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Beiträge von Sporcherin

    Ein Knopfnähprogramm ist angenehmer in der Bedienung als das Knopfloch über Raupe mit Zick-Zack-Stich zu arbeiten. Es gibt Vier-Stufen-Knopflöcher, was bedeutet, daß nach jedem Abschlnitt des Knopfloches eine Taste/Steller an der Nähmaschine betätigt werden muß oder Automatik-Knopflochprogramme, dies dies selbstständig erledigen, da sie am Knopflochfuß/Schiene entlang gleiten.


    Ein stufenlos einstellbarer Nähdruckfuß ist individueller zu handhaben als ein abgestufter, der den Druck pro Einstellung vorgibt. Der Nähdruckfuß spielt mit der Fadenspannung und dem gewählten Stich zusammen.


    Der Transporteur sind die gezackten Schienen, die aus der Stichplatte rausgucken. Je mehr dieser "Zacken" den Stoff transportieren, desto gleichmäßiger läuft der Stoff durch den Nähbereich durch. Es gibt auch Nähmaschinen, die einen Quertransport für diverse Anwendungsbereiche haben.


    Das IDT von Pfaff ist kein Marketinggeblubbere. Da steckt eine ausgereifte Technik dahinter, die das Nähen erleichert, vor allem wenn Stoffe unterschiedlicher Qualitäten in mehreren Lagen vernäht werden sollen.


    Singer Heavy Duty 6805C - würde ich nicht kaufen


    Necci NC-204D - kenne ich nicht, kann ich leider nichts dazu sagen


    Janome DC 6030 - kommt von einem renommierten Hersteller, hat einen Fadeneinfädler, Stiche über gut bezeichnete Tasten auswählbar, Längen- und Breiteneinstellung über Plus- & Minustasten, gute Nutzstichauswahl vorhanden, Nadel nur in Mitte und links einstellbar, Fadenabschneider


    Pfaff passport 3.0 - kommt von einem renommierten Hersteller, hat Fadeninfädler und -abschneider, Stiche werden über das Eingeben von Nummern angewählt, die Nummern oft genutzter Stiche sollte man sich merken, Stichverstellung über Plus- bzw. Minustasten, IDT-System


    Husqvarba Viking Opal 670 - kenne ich nicht, kann ich leider nichts dazu sagen

    'Anlasser stark abgenutzt' - wie das Gaspedal eines Autos, das 300 tkm gelaufen hat, evtl. ausgeleiert und unpräzise


    N5000 Pro - W6 wird online vertrieben, W6 läßt seine Nähmaschinen von durchaus bekannten Herstellern bauen , genähte Alphabete sehen nicht so schön und sauber aus wie gestickte Buchstaben, ob man wikrlich so viele Stiche benötigt, muß jeder selbst für sich beantworten.


    N5000 Exclusive - mit einer extra zugekauften Stickeinheit ist das eine Kombinationsmaschine für Nähen und Sticken. Erfahrungen mit Sticken habe ich keine, daher kann ich das nicht beurteilen.


    Ich würde von den genannten Maschinen die Janome DC 6030 bevorzugen.

    (...) Geht es eigentlich nur mir so, oder fällt es auch anderen auf dass Stoffqualitäten bei Kaufkleidung massiv schlechter geworden sind?

    Deine Feststellung kann ich nur teilweise bestätigen. Ich finde, es ist abhängig davon, um welche Kleidung es sich handelt.

    Berufskleidung hat überwiegend eine gute Qualität, weil sie täglich strapaziert wird und auch lange halten soll. Auch bei Sportkleidung werden teilweise hochwertige Stoffe, auch Funktionsstoffe, verarbeitet.


    Bei T-Shirts und Sweatwaren stimme ich Dir zu. Der Baumwollanteil ist teilweise gering und hat einen hohen Polytierchenanteil. Manchmal ist der Stoff dünn, leiert schnell aus, verzieht sich nach dem Waschen und sieht nach einem halben Jahr verwaschen aus.


    ... ja, aber dann ist doch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Nachfrage noch der Ware der "besseren" Geschäfte fehlt, oder :confused: ?

    Ja und nein.


    Ich würde nicht sagen, daß die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Stoffen gänzlich fehlt. Sie ist wegen der allgemeinen Teuerung zurückgegangen, weil - egal wieviel Einkommen jemand hat - mehr Geld für den Lebensunterhalt ausgegeben werden muß, also weniger "freies" Geld übrig bleibt.


    Die Geschäftsbereiber haben auch höhere Kosten, die sich nicht in ihrer ganzen Höhe auf die Ware aufschlagen lassen. Der Umsatz mag vielleicht in etwa auf dem selben Niveau bleiben, nur die tatsächlichen Erträge schrumpfen, so daß sich mancher Inhaber fragen muß, ob sich das Ganze noch lohnt oder der Betrieb nicht besser geschlossen wird.


    Letztlich ist es eine Kombination aus dem persönlichen Anspruch, den eigenen Nähfertigkeiten und dem zur Verfügung stehenden Geld, welcher Stoff gekauft und verarbeitet wird.

    Achso Handbuch haben wir. Mal sehen ob die Nähkursleitung das rausrückt. Die ist leider ein wenig doof.

    Auf der Seite von W6 unter dem Punkt "Hilfe" findest Du für jedes Overlockmodell eine Möglichkeit des Downloads der jeweiligen Bedienungsanleitung .

    Ich probiere mich mal an einer Erklärung.


    Jedes chemische Element ist ein Grundstoff, der nicht mehr weiter in Einzelteile zerlegt werden kann. Werden zwei oder mehr chemische Elemente gemischt, gibt's eine Reaktion, z.B. eine Farbänderung (Stichwort: LacKmustest beim ph-Wert).

    Mischungen von verschiedenen Stoffen können ihre Aggregatszustände ändern, z.B. Wasser als Dampf, flüssig oder fest als Eis. Solche Veränderungen, die durch Temperatureinwirkung stattfinden, können auch Energie freisetzen.


    Da in fast jeder Mischung "Atome rumhüpfen", die unterschiedlich "geladen" sein können, ziehen diese sich an oder stoßen sich ab. Auch dadurch kann Engerie frei gesetzt werden.


    Das sind Fakten aus der Chemie und der Physik, die nachgewiesen sind.



    Ausgehend von der Annahme, daß jede Mischung von Grundstoffen organischen (also mit Kohlenstoff, bis auf wenige Ausnahmen, die organisch sind und trotzdem keinen Kohlenstoff in sich tragen) Ursprungs ist, steckt in jedem Material, das daraus entsteht letzlich auf irgendeine Art Energie, die das Material an seine Umgebung abgeben kann, z.B. Kohle gibt Wärme ab, wenn sie brennt bzw. glimmt.


    Es gibt Erklärungen, daß jeder Mensch ein eigenes Energiefeld um sich herum hat. So kann es sein, daß, wenn man jemanden die Hand gibt, einen ein kleiner "elektrischer Schlag" trifft, weil die "Ladung" des anderen Menschen anders ist als die eigene (Stichwort: statische Aufladung bei Gegenständen).


    Die Idee der energetische Kleidung, wie ich nachgelesen habe, geht davon aus, daß jeder Mensch sein Energiefeld auf seine Kleidung überträgt und daß an bestimmten Stellen des Körpers, z.B. an Gelenken keine Barriere (z.B. Naht) sein darf, da sonst die Energie des Körpers nicht frei fließen kann.


    Daher kann getragene Kleidung, die weitergegeben wird, das Energiefeld und die Aura des Vorbesitzers die Aura und das Energiefeld des Nachbesitzers beeinflussen, man geht davon aus, negativ.


    Die chinesische Medizin spricht auch von Energien, die im menschlichen Körper fließen. Daß manche Kleiderschnitte den Energiefluß beeinträchtigen können, wissen alle, die in ihrer Jugend die engen, gestreiften Röhrenhosen trugen und damals nicht zugeben wollten, daß es ein Wohltat war, sie abends oder nächstens erfreut in die Ecke zu donnern.


    Ich halte es durchaus für möglich, daß wir die Engerie oder Aura von anderen Menschen irgendwie wahrnehmen können, ebenso wie, daß Kleidung aus Naturmaterialien für uns besser ist als aus synthetischen Stoffen.


    Nur das mit der Engergieügertragung von einem Menschen auf den anderen durch weitergegebene Kleidung mag ich nicht glauben, denn dazwischen liegt ein Waschprozess, der nach der "Energieübertragungsdefinition" seine eigene Energie und Aura in die Kleidung spülen müßte.


    Wie gesagt, nur eine Idee, wie das alles zusammenhängen könnte.


    Nachtrag: hat sich Reginas Post überschnitten, während ich noch am Tippeln war.

    (...) Diese unansehnlichen und übelriechenden "Eisenschweine" sind eher was für Kerle, die ständig damit angeben müssen, dass "ihre" 12 Lagen Denim schafft 😉 ...

    Nein. Das Nähen mit alten Nähmaschinen, die gut gewartet und gepflegt sind, macht genauso viel Spaß wie mit modernen Nähmaschinen, die über viele Funktionen verfügen. Es ist einfach eine persönliche Vorliebe für Altes oder Neues.


    Wer eine gebrauchte Nähmaschine kaufen möchte, braucht sehr, sehr viel Zeit um das zu einem selbst passende Modell zu finden, muß zahlreiche Maschinen anschauen und testen. Das kann man machen, wenn man Spaß daran hat, entsprechende Sachkenntnis hat oder jemanden, der diese hat und mitkommt.


    Wenn ich für eine Tochter im Teenageralter eine Nähmaschine beschaffen müßte, würde ich mit ihr zu zwei, drei Fachhändlern gehen, diesen Löcher in den Bauch fragen und im Laden probenähen (mit mitgebrachten Stoffen).


    Für das Nähen von Jersey finde ich einen verstellbaren Füßchendruck wichtig und daß die Nähmaschine über Stretch-/Trikotstiche verfügt.

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