Ich lese eher still mit und habe den Schnitt nicht vor Augen, aber kannst du vielleicht einen Sattel ansetzen?
Beiträge von Vivi12
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Wir hatten damals auch festen Schaumstoff, bezogen mit abwaschbarem Kunstleder in rot :-). Darüber konnten dann Decken, Moltontücher etc. gelegt werden, die regelmäßig gewaschen wurden. Hatte aber auch zwei Spuckkinder...
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Hallo,
ich habe mir die Maschine vor 2 Wochen zugelegt und bin bisher auch sehr zufrieden, sie hat nach 6 Jahren die Medion abgelöst, die leider niemand neu einstellen wollte :-(.
Die Gritzner äuft recht ruhig und vor allem kann man mit ihr langsam nähe, für mich ein wichtiges Kriterium. Sonderfüße habe ich noch nicht ausprobiert. Der verstellbare Fußdruck hat mir bei sehr dicken Stofflagen gute Dienste getan.
Eine Stichbreitenverstellung hat sie, und das Messer kann man auch einklappen. Mir gefällt ja übrigens die Einfädelhilfe für den Greifer sehr gut, aus dem Kopf der grüne (?) - der komplizierte, linke jedenfalls. (sitze gerade nicht vor der Maschine)Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen:
Bei glattem Stoff und auch sonst habe ich leicht das Problem, dass ein schmaler Abschnitt im Inneren der Maschine oder in der Naht landet. Es hilft nur, etwas mehr Abschnitt zu haben (=mit mehr NZG zuzuschneiden) und darauf zuachten, dass der Abschnitt nicht "schiefläuft". Sobald er einmal auf dem richtigen Weg ist, passiert eigentlich nichts mehr. Notfalls also mit der Pinzette 'rausfischen, dann gehts.
Und bei meiner Maschine hält der Abfallbehälter nicht gut . Also er rastet nur sehr schwer ein, und wenn er einmal eingerastet ist, löst er sich durch Vibration beim Nähen leicht. ich habe allerdings das Gefühl, dass das im Laufe der Zeit besser wird, vielleicht ruckelt er sich noch zurecht. Das stört mich am meisten, jaja, Luxusprobleme... -
Bei uns wird nur im KiGa gefeiert, also müssen nur die Kinder verkleidet werden. Das Motto diesmal ist Schlaraffenland. Der Große (fast 6) möchte gerne als Möhre gehen, das passt - er ist lang und dünn. Orangene Leggings und Shirt werde ich nähen, fürs Grün suche ich noch Ideen. Die Haare will er nicht färben.
Der Kleine (4) möchte vielleicht ein Apfelbaum werden, da müsste ich kleine Äpfel mit Klett machen, die man abnehmen kann. Braune Leggings werden genäht, mal sehen, wie ich eine grüne Baumkrone hinbekomme.
Irgendwie sind sie zu gesund unterwegs fürs Schlarafenland... -
Vielleicht hab ich es falsch verstanden, aber strickst du in Runden? Dann musst du beim Filzen aufpassen, dass die Seiten in der WaMa nicht zsammenfilzen, dann geht das Notebook nicht mehr rein. Vielleicht kannst du beim Filzen irgend etwas dazwischen legen? Oder vielleicht kann man es auch hinterher aufschneiden, da habe ich leider keine Erfahrung.
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Mehrere Anzughersteller haben ein Baukastensystem, da kann man lange Sakkos mit normalen Hosen kombinieren etc.
Ist bei meinem Mann regelmäßig ein Problem, ein Anzug in einer Größe paßt einfach nicht. Aber mit der Kombi gehts. -
8 Monate Winter... wo kommst du denn her? *bibber*
Norddeutschland - aber meine Jungs haben trotz großer Bettdecke von September bis April warme Schlafanzüge an. Irgendwie funktioniert das mit dem Frostgefühl und notwendigem Zudecken bei Jungs nicht so... Zumindest nicht bei meinen. Aber wir haben auch nachts immer das Fenster offen. Und eh sie mit eisekalten Füßen frühmorgens zum Kuscheln zu mir kommen, gibts was Warmes an. Reiner Eigennutz
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Frottee - den für Schlafanzüge (ich kenne ihn nur dafür, man kann daraus aber auch Kuschelhosen / Strandkleidchen etc. nähen). Das ist meist keine reine Baumwolle (80 - 100%, musst du mal suchen). Auf der einen Seite sieht es aus wie Jersey, auf der anderen Seite sind Frotteeschlingen. Ich glaube, dass der Sommerfrottee heisst. Wenn er innen noch angerauht ist, ist es Winterfrottee. Der ist dicker, hat aber oft mehr Kunstfaser-Anteil.
Erinnert als Schlafanzug stark an ganz früher, ist aber für meine Bettdecken-Wegstrampler das einzige, was im Winter geht (Winter sind hier diesbezüglich ca. 8 Monate im Jahr). Und ich finde es wichtig, dass alle Stoffenden (Ärmel, Beinabschluss, Shirtende unten und Hose oben) mit anständigen Bündchen enden, das sitzt besser und kann nicht so reinziehen. -
Ich habe Korkparkett - das war nicht teuer und wird wie Laminat gelegt (oder wie Click-Parkett). Sehr angenehm, fusswarm und gut zu saugen.
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Wow, tolle Sachen - insbesondere die Hexenjacke ist ja was ganz besonderes! Je mehr ich in diesem Blog lese, umso länger wird meine "würde-ich-gerne-mal-machen" Liste. So viele tolle Sachen und kreative Ideen!
Ich habe eine weitere Sommerhose (Ottobre 3/2013, Knickerbocker, Gr. 122) genäht, diesmal für den Großen (meine Jungs tragen die gleiche Größe - einer eher schmal, der andere eher quadratisch). Eigentlich sind die Steppnähte alle dunkelblau, aber das kommt auf dem Foto nicht so gut raus.
Und einen Yorik (Farbenmix, Gr. 110/116) für mein eher quadratisches kleines Kind. Die Farbe hat er selbst ausgesucht... Man spart gleich die Sicherheitsweste.
Ich habe die kleinere Doppelgröße genommen und um 6 (!) cm verlängert, so passt er. Außerdem musste ich die vorderen Raglannähte anpassen, beim Schnittmuster sind Vorder- und Rückenteil gleich geschnitten, beim Kind nicht. Das muss ich mir noch mal in Ruhe ansehen und dann den Schnitt anpassen. Die Kapuze passt, der Halsausschnitt ist knapp (aber in weiter wäre er sehr halsweit, das Problem habe ich immer - Kinderköpfe sind irgendwie viel größer als Kinderhälse). Immerhin ist der orange Sweat superdick und kuschelig, passend zum (nicht vorhandenen) Sommerwetter.LG Vivi
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Hallo ihr Lieben,
bisher lese ich nur still und bewundernd mit, nun würde ich auch gerne mitmachen und euch meine ersten "richtigen" Stücke zeigen. Ich habe nicht viel Näherfahrung ("nur Deko" triffts wohl am besten...) und versuche mich zunehmend an Kleidung, mal für mich, meist für die Kinder (zwei Jungs, 3 und 5, beide Größe 116 - 122). Leider bleibt neben Job, Haushalt, Familie etc. nicht so viel Zeit, wie ich mir wünsche.
Hier nun das erste "echte" Jungsstück, Knickerbocker aus Ottobre 3/2013. Nach Anleitung und ohne Konfusion ganz zu Ende gebracht. Viele Steppnähte, schlechte Blitzbilder (die Farbe ist eigentlich graubraun), gerade fertig geworden *stolz bin*. Anprobe kommt morgen.
LG Vivi
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Vielen Dank, ihr zwei. Ich habe die Mehrweite der Schulter erstmal nicht zurückgeschnitten (was weg ist, ist weg...), sondern den Ärmel wie von Bianca vorgeschlagen eingeheftet. Nun finde ich es besser, allerdings ist unter der Achsel nach vorne zuviel Stoff. Muss ich das Richtung Ärmel "wegziehen" (also den Ärmel weiter innen annähen) oder ggf. einen Abnäher Richtung Brust machen? Durch den Knoten ist da reichlich Platz für die Brust, aber andereseits staucht der Stoff drumherum und insbesondere Richtung Achsel. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das Kleid immer gößer wird .
Hier die neuen Bilder, diesmal mit Tageslicht:
IMG_2306.JPGIMG_2309.JPGUnd noch einmal größer die Stelle, die staucht, vorne auf beiden Seiten:
IMG_2317.JPGIMG_2316.JPGLiebe Grüße, Vivi
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Nun habe ich die Schulterlinie eingeheftet, um sie am lebenden Objekt zu sehen. Das sieht aber teilweise komisch aus - mag an den Bildern liegen. Ich versuche, meinem Göttergatten zu erklären, was man sehen muss...
von vorne. Warum sind da die Falten Richtung Brust?
CIMG1388.JPGvon vorne, andere Seite - etwas weniger Falten
CIMG1390.JPGvon hinten waren die Bilder mit Arm runter blöd, da sieht man nix von der Linie, also Arm hoch. Die finde ich nicht so schlecht. Inzwischen beschleicht mich das Gefühl, dass ich gar nicht so extrem breite Schultern habe. Aber warum fühlt sich über dem Oberarm auf Schulterhöhe immer alles zu eng an? Dicke Arme oder ist es eher der Speck unterm Arm? Und was kann man schnitttechnisch dagegen machen? Ohje, Kindershirts sind einfacher
CIMG1392.JPGCIMG1393.JPG -
Hallo,
da sieht man die Katastrophe... ich habe die Ärmel eingeheftet. Viel zu breit. Wenn ich den Arm hebe (ok, sehr weit hebe), dann rutscht das Kleid allerdings auch um Längen nach oben. Wird das bei schmalerer Schulter besser oder schlechter? Zur Not könnte ich die Ärmel noch mal zuschneiden, dafür ist genug Stoff da, aber das löst das erste Problem nicht.
Falls nichts mehr geht wird es ärmellos (ich würde es am Sonnabend gerne anziehen), obwohl ich es jetzt schon mit Ärmel lieber mag. Hier die Bilder, ich habe mal eingemalt, wo nach meinem Gefühl die Naht sitzen sollte. Hoffentlich könnt ihr die Originalnaht noch erkennen.
CIMG1385.JPGCIMG1386.JPGCIMG1387.JPG
Liebe Grüße, Vivi
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Hallo Ulrike,
vielen Dank - so eine Faustregel für die Ärmelnaht habe ich gesucht. Ich bin aus dem Wochenende zurück und habe erstmal mutig hinten zwei Abnäher eingenäht. Nach dem dritten Mal enger machen sitzt es nun besser, finde ich. An die Ärmel mache ich mich gleich noch, musste erstmal den Knoten lösen, welcher Ärmel welcher ist. Je nachdem, ob man den Ärmel am Schulterpunkt oder an der unteren Naht faltet, ist es entweder ein rechter oder ein Linker. Ich wusste nicht, dass Ärmel nicht auf beiden Seiten gleich lang sind (aber das ist eigentlich logisch), sondern hatte immer geguckt, wo die größere Rundung ist.
Hier nun erstmal die Bilder mit den hinteren Abnähern, insgesamt ca. 8 cm (!!) weniger:
CIMG1373.JPG CIMG1375.JPG CIMG1378.JPGLG Vivi
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Liebe Hobbyschneiderinnen,
ich bin nicht sehr erfahren im Kleider nähen und benötige Hilfe. Ich habe mir das Kleid "Lavena" von Schnittquelle ausgesucht und bin gar nicht so unzufrieden, außer dass der Vskosejersey extrem flutschig ist . Aber er fällt schön.
Nun geht es an die Ärmel, und bevor ich damit beginne, würde ich gerne die Passform optimieren.
Einige Anpassungen habe ich am Schnittmuster vorgenommen, insbesondere habe ich die Schultern verbreitert. Ich habe recht breite, schräge Schultern, und das Probemodell war da deutlich zu eng. Insgesamt scheinen mir die Schultern nun aber sehr breit zu sein. Aber da ich nicht weiß, wie der Ärmel reinmuss bzw. wo die optimale Linie langläuft (Außenkante der Schulter? oder doch weiter innen?), dachte ich, dass ich lieber frage, bevor es hinterher zu eng ist. Kaufkleider sind da meist zu eng und dann zieht es unter den Armen und ich schwitze da stark, das mag ich nicht. Vielleicht muss der Ärmelausschnitt auch etwas tiefer sein?Außerdem scheint mir der Rücken etwas labberig - kann ich da einen Abnäher (oder eher zwei) reinnähern? Ich habe schon seitlich ordentlich Weite rausgenommen. Das Probemodell war zu eng, aber der Stoff fiel auch lange nicht so glatt und schwer wie dieser hier, was ich am SM an Weite zugegeben habe, habe ich wieder rausgenommen. Und an/unter der Taille sind seitlich nach vorne Fältchen, die können durch zu starke Kurve kommen (NZG ist noch nicht eingeschnitten) oder weil ich so viel Weite weggenommen habe, davor waren die nicht so stark da. Grundsäztlich sind diese Raffungen ja dem Schnitt geschuldet.
Hier nun die Fotos (nicht optimal, ich hoffe, dass ihr genug erkennen könnt:
CIMG1358.JPGCIMG1359.JPGCIMG1360.JPGCIMG1361.JPGCIMG1362.JPGCIMG1363.JPGCIMG1364.JPG
edit: Die NZG an der Ärmelkante ist schon umgeheftet, damit man die Linie erkennen kann.
Hmnm, und wie bekomme ich jetzt das Riesenbild wieder raus?... muss mal suchen gehen. -
Danke noch einmal für eure Anregungen! Inzwischen ist das gute Stück fertig, und ich wollte euch teilhaben lassen. Der Wäschebeutel hat nun einen stabilen Aufhänger
und ein Zubindeband bekommen, das Schrägband ist zur Deko aufgesteppt. Die Beschenkte hat sich jedenfalls wahnsinnig gefreut, und mir hat das daran herumbasten auch viel Spaß gemacht - und das Verschenken hinterher noch mehr.Hier nun das Ergebnis:
20130411_203517.jpgedit: irgendwie bekomme ich das Galerie-Bild nicht eingefügt, also habe ich es erneut hochgeladen...
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Nachdem ich das Bild gesehen habe, denke ich, das Schrägband wird zu schmal, wenn es noch eingeschlagen wird. Kannst Du es doppeln - sprich, hast Du genug?
Muss ich sowieso nachkaufen - die innere Naht will ja auch versäubert werden. Im Laden war ich gedanklich noch nicht so weit... aber es schien genug da zu sein :-).
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Und wenn du das Schrägband - dort wo es liegt oder etwas höher - als "Blitzer" aufsteppst und dadrüber dann der Tunnel dadurch entsteht?
LG JuttaAuch eine gute Idee - aber das Schrägband ist nur 20 mm breit, das kann eng werden zum Durchziehen. Und hakelig mag ich es ja nicht.
Ich verstehe das so, dass du nicht nur zwei Ösen anbringst, eine in den Tunnel rein, die andere aus dem Tunnel raus, sondern in regelmäßigen Abständen rund herum und das Zugband wird immer durchgefädelt, einmal außen am Beutel vorbei, einmal innen vorbei.
Danke, genau so meinte ich das.
Deinen Alternativvorschlag mit aufgestepptem Band verstehe ich irgendwie nicht so ganz.Ich meinte, dass ich das Schrägband als Zierband unterhalb der Ösen aufsteppe. Also oben ein breiter Umschlag wie ein Saum, und da, wo der Umschlag festgesteppt wird, also quasi auf der Saumnaht, wird das Schrägband drübergesteppt. In den doppelten (Vlieseline-verstärkten?) Teil oberhalb des Schrägbandes würde ich dann die Ösen eindrücken. Der müsste dann mindestens 3-4 cm breit sein. Unterhalb der Ösen wäre dann der dreifache Stoff der "Saumnaht" und das Schrägband. Meine Maschine wird's wohl schaffen, aber ich fürchte, dass das sehr "steht". Wobei das Zugband durch die Ösen ja nicht so kräuseln muss wie beim Tunnelzug.
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Ach so, auf dem Bild (was nun endlich da ist) ist das Schrägband noch nicht eingeschlagen - es würde also schmaler werden. Ich weiß noch nicht... lasse euch aber am Ergebnis teilhaben.
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