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Beiträge von Giftzwergin

    Oh, super! :D


    Ich habe schon einen Kurs zum BH-Nähen von Beverly Johnson und einen über Quilteinfassung von Susan Cleveland angeschaut, fleißig Notizen gemacht und einiges gelernt (ich nähe nicht wirklich Quilts, aber gelegentlich mal einen Untersetzer und bisher entsprechen die Ränder nicht so wirklich meinen Ansprüchen).


    Jetzt habe ich freudig entdeckt, dass es genau zu dem Reise-Organizer-Schnitt von Patterns by Annie, den ich besitze und schon länger unbedingt für meine ganzen Ladekabel nähen wollte, einen Kurs gibt ... der wird jetzt schnell genäht, bevor ich dafür Geld ausgeben muss :D

    Klingt für mich sehr sinnvoll. Ich bemühe mich auch, gelegentlich meinen Stoffschrank aus- und wieder einzuräumen - wenn man die Stoffe richtig passgenau faltet, passt viel mehr in den Schrank und man findet auch alles leichter wieder. Manchmal neige ich dazu, einen neuen Stoff einfach noch irgendwie reinzuquetschen, dafür rutschen andere nach hinten und unordentlich siehts auch aus - nicht ideal!

    Das ist auch eine gute Gelegenheit, Stoffe auszusortieren, von denen ich mir eingestehen muss, dass ich sie nicht mehr vernähen werde. Es kann sein, dass ich sie trotzdem toll finde, aber vielleicht nicht an mir oder nicht als Kleidungsstück, sondern nur als Stoff. In dem Fall macht mich der Stoff nicht glücklich (obwohl ich das Motiv oder die Farbe o.ä. vielleicht großartig finde), sondern belastet mich.


    Manche Stoffe dagegen machen mich auch beim Angucken allein glücklich :)

    Ich fotografiere fast alles, was ich nähe. Bis auf supersimple Sachen, da lohnt es sich nicht so recht.

    Früher habe ich das auch gemacht, aber leider hatte ich damals kaum Speicherplatz und daher später vieles gelöscht und ärgere mich heute doch etwas, dass ich kaum Fotos von den Sachen aus meinen Anfangszeiten habe. Das hätte ich so schön mit meinen heutigen Fähigkeiten vergleichen können ...

    Ich packe die Maschine einfach in ihre Plastikhaube (zum Glück ist der Griff an der Maschine, nicht an der Haube, da hätte ich sonst wenig Vertrauen) und stelle sie hinter den Fahrersitz, ggf.mit ner Decke o.ä. eingeklemmt. Ich bin 1,54 m groß, hinter meinem Fahrersitz ist jede Menge Platz ^^

    Hallo!

    Hat jemand schon den Kurzblazer 107 aus der Burda 10/19 genäht?

    Der hat so einen "halben Taillenabnäher", der nur bis zur Taille reicht und in einer Taschenklappe endet.

    Jetzt steht als erster Schritt in der Nähanleitung: "An der unteren Querkante der Vorderteile bis dicht zum Nahtende einschneiden." Ist damit gemeint, entlang des unteren Abnäher-Endes (nicht die Schenkel, sondern die dritte Seite des Abnäher-Dreiecks) bis kurz vorm Abnäher-Ende aufzuschneiden? Also, entlang der Linie, an der später die Taschenklappe eingesetzt wird (aber nicht bis zum Taschenende, sondern bis zum Abnäher-Ende).

    Ich hab schon einige Blazer genäht, aber noch nie einen mit so einem Abnäher ...

    Zutaten die farblich passen. Es gibt auch rote Vlieseline!

    Es gibt rote Vlieseline?! :huh: Oder wäre das nur deine Idealvorstellung?


    Mein perfekter Stoffladen hat eine vielfältige Auswahl und konzentriert sich nicht nur auf Jersey mit plakativen Kindermotiven oder auf Blümchendrucke (ich bin einfach kein Blümchenmensch). Toll wäre eine Auswahl neutraler Muster, die über Streifen-Punkte-Sternchen hinausgehen; die Valerie-Reihe von Swafing wäre ein gutes Beispiel dafür.

    Kompetente Verkäufer/innen sind auch wichtig. Beim Stoff brauche ich nicht unbedingt Beratung, aber bei Vlies-Einlagen habe ich nicht immer im Kopf, welche wofür am besten geeignet sind (es kommen ja auch immer wieder neue auf den Markt, die ich gar nicht kenne).

    Ich hoffe, der Artikel wird dann fleißig geteilt und verlinkt!

    Das Missverständnis kommt halt daher, dass die Begriffe so wahnsinnig ähnlich klingen (und geschrieben ja fast identisch sind). Da merken sich die Leute (besonders, wenn sie kein/kaum Englisch können): Mit O vorne ist die Maschine zum Versäubern, mit C vorne ist die Maschine zum Säumen. "Cover" halten sie dann für die Abkürzung von "Coverlock" ;)

    Ja schon ... aber ich geh doch auch nicht in einen Thread über Kinderkleidung und sage: "Ich finde das Angebot total albern, ich hab schließlich keine Kinder, das ist für mich kein Nähen, denn das Ergebnis kann man gar nicht gebrauchen!" ;)


    Sprich: Es ist klar, dass man das Angebot sinnlos findet, wenn man überhaupt nicht die Zielgruppe ist, sprich, das Endprodukt egal in welcher Form nicht benutzt. Aber das ist eben auch die Kritik nicht hilfreich.

    Die Frage, ob es passt, ist die gleiche wie beim Papier. Ob sich die Linie entfernen läßt, falls man sie nicht übernähen könnte, weiß ich nicht.

    Es ist ja keine Linie, sondern der Stoff ist nur an den Stellen bedruckt, wo das Schnittteil ist, drumherum ist der Stoff weiß. Man ist also wirklich auf die Schnittteile beschränkt und kann nichts zusätzlich hinzufügen oder verbreitern.

    Aber, wie gesagt: Man kann immer noch einen größeren Herrenhoodie bestellen und kleiner schneiden.

    Es gibt nur bestimmte Größen. Aber ein legeres Sweatshirt ist jetzt auch nicht sooo superpassformsensibel.


    Man kann auch eine etwas zu große Version bestellen und kleiner schneiden, dann kann man sein Wunsch-Schnittmuster verwenden (natürlich fällt dann der Vorteil des "einfach nur Drumrumschneidens" weg, aber mir ging es ja um das sweatshirtgroße Fotomotiv).


    Aber wie gesagt: Das Sweat-Halsbündchen halte ich für ein Problem. Mit Kapuze dürfte man das umgehen. Oder man nimmt einen Bündchenstoff aus dem Vorrat (das hat dann halt ggf. nicht die perfekte Farbe, wie das aufgedruckte Bündchen).


    Devil's Dance: Nun ja, es ist ein lockeres Sweatshirt. Da fallen Einlagen, Futter usw. sowieso schon weg und üblicherweise nehme ich für ein Sweatshirt halt mein Standardschnittmuster.

    Sweatshirts nähe ich nicht, weil ich ein Supernäherlebnis möchte, sondern weil ich die, die man kaufen kann, allesamt furchtbar finde.


    Kristina: Hmm, bei mir funktioniert der Shop problemlos. Es sind übrigens Fertigmaße angegeben.

    Ich finde dieses Angebot auch für Profis super, aus einem ganz bestimmten Grund: Es sind (ok, nicht alle ...) Fotoprints. Ich liebe Fotoprintstoffe sehr, aber bei den meisten ärgere ich mich, dass sie viel zu groß sind für ein Kleidungsstück für mich (und andere sind wiederum in Kindergröße und für viele zu klein).

    Bei einem speziell für das Shirt gedruckten Stoff hat man Motive, die genau aufs Shirt passen.

    Ich hab auch schon eins von diesen Shirts genäht und fand es an sich prima, ich kann aber nur zu denen mit Kapuze raten - bei denen mit Halsbündchen hat man nämlich das Problem, dass das Bündchen auch aus dem (relativ wenig dehnbaren) Sweat ist. Mühsam anzunähen und ggf. schlicht nicht dehnbar genug.

    Ich vernähe fürs Liverollenspiel (Mittelalter-Setting) oft Wollstoffe, auch Mantelflausch, und wasche den immer vor und werfe auch die getragenen Teile gelegentlich in die Waschmaschine. Das mache ich seit 2003 so und habe immer nur positive Erfahrungen gemacht.

    Bei einem 60 €/m-Wollstoff würde ich mir das aber auch überlegen ...

    Ich finde das Angebot sinnvoll - für eine normale Nähmaschine würde ich es eher nicht nutzen, aber bei Spezialmaschinen ist es doch praktisch, erstmal auszuprobieren, ob sie überhaupt das bieten, was man haben will. Meine Overlock war ein Fehlkauf (zuviel Aufwand und Platzbedarf für zuwenig Nutzen) und seitdem scheue ich den Aufwand, sie zu verkaufen. Mit einer Mietmaschine hätte ich mir Zeit, Geld und Arbeit erspart.

    Eine Cover würde ich gerne mal testen, weil die Zwillingsnadel für mich nur ein halbherziger Kompromiss ist.


    Eine Stickmaschine würde sich für mich wohl nicht lohnen, aber ich denke schon, dass man in 3 Monaten (Mindest-Mietzeitraum) genug Zeit hat, sich ins Programm einzuarbeiten. Man kann ja auch erstmal einfarbige Motive sticken :)

    Ich hab auch so ein Maschinennadelkissen (so sieht meins aus). Hat meine Schwester mir genäht, ich selbst wär wohl zu faul gewesen ...


    Man muss sich vorher überlegen, welche Nadelsorten man benutzt (mir fehlt im Nachhinein Microtex), aber ansonsten ist das unheimlich praktisch. So kommen benutzte Nadeln nicht zurück in die Packung und die aktuelle Nadel markiere ich mit einer bunten Patchworkstecknadel (die mit den großen flachen Köpfen, die sieht man gut).

    Zu meinem vorherigen Chaos möchte ich nicht zurück - ich hab mir manchmal notiert, welche Nadel drin war, aber oft hab ichs doch vergessen und weil ich oft die Nadel wechsle (ich nähe manchmal an zwei Projekten gleichzeitig oder repariere etwas oder schiebe eine Kleinigkeit zwischen, während ich an etwas Größerem arbeite), ist das mit dem "einfach merken" so eine Sache. Den schnellen Nadelwechsel zwischendurch vergisst man nämlich doch ganz gerne.

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