Beiträge von Sporcherin

    Das ist ja ganz oft so, dass Männer sich ein Hobby suchen, das ihnen einfach Spaß macht, während Frauen ehr eines wählen, bei dem unterm Strich was "sinnvolles" oder verwertbares rauskommt.

    ...

    "Da hat man doch nichts davon und verschwendet nur seine Zeit" heißt es dann oft.

    ...

    Vielleicht hat sich daraus dann die Idee entwickelt, dass Hobbys für Frauen immer einen sinnvollen Zweck erfüllen müssen. Ich denke aber, dass es längst an der Zeit ist, auch diesen Gedanken beiseite zu legen.


    Nee, nee, nee .... Hobby ist eine beglückende Freizeitbeschäftigung.

    Das soll Spaß, Freude und Erholung, Entspannung, Ablenkung und Ideen bringen. Jeder soll sich auf seine Art und Weise beschäftigen können - keine Vorschriften für Mann und Frau.


    Dabei ist es doch völlig egal, ob ein Mann das Häkeln für sich entdeckt, zum Surfen geht oder begeistert Modellbau betreibt. Oder ob eine Frau fröhlich mit dem Motorrad durch die Gegend fährt, sich ein hübsches Kleid näht oder beim Yoga zur Ruhe kommen kann.


    Die von Friedfröhlich angemerkten Meinungen kenne ich durchaus aus, vor allem aus meiner Kindheit, aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern. Denn meine Mama war so "frech" sich "trotz" Familie und Beruf drei Mal in der Woche ihr Hobby, Schwimmen, zu gönnen - alleine, ohne Kinder, nur für sich selbst. Viele schüttelten darüber den Kopf und manch spitzige Bemerkung wurde über meine Mama gemacht.


    Als ich noch klein war, kam die Oma zu uns, paßte auf meinen Bruder und mich auf, damit Mama zum Schwimmen konnte. Für meine Oma und meinen Paps war das selbstverständlich, daß sie Zeit für sich hat und machen kann, was ihr gut tut.


    Ich werde jedes Mal wütend, wenn verlangt wird, das Hobbys für Frauen sinnvoll bzw. produktiv sein sollen. Nein, müssen sie nicht. Und für die Ausgaben des Hobbys muß sich eine Frau auch nicht rechtfertigen.

    Na ja, ich dachte ursprünglich, daß ich ein Paar Socken pro Monat stricken würde und bin momentan etwas traurig darüber noch nicht mal ein Paar fertig zu haben. Das hat nichts mit Ehrgeiz zu tun, denn an manchen Winterwochenenden entstehen quasi so nebenbei auch mal zwei Paar.


    Mein Strickelan ist in den Sommermonaten immer etwas gebremst. Da stricke ich nur ab und an bei kühleren Tagen oder schlechtem Wetter, das uns aktuell leider reichlich beschert wird. Es fehlt mir einfach momentan die Muse mich hinzusetzen und die Nadeln zu schwingen.

    Tja, bisher habe ich nur einen Socken fertig gestellt, der Zweite ist noch nicht mal auf die Nadeln angeschlagen. :pueh:


    Ich befürchte, daß ich die Bingokarte bis Jahresende nicht voll bekommen werde.

    Gestern Nacht klebte ich neugierig am Bildschirm und verfolgte aufmerksam die Aufzeichnung. Deine Ausführungen und Erklärungen waren sehr gut verständlich. Ich erfuhr einiges Neues. Ich fand es sehr schade, daß die Alterümchen nicht gezeigt wurden, sie hätten mich sehr interessiert.

    Deine Überlegungen sind nachvollziehbar und richtig. Ich denke, Dir ist mit Lehrstunden bei Schneidermeisterinnen, die auf Deinen Wissensstand und Deine Anforderungen eingehen kann, mehr geholfen als mit einem allgemeinen VHS-Nähkurs, der meistens nur die Grundlagen des Nähens vermitteln.


    Probier' es aus und bitte berichte uns davon.

    Ich finde, Kleiderschränke sind immer zu klein. :pfeifen:


    Beim Umsortieren des Kleiderschränken von Winter auf Sommer bzw. Sommer auf Winter nutze ich die Gelegenheit alles anzuprobieren und dabei möglichst auszusortieren.


    Das Aussortieren fällt mir sehr schwer. Ich habe zwei große Kunststoffboxen, in denen ich zwischenlagere. Schon oft habe ich Stücke dort wieder rausgeholt.


    Was nicht mehr paßt oder gefällt, wird bei verschiedenen Online-Plattformen oder beim auf einem Flohmarkt angeboten. Was kaputt oder abgetragen ist, wird zu Lappen und Fleckerln aller Art.

    Ich hab' "Oh Näh" zum ersten Mal (Aufzeichnung) geguckt. Ich weiß nicht, wie andere Sendungen ablaufen und wo der Schwerpunkt dieser Sendungen liegt. Die Moderatorin Britta wirkte auf mich teilweise etwas konfus.


    Ich schließe mich Rufie an, daß gerade die Details, wie z.B. die unterschiedlichen Fadenqualitäten oder Nähnadeln nicht optimal ins Bild gesetzt wurden.


    Ich möchte anregen, diese Dinge z.B. aufgeklebt auf kontrastreichen Hintergrund mit optimaler Ausleuchtung vorzubereiten und zusätzlich mit einer Standkamera auf einem anderen Tisch einzufangen, wenn Anne über dieses Thema spricht, so daß evtl. zwischen ihren Händen und dem "Show-Case" hin- und hergeblendet werden kann.


    Ggfs. kann auch ein konkreter Ablaufplan helfen, so daß z.B. ein Hocker für Annes "Zauberkiste" bereit ist, der neben ihr steht, so daß nur hineingreifen muß. Ebenso sollte der benötigte Stoff griffbereit sein und nicht erst von einem der anderen Tischen geholt werden müssen.


    Gefallen hat mir Annes ruhige und natürliche Art die Sachverhalte sympathisch und sachlich zu erklären, interessante Tips zu geben und andere an ihrem Erfahrungsschatz teil haben zu lassen.


    Die Aufzeichnung "Overlock inside" werde ich mir auch angucken und bin sehr neugierig.

    Meine Elna wohnt in einem Rauschenberger-Nähschrank, der rechts Schubladen hat. Die oberste ist verfügt über einen Garnrolleneinsatz, auf dem meine Garnröllchen nach Farben sortiert (über die Hälfte ist frei), stecken. Vorne am Einsatz sind Vertiefungen für Näh- und Stecknadelschachteln. Ich finde das sehr praktisch. In der zweiten Schublade liegen meine Scheren, Maßband, Kreidestift und Co., sowie die Unterspulenbox und die Nähmaschinenbox mit Schraubenzieher etc. In der unteren, doppelt so hohen, Schublade sind meine Stoffvorräte und die Gebrauchsanweisung der Elna.


    Die Ideal steht in einem eintürigen Quelle-Nähschränkchen (wurde damals so gekauft). Hier gibt es in der Tür drei schmale Ablagefächer. Oben die Box mit den Unterfadenspulen, die Fadenschere und Nähmaschinennadeln in der zweiten die Nähmaschinenbox mit ihrem Werkzeug und die Gebrauchsanweisung der Ideal, die dritte ist leer.


    Ich spule jeweils das Garn auf die Unterspule um, was ich benötige. Bleibt davon nach dem Nähen etwas übrig, schneide ich einen Streifen von einem Post-It ab, beschrifte mit Farbnummer, wickle es um die Unterfadenspule und gebe sie in die Unterspulenbox der jeweiligen Maschine.


    In einem Okatavheftchen habe ich mir ein Verzeichnis angelegt, aus dem ich erkennen kann, was ich an Verbrauchsmaterialien habe, z.B. Fa. XY, petrol Fb. 12 eine Garnrolle und 1 Elna-Unterpule. Ist es verbraucht wird's durchgestrichen.


    Einige Seiten weiter kommt die Übersicht der Nähmaschinennadeln, z.B. Ideal, Standard 80, 1 Böksli rechts 1 x neu, links 1 x gebraucht. So weiß ich, daß das Schächtelchen im kleinen Nähschrank ist und ich ggfs. für ein größeren Projekt Nadeln dieser Stärke nachkaufen muß.

    Da bin ich leider eine absolute Niete. Das einzig annähernd handwerkliche, das ich beherrsche ist Bücher restaurieren und neu binden. (ging auch noch besser, aber ich habe keinen Raum für entsprechendes Werkzeug)

    Nicht mal Malerarbeiten gehen mehr vernünftig. Bei allem, wo ich auf eine Leiter steigen muss oder es sind Überkopfarbeiten, muss ich passen.

    Das mit dem auf die Leiter steigen, kann ich nachvollziehen, den Rest glaube ich so nicht.


    Ich denke, es hat Dir niemand gezeigt oder beigebracht, wie man dies oder jenes macht, daher fehlt Dir die Erfahrung bei manchen Werkeleien. Vielleicht auch die Geduld oder der Mut, es Dir selbst anzueignen, weil Du eventuell dafür gar keine Veranlassung siehst es zu probieren oder Dich einzuarbeiten.


    Ich bin überzeugt davon, daß Du vieles lernen kannst und gut umsetzen wirst, wenn Dir der Sinn danach steht und Du für Dich - und nur für Dich - eine Notwendigkeit darin hast.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]