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Beiträge von Sporcherin

    Leg' die Flöte im zerlegten Zustand auf Papier, nimm die Längen ab, dann den Umfang des ausgestellten Fußstücks, sowie des Kopfstücks und des Mittelstücks. Für jedes Teil der Flöte, sowie für den Putzer und Flötenfettdöschen, nähst Du Einschubtaschen mit Gummi am Ende, die Du dann innen auf den Außenkörper der Tasche nähst.


    Anordnung 1

    alle Teile nebeneinander auf einen passenden Streifen
    die Tasche wird zum Schließen gerollt, ggfs. Klettverschlüsse


    Anordnung 2

    über dem Kopfstück das Mundstück, nebendran das Mittelstück
    auf dem gegenüberliegen Teil das Zubehör

    die Tasche wird wie ein Buch geöffnet und hat einen auf drei Seiten verlaufenden Reißverschluß


    Hier mal Bilder vom Innenleben meiner Flötentaschen


    Tenorflöte

    zuerst geklappt wird der im Bild rechte Teil,
    dann der obere,
    dann der untere
    dann der linke

    Verschluß Klettband


    A 101.jpg


    Alt- & Sopranflöte

    die braune Tasche hat den selben Klappmechanismus wie die blaue
    die weiße ist eine gekaufte von Mollerhauer mit umlaufenden Reißverschluß


    A 102.jpg (Das kleine Kästchen hält nur den Stoff unten.)



    Oder die Luxuslösung, die ich für eine "Fehr" bevorzugen würde - ein fester Kasten.

    Meiner ist gebaut aus einer Holzbox, in der Olivenöl drin war, gepolstert mit formfesten Schaumstoff.


    A 103.jpg

    Ja, meine Jeans hab' ich damals mit Kugelschreiber in verschiedenen Farben bemalt, nach der Wäsche waren meine kreativen Kritzeleien verschwunden. Absichtlich zerrissen oder zerschnitten hab' ich sie nie, das fand/finde ich deppert.


    Ebenso wie Jeanshosen, die man im "used look" mit hellen Stellen oder Sitzfalten kaufen kann. Eine neue Hose darf für mich auch neu aussehen. Alt und gebraucht wird sie im Laufe der Jahre von selbst.

    An einen karierten Stoff, der für mich eher rustikal wirkt, würde ich keine Spitze drannähen, die für mich eher elegant wirkt.


    Den Schnitt der karierten Bluse finde ich als Freizeitbluse schön. Wie andere schon schrieben, ist es manchmal so, daß der gewählte Stoff dem selben Schnitt einen anderen Look "verpaßt".


    Das rot-schwarz finde ich für Deine helle Haut bei diesen Modell etwas zu mächtig. Ein Stoff, der farblich mit Deiner Haut harmoniert, in sanften, helleren Farben in uni oder mit dezenten Muster wird bei dem schönen, lockeren Schnitt an Dir ganz anders wirken.

    Ja, das ist schon richtig.


    Dieses Jahr finden endlich wieder Festivals und große Veranstaltungen statt, die im Frühling und Sommer leider mit den Terminen des Nähtreffs im Mai und Juli kollidieren.

    Am kommenden Wochenende bin ich unterwegs und kann nicht zum Nähtreff kommen. Ich würde mich freuen, wenn die nächsten Termine rechtzeitig im Forum stehen würden, denn ich möchte Euch aller gerne mal wieder sehen.

    Beim klassischen Dirndlmieder verlaufen die Abnäher senkrecht und nicht quer. Du kannst den Abnäher als Ziernaht aus dem Träger laufen lassen.


    Stichwort Wiener Naht -> Abnäher verlegen

    -> Hier ist das bei der Schnittkontruktion (runterscrollen) gezeigt.


    Ich glaube nicht, daß das Kopieren mit genähten Abnäher funktioniert, denn der Abnäher macht das Stückchen Stoff "plastisch". Wenn Du ihn nicht nähst, bleibt's an dieser Stelle eben.


    Nachtrag - ich habe noch diese Anleitung zum Dirndl enger nähen im Netz gefunden:

    -> guck'mal runterscrollen bis zum Mieder

    Nachdem meine "Jagd" nach dem Buch "Hosen, die gut Sitzen" endlich erfolgreich war, habe ich dieses wissbegierig verschlungen. Das Buch beschäftigt sich mit den Anpassungen und Änderungen an einem bereits vorhandenen Schnitt. Es beinhaltet keine Anleitung zur Schnittneuerstellung. Das Buch richtet sich an Personen, die bereits über Näherfahrung verfügen.


    Mir gefällt an diesem Buch, daß die Paßformprobleme und ihre möglichen Lösungen gut in Bildern dargestellt sind. Der Text für die Arbeitsschritte könnte an manchen Stellen (z.B. Oberschenkel erweitern, Futter einnähen, Taille-Hüftanpassung) etwas ausführlicher sein.


    "Hosen, die gut Sitzen" aus der Reihe "Spaß am Nähen", Otto Maier Verlag Ravensburg, 1994, ISBN3-473-42437, Übersetzung aus dem Englischen Angelika Steinacker, Katharina Buss, Originaltitel "Sewing pants that fits", 127 Seiten, etwa DIN A 4 Format, zu kaufen über diverse Second-Hand-Buch-Plattformen oder im Antiquariat.


    H01.jpg


    Themen des Buches


    Schnitte und Stoffe

    die perfekte Paßform

    - Schnitt aussuchen

    - Maßnehmen

    - individuelle Figur

    Änderungen

    - Einzeländerungen

    - Kombination von Änderungen

    Schnittänderungen

    - Länge

    - Weite

    - Schrittlänge

    - Taschen

    Anprobe

    Korrekturen

    - Sitzhöhe

    - Schrittlänge

    - Taillen- und Hüftbereich, Abnäher

    - Beinform (X und O)

    Nähtechniken

    Hüftpassentasche

    Vorderschlitzverschluß

    Nähte und Bügelfalten

    Futter

    Taillenbund

    Verschlüsse

    Säume

    Grundschnitt variieren


    Das Buch beginnt mit einer einseitigen Einführung zum Thema Hosen, die einen kurzen Ausblick auf Paßform, Schnittänderung und Anprobe, sowie Hose zusammennähen und Grundschritte variieren, vorstellt.


    Die kleine Hosenparade (Mode Mitte der 90er-Jahre) läßt einen schmunzeln, interessant und verständlich sind die Erklärungen zur Stoffwahl. Es wird ebenfalls auf Hosenfutterstoffe eingegangen.


    Im Thema perfekte Paßform werden Weitenzugaben an zwei abgebildeten Bundfaltenhosen erläutert. Hilfreich fand ich die Funktionsweise eines Hosenschnitts mit ihren knappen, verständlichen Erklärungen.


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    Dem Maßnehmen wird eine Doppelseite mit Fotos gewidmet, alles wichtige wird kurz und sachlich erklärt. Es folgt eine Doppelseite, in die eigene Maße eingetragen werden können. Hier sind die Bewegungszugaben für die Sitzhöhe, Taillen- und Hüftweite, sowie Schrittlänge bereits eingetragen, in Abhängigkeit der jeweils gemessenen Zentimeter, z.B. bei einer Schrittlänge zwischen 94 und 102 cm sind 3,8 cm empfohlen.


    Im Folgenden wird auf die individuelle Figur eingegangen. Man wird angeleitet die eigene Figur in der Vorderansicht und der Seitenansicht zu beurteilen, um dies dann mit der sog. Standardfigur zu vergleichen. Ob z.B. die Oberschenkel breiter als die Hüften sind. Ebenfalls wird auf die eigene Körperhaltung hingewiesen.


    Es folgen mehrere Bildseiten, die hohen und tief angesetzten Schritt, kurze und lange Beine, schmale Taille, schmale Hüfte, flaches und starkes Gesäß, starken Bauch oder vorstehende Oberschenkel verdeutlichen. Neben jedem Foto ist eine Schemazeichnung für die Schnittänderungen abgebildet.


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    Mit diesem Grundwissen ausgestattet, geht's zum Kapitel Schnittänderungen. Zunächst wird erklärt, wo die Änderungen in den Schnitt eingezeichnet werden sollen und wie der Schnitt vorbereitet wird. Die Erklärungen sind kurz, verständlich und mit Bildern verdeutlicht.


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    Für jede Änderung Länge, Weite, Schrittlänge, Gesäß und Ausgleichen Taille/Hüfte, Seitennaht, Hosentasche etc. gibt es eine bebilderte Gebrauchsanweisung, die kurz das notwendige erklärt.


    Im Themenbereich Anprobe wird auf das Zuschneiden eingegangen und auf die Notwendigkeit von vollständigen Markierungen mittels Durchschlagen. Durch eine Bild-für-Bild-Anleitung wird man durch den Heft-/Reihvorgang mit der Nähmaschine geführt.


    Auf den folgenden Seiten gibt es Beispiele zu Paßformproblemen und wie man diesen zu Leibe rückt. Der Korrektur der Sitzhöhe und der Schrittrundung, sowie an welchen Stellen, was abgesteckt oder gemessen werden muß um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Das Gleiche ist auch für den Taillen- und Hüftbereich, auch für ungleiche Hüften, beschrieben., ebenso wie für verschiedene Beinformen.


    Es wird mit einer bebilderten Doppelseite darauf eingegangen, wie die abgesteckten Änderungen auf die linke Stoffseite übertragen werden und ebenfalls mit einer Doppelseite, wie man diese Änderungen auf den Schnitt überträgt.


    Das Thema Nähtechniken wird nur sehr, sehr kurz in wenigen Sätzen behandelt, ebenso wie das Bügeln, allerdings mit Bildern für einen Abnäher verdeutlicht.


    Eine Doppelseite mit Bebilderung zeigt die Verarbeitung von Hüftpassentaschen. Eine weitere Doppelseite die Einarbeitung eines Reißverschlußes mit Vorderschlitzverschluß, die knapp und anschaulich verfaßt ist.


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    Die Doppelseite Nähte und Bügelfalten beschäftigt sich mittels drei Bildern und wenigen aussagekräftigen Sätzen mit Angaben zur Verarbeitung von Seitennähten und inneren Beinnähten und einer Seite zum Bügel von Bundfaltenhosen und Abnäherhosen.


    Eine Doppelseite zeigt kurz und knapp die Verarbeitung von Kniefutter und der Einarbeitung eines Futters in eine Hose mit Reißverschluß. Die nächsten drei Seiten behandeln den Hosenbund mit und ohne Gürtelschlaufen, sowie mit und ohne Untertritt.


    Auf zwei Seiten werden verschieden Verschlüsse, wie Knopf, Haken und Ösen gezeigt.


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    Das Kapitel Säume zeigt die Verarbeitung eines Saums ohne und mit Hosenfutter. Die nächsten sieben Seiten sind Variationen an einem Grundschnitt (Uhrentasche, Bundfalten einarbeiten, Hosenbein ändern, Aufschläge anschneiden). Fünf Seiten sind der Verwandlung eines Hosenschnitts in eine Schlupfhose mit Nahttaschen und Zugbund gewidmet.

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