Beiträge von charliebrown

Zitat von Sabine

Das wird von selber glatt. Nur keine Panik. Du kannst es verarbeiten und dann mit Wollwaschmittel einfach waschen. Schon ist es glatt.

Dein Optimismus ehrt dich, aber es ist sicher nur in Ausnahmefällen so einfach.
Beispielsweise, wenn die Wolle nur für ein Probestück verstrickt war und nie getragen und gewaschen wurde, dann mag es so einfach sein, wie du schreibst.
Ich glaube jedoch nicht, dass sich sonst schon Generationen so verhalten hätten, die Wolle vor dem erneuten verstricken zu glätten.

Vieles in diesem Heft ist Mega-aufwändig zu stricken. Ich finde die Modelle zwar interessant, aber zum nacharbeiten reizt mich keines. (Bin allerdings eher der klein-Projekte-Stricker;))
Wir haben das Heft in der Bücherei, ich höre zunehmend die Kritik zu einem Teil der Modelle: "sieht ja gut aus, aber wer macht/braucht sowas denn?"

Beispiel das Titelkleid. Wieviel Zeit nimmt es in Anspruch und wie und wo kann man es tragen, wie lange bleibt es schön ???
Ich kenne niemanden, der dazu Erfahrungen und entsprechende Antworten hat.

Trotzdem hat der Strick-boom wieder dazu geführt, dass es genug Strickhefte zu kaufen gibt, obwohl auch das Internet voll von Anleitungen ist.

Ich habe aufgetrennte Wolle immer vor dem erneuten stricken geglättet.
Ich habe die Wolle stramm auf ein Brett gewickelt, dann nass gemacht und trocknen lassen.
Ribbelwolle zu verstricken, macht mE kein schönes strickhilfe, das sieht man gleich.
Schade um die Arbeit.
Ob man im Nachhinein noch was retten kann, musst du ausprobieren.

Zitat von Kerstin***

Zwischen 14 und 40 Jahren ist ein "kleiner" Unterschied
Zu meiner Kinderzeit gab es in Deutschland überhaupt noch keine Baseballmützen. Außer bei den Amis

Na klar ist das ein Unterschied.

Du hast eine Frage von heute, mit einem Inhalt (Pappe) aus der Vergangenheit geantwortet.
Tja und ich habe das ganze dann in die Gegenwart geholt.;)

...und genau von diesen stationierten Amis lernten auch interessierte junge Deutsche diesen Sport. Es gibt in Deutschland Baseball-Vereine die sich damals schon gründeten....(http://www.tornados.de/verein/geschichte/)

Zitat von Kerstin***

Ich hatte als Kind (vor über 40 Jahren) schon Baseballmützen, weil mein Opa bei den Amis gearbeitet hatte und die Schilder waren aus Pappe.

Mein Sohn spielt seit 14 Jahren Baseball und wir hatten noch kein Cap mit einem Pappschild.
Es ist ein recht dickes Plastik-Innen-Teil drin, das nicht durchnäht ist.
Bestimmt gab es auch sehr billige Caps, die nur mit Pappschildern gearbeitet wurden, (Werbegeschenke z.B. ) aber die Regel ist das nicht.

An einer normalen Nähmaschine, denke ich hat man evtl. Probleme diese Schilde einzuarbeiten, ein guter Tipp sind die Plastiksets, bez. die Schabrackeneinlage.

Ein hübsches Buch, danke für die Vorstellung.

Zitat von Bärbele

Gibt es in der Zeitung nur die Baby-Größenangabe? Ich brauche Größe 104 bzw. 122!? Das wird ne arge Umrechnerei

Die von Tichiro eingestellte Anleitung zum Nicole-Pullover ist das Original-PDF aus der Zeitung.

Am besten machst du so eine Kästchenzeichnung für die Größe die du brauchst.
Es früher dafür in Strickläden schon diese Kästchenblätter.
Ich denke aber es müsste ohne auch machbar sein.

Es ist auf dem Original PDF zu sehen.

Das Thema Wolle > Stricken > Häkeln > hat es nun auch zu TV-total (Stefan Raab) geschafft, er hat sich dazu die Männer von myboshi eingeladen.
Ich habe es mir nur teilweise angesehen, der Humor von Stefan gefällt mir nicht immer

Entscheidend ist die Bewegung und auch in deinem Fall bei den gehäkelten Schuhen, ob da noch Platz zwischen den Fasern ist, für das ineinander Filzen. In der Regel filzt Gestricktes besser als gehäkeltes, weil Gehäkeltes meistens sehr fest ist.

Zitat von Friedafröhlich

Solche Geschichten erinnern mich immer an ein altes Herrenhemd, das ich vor ein paar Jahren mal in Händen hielt. Da war der Kragen gewendet worden und auch die Manschetten waren erneuert worden. Ebenso die Knopfleiste. Aus dem Rücken wurde ein großes Stück Originalstoff getrennt und duch ein mehr oder weniger farblich passendes einfarbiges ersetzt. Dieses herausgetrennte Stück wurde wohl für die neue Knopfleiste und die Manschetten verwendet. Das war sehr beeindruckend.

In der heutigen Zeit wohl nur noch selten zu finden.
Meine Großmutter (sie starb vor 18 Jahren als fast 90jährige) hat das immer mit Großvaters Hemden gemacht.
Er hatte nur wenig Hemden, von denen nicht der längere Hemdenmatz (der in der Hose steckte) zum neuen Kragen verarbeitet wurde.;)
Eine schöne Erinnerung an meine Großeltern .

Hier findet sich eine Anleitung für 7 Hemden.

http://thethriftyquilter.blogs…en-steps-one-thrifty.html

http://www.ravelry.com/projects/charliebrown/paraphernalia

Ich stricke mit selbstmusternder Wolle nur noch wenig Muster (rechts/links-MUSTER, Hebemaschenmuster, oder in komination mit unifarbener Wolle z.B.)

Die oben verlinkten Zopfsocken sind schon lange verschenkt, der wirklich aufwendige Paraphernalia-Zopf kommt leider garnicht zur Geltung.

Danke für den Filmbeitrag, man kann doch immer was dazulernen..

Beeindruckend!

Muster am Schaft hat bei mir und Söhnen keine negativen Auswirkungen. Nur mein Mann ist in der Hinsicht empfindlich, er bekommt nur noch Stinos.
Knooking werde ich bestimmt nicht ausprobieren, ich sehe das als Technik an, für "nicht-Stricker", die außerdem noch mal zusätzliche Nadeln erfordert.
Häkeln ist für viele Projekte sehr schön, für Socken mMn nicht unbedingt.

Danke elizza ist mir bekannt. Ich mag ihre Anleitungen.

Zitat von mama.nadelt

Habt Ihr Tips für mich, wie ich meine Strick-Riefen loswerden kann? Ich bekomme beim vielen Stricken so schnell eine wunde Stelle am Zeigefinger der rechten Seite, wie kleine Schnitte...

Da wo das Garn läuft, oder da wo du die Nadel führst?
Als Rechtshänder habe ich ganz selten mal das Garn zu stramm, dann habe ich kleine Kerben am linken Zeigefinger, die schnell wieder weg sind.
Als ich noch mit Metallnadeln gestrickt habe, hatte ich schnell an der rechten handinnenfläche eine taube Stelle(?), jetzt mit Bambus und Holz fehlt mir nichts mehr.
Manche Leute berühren immer die Nadelspitze und haben deshalb Schmerzen.

Ui, es geht weiter, danke, ich habe gleich Fragen.
Wieviel cm oder Reihen strickst du für welche Größe nur die Hälfte der Maschen in Hin- und Rückreihen bis zum Dritteln der Maschen und dem Beginn der Abnahme ?

Oder gibt es einen anderen Anhaltspunkt dafür?
Tabelle, Anprobe o.ä.

Auftrennen bei Mohair ist sehr mühselig und ich finde die Wolle leidet darunter.

Zitat von Faehwin

Ich wollte nicht mehr warten und habe mittlerweile nach Youtube-Anleitung eine wunderschöne Bumerangferse gestrickt, das war viel einfacher als befürchtet. Sogar für mich als Nadelspiel-Neuling. Das Schema hatte ich schnell im Kopf und habe es jetzt das zweite mal schon auswendig gestrickt. Ich stelle wieder einmal fest, nichts ist schwierig, wenn man weiß, wie es geht.

Gratuliere, dass du es geschafft hast. Ich stricke diese Ferse überwiegend. Manchmal halte ich mich aber an Anleitungen mit anderen Fersen, die sind für mich allerdings nichts fürs nebenher stricken, da muss ich dann voll auf meine Anleitung konzentriert sein, nebenher z.B. DVD gucken klappt da nicht.:D

Zitat von Ariana

Ich kann hier nichts dergleichen lesen.

Persönliche Eindrücke sind nicht übertragbar.
Ich schrieb: "mir kommt das verächtlich vor"
Es geht mir also um meinen Eindruck.

Verschiedene Menschen, unterschiedliche Meinungen...