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Beiträge von stefan

    ...ja...habe ich...darum kann ich den Hype der darum gemacht wird nicht so ganz verstehen...ist ein simples Geradestichmaschinchen ohne technische Raffinesse...
    da ist mir eine Bernina 121 oder 125 oder eine ELNA1 Laubfrosch viel lieber ;)


    ...aber Foucalt wird da ganz anderer Ansicht sein :D

    Oldie-Inside: HUSQVARNA Prisma 940 Teil 2


    Greifer / Transporteur / Stichlängensteuerung


    Die Stichlängensteuerung wird durch einen Schrittmotor betätigt...sehr einfach und mechanisch nicht allzu robust gelöst...funktioniert gut, ist der Preisklasse und dem Qualitätsanspruch von HUSQVARNA aber eigentlich nicht würdig:


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    ...das Gleiche gilt für die Ansteuerung des Transporteurs...


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    ...der Greifer ist ein von HUSQVARNA entwickelter Doppelumlauf-Greifer mit der typischen HUSQVARNA-Spulenkapsel:


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    Antrieb


    Die Maschine wir durch einen kräftigen DC-Motor mittels Zahnriemen angetrieben:


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    ...die Synchronisation der oberen und unteren Armwelle wird ebenfalls mit einem Zahnriemen bewerkstelligt:


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    Computer-Steuerung / Stromversorgung


    Die Computer-Steuerung basiert auf einem der allerersten 8-Bit-Microcontroller auf dem Markt...einem MOSTEK MK3870/20...ein abgewandelter Fairchild F8...und man merkt diesem an, dass er aus der Fühzeit der 1. Generation Mikroprozessoren stammt...der Programmspeicher umfasst gerade einmal 2048 Bytes...mehr konnte mit der Adressier-Logik (nur 12Bit breit) gar nicht angesprochen werden...und sagenhafte 64Byte RAM! ...das muss man sich einmal vorstellen!


    ...durch clevere Programmierung in Assembler-Maschinesprache auf Prozessorebene konnten alle Funktionen und Sticharten in so wenig Platz untergebracht werden...die Stichmuster der Zierstiche waren in einem zusätzlich Speicherchip abgelegt...


    ----- [HISTORY] -----


    ...die Ansteuerung der Schrittmotoren erfolgt durch die fast schon legendären Treiber-Bausteine PBL3717...diese wurden 1976 von der schwedischen Firma RIFA speziell für die erste HUSQVARNA-Computermaschine 9960 entwickelt und waren die weltersten integrierten Schrittmotorentreiber-Chips überhaupt...das Design der ICs wurde dann an ERICSSON verkauft...von Ericsson ging das Design an ST-Microelectronics über...und wurde vor nicht allzulanger Zeit von New JapanRadio Ltd. übernommen...dieser legendäre Baustein wird bis heute eingesetzt...und heisst jetzt NJR3717...


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    ...diese Schrittmotortreiber wurden ausser von HUSQVARNA auch von PFAFF, ELNA, BERNINA und noch anderen Herstellern in ihren Maschinen verwendet...


    ----- [/HISTORY] -----



    Die Elektronik der Prisma 940 ist vollumfänglich REPARIERBAR und HÄTTE eine lange Lebensdauer...wenn deren Qualität nicht so bescheiden wäre! ...das passt eindeutig nicht zum eigentlich guten Qualitätseindruck der Prisma!



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    ...da wurde an allen Ecken und Enden gespart...auch an den Bauteilen...die Printplatte ist nur einseitig ausgelegt...daher die unzähligen Drahtbrücken...die Printplatte selbst ist aus lausigem Billigst-Pertinax hergestellt...die Qualität und Ausführung entspricht billigster Unterhaltungselektronik aus den 70ern...das konnte die Konkurrenz zu der Zeit schon viel besser...das beweisen Pfaff, Elna und Bernina...


    Diese Elektronik enthält KEINE exotischen Bauteile...jedes Bauteil kann heute noch beschafft werden...auch die Schrittmotorentreiber...
    Einzig der Micro-Controller mit der fest einprogrammierten Firmware ist nicht mehr beschaffbar...aber ein defekter Micro-Controller ist mehr als unwahrscheinlich!...


    Wo liegen die Fehlermöglichkeiten an dieser Maschine:


    - Nahezu IMMER an der Stromversorgung und altersbedingt auch an den ELKOs...
    - Kalte Lötstellen treten durch die lausige Qualität der Printplatte auch öfters auf...


    Die Stromversorgung ist unten in der Maschine angeordnet und basiert auf einem konventionellen Transformator...
    Ist eigentlich eine gute Lösung...nur haben die HUSQVARNA-Entwickler aus lauter „Baukasten-Denken“ einige ganz gravierenden Fehler begangen:


    Der Transformator ist in das Trafo-Modul-Gehäuse mit Giessharz eingegossen...die Götter wissen warum...und der Trafo kann bei Defekt nicht gewechselt/repariert werden...zusätzlich ist die Elektronik-Platte mit den Sicherungen und den Gleichrichter-Dioden sowie ein für die Speisung notwendiger Elektrolyt-Kondensator drauf so eingebaut...nämlich direkt fix auf den Trafo gelötet... dass man eine defekte/durchgebrannte Sicherung nicht wechseln kann und nach Ansicht von HUSQVARNA das ganze Trafo-/Speisungs-Modul ersetzen muss!!! ...und dieses Modul kostete echt Geld! ...und so wurden wegen einer defekten Sicherung/einem defekten Elko/einer defekten Diode diese Module durch die Händler kiloweise ausgetauscht...


    ...dabei ist eine Reparatur dieses Speisemoduls mit durchaus vertretbarem Aufwand absolut möglich!


    Grundsätzlich sollten an den Prisma-Modellen altersbedingt alle Elektrolyt-Kondensatoren ausgetauscht werden...im Speisemodul und auf der Computer-Platte...
    Die Lötstellen des 5V-Spannungsreglers und des Leistungstransistors der Motorsteuerung müssen erfahrungsgemäss nachgelötet werden...
    Auf der auf dem Trafo aufgelöteten Printplatte alle Leistungs-Dioden auswechslen...Husqvarna hat aus „Spargründen“ da lausige Halbleiter verbaut...meist ist einer oder mehrere defekt...



    Lohnt sich eine Reparatur dieser Prisma-Modelle?:


    Eindeutig JA...aber es braucht für diese Modelle Mechanik-/Mechatronik- UND Elektronik-/Microcontroller-KnowHow!...das zu finden ist heutzutage eher das Problem!...diese Maschine hier war 32 Jahre im Einsatz...und das ohne Störung!...dann versagte sie den Dienst und wurde in einen feuchten Keller gestellt...mit der Folge, dass neben einem nicht mehr funktionierenden Speiseteil die Nadel im Nadelhalter eingerostet war und nicht mehr demontiert werden konnte...und das ist nun echt nicht der Normalfall!


    Nach der Reparatur der Mechanik und Elektronik näht diese Maschine wieder wie neu...und wird dies noch echt lange tun...bei normalem Gebrauch darf mit >20 Jahren gerechnet werden...die Mechanik zeigt nämlich kaum Abnützungsspuren! ...und diese Maschine wurde benutzt!


    Was musste repariert werden?...und mit welchem Zeitaufwand?:


    Mechanik: Zeitaufwand 1 1/2 Stunden


    - Ausbau des Maschinenkopf-Moduls und Ausbau der Nadelstange...
    - Eingerostete Nadel entfernen und Nadelhalter ab Nadelstange abziehen
    - Bohrungen des Nadelhalters entrosten/polieren
    - Neuer Nadelkolbenanschlag anfertigen...aus einem passend aufgebohrten Nietenkopf gedreht...geht bestens!
    - Nadelstange in Modul einbauen, Stichmechanik-Modul in Maschinenkopf einbauen...
    - Nadelstangenhöhe und Distanz Nadel/Greifer neu einstellen...
    - Wartung / Schmierung aller Lager und Gelenke...


    Elektronik: Zeitaufwand 1 Stunde


    - Alle Elektrolytkondensatoren auf Computerplatte ausgewechselt...
    - Spannungsregler und Leistungshalbleiter nachgelötet...
    - Alle Elektrolytkondensatoren auf Speiseteilplatte ausgewechselt...
    - Leistungsdioden auf Speiseteilplatte ausgewechselt...



    FAZIT:


    Designmässig schöne, technisch stabile und mechanisch präzise Maschine mit sehr guter Nahtqulität!...
    Von diesen Modellen sind noch einige im Einsatz...auch bei Forumsmitgliedern hier...und werden das noch lange sein!
    Die HUSQVARNA Prisma 940/945/960/980/990 können einfach repariert werden...eine Reparatur lohnt sich nahezu immer!
    Die hier vorgestellte Maschine wurde mit einem Zeitaufwand von 2 1/2 Stunden und Materialkosten von ca. 10 EUR aus dem Zustand „Defekter unbrauchbarer Schrott“ in den Zustand „Neu revidierte und voll funktionsfähige Maschine“ gebracht...die noch zu erwartende Lebensdauer dürfte nahezu der einer Neumaschine entsprechen...da soll einer noch sagen, dass sich das für eine Computer-Maschine der frühen 2. Generation nicht lohnt!

    Oldie-Inside: HUSQVARNA Prisma 940 Teil 1



    HUSQVARNA hat eine lange Tradition in der Entwicklung und Herstellung von Computer-Nähmaschinen...
    Die Modelle Prisma 940/945/960/980/990 sind die Nachfolger des 1976 vorgestellten Modells 9960, der allerersten Computer-Maschine von HUSQVARNA...



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    Die Prisma 940 ist das „kleinste Modell“ aus der Prisma-Familie und wurde von 1982-1985 hergestellt und war in dieser Zeitspanne das TOL-Modell von HUSQVARNA...hier in der Schweiz so um die 3500 Schweizer Franken (ca. 2900 DM)...noch „Made in Sweden“...diese Maschine hier ist vom November 1983...die Nutz- und Zierstiche genügen auch noch heutigen Anforderungen...die Bedienung ist intuitiv:


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    ...und hat 6mm ZickZack-Breite und auch 6mm Stichlänge...Stichbreite und Stichlänge werden mit einem alphanumerischen LED-Display angezeigt...die Nadelposition ist in 1mm-Schritten frei einstellbar:


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    ...hier für Interessiert noch eine englische Anleitung HUSQVARNA Prisma 940 ;)



    Das unverkennbar schwedische Design war 1982 sehr modern und schlicht...in den Anfangs der 80er-Jahre typischen Farbgebung Dunkelbraun/Beige...


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    ...die übersichtliche Front:


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    ...die klassische Rückseite:


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    Technischer Aufbau


    Die PRISMA ist als hinten offener Maschinenkörper aus einer Grauguss-Legierung aufgebaut, welcher zugleich die vordere und hintere Teilverschalung trägt...der Maschinenkörper ist einbrennlackiert und bestimmt das Design der Maschine...im Gegensatz zur im gleichen Zeitraum entwickelten ELNA 5000 ist die Prisma noch keine kunststoffverschalte framebasierte Maschine...



    ...Ansicht der Frontseite mit der am Maschinenkörper montierten Elektronik...die Mechanik ist von der Frontseite nicht zugänglich...


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    ...der Antrieb, die Transport- und die Stich-Mechanik sind von hinten in den Maschinenkörper montiert...sehr übersichtlich und ausser dem Maschinenkopf wartungsfreundlich aufgebaut...und von mechanisch guter präziser Qualität...


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    Nadelstange / Nadelstangengelenk / ZickZack-Steller


    ...die Nadelstange und die ZickZack-Stellermechanik sowie die Stoffdrückerstange und Füsschendruckverstellung sind von hinten in den Maschinenkopf als Modul eingebaut...um Einstellungen und Reparaturen an der Stichmechanik durchführen zu können, muss daher die ganze Baugruppe „Maschinenkopf“ total ausgebaut werden...etwas aufwendig, da nach erfolgtem Neu-Einbau das Timing, die Nadelstangenhöhe und die Distanz Nadel<->Greiferspitze überprüft und manchmal neu eingestellt werden muss...


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    ...der Motor-Entstörkondensator ist der im Kasten eingebaute...der müsste in etwa SO oder SO aussehen...da gab es je nach Jahrgang die unterschiedlichsten Kondensatoren/Zusammenstellungen...


    ..wenn Du jemanden mit entsprechenden Elektrik-Kenntnissen kennst der Dir hilft...kann er sicher dieses Schaltschema lesen...das der 362 passt auch zur 262...


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    ...wenn die Maschine keine Stopmatik hat, wurde auch diese einfachere Schaltung verwendet...


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    ...die VICTORIA 2016 ist baugleich mit der AEG 376...darum passt die Anleitung AEG 376 auch zur VICTORIA ;)...Hersteller dieser Maschine aus der Discounter-Gemüse-Klasse ist FeiYue China...


    ...die fehlende Spulenkapsel ist eine ganz normale CB-Spulenkapsel...die passen alle...gibt es in jedem Nähgeschäft oder auch im Internet...sind nicht teuer...bekommst Du z.B. DA oder DA...dazu passende Spulen aus Metall oder Kunststoff für CB-Greifer gibt es ebenfalls im Nähgeschäft...da wo man oben die Spulenkapsel bekommt oder in jedem Supermarkt im NonFood-Bereich...

    ...dei MD14302 bei Penny ist original eine ACME 300...und ist baugleich mit AEG 300/320, Husqvarna Viking H Class 200s...und wird noch unter vielen anderen "Marken" verkauft...


    ...die ACME 300 gibt es schon über 10 Jahre lang...und wird immer wieder einmal unter irgendeinem Label als Aktion verkauft...interessant an dieser Overlock ist das Einfädeln...und zwar positiv...schaut Euch DIESES VIDEO an...man kann den linken Tischteil/die Verschalung komplett wegklappen, so dass alles offen liegt und das Einfädeln stark vereinfacht wird...eine gute Idee!


    ...wenn man eine erwischt die sauber näht ist es nicht einmal unbedingt eine Einwegmaschine...denn Teile dazu sind sicher irgendwo aufzutreiben...wenn auch vielleicht von einer "anderen Marke"...und schlechter als die Singer 14SH654/754 von Aldi ist die MD14302 auch nicht...


    ...wer die Ovi nicht alle Tage braucht kann damit schon sein Hobby betreiben...denn es ist wirklich eine "Hobby-Maschine"....der Preis ist heiss...und im schlimmsten Fall hat man einen Hunderter in den Sand gesetzt...aber zum Herausfinden ob man eine Ovi überhaupt braucht reicht die allemal...die Qualität einer Gritzner 788/W6 erreicht sie aber sicher nicht...


    ...und irgendwas wackelt beim Accufeed... ich hab nämlich mit Zickzack genäht...und man darf anscheinend nur mit Gradstich nähen.


    ...am/beim AcuFeed Flex™ darf NICHTS wackeln....und nein...mit ZickZack nähen geht mit AcuFeed Flex™ problemlos...mit der 8200/8900QCP sogar 9mm breit...sonst wäre das AcuFeed Flex™-Obertransportsystem ja echt unbrauchbar ;) ...steht auch in der Anleitung wie die AcuFeed Flex™-Füsse richtig montiert werden...

    ...ja...schon klar...die ELNA 1 hat eine ganz spezielle Metall-Spulenkapsel in Uhrenmacher-Technik und den geneigt eingebauten Greifer...das Elna-Greifersystem der Elna1 ist auch kleiner als die späteren Systeme...die Elna 1 ist eine reine Geradestich-Maschine...für ZickZack würde sich dieses kleine System nicht eignen...das Greifersystem der späteren Star-Serie (SP/TS/TSP) ist schon grösser...und der Freiarm schon nicht mehr so schlank...


    ...Ralf...man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen ;) ...in den heutigen Maschinen ist ein Horizontal-Greifersystem eingebaut das 7-9mm Stichbreite erlaubt...der Durchmesser des Greifers ist daher grösser...und der Freiarm daher "fetter"...

    ...innerhalb einer Modell-Reihe ist der vom Hersteller vorgegebene Füsschendruck nahezu immer gleich...der Füsschendruck wird bei Maschinen ohne einstellbarem Druck durch die Federhärte bestimmt und ist bei den allermeisten heutigen Konstruktionen nicht veränderbar...bei älteren Modellen konnte der Druck teilweise noch individuell durch den Mechaniker angepasst/eingestellt werden...


    ...eine ELNA Star aus dem Kurs wird in etwa gleich reagieren wie eine ELNA Star aus der Karton-Box frisch ausgepackt ;)

    ...ich habe im Service-Manual nachgeschaut wie der Antrieb der Maschine und die Stichmechanik aufgebaut ist...da gibt es wirklich unzählige Fehlermöglichkeiten...blockierte XL-5000 scheinen gemäss Posts in US-Fachforen nicht so unbekannt :confused:


    ...dass es mit dem Handrad nicht geht, könnte von einer ausgehängten/defekten Handrad-Kupplung auf der Armwelle herrühren...


    ...diese Störung an einer XL-5000 kann man nicht in "Fernwartung" analysieren...geschweige denn beheben...das wird zum Ratespiel...die XL-5000 ist nämlich relativ komplex und etwas unübersichtlich aufgebaut...und somit für DIY eher nicht geeignet...das fängt schon mit der Demontage der Verschalungen an...


    ...Du wirst Deine Maschine leider zum Singer-Profi bringen müssen :mad: ...mit weiteren Selbstversuchen die Maschine durchzudrehen wird nur noch mehr defekt!

    ...ja...die "Schlachtmaschinen" werden zu Mondpreisen gehandelt!...auch die Motoren...der günstigste gebrauchte Motor liegt aktuell bei 99EUR+Versand....und da weiss man auch nicht, ob der noch in gutem/brauchbarem Zustand ist :confused:


    ...bei diesen Preisen muss man es sich schon überlegen...ausser hinter der Maschine steht eine Geschichte die "mehr wert ist" als die Reparaturkosten ;)

    ...dann ist das leider ein Fall für den Doc :weinen: ...die Maschine blockiert mechanisch im Inneren...das können wir leider nicht per "Fernwartung" lösen, denn wir müssten die Maschine total "auspacken"...also die Gehäuseverschalung hinten und vorme entfernen...nur so kann man überprüfen wo was blockiert oder total verstellt ist...wurde auf dem Maschinen-Display irgendeine Fehlermeldung abgezeigt?


    ...wie alt ist die Maschine denn?...diese Singer-Modelle gehören nämlich nicht gerade zu den superstabilen/robusten Teilen :confused:

    ...was hast Du alles schon überprüft?...was heisst Nähfuss lässt sich nicht mehr bewegen?...Du kannst Das Füsschen nicht mehr hochstellen?


    Vorschlag:


    -Füsschen nach oben...
    -Näh- /Stickgut entfernen...wenn Nadel unten und keine Möglichkeit die Nadel zu bewegen: Nadel lösen und aus Nadelhalterung ziehen und entfernen...
    -Unterspule entfernen...
    -Stichplatte demontieren...
    -Spulenkapsel demontieren...
    - Mit dem Handrad vorsichtig die Maschine versuchen durchzudrehen...


    ...das "Resultat" dieser "Übung" bitte hier posten ;)

    Sandra...


    ...echt schöne Halsbänder! :applaus: ...aber der N5000-Tod :weinen: ...für diese Arbeiten solltest Du Dir ein altes noch funktionierendes Vollmetall-Koffer-Modell zulegen...die bekommst Du billig in Kleininseraten...und wir revidieren die dann zusammen "in Fernwartung"...was für ein Spass ;) ...und Du nähst mir dann ein Super-Setter-Halsband für Oli darauf :cool:

    ...nach den Inhalten der vielen "kritischen/hinterfragenden" Posts schätze ich Claudia-Spatz eher nicht als W6-Kundin ein...


    ...sondern mental als potentielle ELNA-Käuferin...da findet sie ein berechtigt excellentes Marken-Image, bekannt gute Qualität, anerkannt guter Kunden-Support und wirklich sehr gute Garantiebedingungen...ABER...das Budget wird nicht mehr W6-like sein...da muss sie gewaltig aufstocken ;)


    Den Freiarm find ich auch verbesserungswürdig, meine 15 Jahre alte Supermarktmaschine war da besser dran: dünnerer Freiarm und größerer Freiraum. Aber es geht...


    ...die W6N3300/N5000/N6000 haben einen heute allgemein üblichen modernen Horizontalgreifer...und da kann der Freiarm prinzipbedingt nicht ganz so schlank sein...


    ...Maschinen mit wirklich filigranem/schlankem Freiarm haben nahezu immer einen CB-Greifer mit dessen systembedingten Eigenheiten...z.B. Billigst-/Gemüseklasse, aber auch die 5.5mm-Bernina-Modelle...oder einen vertikalen Doppelumlaufgreifer...ausser bei einigen mechanischen Pfaff-Modellen und deren Nachbauten in Haushaltsmaschinen kaum mehr eingesetzt...bei diesen beiden Greifer-Typen kann der Freiarm sehr schlank gebaut werden...besonders gut sichtbar bei den Bernina-Modellen 5.5mm mit CB-Greifer!

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