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Beiträge von Sporcherin

    Ich verfolge gerne Neuerungen, sei's bei Nähmaschinen, Motorrädern oder anderen technischen Gerätschaften, die mich interessieren. Es macht mir Spaß die Berichte, z.B. von Tanja, zu lesen und ich staune oft, was die Teile so alles können und welche Preise dafür angesetzt werden.


    Jeder, der sich für eine hochpreisige Maschine entscheidet, dem wünsche ich viel Spaß damit. Neid, daß sich jemand teure Dinge leisten kann oder mehr leisten kann als ich, kommt bei mir nicht auf. Ich gönne wirklich jedem das, was er hat.


    Viel interessanter finde ich, welche tollen Dinge mit Maschinen der Einsteiger- und Mittelklasse geschaffen werden. Darauf bin ich neidisch, wenn jemand sauber verarbeitet und an seinem Nähprojekt zielstrebig dran bleibt. (Im hohen Norden wohnt so eine Dame, die ihre Kleidung sehr, sehr ordentlich fertigt und auf sie bin ich positiv neidisch.)


    Nach beiden Statistiken, die verlinkt wurden, habe ich einen unterdurchschnittlichen Verdienst. (Ich fühl' mich gar nicht so.) Klar, muß auch ich rechnen und mir überlegen, wofür ich mein Geld ausgeben will/kann. Manche Träume bleiben einfach Träume.


    Wenn ich allerdings etwas gesehen habe, was mich absolut fasziniert, dann kann es schon mal vorkommen, daß ungewollt mehr Eurönchen über den Ladentisch hüpfen als mir lieb ist. Hab' ich dann wirklich Freude an dem - für mich - (zu) teureren Ding, freue ich mich wie ein Schneekönig. Bringt es mir keinen Spaß, bin ich stinkig auf mich selbst.

    (...) Und die fahren keine poplige 125. (...)

    Was nützen die Knieprotektoren, wenn sie zu tief sitzen und drücken? Unbequeme Kleidung kann einen auch beim Fahren stören. (...)
    Wenn ich die Fühlproben der Kevlarfasern (und der Alternativen) habe, werde ich entscheiden, ob ich die Hose komplett oder nur teilweise doppeln werde.


    Also in meinen Augen ist Eure 125er-Duke kein popeliges Moppedchen. Das ist eine durchaus "bissige" Super-Moto, die jede Menge Spaß verbreitet, nicht "nur" auf der Straße :pfeifen: -


    Hier mal eine Info vom Magazin 1000ps.at - da soll noch jemand etwas von "kleinen 125" erzählen.

    [Bild gelöscht]


    Kleidung auf dem Motorrad muß bequem und zweckmäßig, sonst stört das und nicht nur das Wohlbefinden leidet, sondern auch die Fahrweise, wenn ich ständig an meinen Protektoren rumzippeln muß. Die nervige, langwierige Suche nach einer passenden Motorradhose ist mir sehr vertraut.


    Ich hab' großes Interesse an Deinen Beurteilung der Fühlproben der verschiedenen Materialien und bin sehr, sehr neugierig, wie Du Deine Hose erschaffen wirst. Es wäre obergenialix, wenn Du uns bitte alle am Fortschritt der Planung und Umsetzung mit teil haben läßt.


    Ich bin da besonders neugierig, da mich das Thema Motorradhosenkauf jedes Mal figurbedingt vor extreme Probleme stellt.


    (...) Da ich im nächsten Frühjahr ein Fahrsicherheitstraining machen will, (...)

    Ich empfehle Dir ein (Wieder-) Einsteiger-Training beim ADAC auf den großen Übungsplätzen in Schlüsselfeld oder Augsburg. Es gibt auch reine Angebote für Frauen, falls Du Dich da wohler fühlen solltest. Schau Dir mal das Gelände und die Streckenführung an. Dort kann jeder prima üben.

    https://www.adac.de/produkte/f…standorte/schluesselfeld/

    Eine Motorradhose sollte, meiner Erfahrung und Meinung nach, keine Taschen an den Beinen oder am Po haben, denn sind sie da, werden sie auch genutzt. Solltest Du abfliegen und hast darin mehr als ein Papiertaschentuch verstaut, wirst Du es deutlich spüren. Je weniger außen liegende "Aufsätze" auf der Motorradhose, desto besser, wenn Du unfreiwillig Bekanntschaft mit Asphalt machen solltest.


    Den mit Kevlar, Codura oder Aramid verstärken Jeanshosen stehe ich sehr skeptisch gegenüber, wenn sie auf dem Motorrad zum Einsatz kommen sollen. Die Entscheidung muß jeder selbst treffen. Ich würde sie ggfs. nur auf dem kleinen 50ccm-Roller anziehen.


    Von dem bin ich, vor Jahren, mit ca. Tempo 40 wegen eines unachtsamen Autofahrers unfreiwillig, äußerst unsanft, abgestiegen. Ich war nach einer Motorradtour auf dem Weg von der Garage nach Hause, hatte die Motorradkluft angelassen, weil ich sie daheim reinigen wollte. Ohne Protektoren und dem Leder (angeschürft, nicht durch) hätte die Sache wesentlich unangenehmer für mich ablaufen können. Deshalb bin ich nur noch mit Motorradtextilkombi auf meinem Hopserchen unterwegs.


    Aktuell angebotene Motorradkleidung durchläuft mehrere Testverfahren auf u.a. Abrieb- und Reißfestigkeit. Insofern stimme ich Nina zu, daß Du damit vermutlich besser geschützt sein würdest.


    Wenn es Dir Spaß macht, eine solche Hose zu nähen, sehe ich sehr neugierig zu. Möchte Dich gleichzeitig auch dazu anregen über eine schicke Hose im Jeansstil aus komplett abriebfesten Material (Leder, Kevlar, Cordura) nachzudenken. Du hast auf Grund Deiner reichhaltigen Näherfahrung, Deiner Nähgeräte und Deinen Dir zur Verfügungen stehenden Materialbeschaffungsmöglichkeiten sehr gute Voraussetzungen dafür.

    Leider kann ich Deine Bildanhänge nicht sehen.


    Auf den ersten Blick dachte ich, es könnte Garn zur Herstellung für Schwämme und Wischtücher sein (wie Rico Creative Bubble oder Rellana Funny Scrub), das leider anders aussieht.


    Vielleicht ist es für die Verwendung im Freien gedacht oder für stabile Einkaufstaschen. Das wären meine spontanen Einfälle dazu.

    (...) einen Schnitt (abgenommen von einem Kauf-BH) etwas abgeändert habe, so dass die Träger nicht mehr rutschen. (...)

    Das habe ich ebenfalls probiert. Das Original war einer mit Vorderverschluß, ohne Bügel, ohne Spitze und ohne Versteifungskram. Bei meinem Testmodell ist auch noch der Verschluß entfallen, ist eher ein Bustier geworden, da deutlich höher geschlossen.


    Ergebnis Tragebequemlichkeit ist genial, Formgebung ... öhm ... noch nicht so ganz öffentlichkeitstauglich und deutlich verbesserungsfähig, was am verwendeten Material lag, da ich hierfür einen ausgedienten Badeanzug zerschnippelt habe. Für's Probieren war ich nicht bereit viel Geld für spezielles Material auszugeben.


    Die Tüftelei das Original zu kopieren, machte mir Freude, der Stoff kostete mich Nerven und das Nähen an sich war noch nicht der ganz große Spaß.


    Ich werde mich in der kalten Jahreszeit wieder mit diesem Nähthema beschäftigen. Nicht weil es für mich keine passenden Gekauften gäbe, sondern, weil es mich einfach interessiert, ob ich's so umsetzen kann, wie ich mir das vorstelle.

    (...) passt vom Design her in ein Hobby- oder auch Arbeitszimmer, aber im Wohnbereich hätte so ein Ding bei mir nichts zu suchen. (...)

    Bitte bedenke, daß nicht jeder ein Haus bewohnt, da nach eigenen Ideen gestalten werden kann, sondern viele fröhlich ihr Nähhobby in Wohnungen, teils in kleinen Räumen, ausüben.

    Die Nähmöbel von Rauschenberger sind prima und sehr langlebig, das kann ich bestätigen. Meinen Komfort 215 habe ich gebraucht gekauft, da mir die Preise für den Neuerwerb zu hoch waren. Mittlerweile ist dieses Modell aus dem Programm genommen worden.


    RMF Komfort 215.jpg     RMF Komfort offen.jpg

    (Bilder aus RMF-Katalog 2010 entnommen, der mir als pdf vorliegt ).


    Klar, ist dieser einfach Nähtisch nicht mit Euren Luxuslinern des Herstellers zu vergleichen, doch für meine kleine Nähecke im Schlafzimmer das einzig wirklich zweckmäßige Möbel.


    Mit den Rauschenbergers hab' ich gute Erfahrungen gemacht, sowohl für meine Elna als auch für meine alte Ideal waren die transparenten Einlagen problemlos erhältlich. Auch Ersatzteile (Rollen) für ihr altes Modell waren ruck-zuck lieferbar.


    Nee, mit den gut ausgeklügelten System dieser Nähhelfer findet jeder, das was er möchte, wenn er bereits ist entsprechend Eurönchen auf den Tisch zu legen. Da kann man so gut wie nichts falsch mit machen.

    Wenn mit jemand einen beliebigen Gegenstand versehentlich kaputt macht, zahlt das dessen Haftpflicht.


    Wenn jemand mein Auto vor einen Baum setzt, geht MEINE Versicherung für Jahre hoch. (...)

    Ja, sofern derjenige eine Haftpflichtversicherung hat. Ich bin sehr erstaunt, daß es viele Menschen gibt, die so eine Versicherung nicht abgeschlossen haben.


    Meine Versicherungsprämie würde sich erhöhen und die gegnerische Versicherung würde, im Falle eine nicht verschuldeten Unfalls, die Reparatur meines Fahrzeugs ablehnen, da die Reparaturkosten den Zeitwert übersteigen. Ggfs. käme das fast unlösbare Problem, ein identisches Modell in solch einem Zustand, wie ich es jetzt habe, zu finden.


    Mit dem Verleihen von Büchern habe ich gute Erfahrungen gemacht, alle kamen nach etwa einem Monat unaufgefordert zu mir zurück.

    Würde sich jemand, den ich gut kenne, meine mechanische Nähmaschine ausleihen wollen, bekäme er sie. Da sie alt und schwer ist, sowie im Nähschränkchen eingebaut, hat mich bisher niemand danach gefragt. Diejenigen, die ich kenne und erst vor kurzem mit dem Nähen anfingen, haben überwiegend eine mechanische W6 gekauft.


    Bei meinem Auto sieht das ganz anders, abgesehen davon, daß es sowieso niemand leihen wollen würde. Mit dem alten Gefährt darf nur mein Paps oder Mr. Ex-Spo fahren, wenn unbedingt nötig oder der Mechaniker von der Werkstatt um eine Testfahrt zu machen.


    An die elektrische Nähmaschine meiner Eltern durfte ich nicht, weder alleine noch mit Betreuung. Bei meiner Oma konnte ich jederzeit das Tretomobil nutzen, sie saß entspannt dabei, hat mir zugesehen und bei Anfängermurks auch nicht geschimpft, sondern erklärt.

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