Da sich Ulrike bis jetzt nicht gemeldet hat, denke ich, daß es nicht klappen wird und ich werde morgen nicht zum Frühstück in die IKEA fahren.
Es wird sich sicherlich demnächst wieder ein passender Termin für alle finden lassen.
Da sich Ulrike bis jetzt nicht gemeldet hat, denke ich, daß es nicht klappen wird und ich werde morgen nicht zum Frühstück in die IKEA fahren.
Es wird sich sicherlich demnächst wieder ein passender Termin für alle finden lassen.
...noch ein anderer Aspekt: wenn jemand in (!) seine Werke ein eigenes "selbst genäht :)!"-Label einnäht, dann ist das so, als wenn ein Künstler sein Werk signiert - zeugt von Stolz auf eigenes Können und ist m.E. durchaus akzeptabel.
Ja, damit gehe ich konform, wenn es innen eingenäht ist.
.... Ich bin eine überzeugte Ettikettenentfernerin .....
Weil mich die immer größer werdenen Einnäher mit Waschanleitung, Größe und ähnlichen Informationen beim Tragen von Kaufkleidung oft stören. Sie kratzen am Nacken. Ich hab' mich schon manches Mal gefragt, warum man in Unterhosen am Bund oder in BHs gleich drei von diesen nervigen Zettelchen einnähen muß.
Große Logos oder sichtbare Labels mag ich nicht. Ich denke mir oft, daß ein Hersteller auch so von seiner Qualität überzeugt sein sollte. Ein kleines Label auf Taschen oder Schuhen, eingeprägt ins Leder, was nur beim näheren Hinsehen zu erkennen ist ( z.B. Tamaris) kann ich gerade noch so akzeptieren, wenn mir die Pumps gefallen und gut passen. Lieber wäre es mir, keiner sieht den Herstellernamen, was sich leider nicht immer vermeiden läßt, z.B. bei Sportschuhen oder Sportbekleidung erkennt man an den drei Streifen oder dem roten Schwung von wem das Teil gefertigt wurde.
Ich denke auch ..... Vor rund vierzig Jahren habe ich meiner Mutter zu Weihnachten ein paar selbstgestrickte Handschuhe zu Weihnachten gestrickt. Die trägt die heute noch (was für eine Qualität!). die waren auch wirklich nicht schlecht gemacht. Aber heute würde ich die so auch nicht mehr machen und beispielsweise eine andere Anschlagtechnik verwenden. Nichtsdestotrotz werden sie von meiner Mutter zu Tode geliebt. Das ist vielleicht der Vorteil, den man hat, wenn man als Handarbeitsanfänger noch Kind ist und dann seine Eltern und Großeltern beschenkt ..... da haben möglicherweise die dann die rosarote Brille auf.
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Mein Papa hat sie heute noch manchmal auf..... da werden Kindheitserinnerungen wach....... Handarbeit, 5. oder 6. Klasse, Stricken, dunkelgraue Wolle, ein Pullover für Papa zum Geburtstag, mit Zopfmuster, einige Fehler und damals keine Geduld es nochmals aufzutrennen, Ärmel etwas zu lang geworden, insgesamt etwa um eine Größe zu groß, Rollkragen am Abschluß etwas ungleichmäßig. Papa freute sich und hat ihn oft und mit Stolz angezogen.
Gestern Abend hab' ich einen alten Hocker zu ihm in die Kellerwerkstatt gebracht mit der Bitte ihn zu reparieren und den mittlerweile häßlich gewordenen, weißen, glänzenden Lackantrich in ein mattes, hübsches Grün zu verwandeln. Ich hab' zunächst gar nicht erkannt, was Papa da an hatte. Erst jetzt beim Lesen des Themas fiel es mit wie Schuppen von den Augen....., der graue Pullover.... leicht verfilzt, umgeschlagene Ärmel... der schiefe Rollkragen...... ich wußte nicht, daß er ihn immer noch hat und auch nutzt..... Das, in meinen Augen heute, schreckliche Ding, hat über 30 Jahre überlebt!
Das ist meine Motivation ihm nochmals einen wirklich schönen Pullover zu stricken, wieder zum Geburtstag (29. Dez) und morgen hole ich bei Mama heimlich einen gut passenden ab um die Maße abzunehmen. Auf das Gesicht bin ich gespannt ...
Passend liegt im Empfinden des Betrachters.
Wem gelbes Kontrastgarn auf dunkelgrauem Stoff gefällt, soll es vernähen, denn derjenige hat sich bestimmt etwas dabei gedacht. Wenn ich es komisch finde, dann frag' ich nach dem Grund.
Wer es lieber farggleich haben möchte, soll es farbgleich machen, auch wenn andere das vielleicht als langweilig empfinden. Blöd ist, wenn man es eigentlich farbgleich haben möchte und nichts passendes findet und sich dann zwischen abweichender Farbnuance und Kontrast entscheiden soll.
Tolles, pfiffige Mäntelchen für eine kleine, quirlige Dame. Sehr gut gelungen in Farbe, Zusammenstellung und Machart.
Ich finde, daß man durchaus erkennen darf, daß das hübsche Mäntelchen aus nicht mehr benötigten Kleidungsstücken gefertigt wurde. Das ist ein Unikat, ein echtes Original "made by Mama" und drückt Deinen Ideenreichtum, Deine Einstellung zum achtsamen Umgang mit der Umwelt aus. Wichtig ist, daß Deine Kleine gerne in den Mantel schlüpft, sich drin wohl fühlt und warm eingepackt ist. Und ich wette, sie wird der "Star" im Kindergarten.
Die Meinung Deiner Schwiegermutter kannst Du zur Kenntnis nehmen und dann getrost vergessen. Ich denke, daß da sehr viel Neid dabei ist, da Du etwas kannst, was sie nicht kann: Ideen haben, sie umsetzen und stolz darauf sein.
Viel Spaß beim ideenreichen Werkeln und ich freu' mich schon auf's nächste Augenfutter. Weiter so!
Modetrends kommen und gehen - auch beim Handarbeiten. Ob nun dicke oder dünne Wolle "in" ist oder plastische Muster oder Farbmuster oder Wollmützen oder, oder, oder..... Ob Stars und Sternchen diese Trends setzen oder auf den Hype "Handarbeiten" aufspringen um sich ins Gespräch zu bringen, kann und mag ich nicht beurteilen.
Ich gucke mir gerne Handarbeitsmagazine (Sabrina, Verena, Diana etc.) oder Handarbeitsbücher mit bunten Bildern an. Ob die Bücher nun von Prominenten oder von Fachleuten aus dem Bereich Handarbeiten, einer Hausfrau, die gerne strickt, oder einem Modepapst verfaßt wurden, interessiert mich nicht wirklich. Das Heft, Buch, Internetanleitung oder Zeitschrift muß mir gefallen und mind. 3 Modelle drin sein, die mein näheres Interesse wecken, sonst kaufe ich es nicht. In der Bibliothek finden sich manche interessante Ausgaben, im Freundeskreis werden Handarbeitshefte und -bücher gegenseitig verliehen. Manche schaue ich einfach an, wie Bilderbücher, ohne jemals etwas daraus nachzuarbeiten. Auch in Versandhauskatalogen, in denen ich sehr gern blättere, finde ich ab und an Anregungen zu Mustern oder Farbkombinationen.
Ich kaufe auch kein Garn für ein Modell, das ich nacharbeiten will, nur weil Madame Prominent XY das trägt oder verarbeitet hat. Die Wolle muß mir zusagen, mir gefallen und sich angenehm anfühlen. Daher kommt es oft vor, daß ich nach Alternativen zum vorgeschlagenen Garn einer Anleitung Ausschau halte und meist nach meinen persönlichen Favoriten (Marke, Garnmischung) greife. Erfüllt das "Originalgarn" meine Ansprüche und ist nicht überteuert, weil's eben gerade "in" ist, dann kaufe ich dies auch.
Ebenso verhält sich das mit manchen Accessoires, die eben gerade "in" sind, z.B. Loops oder Handstulpen. Schön anzusehen alle diese Bilder. Nacharbeiten? - Nein, da ich weder Loops trage noch mag und für mich auch keinen Nutzen oder Zierde in Handstulpen sehe. Egal wieviel Promis das momentan tragen oder wie sehr das eben gerade in Mode ist.
Ich finde es weitaus interessanter mit Frau Nebenan über ihre Eigenkreation zu fachsimpeln oder mich mit Frau Auch-in-der-Strickrunde über die Schwierigkeiten beim Muster aus der Anleitung 08-15 auszutauschen. Meine Meinung ist, nicht jedem steht das, was momentan gerade angesagt ist und jeder sollte seinen eigenen Stil pflegen und verfeinern unabhängig davon, ob die Anregungen dafür nun von einer prominenten Person oder von Otto-Normalbürger kommen.
buhhh - huuu-huuu-huuu.... und ich hab' mich schon soooooooo drauf gefreut Dich endlich persönlich kennenzulernen
..mhm.... Respekt hab' ich vor der Verarbeitung von Musterstoffen, also Karo, Hahnentritt, Fischgrät und Punkten. Es gelingt noch nicht so paßgenau, wie ich das gerne hätte. Das Muster trifft sich selten so, wie ich es gedacht habe und ich bin leicht verzweifelt, wenn ein rotes Karo an der Naht auf ein weißes trifft.
Bisher hatte ich Baumwolle und Leinen zu Taschen verarbeitet, das war relativ einfach. Einige Slinky-Kleider und Jersey-Sporthosen gekürzt, trotz wenig Erfahrung ging das auch mit der Nähmaschine sehr gut. Jeansstoff, ob mit oder ohne Elasthan fand ich auch nicht schwierig. Solange es nur gerade Nähte, Säume oder einfache Dinge sind, alles zu bewerkstelligen. Bin mal gespannt, wie das mit Bekleidung funktionieren wird und mit Wollstoffen.
Spitze, Seide und andere feine Stoffe hab' ich noch nicht vernäht, weil ich gar nicht wüßte, was ich daraus machen soll.
Nächsten Montag komme ich zum Nadelbrunch und freu' mich drauf.
Und wenn ich schon mal den Weg zum Schweden finden, dann werd' ich danach noch etwas in der IKEA stöbern, mal sehen, was in den Einkaufswagen hüpfen darf.
Prima Idee - Dankeschön.
Da setz' ich mich neugierig dazu und gucke zu.
Recycling finde ich spannend und ideenreich.
Hier mal die Bezeichnungen:
Ideal Super Automatik 785 - Bj. 1965 - "Anni" - Wohnungsmaschine, eingebaut in ein Schränkchen, Wartung November 2012
Ideal Super Automatik 785 - Bj. 1966 - "Hoodie" - Transportmaschine - kpl. Überholung Januar 2013
Ideal Super Automatik 785 - Bj. 1966 - Maschine von Nähmäuschen - Wartung ???
Alle drei Maschinen sind absolut identisch.
Ich werde also für mich nochmals ein neues Hufeisenpedal kaufen und nun doch ein Originalkabel mit Originalstecker opfern, denn nun weiß ich, daß das Anschließen, dank Deiner gute, bebilderten Anleitung gar nicht so schwer ist. Vielleicht finde ich bei Ebay auch ein Kabel mit dem weißen Originalstecker.
Servus Stefan,
Kabel und Pedal hab' ich neu gekauft, daran kann es nicht liegen.
Richtig angeschlossen ist es auch, denn sonst würde es nicht an einer Maschine wunderbar funktionieren.
Wenn Nähmäuschen wieder da ist, dann werden wir mal den Anschluß-Kontakte-Vergleich machen, darauf haben wir nämlich nicht geachtet, weil's die gleichen Maschinen sind, sind wir natürlich davon ausgegangen sind, daß da auch die Anschlüße gleich sind.
Für mich - hak' ich das mal unter Erfahrungen ab, nach dem Motto "Scheiß passiert eben" und Nähmäuschen kann sich über ein neues Pedal freuen.
Schönen Sonntag
.... erst mal hab' ich mich gefreut, denn die Kabel sitzen jetzt im Fußpedal und das Fußpedal ist wieder zu.....
... dann hab' ich mich gewundert, denn das Pedal funktioniert nicht an der Transportmaschine .... grummel...
auch nicht an der Wohnungsmaschine.......ürgelwürf......
... jedoch einwandfrei an einer baugleichen Ideal einer Freundin........
Meine beiden Originalkabel mit Originalknöpfchenpedal funktionieren jeweils an allen drei Maschinen. Das Kabel der dritten Maschine an meinen Maschinen nicht. ..... kurz vor'm Ausflippen steh'.......
Kann mir das mal jemand erklären?
Oh weia...... dann hast Du ganz, ganz großes Glück gehabt. Solche Unfälle machen immer nachdenklich und betroffen.
Ein klasse Nähtreffen..... Spaß, Plauderei, Anregungen und vielen Dank für die echten Bamberger Hörnchen, feinen Pizzabrötchen, den wunderbaren Nachtisch und die gehaltvolle Torte. So ein Treffen ist in jeder Hinsicht jedes Mal ein besonderer Genuß.
Ich hoffe, alle sind gut nach Hause gekommen.
Ein ganz besonderes Dankeschön an Briana für meinen Crash-Kurs im Schnittmusterübertragen und der Verarbeitung von Karostoffen, sowie an Schäflein für die schönen Stoffe, mit denen ich jetzt fleißig üben kann.
Die neuen Nähtreffen-Termine sind mal vornotiert und ich freu' mich drauf.
Das Muster könnte aus dem Sonderheft "Die schönsten Fantastiemuster" - die kleine Diana SH 2 sein. Ich bin beim Ebay-Stöbern darüber gestolpert, schau's Dir mal an. Unten rechts auf dem Titelbild ist solch ein Muster abgebildet.
Ich finde diese Häkelhose - einzeln getragen - für den Sommer - eine drahtige, schlanke Figur mit langen Beinen vorausgesetzt - witzig. Auch noch ein gehäkeltes Oberteil dazu ist meiner Meinung nach zuviel.
Allerdings kann ich als Modell "kleiner Haflinger" (hübsches Gesicht, lange Mähne, kurze, kräftige Beine, breiter Arsch) solche Hose nur daheim, für mich alleine anziehen. Der Öffentlichkeit möchte ich mich in solch einer Verpackung nicht zumuten, denn da würde sich jedes Pfund zuviel viel zu deutlich abzeichnen und würde wirken, wie gewollt und nicht gekonnt. Ich will im Rahmen meiner Möglichkeiten möglichst gut aussehen. Das wär' in Häkelhosen wohl glatt das Gegenteil.
Einige der gezeigten Modelle sind toll, vor allem die Muster finde ich genial. Ich bin mal gespannt, ob ich nächsten Sommer jemanden in solchen Hosen sehe.
Meine Hobbys (Tanzen, Motorrad fahren, Nähen, Stricken, Schwimmen) sind mir ideell gesehen sehr viel wert, denn sie bringen mir Freude, Entspannung, Ruhe, Kommunikation, Beweglichkeit, Spaß, Anstrengung, Müdigkeit, Erfolgserlebnisse, Bewegung, Austauch mit anderen Menschen, Freundschaften, gemeinsame Unternehmungen, schöne Erinnerungen und nützliche Sachen. Die Hobbys halten mich geistig und körperlich aktiv, in dem sie mich auffordern über etwas nachzudenken, etwas zu planen, umzusetzen, zu improvisieren, mir etwas einfallen zu lassen und mich dabei überwiegend zu freuen. Die Hobbys bereichern mein Leben - jedes auf seine Art. Nach einer fröhlichen Motorradtour mit Freunden bleiben wunderschöne Eindrücke der Landschaft zurück. Nach einem Nähtag hab' ich eine Tasche oder einen Kissenbezug, den ich immer wieder anschauen, befühlen und verwenden kann.
Nähen ist gehört, wie Stricken, zu meinen Winterhobbys. Ich habe damit im Herbst 2012 angefangen auf einer alten, robusten, einfachen Nähmaschine, die ich geschenkt bekam. Meine finanziellen Ausgaben dafür sind gering, da bisher entweder günstigen Baumwollstoff oder nicht benötigte Kleidung, Laken oder Tischdecken verwendet habe. Ich befinde mich im Übungsmodus und bin noch nicht bereit in qualitativ hochwertige Stoffe zu investieren. Ich freue mich über das Sitzkissen auf meinem PC-Hocker, was aus alter Bettwäsche entstand oder den Inlays für meine Einkaufs-, Altglas- und Wollkörbe, die aus alten Schlafanzügen entstanden sind. Es befriedigt mich außerordentlich zu sehen, daß mit Geduld und Übung jedes Teil besser wird als das vorherige. Dabei ist es mir momentan egal, ob es ein hochwertiger Stoff, ein billiger oder ein alter Stoff ist.
Mir macht es Spaß zum Nähtreff zu gehen, nette Gleichgesinnte zu treffen, ihnen über die Schulter zu schauen und deren Nähwerke zu bestaunen. Dabei lerne ich fachlich jede Menge dazu und schließe neue Bekanntschaften. Mir gefällt der Chat im Forum, die Galerie, aus der ich mir Anregungen hole und vielen WIPs, Fragen und Ratschläge hier im Forum.
Den Wert eines Hobbys in Zahlen zu erfassen, einen finanziellen Wert zu benennen, ist mir unmöglich. Denn für mich ist jedes Hobby auf seine Art wertvoll, weil es mir ein schöne Zeit ermöglicht, auch wenn ich mich über die ein oder andere Macke am Motorrad ärgere oder manche fertige Nähwerk noch nicht so aussieht, wie ich es gerne hätte. Hobby heißt für mich meine freie Zeit mit sinnvollem Tun auszufüllen, das nur mir eine gewisse Befriedigung oder Spaß bringt.