Mal wieder alles so sackig und kastig ... das kann ich mir nichtmal schöngucken, das geht einfach nicht an meiner Figur. Aber ich hab ja noch die Ausgaben von vor 10 Jahren, da gabs noch Taille
Beiträge von Giftzwergin
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Meistens kann man irgendwie improvisieren: Meine Schwester hat sich ein ungenutztes, vorn offenes Überkleid von mir geschnappt, das ihr aber zu eng ist. Sie hat dann einen Untertritt mit vielen Knöpfen angenäht, auf die andere Seite Knopflöcher und jetzt hat sie vorn eine Knopfleiste, die so aussieht, als wäre sie von Vornherein geplant gewesen.
Mit ein bisschen Brainstorming findet sich i.d.R. eine Lösung, und oft sind die Sachen hinterher schöner und origineller, als man sie sich vorher vorgestellt hatte
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Verbogen sind mir bisher nur Messingnadeln (für Liverollenspiel/Mittelalterzeugs). Die kosten aber auch gerne 2 € pro Stück oder mehr, da denkt man auch mal übers Geradebiegen nach (denn dann ist es eben nicht mehr so billig, zig Stück nachzukaufen). Bei normalen Nadeln würd ich mich auch nicht mit Rumgebiege abgeben
(ach ja - wie das geht? Ganz einfach, dicke Stoffschichten, durch die die Nadel nicht durchgeht - die ist etwas dicker - und dann mit Gewalt ... zu meiner Verteidigung, es war unterwegs und ich hatte nur diese eine Nadel dabei, wo auch immer die anderen gerade waren, und wollte es zumindest versuchen ;)) -
Das kann gut aussehen. Hängt aber von den Proportionen (sowohl der Kleidung als auch des Trägers) ab. Und für mich ist das nix, ich bin winzig, da brauche ich nicht noch stauchende Querunterteilungen
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Es hat mich nur etwas verwundert, weil es auf mich gar nicht so negativ wirkte. Trotzdem ist es natürlich gut, wenn Du als Moderator darauf hinweist. Ich habe in dieser Diskussion den Ton eher sachlich gesehen, da habe ich schon andere Diskussionen gelesen. Es hatte mich einfach gewundert, dass da die Eindrücke so auseinander gehen.
Man kann auch in vordergründig sachlichem Ton negative Dinge schreiben. Indem man z.B. herablassend schreibt, den anderen direkt oder indirekt für bescheuert erklärt oder negative Smilies wie diese hier hinzufügt:Ist ein kleines bisschen off topic, erklärt aber vielleicht auch, warum man manchmal auf "neutrale" Nachfragen, wieso jemand etwas macht, eine unfreundliche Antwort bekommt: Wenn jemand sagt: "Ich kapiere einfach nicht, warum derjenige das macht!", kann er auch meinen: "Wie kann man nur so doof sein?!"
Dabei klingt die Aussage ja eigentlich sachlich. Ist sie aber bei manchen nicht.
[Und 'Wie kann man nur so doof sein?!' lese ich hier direkt oder indirekt aus einigen Beiträgen heraus ...]
Natürlich gibts auch genug Leute, die irgendetwas einfach großartig finden und jedwede Kritik ablehnenLeute, die umsonst "arbeiten", gibt es wie Sand am Meer. Z.B. sehr große Mengen an jungen Frauen, die auf ihren Beautyblogs für ein billiges Gratisprodukt quasi umsonst für eine Firma werben. Oder Leute, die bei einer kommerziellen Veranstaltung gratis Parkeinweiser spielen.
Das hat viele Gründe, manche finde ich verständlich, andere nicht. Einige möchten gerne Teil eines großen Ganzen sein, das ihnen gefällt (Trendfirma o.ä.). Andere empfinden ihre "Arbeit" als Spaß und sehen das Gratis-XY nur als Bonus, nicht als Bezahlung.Mögliche Gründe gibts viele; aus erster Hand kann ich leider keine bieten
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Gleichzeitig erhöht der Helm das Risiko (und zwar drastisch) in einen entsprechenden Unfall verwickelt zu werden.
Der Grund ist ein psychologischer Mechanismus, der in etwa so schlicht ist wie die Kopplung von Emotion und Gasfuß bei den meisten Autofahrerinnen und Autofahrern.
Das optische Signal „Fahrradhelm“ löst bei den meisten Autofahrerinnen und Autofahrern die Assoziation „Rowdy, der mit Vollgas – äh Vollmuskel – durch die Fußgängerzonen und die Einbahnstraßen gegen den Strich heizt“ aus. Und der nächste Kurzschluss passt dann in die Zeit von vor 70 oder 80 Jahren: „der (oder dem) gegenüber muss ich auch keine Rücksicht nehmen“.
Wenn ich am Steuer sitze, macht es überhaupt keinen Unterschied, ob ein Radfahrer einen Helm trägt oder nicht. Ich unterscheide nicht in "Rowdy mit Helm" und "normaler Radler ohne Helm", sondern sehe nur "Radfahrer".
Hast du irgendeinen Beleg für diese Behauptung?Mein Problem mit Fahrradhelmen ist überhaupt nicht die Optik, sondern die logistische Frage: Wohin mit dem Ding nach dem Radfahren? Helme sind so unglaublich sperrig Gäbe es welche, die klein verstaubar wären (und bezahlbar), würde ich so einen immer tragen.
Wegen der Warnwestenproblematik: Ich schätze, wenn man statt einer Warnweste einfach Reflektoren oder Reflektorband nimmt, mindert es das Problem, weil die weniger aufdringlich sind. Warnwesten leuchten ja sehr großflächig.
Ich finde nicht, dass man sich jetzt zum Schutze der anderen unsichtbar machen muss -
Learning by doing!
Durch Ausprobieren, Bücher, Internet, Kaufschnittmuster, die ja eine Bilderanleitung dabei haben ...
Die allerersten Grundlagen (Nähmaschine einfädeln und bedienen) hat mir aber meine Mutter gezeigt. -
Ich trage ja sehr gerne Jersey-Blazer - nicht statt normalem Blazer, sondern statt Sweatjacke o.ä. in der Freizeit. Weil ich sehr jung aussehe und ein Blazerschnitt einfach erwachsener wirkt (ich möchte mit bald 30 nicht mehr für einen Teenie gehalten werden ...).Obs was für dich ist, musst du selbst entscheiden
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Ich glaube, dass diese Farben die "Kategorie" des Schnittmusters einstufen. Die Röcke eine Farbe, die Kleider eine Farbe, die Jacken eine Farbe etc.
Bestimmte Kombinationen eine Farbe, die "Amazing Fit"-Reihe eine Farbe ... und so weiter.Das war jedenfalls das erste, woran ich dachte, weil in Schnittmusterkatalogen (die im Stoffladen) ja immer die Kategorien oben mit einer bestimmten Farbe markiert sind, damit man z.B. schneller die Röcke findet.
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Ich habe auch eine Sanduhrfigur mit Bauch, aber ohne Schwangerschaft. Das Bäuchlein gehört einfach zu meiner Figur, das hatte ich schon als untergewichtiger Teenie. Ist angeblich aber gar nicht ungewöhnlich für Sanduhrfiguren. Meine Taille ist trotzdem ausgeprägt, aber ich sehe von vorne halt deutlich schlanker aus als von der Seite
Laut einem Figurberatungsbuch ("The Science of Sexy" von Bradley Bayou), das ich sehr empfehlen kann, sind Etuikleider ideal. Genau wie Trinschen sagte, am besten aus festem, etwas elastischen Material. Ich habs ausprobiert und es stimmt - im Etuikleid sehe ich bombig aus!
Wenn ich ein Jerseykleid möchte, nehme ich festen Romanitjersey.
Ausgestellte Kleider sind auch sehr geeignet. Dabei sollte die Brustpartie und der Unterbrustbereich eng anliegen und ab der Taille darf es ausgestellt sein.
So ein Schnitt ist ziemlich gut. -
Wenn man solche Angebote zum ersten Mal sieht, kommt man sich wohl etwas ver*** vor - wenn allerdings dann die Mindestmenge auch nur 50 cm beträgt und bei Anbietern mit Meterpreisen 100 cm, ist das natürlich wiederum positiv, wenn man nur wenig braucht.
Ich habe mir halt angewöhnt, immer auf den kleingedruckten Meterpreis zu schauen, nicht auf den großen.
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Einiges davon würde ich schon als Rockabilly bezeichnen. Das ist ja nicht nur Petticoat
Anderes (z.B. das letzte und vorletzte) würde ich gar keinem bestimmten Kleidungsstil zuordnen.
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Die Selbermachbücher in der Buchhandlung schießen gerade wie die Pilze aus dem Boden und ich habe in nicht-Nähblogs (z.B. Beautyblogs) schon einige gesehen, die mit Nähen angefangen haben. Aber auf ziemlich einfachem Niveau - Täschchen und sowas. Und auf diesem Niveau - sehr einfache Anfänger-Nähprojekte - bewegen sich auch die Bücher ...
Ich habe einer Freundin ein Sweatshirt mit Harry Potter-Motiv genäht und mit meiner Schwester für deren Freund eine College-Jacke. Beides wird heißgeliebt und ständig getragen. Aber jeder weiß das sicher nicht zu würdigen.
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Die inflationäre Verwendung des Worts nervt mich auch - ich höre es aber eher im Küchenzusammenhang. "Ich geh jetzt mal was zu essen zaubern" - wenn ich das höre, gruselt's mich schon. Aber was soll's, das nächste Modewort kommt bestimmt und vielleicht werde ich das dann auch verwenden
Ein für mich legitimer Verwendungszusammenhang dagegen:
Vor ein paar Jahren schickte mir ein Freund spätnachmittags eine SMS mit dem Wortlaut: "Kannst du zaubern?" Es wurden nämlich für den nächsten Tag noch ein paar neue Kostüme gebraucht - die alten waren spontan unauffindbar. Irgendwie konnte ich mit meiner Schwester dann noch genügend passenden Stoff auftreiben und die Kostüme rechtzeitig fertigstellen. Die Qualität war wohl eher nicht "zauberhaft", aber gereicht hat's. Kam den Kostümbenutzern womöglich aber trotzdem vor wie Zauberei
(edit: Die Frage kam vor dem Nähen, nicht danach. Und bezog sich darauf, ob man in kurzer Zeit sehr viel schaffen kann.) -
Säume und andere sichtbare Nähte nähe ich in möglichst genau passender Farbe. Allerdings kaufe ich für einen einzelnen kurzen Saum nicht unbedingt neues Garn, wenn ich genau den Farbton nicht besitze; dann säume ich einen olivfarbenen Stoff eben mit Grau. Ist aber die Ausnahme.
Bei innenliegenden Nähten bin ich großzügiger; da reicht auch eine ungefähr passende Farbe.Irgendein Garn, das gerade in der Maschine ist, nehme ich nur für Probeteile oder Kostüme für den kurzen Einmalgebrauch
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