Beiträge von Sporcherin

    Also das erste....das braune sieht aus wie ein Sträflingsanzug....sogar mit Nummer!
    Das zweite...der Pfau...jepp, Schatzi kommt grad aus dem Bad.
    Das dritte...Spornosexuals...das Holster war so teuer,f ür Waffe und Hemd war kein Geld mehr da.
    Das vierte...Businessanzug und Birkenstockschlappen...hoffentlich mit excellenter Pediküre.
    Das fünfte...sorry, ich muss die Klamotten von meinem Bruder auftragen, aber der ist kleiner als ich.
    Das sechste, das blaue Wunder...geil :D


    Zustimm!


    Nur wenn das...... M ä n n e r .... wären, keine Rohrgestelle mit Stoff dran, dann würden die Sachen vielleicht auch besser fallen bzw. aussehen.

    :mauer: booaAAHHHH..... sind wir bescheuert!!!!!! Das hätten wir einfacher auch haben können!!! :doh:


    Zu unserer Entschuldigung: Nur dort bei Bamberg, wo Gix wohnt, gibt's keine Ikea.


    Danke für den guten Tip - das wird gleich mal per E-Mail verteilt und bequatscht. Du hast recht, das Ding scheint modifizierbar ... 105 m Höhe - könnte knapp mit der Kofferraumbreite werden... mal sehen, was uns so einfällt.

    Oh, ja..... es ging weiter..... und die nächsten Nähmaschinen-Gebraucht-Gucktage rücken in greifbare Nähe. :D


    Gix hat mit Nähmäuschens "Mrs.-Nerv-Mich-Nicht" erfolgreich einen Anfängerkurs absolviert. Wir drei wurden darüber per Telefon und E-Mail auf dem Laufenden gehalten und ich staunte nicht schlecht, was Gix in so kurzer Zeit alles anfertigte. Eine große, einfach Badetasche mit Platz für alle Utensilien, die frau so für einen Tagesfreibadbesuch braucht, Vorhänge aus dünnen Voile mit Raffungen dazu passende Sofakissen, einen Tellerrock mit Gummizugbund, ein wadenlanges Etuikleid mit Bolero und passender Clutch aus dem Stoffrest, eine geniale Tischdecke mit fest eingearbeiten Platzsets - irre welche Ideen so in Gix schlummern.


    Sie ist mit dem Oldie glücklich und beschwert sich nur über dessen Gewicht bei Transport zum Nähkurs. Doch dem Ganzen kann ja Abhilfe geschaffen werden, schließlich sind wir einfallsreich, verrückt und kommen immer auf unmögliche Ideen.


    Anfang April haben wir Vier einen Transportwagen für die Maschine gebaut. Wir waren zu viert im Baumarkt und suchten nach Transportrollen, die für unsere Zwecke taugen. Der Verkäufer, der übrigens sehr erfreut war, gleich viermal auf weibliche Kundschaft zu treffen, war nach einer halben Stunde sichtlich mit den Nerven am Ende wegen unserer - zugegeben teilweise recht ungewöhnlichen und blöden - Fragen. Er hat nicht so ganz verstanden, was wir eigentlich bauen wollen und deswegen haben wir's ihm aufgemalt. Er meinte dann grinsend, daß das so nicht ginge. Recht hatte er, doch der Wagen funktionierte trotzdem - eine Zeit lang. :)8


    Der Plan: unter eine Platte, die die etwas größer als die Nähmaschinentasche ist, zwei Rollen schrauben, sowie zwei Holzklötze auf der gegenüberliegenden Unterseite und rundherum Leisten anbringen damit die Nähmaschine nicht verrutschen kann. Tja, nur wie das mit Plänen, ideen und handwerklicher Unerfahrenheit eben so ist, es brauchte insgesamt fünf Tage bis das "Ding" fertig war.


    Als äußerst schwierig gestaltete sich auch die Anbringung der Zieh- und Hebevorrichtung, denn das, was uns so vorschwebte, gab's nicht zu kaufen und zum Entwerfen eines "Zugstiels" kam nur das Material Holz in Frage, da keine von uns über Verarbeitungsmöglichkeiten für Metall verfügt. Also haben wir einfach zwei Löcher gebohrt und ein dickes Seil drangebunden. Tja, die Laufeigenschaften der Platte mit Maschine drauf: störrisch...... nie in die gewünschte Richtung, da die Standklötze schleiften und Geräusche, ähnlich wie "iiiii-aaaa-iiii" von sich gaben - der Name war geboren: "Esel"


    Also ging's an Werk. Säge, Schleifklotz und -papier, Bohrmaschine, Bohrer, Schrauben, gute Laune und viel Erfindungsgeist.


    Resultat: ein paar angeschürfte Finger vom Holz schleifen bekommen, heftige Disskussionen wegen der Farbauswahl, denn das "Ding" muß Farbe bekommen. Wir schwankten zwischen rosa, lila oder hellblau mit Nähmotiven auf der Platte, die, wie richtig bemerkt, keiner sehen kann, wenn die Tasche drauf steht, also unnötig, dennoch wichtig wären. Letzlich wurde die Platte grau wegen dem "Esel"


    Daß wir zur Herstellung des "Esels" insgesamt drei Platten zerbohrt haben, vier verschiedene Paare Rollen ausprobieren mußten, ein Sägeblatt geschrottet haben, mit Metallbohrer versuchten in Holz zu bohren (ich hatte meine Brille daheim vergessen), die ersten Bohrlöcher entweder schief oder zu groß waren, die Rollen bei Belastung einknickten, weil sie nicht tief genug verankert waren oder gar nicht rollten, weil die Klötze als Bremse fungierten und wir zwei Dosen Farbe brauchten - das, das haken wir mal unter "Do-it-Yourselves"-Erfahrungen ab.


    Zur Entspannung gönnten wir uns ein Café-Besuch, bei dem eine Frau mit Kind am Nebentisch saß, deren Mädchen einen Puppenwagen schob. Da kam die Erleuchtung! Die nächsten Tage verbrachten wir damit einen defekten Puppenwagen oder Dreirad mit Schiebestange zu suchen um endlich eine den kröhnenden Abschluß für den "Esel" zu finden. Blöd nur, daß wir dabei nicht bedachten, daß der "Esel" auch in den Kofferraum von Gix Auto verladen werden mußte, was sich mit angebauter Schiebestange als fast unmöglich herausstellte mit einigem Üben dennoch zu unserer aller Zufriedenheit klappte. Wir waren über unser Werk äußerst zufrieden und stolz. :laola:


    Gix nutzte den "Esel" eifrig - bis letzte Wochenende - nicht nur um die Nähmaschine zu fahren, sondern auch um damit Getränkekästen vom in Fußnähe liegenden Getränkemarkt nach Hause zu transportieren. Und da geschah am vorletzten Wochenende die unfaßbare Frechheit, daß unser unter solchen Konstruktionsmühen in ideenreichen Herstellungs- und Erprobungsarbeit hergestellter "Esel" geklaut wurde. Gix heulte vor Wut und Fassungslosigkeit und Popps, Cas und ich schworen bitterböse Rache.


    Die eingeleiteten Suchaktionen verliefen erfolglos bei unserem nächsten Treffen, das Anfang Juli sein wird, stehen wir nun vor der Frage: Nähmaschinen-Gebraucht-/Neu-Gucktage oder "Esel"-Bautage. Wir freuen uns auf's nächste Wiedersehen, an dem "Mrs.-Nerv-Mich-Nicht" in ihrem Heimat zurückkehrt und wir dieses Mal unbedingt eine Nähmaschine finden müssen. Die Recherchen laufen schon auf Hochtouren ;)

    Stoff- und Wollreste gebe ich einer Freundin, die in einem Kindergarten arbeitet. Hier ist immer großer Bedarf an kostenlosen Bastelmaterialien. Ich kaufe oft Kerzen in Gläsern, auch diese gehen nach dem Abbrennen und säubern in den Kindergarten. Daraus entstehen bemalte Teelichthalter. Einfach mal in Kindergärten oder Schulhorten in der Umgebung nachfragen.


    Wenn es egal ist, was Du für die Stoffe bekommst, sondern nur darum geht, sie los zu werden, kannst Du sie auch in einem Online-Auktions-Haus einstellen. Manchmal bekommt man dafür überraschend viel. Falls Du Flohmärkte besuchst, dann biete sie dort an. In manchen Gemeinde gibt es Hobby-Tausch-Börsen, da freuen sich manche darüber, weil sie genau das finden, was es in den Läden nicht mehr gibt.


    Behalten würde ich nur das, was mir wirklich gefällt und mir sofort eine Verwednungsmöglichkeit dazu einfällt, kann auch mal als Probestoff sein. Alles, was nicht sofort einen spontanen "Nähreiz" auslöst, würde ich weggeben.


    Viel Spaß mit Deiner neuen Maschine.

    Wieviel Platz hast Du denn insgesamt zur Verfügung - ohne die Schräge?
    Dann könntest Du eine Konstruktion bauen, bei der die Regalbretter vorne an Pfosten/Stangen befestigt werden und hinten direkt mit Winkeln an der Wand. Zwar werden die Regalböden nach obenhin schmaler, doch unten sind sie relativ tief.


    Kannst Du evtl. zwei Nähmaschinen gegeneinander in den Raum statt nebeneinander entlang der Wand stellen?

    Oh, ich bin ganz kreativ an diesem WE:
    Staubwedeln, die Wohnung komplett aufräumen, Schränke umräumen und Wäsche bügeln.
    Bücher und Kleidung aussortieren, Bilder für Onlineverkaufsplattform machen, Angebote einstellen
    Kartons und Altpapier und Kleinkram entsorgen...


    ... nach Nähen ist mir momentan nicht, meine letzten zwei Werke habe ich versaubeutelt.....
    erst hatte das Maschinchen Hunger und den Stoff gefressen, dann hab' ich das zweite Teil falsch zugeschnitten


    jetzt bin ich erst Mal sauer auf mich selbst und tobe mein Wut aus.

    Nähen ist ein Hobby, das ganz grundsätzlich Zeit und Geduld erfordert.


    Ich nähe nur bei Tageslicht, nur wenn ich Zeit ohne Begrenzung dafür habe, nur wenn ich ungestört bin und nur wenn meine Laune gut ist - dann habe ich Spaß und bin mit Freude bei der Sache. Das für mich der Sinn eines Hobbys, denn ich bin eine Genußnäherin.


    Ob ich nun drei Tage oder drei Monate für ein Stück bis zur Fertigstellung benötige, ist mir völlig egal. Ich kümmere mich nicht darum, was andere zu meinem Nähtempo sagen. Ich bewundere, wie schnell manche ihre Nähprojekte fertig gezaubert haben, doch ein Maßstab für mich ist das nicht. Mir ist wichtig, daß mir das fertige Teil gefällt, wenn der Weg dorthin lange ist, auch okay. Seit November 2013 wurschtele ich an einem Proberock. Er sitzt immer noch nicht, so wie er soll. Irgendwann wird er's und dann wird der Originalstoff verarbeitet. Gut Ding' braucht Weile.


    Manchmal schläft die Maschine monatelang in ihrem Kästchen, manchmal wird sie täglich genutzt. Wenn ich meine, daß ich Sehnsucht nach dem Nähen bekomme, dann wird eins der wartenden Kleider, die zu lang sind, gekürzt oder ich nehme mir, so wie FriedaFröhlich, einen Stoffrest und probiere die verschiedenen Sticharten meiner Maschine aus. Das macht mich glücklich.


    Bei allen meinen Hobbys brauche ich vor allem Lust dazu - das sind mir meine Hobbys wert.

    Hallo Ulrike,


    gib' Bescheid, wenn Du Dir für den Vortrag meine Ideal Zick-Zack (Bj. Ende der 50er, funktionstüchtig, Flachbett, Geradstich, 21 kg schwer) im Koffer ausleihen möchtest. Ist der Vortrag in Nürnberg und wo? Wer veranstaltet ihn? Ist das im Programm der "Stadtverführungen" drin?

    Für die Schönheit leiden? Nur beim Zahnarzt, wenn ein Zahn gebohrt und repariert wird - nur dann!


    Typgerecht und trotzdem bequem gekleidet, so daß es gepflegt aussieht - so verstehe ich Friedafröhlichs Auffassung von "Bürokleidung".


    Das kann ein T-Shirt mit peppiger Strickjacke sein oder ein interessanter Pullover oder ein hübsches Kleid. Kleider finde ich genial, mit Blazer sieht's elegant aus, mit Strickjacke sportlich und ärmelloser Weste lässig. Außerdem ist frau ruck-zuck fertig in der Früh.


    Meine Kleidung ist stimmungs- und tagesform- und wetterabhägig, sowie darauf ausgerichtet, was ich gerade zu tun hab' (im Lager auf die Leiter wegen Inventur? Hose, Sweatshirt, flache Schnürschuhe - Kundenbesuch? Kleid mit Jacke und mittelhohe Pumps). Manchmal fühle ich mich auch Im Lieblingskleid nicht wohl, dann wird's für diesem Tag eben die Jeans mit Pullover. Zum Tanzen hab' ich andere Sachen an als im Büro und zu besonderen Anlässen mache ich mich gern mal schick oder elegant - immer unter der Prämisse: ich muß mich darin wohlfühlen und es muß mir bequem sein - gilt auch für meine Schuhe.


    Unbequeme Kleidung tragen nur um besser auszusehen? Nein - bestimmt nicht, denn erstens können wir uns hier alle nähen, was wir möchten und uns dann auch (hoffentlich) paßt und zweitens gibt es eine vielfältige Auswahl an Kaufkleidung für alle Typen und fast alle Größen. (ja, ja die Suche ist nerven- und zeitraubend - weiß' ich).



    :D Accessoires als Störfaktoren - das kenne ich auch. Tücher, wenn sie nicht bleiben, wo sie hingehören, Knoten, die sich auflösen oder Tuchzipfel, die frech in die Tastatur hängen. Armreifen, die hüsch anzusehen sind, doch bei jeder Handbewegung klimpern. Fingerringe, die sich beim Tippen am Finger drehen, Haarspangen, die im Laufe des Tages rutschen. - Oh, davon kann ich ein Liechen singen..... tralla-la-la-laaaa..... nur mit der Zeit bekommt frau ein Gefühl dafür, welches Tuch sich für welche Knoten- oder Bindetechnik eignet und welches Tuchmaterial auf welchem Kleidungsstück elektrisiert oder rutscht.


    An Accessoires kann man sich gewöhnen, hier mal eine kleine Brosche oder eine dezente Kette mit kleinem Anhänger - einfach mal ausprobieren. Du mußt nicht über Nacht zur Glitzer-Fashionata werden.


    Das hab' ich dazu bei der Gesellschaft für deutsche Sprache gefunden:
    http://www.gfds.de/sprachberat…en-sein-will-muss-leiden/


    Diesen Liedtext finde ich recht passend zum Sprichwort bezogen auf Körperkult und Schlankheitswahn


    Wer schön sein will muss leiden Songtext
    Writer(s): - Crap, Robert Flux, Dero Goi Copyright: Hanseatic Musikverlag Gmbh & Co. Kg Lyrics powered by www.musiXmatch.com


    Warum hast Du so große Augen?
    Warum hast Du so straffe Haut?
    Warum hast Du so große Brüste?
    Warum bist Du so gut gebaut?


    Großmutter, Großmutter
    Warum bist Du noch so jung?


    Wer schön sein will muss leiden, mein Kind
    Die Welt wird Dich beneiden, mein Kind
    Weißt du nicht, wer seine Seele an die Hölle verkauft
    Wird immer jung sein, schön und schlank mit flachem Bauch
    Und ich weiß, das willst Du auch


    Warum hast Du so schlanke Beine?
    Warum hast Du so volles Haar?
    Warum hast Du so dicke Lippen?
    Warum bist Du so sonderbar?


    Großmutter, Großmutter
    Warum bist Du noch so jung?


    Wer schön sein will muss leiden, mein Kind
    Die Welt wird Dich beneiden, mein Kind
    Weißt du nicht, wer seine Seele an die Hölle verkauft
    Wird immer jung sein, schön und schlank mit flachem Bauch
    Und ich weiß, das willst Du auch


    Hör mir zu
    Wer schön sein will muss so viel Schmerz ertragen
    Drum schau mir bitte nicht ins Herz, mein Kind
    Wer schön sein will muss viele Wunden haben
    Drum schau mir bitte nicht ins Herz


    Wer schön sein will muss leiden, mein Kind
    Die Welt wird Dich beneiden, mein Kind
    Weißt du nicht, wer seine Seele an die Hölle verkauft
    Wird immer jung sein, schön und schlank mit flachem Bauch


    Wer schön sein will muss leiden


    Weißt du nicht, wer seinen Körper in der Hölle bestellt
    Bleibt immer jung, hat viel Erfolg und schwimmt im Geld
    Und das ist es doch was zählt

    Es sind die notwendigen Vorarbeiten bis das Teil endlich in die Maschine darf, die mich manchmal tierisch nerven und die ich dann einfach vertage - ohne schlechtes Gewissen. Schnittmuster abzeichnen gehört dazu. Dieses Liniengewirr macht mich rasend und dauert bei mir ewig lang. Wenn dann das Papier oder die Folie meint trotz Nadeln verrutschen zu müssen, der Stift schmiert oder ich meine Lesebrille in der Arbeit vergessen habe, dann breche ich ab - ohne gute Laune geht das bei mir nicht.


    Steche ich mich beim Stecken oder Heften zum wiederholtem Male in den Finger, das Reihgarn reißt ständig und permanent fällt irgendetwas runter, dann ist das kein Tag, an dem ich über ausgeprägte Feinmotorik verfüge und ich lasse es dann vorerst mal bleiben, verräume die Sachen wieder und nähe sinnlose Entspannungsnähte auf einem Reststückchen. Manchmal greife ich die Arbeit wieder auf, manchmal räume ich einfach die Nähecke auf und lasse alles ruhen.


    Andererseits kann ich auf Probestöffchen aller Arten x Mal eine ganz bestimmte, für mich neue, Naht zu Übungszwecken nähen und unendlich lange dabei bleiben, so lange bis die Naht so aussieht, wie ich das haben will. Auch zu ergünden, warum meine Maschine meint, sie müsse den Stoff immer nach unten in die Spule zerren - dafür habe ich viel Geduld. Sobald ich an der Maschine nähen darf, hab' ich Ruhe und Ausdauer, weil mir das deutlich mehr Spaß macht als die Arbeit vor dem Nähen.


    Und dann gibt es wieder Tage, an denen geht alles leicht von der Hand, das Papier bleibt da wo es sein soll, die Schere schneidet sauber, weder steche ich mich mit Stecknadeln oder Nähnadel in die Finger, da macht es mir nichts aus die Stecknadeln nochmals rauszunehmen und korrekter zu stecken, die Reihnaht wird exakt und gerade, das Garn der Unterspule reicht, der Stoff läßt sich prima nähen, die Maschine zickt nicht und schnurrt wie ein Kätzchen. Das sind solche Tage, an denen ich den ganzen Tag über Zeit habe, die Wohnungsumgebung aufgeräumt ist, ich gut geschlafen und einfach eine fröhliche Gesamtstimmung habe.


    Bei mir müßte das Ganze heißen: Ich neige beim Nähen dazu in der unpassenden Stimmung zu starten, weil ich etwas fertig machen möchte.

    :confused: Auf der Suche nach einer Nähmaschine für eine befreundete Nähanfängerin kommen nun endlich zwei Maschine in die Endauswahl.


    Die Brother RH 137 und die Brother XQ 3700 - Preisunterschied € 20.
    Die XQ 3700 konnten wir live angegucken, leider nicht testen, da gleich mal zu einer DS 120 geraten wurde (fand ich blöd). Die RH 137 fanden wir bei einem Nähmaschinenhändler im Internetangebot, der die Nähmaschine als Auslaufmodell anbietet - ist also ungesehen.


    Da beide Nähmaschinen eine identische Produktbeschreibung haben, finde ich keine Unterschiede - gibt es welche? Die Abbildung der Stiche sieht gleich aus und an dem Rädchen und Hebel kann ich auch keine Abweichungen feststellen.


    Metallgehäuse, 37 Stiche, Sechs-Punkt-Transporteur, komfortable Spulenautomatik, LED-Beleuchtung, 1-Stufe-Knopflochautomatik, klemmfreier Horizontalgreifer, Freiarm, Stichbreite 5 mm, Stichlänge 4 mm


    Was denkt Ihr? Auslaufmodell RH 137 oder aktuelles Modell XQ 3700?
    Freue mich auf Euere Antworten - vielen Dank.

    Die Grundbegriffe des Nähens habe ich im Handarbeitsunterricht erlernt. Die Ergebnisse waren mäßig bis unzureichend. Danach folgte eine Nähpause von 1979 bis 2012, da ich kein weiteres Interesse hatte, auch keine Nähmaschine und niemanden, der die Geduld gehabt hätte mir das Nähen beizubringen.


    2012 zog meine Nähmaschine bei mir ein. Zuerst hab' ich einen Kurs Nähmaschinengrundlagen an drei Abenden in einem Schneideratelier besucht. Hier wurden meine verschütteten Grundkenntnisse aufgefrischt. Es ging darum die eigene Nähmaschine kennenzulernen, ihre Funktionen und Möglichkeiten auszuprobieren, ihre Sticharten und wofür man sie nutzen kann. Materialien und Werkzeuge wurden vorgestellt und ein Theorieteil rundete die Sache ab. Der Kurs war toll, hat sehr viel Spaß gemacht. Die Folgekurse waren leider ausgebucht, daher hab' ich zwei Kursstunden in einer anderen Nähschule gemacht, was mir keinen Spaß gemacht hat. Ich lerne am Besten, wenn ich Vorgänge gezeigt bekomme und nachmachen kann. Von einer Freundin, die leider viel zu weit weg wohnt, hab' ich einiges vermittelt bekommen und von den Mädels beim Frankennähtreffen - Briana hat mir Nachhilfestunden in Zuschneidetechnik gegeben, bei Näh-Irmi und Elsnadel gucke ich gerne zu. Ich mag die WIPs hier im Forum und die Anleitungen mit Zeichungen von Anouk. You Tube scheidet für mich aus, weil ich nicht nachfragen kann und viele dieser Filme bei mir nur sehr zackelig laufen. Ich übe an Reststoffen und Probestückchen, bin oft kurz vor'm Verzweifeln, schlage die Techniken in Büchern nach und stelle fest, daß es für ein Ergebnis meistens verschiedene Wege gibt. Allerdings nähe ich nur, wenn mir danach ist, denn wenn ich keine Lust dazu habe, wird's nichts. Ich kann noch nicht richtig nähen, mittlerweile jedoch mit meiner Nähmaschine umgehen. :D Alles andere wird schon noch.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]