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Beiträge von Sporcherin

    ... mhm... das ist eine sehr gute Frage, denn ich hab' mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht ....


    Meine Näh-Werkeleien sind auch noch nicht wirklich reif zum Verschenken, das traue ich mir noch nicht zu, denn sie sehen teilweise noch ziemlich schräg und unprofessionell aus.


    Ideen hab' ich viele, angefangen von der Decke, auf der der Baum steht, in der Mitte eine Aussparung für den Christbaumständer und dann ein sternenförmiges Motiv auf den Grundstoff genäht. Baumbehang aus Stoffresten, also genähte Engelchen oder Sterne, kleine Weihnachtsmänner oder Tiermotive, runde Anhänger mit grafischen Muster oder Kugeln, die aussehen wir kleine Schneebälle (die lassen sich allerdings besser aus weiß-silbriger Fransenwolle stricken).


    Ein Stollenbeutel oder Brotbeutel oder Plätzchenbeutel käme mir da in den Sinn, aus Baumwollstoff mit hübschen Druckmotiv, den man auch beim Brötchenholen einfach der Verkäuferin reichen kann.


    Runde oder ovale Platz- oder Telleruntersetzer mit Schnee- und Schlittenmotiven, die genau die Größe der kleinen Portions-Auflaufformen oder großen Reine haben, dazu passend Untersetzer für Bier- oder Weingläser.


    Eine Tischdecke, bei der die "Eßplätze" bereits eingearbeitet sind und es quasi aussieht, als läge da schon ein Platzset drauf.


    Einfälle hab' ich ohne Ende......

    Moin-Moin,


    nein, ich glaube, neu ist das "Sträkeln" nicht, neu ist nur die Vermarktung.


    Die Technik gibt es schon lange, ich erinnere mich an meine Oma und und meine Uroma. Die haben das auch schon mit sehr langen Häkelnnadeln praktiziert. Es waren überwiegend schmale Wollstücke, wie Schals oder feine Tücher, die da entstanden.


    Ich grübele gerade, wie das genannt wurde und werd' mich mal auf die Suche nach dem uralten Handarbeitsbuch machen.

    Es war schöööön heute in Fürth. Ich hab' zwar so wirklich nichts geschafft, doch es war trotzdem ein schöner Tag. Morgen kümmer' ich mich mal um mein Maschinchen, das heute irgendwie gar nicht gut drauf war.


    Danke für's schmackhafte Mittagessen und das besondere Tiramisu. Es macht immer wieder Spaß zu schmecken, wie Andere kochen und das gemeinsame Essen zu genießen.


    Zum Tagesabschluß bin ich über die Fürther Kirchweih gebummelt, hab' an zwei Kurzwarenständen gestöbert, mich am Wollstand umgesehen und bei den Weidenkörben geschaut. Nööö, ich hab' der Versuchung widerstanden und nichts gekauft. Die Stimmung war recht fröhlich auf der Kirchweih und es waren viele Familien unterwegs.


    Wünsche Euch allen einen schönen Sonntag & bis zum nächsten Mal.

    Ich habe das Thema gelesen und dabei fiel mir eben ein Vergleich ein, eigentlich nur Synonyme mit unterschiedlicher Wertung.


    Die "Liebe zum Detail" kann für einen Anderen "Präzision" sein und wieder ein Anderer sagt "Perfektionismus". Denke ich über diese Begriffe nach, so verbinde ich mit '"Liebe zum Detail" eine besondere Neigung alles gerne und freiwillig sehr gut zu machen, "Präzision" wirkt auf mich wie technisch einwandfrei und nach Vorschrift gemacht und bei "Perfektionismus" habe ich ein leicht negatives Gefühl. - Also alles Auslegungs- und Auffassungssache.


    Ich glaube nicht, daß Waren, die ausschließlich für den Wiederverkauf hergestellt werden wirklich mit "Liebe und Herzblut" hergestellt sind. Ich halte diese Phrase schlicht für Werbung.

    Find' ich interessant, was schon alles geschrieben wurde und kann vielem zustimmen - vor allem dem Materialeinkauf, das ist ein "Ürgelwürf"-Vorgang für mich.


    Zur Definition "Hobby" hab' ich mal wikipedia (Auszüge) bemüht:
    "Ein Hobby (deutscher Plural: Hobbys), auch Freizeitbeschäftigung ... ist eine Tätigkeit, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt und die dem eigenen Lustgewinn oder der Entspannung dient. Ein Hobby .... repräsentiert für den Ausübenden einen Teil seiner Identität. ... Das Betreiben eines Hobbys hat oft entspannende oder sonstige nützliche therapeutische Nebenwirkungen. .... "


    Nähen ist eines meiner Hobbys, ich mach's freiwillig und regelmäßig. Doch es entspannt mich nicht unbedingt, es strengt mich sehr an, ich muß ich wirklich konzentrieren und aufpassen, was ich da tue. Es macht mich manchmal sauer, wütend, rasend und traurig über meine eigene Unfähigkeit, wenn ich auf Grund fehlender Erfahrung, Kenntnissen und Fertigkeiten die Anleitung nicht verstehe oder das Ergebnis nicht so wird, wie's soll oder ich mir einbilde, daß es sein soll. Ich führe es darauf zurück, daß ich einfach noch Anfängerin bin und daß durch stete Übung alles besser wird. Wirklichen Lustgewinn habe ich dabei noch nicht, abgesehen von ein oder zwei Stücken, die ich genäht habe, die so sind wie ich sie haben wollte. Ich vertraue auf mich, daß es mir irgendwann richtig Spaß machen wird.


    Vergleiche ich den entspannenden Effekt und den eigenen Lustgewinn mit anderen Hobbys, die ich schon sehr lange Zeit betreibe, stelle ich deutliche Unterschiede fest. Tanzen macht momentan noch deutlich mehr Spaß - klar, mach' ich auch schon viel länger als Nähen, also beherrsche ich es auch wesentlich besser. Beim Stricken bin ich mit meinem Endprodukt wesentlich zufriedener als beim Nähen, doch auch hier hab' ich einfach deutlich mehr Übung, Erfahrung und Kenntnisse. Also wird jedes Hobby mit wachsenden Fähigkeiten und Kenntnissen auch interessanter, spannender und befriedigender.


    Nur ein Bewegungshobby kann ich nicht direkt mit einem "herstellenden" Hobby vergleichen, weil die Bewegung, wenn sie ausgeführt ist, weg ist - also nicht greifbar ist. Eine genähte Tasche oder einen gestrickten Schal kann ich immer wieder anschauen, betasten und mein Werk analysieren. Entweder freu' ich mich immer wieder drüber oder ich ärgere mich wiederholt über meine Minderleistung.


    Ich denke, daß es bei jedem Hobby Phasen gibt, in denen gar nichts geht und man sich mühsam dazu aufraffen muß, dann wieder Zeiten in denen alles locker und zufriedenstellend von der Hand geht. Nicht jeden Tag ist man gleich gut aufgelegt und nicht jeden Tag hat man die notwendige Muße und Ruhe, die meiner Meinung nach, Handarbeiten benötigen, oder das Bedürfnis zum Bewegen beim Sport um diese "freuderfüllend" auszuführen. Manchmal kommt bei mir auch durch die Überwindung erst der Spaß und die Freude.

    Hm ...... die meisten Zierstiche dort sind ja sogenannte Satinstiche - also letztendlich so ganz enge Zickzackstiche in unterschiedlicher Breite.
    Wenn du da nun eine "mittlere Stichlänge" vorwählst, dann sieht man von dem Zierstich nicht wirklich was.
    Meist muss man da die Stichlänge zwischen 0 und 1 einstellen eventuell noch 1,5.
    Guck mal, was deine Gebrauchsanleitung dazu sagt. möglicherweise gibt das da noch so eine Bereichsskala bei der Stichlänge für die Zierstiche



    Liebe Frieda Fröhlich,


    vielen Dank für den Hinweis mit der Stichlänge. Es gibt da eine Einstellung "Fein" - hab' ich heute Früh entdeckt. ( Dazu gibt's keinen Hinweis in der Anleitung - die gingen wohl Mitte der 60er davon aus, daß "Frau" das weiß!)


    Da macht es dann ganz sachte "Plopp" im Inneren und sieh da - mit mittlerer bis breiter Weiteneinstellung näht sie jetzt ganz tolle Muster. Tolle, alte Maschine und blöd guckende Trotteline davor!


    Ich hab' mit verschiedenen Stoffen, Fäden, Fadenspannung und Füßchendruck experimentiert und meine "alte Dame näht" sogar ohne Schruppler feine Muster in Jersey! Ich bin hin und weg - vielen Dank für die Tips.

    So, ich greife die "Futterplanung" von Elsnadel aus letzter Woche nochmals auf.


    Bisher haben sich 6 Personen angemeldet - wer bringt was mit - gibt's etwas Warmes oder kleine, kalte Leckereien?
    Elsnadel
    Katherine
    Näh-Irmi
    Stacheligel
    Schäflein
    Sporcherin - Kuchen
    (Zwar kann ich nicht mit Sibos Tortenkünsten mithalten, doch etwas zum Schnubbeln braucht's nachmittags schon)

    Mein Bügeleisen hat eine Teflonsohle, in der neben den Löchern für den Wasserdampf auch Rillen drin sind.
    :confused: Da mein Bügeleisen anscheinend ein Eigenleben führt, hat es Bekanntschaft mit einer mir unbekannten Materie gemacht und stand mit geschwärzter Bügelsohle auf seinem Platz als ich es benutzen wollte. Die Nachforschung bei allen in Frage kommenden Übeltätern im näheren Umfeld nach Zweckentfremdung und unsachgemäßer Nutzung verlief leider im Sande, so daß ich nicht in Erfahrung bringen konnte, was nun da eingebrannt ist oder dran klebt.


    Also bin ich ins Haushaltswarengeschäft marschiert um einen Bügeleisenreiniger zu kaufen. Die Verkäuferin hat mir empfohlen die Bügelsohle mit einem weichem Radiergummi für Bleistifte zu berubbeln. Das wäre besser als jeder Reiniger. Ich war sehr skeptisch und hab' mal im hier im Forum geguckt für den Fall, daß das nicht funktionieren würde.


    Die Sammlung an Tips kann erweitert werden: ;)
    Kaltes Bügeleisen mit einem weichen Radiergummi (rote Seite) etwa eine halbe Stunde lang fleißig bearbeiten und danach mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen. Macht einen kleines Häufchen Krümel und verbraucht ca. 1 cm vom Radiergummi - funktioniert wunderbar.

    Ich würde eine gebraucht Nähmaschine über eine Kleinanzeige in der Alles (Quoka), im Markblättchen (regionales Gemeindemitteilungsblatt), HS-Forum oder über Ebay-Kleinanzeige als Abholobjekt verkaufen. Verschicken würde ich sie nicht wollen. Ich wüßte gar nicht so recht, wie ich sie so verpacken kann, daß sie auch gut ankommt und wegen des Gewichtes und Größe ist Verschicken auch relativ teuer.


    Grundsätzlich habe ich als Käuferin gute Erfahrungen auf Ebay gemacht. Als Verkäuferin teils gute und teils recht abenteuerliche.

    :rolleyes: Nachdem ich das letzte Treffen falsch in den Kalender eingetragen hatte, stand ich samt Salatschüssel unterm' Arm vor verschlossenen Türen - schön blöd, wenn man Samstag nicht von Sonntag unterscheiden kann und noch dazu am falschen Wochenende auftaucht ... :confused:


    Für dieses Mal hab' ich den Termin korrekt in meinen Kalender eingetragen und bin guten Mutes sowohl den Weg dorthin zu finden als auch am richtigen Samstag aufzutauchen. Ich freu' mich drauf.


    Was die Essenplanung angeht... mhm .... weiß' nicht so recht .... mir wär' da nach Kartoffel-Zwiebel-Gemüse-Auflauf ... oder nach einem vegetarischen Chili mit grünen, weißen und roten Bohnen, Zwiebeln, Paprika, Mais und Kartoffeln oder vegetarische Lasagne oder Linsenpäckle mit Spotzen. Irgend etwas Einfaches, Fettarmes, Gemüsiges aus einem Topf oder Reine ohne Fleisch, was sich gut vorbereiten, leicht mitnehmen läßt und auch aufgewärmt gut schmeckt. Allerdings weiß' ich auch, daß ich als großer Zwiebelfan in der Minderheit bin. Was denkt Ihr denn?

    :confused:
    Ich kämpfe gerade mit der Bedienungsanleitung und mit der Einstellung von Zierstichen meiner Ideal Super Automatik ..... irgendwie macht sie nicht das, was sie soll.... grummel...


    so - das ist meine -> Näh-Oma "Anni"


    ... nun steht da in der Gebrauchsanweisung, daß der Druckknopf für Mustereinstellung (das silberne, mittige Turmknöpfen) bis zum Anschlag gedrückt werden muß, damit ich am oberen Mustereinstellknopf (rechts) das Muster wählen kann - es rastet dann leicht hörbar ein und ich kann den silbernen Knopf wieder loslassen - das funktioniert, demnach müßte der Zierstich nun eingestellt sein, Anzeiger auf der Skala zeigt es an und es müßte losgehen können .... wenn da nicht ....


    Wenn ich nun mit Nadel auf mittlerer Position und mittlerere Stichlänge nähen möchte, dann näht sie einfach nur einen geraden Stich, so als hätte ich sie auf "N" (= gerader Stich) gestellt. :( Das bereitet mir Kopfzerbrechen......


    Die Maschine wurde im Herbst 2012 fachmännisch überholt und ist nähtechnisch völlig okay. An ihr funktioniert alles, wenn ich nur wüßte ... wie?


    Bisher hab' ich nur geradeaus und ab und an mal Zick-Zack-Stich genäht. Zick-Zack-Stich macht sie einwandfrei und auch die Breite des Stiches läßt sich an der Weitenbegrenzung (heißt das so?) an dem Schieberegler rechts am Gehäuse für links und rechts einstellen. Die Maschine macht das demnach richtig... ähmmm....das Problem sitzt vermutlich davor.....:skeptisch:


    Kann mir jemand eine Hilfestellung geben, ob ich noch etwas einstellen muß? Die Anleitung schweigt sich darüber aus.


    Danke.

    :applaus: für die Nähmaschine und viel, viel Spaß damit


    Meine Näh-Oma ist ein mechanisches Metallunikum, macht beim Nähen ordentlich Krach und ist eingebaut in ein altmodisches Rollschränkchen. Beim Nähen steht sie, bzw. die Beine mit Rollfüßchen in Dämpfungstellern/-füßchen, die man auch für Waschmaschinen oder Klaviere verwendet. Dadurch werden die Geräusche und Schwingungen deutlich gemindert, außerdem kann sie beim Nähen nicht flüchten :D (wegrollen). Diese Füßchen gibt es in rund oder eckig in verschiedenen Größen in den Möbel- oder Elektroabteilungen von Baumärkten relativ günstig. Ich hab' damit gute Erfahrungen gemacht.

    :confused: Bis zur Vorstellung des Side Winders im Artikel wußte ich gar nicht, daß es so etwas überhaupt gibt. Danke dafür.


    Vor zwei Wochen hab' ich mir dieses Spulenwickelmaschinchen bestellt, weil an meiner Oldie-NäMa die Spulfunktion nicht mehr zuverlässig funktioniert. Ich hab's nun im Gebrauch und bin mit der einfachen Bedienung und dem Wickelergebnis sehr zufrieden. :) Es erspart mir manchen Ärger beim Faden.


    Ich bin ein Fan von den Neuvorstellungen und lese die Artikel gerne. Als Kaufnötigung empfinde ich sie nicht, denn es ist meine Entscheidung, ob ich die Sachen nun kaufe oder nicht.

    Willem hat heute Abend im Chat so schön geschrieben ".. letztlich ist ja jedes Hobby ist begründungsfreier Nonsens.." - der Spruch hat mir total gut gefallen (verzeih', daß ich Dich hier so ungefragt zitiere), möchte ich mal so aufgreifen und meine Gründe augenzwinkernd :rolleyes: kund tun:


    Ich nähe, weil ...
    - da eine Nähmaschine steht und Maschinen müssen bewegt werden, sonst rosten sie ein


    - ich in meinem Köpfchen so eine Idee von einem türkisfarbenen Kleid mit Abendtasche habe, die zu meinen Schuhen passen und es nirgends kaufen kann


    - ich unbedingt eine große Einkaufstasche mit festem Boden brauche, die genau die Abmessungen meines Top-Cases vom Motorrad hat


    - mein Eßtisch ungewöhnliche Maße hat und ich seit Jahren keine ovale Tischdecke in dieser Größe finde


    - das Tackern meiner Nähmaschine so schön einschläfernd wirkt


    - ich sonst keinen Grund hätte mich in Stoffgeschäften rumzutreiben


    - das Forum hier so schön ist

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