Beiträge von eileen

    ich hatte den von Buttinette, manche Farben (rosa, pink, lila usw.) fand ich recht fein und weich, der türkisfarbene war aber z.B. eher hart. Den Preis fand ich okay, 4.50 p.M. oder so, aber bestell lieber alle benötigten Farben als Muster, sicherer ist es.

    ich habe die 400, weil ich die Zusatzausstattung der 600 nicht gebraucht habe.Der Vorgänger war die Brother-Privileg 2100 ;) und es ist ein völlig anderes Nähgefühl.
    Ich würde meine Juki durchaus empfehlen, allerdings in dieser Preisklasse nicht ohne Probenähen, weil man halt nie weiß,ob einem das Handling liegt. Den Durchlass find ich mehr als ausreichend, ich quilte allerdings keine 2m breite Decken...
    Ich liebe den Fadenabschneider im Fußpedal und finde die Knopflöcher sehr ordentlich. Eine Brother wollte ich übrigens auch nicht mehr haben, in meiner näheren Auswahl waren eher die Janomes (5200 und 6600 - da war der fehlende Freiarm das Problem). Berninas hatten in meiner Preisklasse nicht alle benötigten Features, mehr Geld wollte ich aber nicht ausgeben unf Pfaff liegt mir nicht.

    für Quilten sind Maschinen mit großem Durchlass eine nette Sache.
    Und sonst - finanziell knapp oberhalb von Brother angesiedelt gibt`s z.B. Janome (350e zum Sticken und 5200 oder 6600 zum nähen - wobei ich glatt gucken muß, ob nicht schon wieder neue Modelle rauskamen) oder Elna (da gibt´s auch eine reine Stickmaschine mit 14x20 Stickfeld). Pfaff und Bernina sind dann schon deutlich teurer.

    zu der Brother gibt´s hier gefühlte 100 Threads.
    Kurz gesagt - kleine Stickfläche, zudem hat die Maschine wohl manchmal Probleme bei Jersey (ich hab sie nicht, ich schlußfolgere aus manchen Threads).
    Probenähen solltest Du sowieso, vielleicht liegt Dir eine bestimmte Maschine gar nicht.
    Meine persönliche Präferenz-Reihenfolge wäre folgende:
    1. eine gute Maschine (Preis je nach Anforderungen, ich hab unter 800 keine gefunden, die alle Features hatte, die mir wichtig waren, andere kommen gut mit einer 400Euro-Maschine klar, daher - Anforderungen definieren)
    2. eine Overlock, da reicht mir persönlich eine günstige Brother
    und erst 3. eine Stickmaschine, da aber mit einem Stickfeld nicht unter 13x18. Bei der Stickmaschine die Folgekosten (Software, gekaufte Stickdateien, ein gescheites Garnset, unterschiedliche Vliese) nicht unterschätzen.
    Bei gebrauchten Geräten muß man genau hinschauen, wie sie an den PC angeschlossen werden (muß die Maschine die ganze Zeit dranhängen,welchen Anschluß hat sie, kann man einfach einen USB-Stick einstöpseln oder ist das ein Uraltgerät, das noch mit Kartenleser arbeitet uswusf.)
    Kurz gesagt - es ist ein weites Feld :)

    Glückssachen - ich bin eher jemand, der gerne mal den Schrank aufmacht, Stöffchen streichelt, drin rumwühlt, sich vorstellt, was man daraus schönes machen könnte und ab und an auch einige Stoffe daraus vernäht. Das hemmt mich nicht, das find ich wunderbar :) (solange die Stoffe nicht überall in Haufen rumfliegen und im Weg sind, sondern ordentlich sortiert das Auge erfreuen). So ein Job im Stoffladen wäre für mich momentan eine ziemlich coole Beschäftigung.
    Ich bin aber auch jemand, der mit einem großen Stapel ungelesener Bücher glücklich ist, dann in Ruhe auswählen kann, welches als nächstes gelesen wird und wenn der Stapel unter 20Stück absinkt, bekomme ich Panik und muß Nachschub haben.
    Jeder wie er mag :)

    ich finde sie zuverlässig, doch. Ich nähe nicht wenig, zwar nicht stundenlang jeden Tag, aber insgesamt einiges.
    Probier, wenn Du in den Laden gehst, die Handhabung aus, das Einfädeln muß am Anfang halt geübt werden und dann, wie Du mit dem Einstellen der Fadenspannungen zurecht kommst, bis die Naht wirklich gut aussieht. Den Rollsaum macht sie auch nett, dafür muß die Stichzunge raus und es darf nur eine der beiden Nadeln drin sein. Vergleich das mit dem Umbau der anderen beiden Maschinen, es ist sehr unterschiedlich, was man alles für die Umstellung auf Rollsaum tun muß. Differentialtransport ist Pflicht, ohne sollte man keine Ovi kaufen (erkennbar meist am "D" hinter der Typenbezeichung).
    Bei der Brother sind die ganzen Regler links angebracht, für mich kein Problem, ich bin Linkshänderin, für andere vielleicht nicht ganz so angenehm.
    Der Hebel fürs Anheben des Füßchens ist imho recht wackelig, fand ich von Anfang an, ist so ein Plastikteil, aber andererseits hält er bei mir immer noch und macht auch keine Probleme, so wackelig wird´s also schon nicht sein.
    Ich hab von Anfang an mit einer Ovi nähen gelernt zusätzlich zu normalen Maschine und bin daher bißchen überfordert damit, was man an Anfang alles unbedingt beachten muß, ist zu lange her, aber es findet sich sicher noch jemand, der da Tipps geben kann.

    kann man überhaupt genug Stoff haben?
    Ich habe 2011 angefangen, eine Plus/Minus-Liste zu führen, um wenigstens etwas Übersicht zu haben. Nun ja, ich bin momentan mit irgendetwas um die 130m im Plus (die Bestände von vor 2011 sind da nicht eingerechnet), allerdings ist das der Bestand für 4 Familienmitglieder und noch einige andere Leute, die ich ab und an benähe. Würde ich nur kleine Patchworksachen machen, wäre das wohl viel zu viel, für meine Zwecke (zu 99% Kleidung) ist das okay. Wobei ich den Stoffmarkt dieses Jahr wohl sausen lasse, ich sollte erstmal etwas abbauen.


    Reste - ich hab lange aufbewahrt und vor kurzem alles verschenkt an jemanden, der damit im Gegensatz zu mir doch was anfangen kann. Ich näh ja doch keinen Kleinkram und auch keine Kissen, die eine Füllung bräuchten :) Macht immerhin eine große Kiste weniger.

    ich hatte Mitte der 90er paar Esprit-Shirts, die hab ich neulich nur deswegen entsorgt, weil ich sie nimmer sehen konnte (okay, meine Größe hat sich auch etwas verändert *augenverdreh*). Der Stoff war noch okay. Die Esprit-Shirts von heute halten keine zwei Saisons lang, da Stoff irgendwie viel dünner und empfindlicher. Auch sonst hab ich ein paar, die an den Ärmeln z.B. langsam Scheuerstellen aufweisen, die werden dann noch bei irgnedwelchen Drecksarbeiten angezogen und danach entsorgt.
    Insgesamt würd ich sagen, 4 Jahre sind eine gute Lebensdauer, alles darüber hinaus ist "ewig", zwei Saison halt ich aber für zu kurz, da ich auch eher Basicshirts kaufe...

    bei meinem Mann sind auch in den meisten Hemden diese Stäbchen drin (und teils auch welche als Ersatz dabei), ich hab spontan vor Jahren schon drauf getippt, daß die Ecken damit schlicht besser aussehen und nie weiter darüber nachgedacht. Ich mache sie zum Waschen aber nicht raus, bisher ist noch keins verloren gegangen, die Hemden werden hier aber auch eher vorsichtig gewaschen und niedrig geschleudert.
    Bei Freizeithemden sind evtl. wirklich keine drin, müßt ich glatt mal nachsehen...

    grad jetzt für den Frühling könnte man wie im Winter auch noch Cord gut verwenden, gibt´s auch in bunt, knittert nicht so. Im Winter tragen meine Kinder auch sehr gerne Fleece-Hängerchen., das ist so ziemlich das einzige an Synthetik, was ich für die Kids verarbeite (okay, bei Jersey find ich, daß reine BW-Jerseys doch schnell aus der Form sind bei Kindern)
    Wobei ich einige BW-Kleider für die Kinder habe, auch mit vielen Rüschen oder Röcke wie Redondo (sind bei meiner Großen gut 6 oder 7m Saumumfang, also schon viel Stoff), das geht schon, ich schleudere nicht so hoch, nehme die Sachen gleich aus der Maschine, in den Trockner rein, da auch gleich raus, wenn fertig und dann muß ich eigentlich nicht extrem viel bügeln, es geht (im Sommer halt glatt streichen beim aufhängen). Die Stoffe sind so das typische Angebot auf dem Markt, Stenzo, BizzKids, ab und an Hilco, ab und ab Buttinette, also nichts spezielles. Guck doch einfach mit der Mutter der Kindes zusammen, was ihr zusagen würde...

    ich nähe hier ab und an mit drei Mädels (zwischen 8 und 10), das geht grad so - von der Beaufsichtigung her (ich lasse sie weder mit dem Rollschneider noch mit der Maschine unbeaufsichtigt, alleine trauen sie sich noch nicht so recht und es wäre echt schade um mein Maschinchen, wenn was wäre) und auch vom Ablauf her, weil ja im Grunde immer nur eine nähen kann und der Rest zugucken. Auch zuschneiden geht nicht alles auf einmal, der Tisch ist nicht riesig.
    Ich würde daher eher auf was setzen, was man wirklich zusammen machen kann, also z.B. Textilfarben auf fertigen Shirts oder Täschchen oder Perlenverzierungen an sonstwas, Handnähen also eher.
    Diese Snap-Armbänder mag meine Große auch gerne, das wäre vielleicht noch machbar, weil recht fix...

    Wirbelwind, aber das heißt für mich, daß Brother in D mehr Gewinn macht, weil auch die Marge größer ist, richtig? Ich meine, die Herstellungskosten kann man nicht bis ins Unendliche drücken, also mal angenommen, die Herstellung incl. allen NK wie Transport liegt bei 100Euro (ist nur ein Wert, ich hab keine Ahnung, wie hoch die Kosten wirklich sind), dann sind 150Euro in USA die Marge des Onlineanbieters und Brother selbst (daß Marge nicht gleich Gewinn ist und der Händler davon seine Kosten bestreiten muß, ist mir auch klar) und halt noch die Steuern, die da so anfallen. In Deutschland wären das dann eben 530Euro, weil der höhere Preis durchsetzbar ist. Korrekt?


    anhamkade, ich würde schon davon ausgehen, daß Brother identische Cover hier und dort vertreibt, zumindest seh ich auf den ersten Blick keine Unterschiede und der UVP würde auch dafür sprechen. Importieren würde ich das Ding jetzt nicht, da ich, sollte ich überhaupt eine kaufen (was momentan nicht der Fall ist) eher die Janome nehmen würde, denk ich. Aber es gibt ja genug Leute, die eine Maschine aus UK z.B. importieren, scheint sich zu lohnen.

    Guten Morgen,


    ich brauch nicht wirklich eine Kaufberatung, ich würde nur gerne was wissen und vielleicht kann jemand das erklären.
    Ich überlege ab und an, ob ich nicht doch eine Cover kaufen soll (der momentane Stand ist wieder - es geht auch ohne). Gestern hab ich also danach gegoogelt, u.a. nach dem Janome- und nach dem Brother-Modell (so viele gibt es da ja nicht). Diese Brother kostet in D im Schnitt um die 630-660Euro, je nachdem, wo. Die gleiche Brother wird in amerikanischen Shops für umgerechnet 270Euro angeboten, wie ich gestern erstaunt gesehen habe. Ich will jetzt keine Diskussion über unterschiedliche Stecker auslösen und Zölle, Garantieprobleme&Co, da ich gar nicht vorhabe, die zu importieren.
    Ich kapiere einfach nicht, wie diese Preisdifferenz zustande kommt. Wäre das ein Angebot aus irgendeinem Dritte-Welt-Land, wäre das für mich noch irgendwo verständlich, Einkommensdifferenzen, okay. Aber das ist ja nicht wirklich der Fall. Steuern muß man in USA sicher auch bezahlen. Die Garantiebedingungen werden wahrscheinlich auch nicht anders sein, die Ausstattung ebenfalls. Am Händlersupport kann´s eigentlich auch nicht liegen, denn ich hab einen Onlinepreis mit einem anderen Onlinepreis verglichen und nicht einen Ladenpreis mit Einweisung und allem mit einem Onlinepreis. Eine Schwankung um 15-20% könnte ich mir noch irgendwie mit lokalen Besonderheiten (eben wie MwSt z.B.) erklären, aber wir reden hier von vielviel mehr. Die UVP weicht übrigens nicht so krass voneinander ab, 850$ zu 700Euro, also vielleicht 50Euro...
    Warum also ist das so? Weiß das jemand? Ist das wirklich die Gewinnmarge oder was völlig anderes? Ehrlich, ich komme mir, wenn ich das so sehe, doch irgendwo ziemlich veräppelt vor. Klar, die Differenzen gibt´s bei Elektronik teils auch, aber mein Sony-Ebookreader, den mein Mann mir aus USA mitgebracht hat, hat dort um die 110Euro gekostet und hier 150 damals, das ist bei weitem nicht so extrem, könnte man noch auf den Wechselkurs oder sonst was schieben.

    toshka, ich brauch keine Übersetzung, ich komme mit den Seiten klar ;-), es ist aber lieb von Dir, Hilfe anzubieten.
    Und die üblichen Seiten kennst Du sicher selbst alle :)

    ich wollte auch erst all die russischen Seiten in die Runde werfen, da findet man tolle Sachen. Aber gut, mit eingerostetem Russisch klappt das vielleicht auch nicht ganz so gut.
    Mein Englisch ist nicht überragend, würd ich mal sagen, ich bin da eher ein Fachidiot - soll heißen, ich verstehe die Fachtexte, würde aber an normaler Literatur scheitern, da nicht mein Gebiet. Beim Nähen hab ich die wichtigsten Vokabeln gelernt und kann die inzwischen auch lesen, wenn´s nicht grad was besonders ausgefallenes ist.
    Wenn Du die Zeit hast, vielleicht für die absoluten Grundlagen mal einen Kurs belegen für bißchen Grammatik, die ganz häufigen Vokabeln (das sind nicht so viele, ich hab irgendwo was von 1000Vokabeln gelesen, um ganz gut im Alltag klarzukommen - ich hätte gesagt, wenn man es rein auf Fachtexte anlegt, reicht wahrscheinlich schon die Hälfte locker, man braucht ja nur so ein Minigrundgerüst und einige davon kann man meist eh) und sich dann eine Liste mit Fachvokabular anlegen, damit kommt man schon ziemlich weit. Für die einzelnen Vokabeln ist dict.leo.org prima.

    ich bin grad eben nochmal zu der Ovi gepilgert (eine einfache Brother 1034D) und hab nachgeguckt. Meine steht beim Differential auf 1, meistens. Bei Rollsaum auf 0,7. Ganz ganz selten, je nach Stöffchen, stell ich etwas höher (heißt in dem Fall 1 1/3 - bei mir ist 0,7 min. und 2 max.). Gut, schwere Jeansstoffe vernäh ich selten, Dessouskram oder so auch nicht, aber abwechselnd BW und Jersey durchaus. Meist wird nur versäubert bzw. bei Shirts doch etwas mehr mit der Ovi genäht.
    Auch den Nähfußdruck passe ich wie gesagt, eher selten an.
    Keine Ahnung, entweder ich mach das seit 5 Jahren verkehrt und hab trotzdem keinen ausgedehnten Jersey oder ich hab eine Wundermaschine, bei der die Standardeinstellung für die von mir bevorzugten Stoffe paßt.
    Bei der Nähmaschine dagegen muß ich den Nähfußdruck häufiger verändern, Differential hat sie ja nicht.

    ich schraub nur am Differential rum, wenn ich einen Rollsaum will oder die Stoffe schwierig sind, bei normaler BW und normalen Jersey hab ich da noch nie was verändert.
    Auch sonst muß ich an die Einstellungen selten ran, kurze Probenaht machen, evtl. die Fadenspannungen etwas nachstellen, fertig. An den Füßchendruck muß ich auch seltenst ran.
    Die Jerseynadeln sind natürlich Pflicht.

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