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Beiträge von Sporcherin

    Bei der Suche nach Wolle im Netz bin ich über Sockennadeln gestoplert, die eine Länge von 40 cm (Prym - Art.-Nr. 191.549) haben.


    :confused: Wozu sind solche langen Nadeln hilfreich?
    Sehen aus wie normale Sockennadeln, die ich bisher nur in 10 cm, 15 cm und 20 cm kannte.
    Kennt jemand diese Nadeln und hat schon damit gearbeitet? Wozu sind sie besonders geeignet?


    Ich würde mich über Euere Erfahrungen und Meinungen dazu freuen, denn ich kenne nur Jackennadeln in dieser Länge, die an einem Ende einen Stopper haben.

    Da ich keinen Link für meine Socken gefunden habe, habe ich kurzerhand mal von meinem Anfang ein Foto gemacht. Das Muster habe ich aus dem Buch 101 Socken, aus dem OZ Verlag. Eigentlich soll man diese von der Spitze aus stricken, aber ich habe dann doch mit dem Schaft begonnen. Mal schauen wie das Muster dann am Fuß aussieht.K640_IMG_0417.JPG


    :)8 Ich werde nach dem Feiertag gleich mal in die Bibliothek sausen und mir dieses Buch vorbestellen. Solche Socken will ich auch haben, denn Sockenwollereste hab' ich noch ganz viele in meiner Schublade.

    So, ich eröffne mal die Verpflegungsliste:


    Näh-Irmi - Linseneintopf
    Briana - Bamberger
    Sporcherin - Salat
    Stacheligel - Milch
    Tigger-Nähmaus
    Sibo - Torte?


    Näh-Irmi, ich nehme an, daß Du einen klassischen Linseneintopf mit Fleisch, Speck oder Würstchen, sowie Essig zubereiten wirst. Bitte plane mich deshalb nicht mit ein, Danke.

    :)8 ... grins ..... fertig ist er nun ... mein Stülpkragen .. frech und völlig frei nachgearbeitet nach Annes Vorlage


    Anschlag 64 Maschen mit Bravo Big melliert und 8er-Rundnadeln (waren heute da) in Länge 25 cm, je 2 rechte und 2 linke Maschen, ganz locker abgekettet, so daß sich der Kragen am Ende etwas weitet und angenehm um den Hals legt und nicht aus Jacke oder Mantel rutscht.


    Da ich so begeistert, fröhlich am Knotteln war, hab' ich glatt vergessen die ursprünglich geplanten Streifen aus schwarzen Lumio einzustricken. Macht nichts, dann wird aus dem Lumio entweder ein Hütchen oder nochmals ein Stülpkragen.

    Vorsätze für's Hobby in 2014 - ja, da habe ich auch einige.


    2013 war sehr arbeitsreich und mit vielen langen Tagen außer Haus verbunden. Nach einem 12 bis 16-Stundentag wollte erst mal die tägliche Hausarbeit erledigt werden und oft war ich danach zu müde um noch etwas zu nähen oder zu stricken. Das soll in 2014 anders werden und ich glaube fest daran, daß dann der Rest fast von selbst kommt.


    Nach vier verunfallten Proberöcken im letzten Jahr möchte ich nun endlich einen vernünftigen Proberock nähen, der dann auch in einen Wunschstoff umgesetzt werden kann und ein tragbares, kleidsames Ergebnis liefert. Nur wünsche ich mir, dafür nicht ein ganzes Jahr zu benötigen.


    Ein Kleid steht auch noch auf meiner Liste 2014, inklusive ein oder mehreren Probestücken und der darauffolgenden Originalstoffauwahl.


    Beim Stricken möchte ich etwas in der Entrelac-Technik machen, vielleicht eine Jacke oder ein Kleid. Das lasse ich ganz gelassen auf mich zukommen, mal sehen, wie mir Entrelac überhaupt zusagt. Einige Sockenpaare werden so nebenbei entstehen und das Hütchen aus der Verena vom Frühjahr 2013 - das möchte ich auch gerne machen.


    Vier Projekte für ein ganzes Jahr mag vielen sehr wenig vorkommen. Ich brauche, ähnlich wie Frieda Fröhlich, relativ lange bis ein Stück fertig ist, vielleicht unverhältnismäßig lange. Doch ich lasse mir meine Langsamkeit nicht nehmen. Ich halte es mit dem Spruch "Gut Ding will Weile haben." Ich werkele auch nur, wenn ich Lust dazu habe. Entpannt und fröhlich sein, ist für mich eine wichtige Voraussetzung, wenn's ans Handarbeiten geht.


    Allen ein näh-, strick- und häkelreiches Jahr mit vielen Erfolgserlebnissen.

    Warum hast Du Dir nicht ne Rundnadel in "richtiger "Länge, also 100cm - oder genauso gut, 2 in 80er Länge genommen. Ich würde mir nie eine Sttrickerei mit so dicken Nadeln auf Nadelspiel antun, davon ganz abgesehen, dass ich die nie wieder verwenden würde. ...
    Grüßle
    Liane
    Ach ja, das mit den Nadeln im Blumentopf kommt mir sehr bekannt vor .. die alten starren "Jacken"stricknadeln ...:)


    :confused: Tja, wenn da auf der Banderole steht Nadelstärke 10, kann ich nicht ahnen, daß ich Nadelstärke 8 brauche. Solche Nadeln in Länge 80 cm hab' ich nicht daheim. Da ich meine Maschenprobe unbedingt stricken wollte, mußten eben die Strumpfnadeln gehen. Ich finde es gar nicht so schlimm mit Strumpfnadeln rund zu stricken, auch wenn's mal acht oder zehn Nadeln sind.

    :weinen: heul, jaul, schreiiiiii.......


    Da dachte ich nun, zwei rechte und zwei linke, auf einer Runde mit dicker Wolle - das, na, das sei doch einfach und geht ratze-fatze .... Pustekuchen!


    Ging schon damit los, daß die Wollbeschaffung etwas schwieriger war als ich dachte, denn die Farbe (pink-weiß-grau-melliert), die ich mir ausgepäht hatte, war nicht zu haben... grummel..... dann eben schwarz-grau weiß-melliert und schwarzes Lumio dazu - fein. Kann losgehen. Das zweite Dezemberwochenende hatte ich mir dafür ausgesucht mit dem Stricken zu beginnen.


    Nichts war's - ich habe mit zwar eingebildet, daß ich dicke Strumpfstricknadeln hätte, doch irgendwie ist das komplette Spiel abhanden gekommen. Hüpf, tob, schimpf..... also nochmals los Stricknadeln kaufen...... Was man nicht im Köpfchen hat, hat man eben in den Füßen. Die Stricknadelbeschaffung gestaltete sich ebenfalls etwas komisch. Zu drei Läden bin ich gefahren und mußte doch Kompromisse machen. Es gibt nämlich, so habe ich festgestellt, keine grauen Alu-Rundstricknadeln in Stärke 10 - nö, da sind die aus Kunststoff..... mag' ich so gar nicht.... oder die Luxusnadeln aus silber glänzendem Metall, schauen recht hübsch aus. Na und so kurz vor Weihnachten kann ich mir mal Luxus gönnen, dachte ich und wollte welche in 40 cm, 60 cm und 100 cm mitnehmen. Grrr.... grumpf.... ürgelwürf..... also zwei in 40 cm, Stärke 10 und 9, mitgenommen. Andere Längen waren Fehlanzeige....... so kurz vor Weihnachten.


    Endlich daheim angekommen, mach' ich mich ans Werk und schlage 20 Maschen an, um eine Maschenprobe zu machen. Ganz schön flutschige Sache, irgendwie sind Silbernadeln rutschiger als die Alunadeln........ grummel..... und die linken Maschen rutschen mir entweder schon vor dem Abstricken von der Nadel oder spätestens wenn ich den Faden umlegen will. Irgendwie sind diese dicken Dinger recht unhandlich und das Seil mit 40 cm deutlich zu kurz! Keine Bewegungsfreiheit für meine Hände und wie das anstrengt mit der dicken Wolle! (Mit 3er-Nadeln ist das alles problemlos.) Nach elf Probereihen stelle ich fest, die Nadeln sind zu dick. Nadelwechsel auf 9..... selbes Rutsch-Flutsch-Spielchen und ein Maschenbild wie bei einem Anfänger. Ich bin gelinde gesagt, sehr verstimmt.


    Tatsächlich bin ich entnervt und lasse zur Beruhigung meinen Blick auf's Blumenfenster schweifen. Da grinst mich ein Blumenhaltestäbchen frech an und ein zweites linst zwischen den Blättern hervor..... och nee-ne... und ich springe herum wie Rumpelstilzchen..... da stecken meine 8er-Strumpfnadeln als Blumenstütze in den Töpfen! Blöderweise kann ich nur drei Nadeln finden. Egal, dann müssen die Blümchen sich jetzt eben mal hinlegen.


    Mit den 8er-Nadeln sieht das Probestrickwerk nun endlich so aus, wie ich das haben will. Gleichmäßig und die Maschen haben eine Form, das Gestricke ist dehnbar - schön, prima...... nur mit drei Nadeln ist Rundstricken ein bisserle fast unmöglich. Ich dampfe vor Wut, denn jetzt hat kein Laden mehr offen.


    In den nächsten Tagen kam ich nicht dazu Nadeln zu kaufen und dann war Weihnachten, Silvester und Neujahr. Erst heute Nachmittag erinnerte ich mich an den Stülpkragen und eilte nach passenden Nadeln los. Kaufen konnte ich nicht, nur bestellen, da wegen der Inventur im alten Jahr nichts mehr geordert wurde - ganz prima...... also hab' ich eben welche bestellt. Mit viel Glück kann ich sie nach Heilig Drei König abholen.


    Und ich dachte, dieser Stülpkragen wird gemütlich an einem Nachmittag fertig. Jetzt glaub' ich, das wird eine unendliche Geschichte.

    Die Stricktechnik kenne ich und habe sie bisher nur an einem Schal ausprobiert. Ich denke schon, daß man eine Jacke ohne Schnippeln stricken kann, denn durch die kleinen Quadrate, die auch ähnlich wie bei Entrelac, dreieckig sein können, kann man beliebig die Form verändern. Gemacht habe ich das zwar noch nicht, doch es gibt ein Buch von Ruth Kindla, da geht um verkürzte Reihen (Zauber der verkürzten Reihen) und wenn man nun mit etwas Phantasie, dort wo Rundungen sein sollen, entweder die Dreieckstechnik oder die verkürzte Reihentechnik anwendet, klappt das bestimmt. Ist dann so wie, ich puzzle-stricke mir eine Jacke.


    Übrings hat mich das Restestrickkleid von Anne, das ich vor längerer Zeit in der Galerie entdeckte, dazu angeregt, ebenfalls ein Restestrickkleid zu knotteln (1,20 m Gesamtlänge, Raglanärmel, Rollkragen). Ich stricke in Runden. Jeweils 2 in einer bunten Farbe und dann 2 in grau, das wiederholt sich über das gesamte Stück. Mittlerweile bin ich an der Taille angekommen und brauche noch Oberteil und Ärmel. Ich hoffe, daß es spätestens nächstes Jahr im Winter fertig ist, denn je länger das Kleid wird, desto schwerer wird es auch und kann eigentlich nur weitergestrickt werden, wenn das Rockteil irgendwo bequem aufliegen kann - also nix mit unterwegs....

    Das wäre zumindest das Ziel ;)


    Nöö, das Ziel beim Werkeln ist das Fertigstellen, denn ich bin eine "Genußwurtschlerin" - relativ langsam, doch mit Freude und Spaß bei der Sache. Die Zufriedenheit, daß es fertig ist, kommt - bei mir - von selbst. Und das hat nichts damit zu tun, ob' mir nun gefällt, schön geworden ist oder so gar nicht vorzeigbar (kommt öfters vor).

    ;) Selber-Macherinnen werden immer mehr.


    In meiner Motorrad-Clique (ca. 25 Leute - davon 12 Frauen) waren wir vor Jahren nur 3 Frauen, die das "Wollzeugs knottelten", mittlerweile sind wir 7 und treffen uns im Winter zu gemütlichen Handarbeits-Laber-Spaßnachmittagen. Eine gestaltet Schmuck, indem sie Schmuckdraht verhäkelt und Perlen einarbeitet. Dabei eintstehen ganz tolle Stücke. (Alter zwischen 40 und 60)


    Im Nachbarort wurde Anfang November eine gemütliche Strickrunde ins Leben gerufen. Fünf regelmäßige Teilnehmerinnen gibt es (davon 2 Anfängerinnen Anfang 20) und ca. vier, die nur ab und an vorbeischauen. (Alter zwischen 20 und 55)


    An der VHS sind hier alle angebotenen Handarbeitskurse (Nähen, Sockenstricken, Stricken allgemein, Häkeln etc.) recht fluchs ausgebucht. Das Interesse ist groß und das Angebot - zumindest hier am Land - recht beschränkt. Nähkurse in den Nachbarorten sind auch sehr schnell ausgebucht.


    In den Haushalten meiner Verwandtschaft (ländlich) wird überall handarbeitlich gewerkelt. Genäht, geflickt, gestrickt, gehäkelt, geklöppelt und gesponnen, gehört quasi zu Haushaltsführung ganz obligatorisch mit dazu. Niemand hält das für Zeitverschwendung.


    In meinem Bekanntenkreis werden Handarbeiten und Nähen bei ca. 3/4 gepflegt, beim restlichen 1/4 ist die Unisono-Aussage: die Geduld, die für Handarbeiten notwenig sind, haben wir nicht. Negative Aussagen sind eher selten, ab und an gibt es sachliche Kritik, das ist vollkommen okay.


    In meinem Unfeld sind viele Leute, die gerne, gut und wirklich fantastisch malen. Das bewundere ich sehr und hat für mich den selben Wert wie Handarbeiten. Oder Leute, die im Chor singen und dafür drei Mal in der Woche üben, ein Instrument spielen und sehr viel Zeit dafür investieren. Auch die "Kellerasseln", Leute, die in ihrer Kellerwerkstatt Möbel bauen oder Spielzeug für ihre Kinder selbst fertigen oder Dekorationen gestalten - das sind für mich auch "Selber-Macher".


    Etwas selbst machen - das bringt einfach Zufriedenheit und glücklich sein.

    :skeptisch: Mütze - in drei Stunden soll das fertig sein??? - Das wär' bei mir drei Tage à drei Stunden, dann käm's in etwa hin.


    Eine Freundin meint zu meinen Strickkünsten, ich sei eine Genußstrickerin. Stimmt, denn es ist mir egal, wann das Strickstück fertig ist, viel wichtiger ist mir, daß es so aussieht, wie ich meine, daß es aussehen soll. Und das kann dauern.


    Der Schal mit den Rosen und der Pullover ist wunderprächtig. Die Ideen könnte ich mal auf meinen 5-Jahres-Plan setzen - Umsetzung dann ca. 2016... :D


    Auf der Seite "Initiative Handarbeit" stöbere ich gerne.

    ... mhm.... Socken müssen vor allem warm und glatt sein, damit das Muster nicht in den Schuhen drückt - also die einfache, glatte 08/15-Socke. Ich gucke neugierig zu und beteilige mich vielleicht mal bei selbst zusammengesetzten Wollrestesocken. ;)

    :applaus: Deine Blattknöpfe sind genial. Sie gefallen mir außerordentlich gut. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Fimo-Kreationen. Das weckt bei mir die Lust auch Mal wieder etwas aus Fimo oder Salzteig zu kneten.


    Die Westen-Rock-Kombination für Deine Tochter ist Dir ebenfalls sehr gut gelungen. Eine prima Resteverwertung und ein tolles Einzelstück für Deinen kleinen Wirbelwind. :daumen:


    Ich bewundere Deinen Ideenreichtum und was Du so aus den Kleidungsstücken fertigen kannst .... großes Lob.


    Die Hemdenärmelhose ist sehr originell, auch wenn ich sie zuerst etwas befremdlich fand.


    Mach' bitte weiter so, denn ich lese dieses Recyclingprojekt sehr, sehr gerne und freu' mich jedes Mal auf das Augenfutter.

    Die bereits genannte W 6 1235/61 gibt es bereits ab € 129 - also etwa € 50 mehr als Du ausgeben willst. Die Maschine ist beim Hersteller erst ab 22. Dezember 2013 wieder vorrätig und scheint ein sehr beliebtes Modell zu sein, da sie bereits mehrfach ausverkauft warl. Ich würde dem Rat von Stefan folgen und eine W6 kaufen, denn mit einer 50:50 Chance bei der Silvercrest würde ich mich nicht zufrieden geben wollen. Du möchtest doch etwas länger Freude daran haben als nur vielleicht ein oder zwei Jahre. Eine Freundin hat sich diese Maschine letztes Jahr gekauft als Zweitmaschine zum Mitnehmen in den Nähkurs und hat nach nur einem halben Jahr nur noch darüber geflucht. Keine sauberen Stiche mehr und alles irgendwie verstellt. Die Kosten für eine Einstellung und Wartung lagen fast beim Anschaffungspreis der Maschine. Der Mechaniker sprach eine vernichtende Kritik über die Silvercrest.


    Oder Du fragst beim Händler nach, ob eine gute Gebrauchte der Mittel- oder Oberklasse hat. Wenn Du Glück hast, bekommst Du eine Maschine, die vier, fünf Jahre alt ist, die wesentlich mehr bietet für ca. € 200 bis 300 und die kannst Du dann angucken, Probe nähen und Dich dann immer noch für die W6 oder eine andere Maschine entscheiden.

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