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Beiträge von Sporcherin

    Ist die Maschine noch in der gesetzlichen Gewährleistungsfrist, dann würde ich sie zu W6 einsenden.


    Ist die Gewährleistungsfrist abgelaufen und hat noch Garantie, würde ich bei W6 anrufen, nachfragen und dann entscheiden, ob ich einsende oder aufschraube.


    Machst Du sie auf und kannst den Fehler nicht beheben, könnten Deine Garantieansprüche erlöschen.

    Grundsätzlich denke ich, daß Deine Pfaff eine gute Maschine für die Nähanfänge ist, die Dir später auch noch gute Dienste leisten wird, wenn Deine Ansprüche an Deine Näharbeiten steigen werden. Eine Wartung, wie bereits vorgeschlagen, ist eine gute Idee.


    Wenn Du unbedingt eine neue Nähmaschine möchtest, dann ist die W6 sicherlich eine interessante Alternative, weil W6 einen guten Service bietet. Du kannst bei auftretenden Nähproblemen durchaus telefonisch Rat einholen.


    Allerdings wirst Du, wie Friedfröhlich geschrieben hat, nicht drum rumkommen, Dich mit Deiner Nähmaschine, egal welches Fabrikat und Modell, zu beschäftigen. Eventuell auch einen kurzen Grundlagenkurs Nähen besuchen oder Dir von einer versierten Näherin aus Deinem Bekanntenkreis das ein oder andere zeigen lassen.


    Nur Mut, mit etwas Zeit, Geduld und der Betriebsanleitung wirst Du das sicherlich wuppen.

    Das ist interessant, vielen Dank für diese Info.


    Mich interessiert die Janome Air 2000 D schon länger. Bisher habe ich mich wegen ihres Preises noch nicht zum Kauf entschließen können. Ich hab' errechnet, daß ich sie mir etwa 3 1/4 bis 3 1/3 Jahre mieten könnte.


    Für mich ist das eine prima Alternative eine Overlockmaschine in Ruhe kennen zu lernen bevor ich eine Kaufentscheidung fälle. Ich denke, ich werde im Neuen Jahr von dem Mietangebot Gebrauch machen.

    Sticken auf Stramin, war nicht so mein Ding ... ich erinnere mich ... auch an Untersetzer, bei denen einzelne Fäden aus dem Stramin etwas raus gezogen und farbige Wollfäden angeknotet wurden, um sie dann komplett durch den Stoff zu ziehen, damit Muster entstehen. Fand ich damals recht witzig.


    Am Häkeln fand ich in der Schule keine Freude. Der damals gefertigte, ziemlich ungleichmäßige, Topflappen ist immer noch bei meinen Eltern in der Küche im Gebrauch. Das Interesse am Häkeln ist heute auch nicht sehr groß. Ab und an bekomme ich einen Häkelanfall. An einer Mütze im Korbflechtmuster bin ich fast verzweifelt, an vielen Stellen aufgetrennt und nochmals gehäkelt, dauerte ewig bis das Häkelstück fertig war. Jetzt wärmt die Kappe Mamas Kopf.


    Blockflöte spielen find' ich genial. Da werd' ich gefühlt blitzschnell viele Jahrzehnte jünger. Nicht die kleine Sopranflöte (manchmal als Schulflöte bezeichnet), die klingt alleine nicht so schön, weil sie zu hoch ist. Die Größeren in Alt-, Tenor- oder Baßlage klingen solo angenehmer, voller und runder. Richtig toll ist es, einem geübten Blockflötenorchester mit Flöten aller Tonlagen zuzuhören, vor allem wenn eine Gitarre oder einer Geige mit von der Partie ist.


    Hans-Jürgen Hufeisen macht wunderschöne und auch experimentelle Blockflötenmusik im Zusammenspiel mit verschiedenen Instrumenten. "Champagner" und "Quellwasser" höre ich gerne. Interview mit Hans-Jürgen Hufeisen

    Eine knappe Woche bin ich nach dem Heft auf der Jagd gewesen, da es in den Zeitschriftenläden rund um meinem Wohnort nicht mehr auslag. Grumpfl ... :motzen:

    Ich wollte sie unbedingt haben, da Ihr geschrieben hattet, daß viele Beschreibungen von Schnittanpassungen drin sind.


    Gefunden habe ich das Heft eher zufällig im Supermarkt :doh: um die Ecke als ich nachmittags mein Pausenvesper von der asiatischen Theke holte. Das Zeitschriftenregal hab' ich dann mal gründlich durchstöbert. So hüpften auch noch "meine Nähmode" und "Nähtrends" in meinen Einkauf.


    In den "Nähtrends" hat mich eine ärmellose, lange Weste, die als Chasuble bezeichnen würde, und der Tüllrock für Kinder, angesprochen. In "meine Nähmode" waren es die Oversize-Mäntel, der Rock mit vier Variationen und die Wickelröcke mit Knöpfen.


    So, das hab' ich jetzt davon, wenn ich Eure Berichte lese ... viel Lesefutter, tausend Ideen im Kopf und Vorfreude auf die nächsten Nähtage. :)8

    Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.

    Die Idee mit der Angelschnur ist genial. Das probiere ich.

    Einen Kräuselfuß für meine alte Ideal ist vorhanden, ich habe ihn bisher noch nicht genutzt.


    Nee, ich nähe zuerst den Prototyp, sobald ich die einfachste Lösung herausgefunden habe, besorge danach alles, was wir brauchen.


    Die Outfits werden von den Aktiven mit Hilfe der Eltern selbst im Rahmen eines Näh-Work-Shops gemacht. Dazu werden einheitliche, schwarze Trainingskleider bzw. Shirts, quasi Rohlinge in den entsprechenden Größen, gekauft. Die Röcke werden, falls nötig, gekürzt und dann kommen die Volants dran.


    Nur für zwei Damen- (Gr. 46 extrem lang, Gr. 50) und ein kleines Kinderkleid muß ich komplett alles nähen, da es in diesen Größen nichts zu kaufen gibt.


    Im alten Verein habe ich gute Erfahrungen mit einem Näh-Workshop gemacht. Damals haben wir ärmellose Kleider gekauft, einen schwarzen Body mit langen Ärmeln eingesetzt und Strassornamente aufgenäht.


    Es war viel Vorbereitungsarbeit, beim Work-Shop selbst sehr anstrengend für uns drei die vielen Mädchen anzuleiten, hat trotzdem allen sehr viel Spaß gemacht. Die Kürkleider wurden bevorzugt und mit mehr Stolz getragen als die gekauften, die ehrlich gesagt, teilweise besser aussahen als das eigene Werk.


    Ich denke, daß wir mit zwei nähenden Trainerinnen und drei Müttern, die ihre Hilfe zugesagt haben, gut aufgestellt sind. Etwa fünf verschiedene Nähmaschinen werden mitgebracht. Das sollte gut funktionieren, wenn der "Nähplan" für jeden sauber aufgezeichnet und verständlich erklärt ist. Daran arbeite ich momentan.

    Danke.


    Das Kleid wird der Prototyp für die Formation, soll einfach und leicht nähbar sein, in Kinder- und Erwachsenengrößen gleich gut aussehen.


    Grundfarbe wird schwarz, die Volants sollen in den Vereinsfarben sein, entweder als Karo oder als unifarbene Streifen mit zwei oder drei Stufen. Es sollen mehr als 20 Kleider und dazu passend 8 Herren-Outfilts, schwarze Hose mit Oberteil, werden. Die Shirts bekommen nur Farbsteifen auf's Oberteil, keine Volants. Die schwarzen Hosen werden gekauft.


    Ich experimentiere momentan mit Reststücken aus dünner Baumwollwebware, bielastischem Lycra, Tüllstreifen und Organza-Dekostoff.


    Bisher sieht nur der Volant aus Baumwolle (doppel gelegt, da dann die Versäuberung an der sichtbaren Kante wegfällt) einigermaßen gut aus. Da ist noch Luft nach oben bis es so aussieht, wie ich das möchte.


    Doppelt Länge und dann einkräuseln finde ich zu wenig bei den Kindern, bei den Damen würd's passen. Über der Stufenhöhe und dem Versatz grübele ich auch noch. Ich denke, die Damen sollten höhere Volants haben als die Kinder, also quasi angepaßt nach Körpergröße.


    Tüll ist ein blödes Material, es ist widerborstig und fühlt sich komisch zwischen den Finger an. Mit dem steifen Organza-Dekostoff bekomme ich keinen Rollsaum hin und doppelt genommen steht der Volant fast im 45-Grad-Winkel total ab. Lycra hab' ich noch nicht getestet.


    Grumpfl .... das wird dauern bis der Prototyp fertig ist.

    Hallo,


    ich möchte mir einen Volant, wie im Bild gezeigt, an ein Kleid nähen.


    Volant.jpg

    Folgende Fragen beschäftigen mich:


    - was muß ich bei Tüll oder Organza beachten

    - die Volantstreifen als gerade Streifen schneiden oder als Bögen

    - die Streifen vor dem Annähen mittels Faden bereits raffen oder erst beim Annähen

    - wird ein zusammengelegter Streifen, geschlossene Seite sichtbar, ggfs. zu dick

    - welche Veräuberungsnaht bei einlagiger Verwendung von Tüll, Orangza und Webstoff


    Wäre prima, wenn Ihr mir von Euren Verarbeitungstechniken und Erfahrungen berichten würdet, Danke.

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