht mehr aus China sondern aus Vietnam und Kambodscha...chinesische Löhne sind schon zu teuer :confused:

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