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Beiträge von sisue

    Ich bin mir bzgl. der Rückenschnürung auch noch nicht ganz sicher - der Vorteil wäre halt, dass ich das Kleid nach dem Essen etwas weiter schnüren könnte. ;) Ich werde mal schauen, ob ich mir eine Schnürung vorstellen kann, sobald ich das Probeteil fertig habe.


    Wenn du nicht viel Arbeit in einen Schnürverschluß hineinsteckst, dann sieht der Verschluß nur in genau einer Schnürvariante gut aus, so, wie anpaßt, alles was weiter oder enger ist zieht vermutlich Falten. Ein Schnürverschluß zur Größenanpassung ist in der Regel ein fauler Kompromiß.

    Für Korsetts ist Ditte gänzlich ungeeignet, ganz und gar nicht fest genug. Ich kenne aber eine ganze Reihe von Gründerzeitkostümstücken, die aus Ditte sind. Ein Haufen weite Röcke mit Rüschen aus Ditte scheinen allerdings schnell schwer zu werden. Ich selbst habe Ditte bislang nur als Futter genommen bei Kostümen.

    Was meinst du damit? Meines Wissens ist "Cul de Paris" die Bezeichnung für die Silhouette, die eine Tournüre macht. Meinst du mit vs. ohne Tournüre? Hast du mal den Link zu Lorkande angeklickt?


    Das Burdaschnittmuster gibt ein passables Bild ab, ist aber halt etwas anderes als wenn man sich an historisch orientierte Schnittmuster hält. Da mußt du selbst wissen, was du willst. Entsprechend arbeitet es nicht mit einem Unterbau, nur einem Pokissen und ist nicht für über ein Korsett geschnitten. Da mußt du wissen, was du willst. Für einmal im Karneval oder zu eine Kostümparty, warum nicht, möchte man gerne ein anständiges Kostüm, würde ich mir überlegen, ob es nicht lieber komplett sein soll mit allem drum und dran.
    Stoffe kommen viele in Frage, soll es die Burdaversion sein, kannst du Baumwollsatin sicherlich nehmen.

    Als erstes Chemise und Unaussprechliche (engl. drawers), (dann Strümpfe und Schuhe ist geschickt aber kein muß), dann Korsett, falls gewünscht Korsettschoner (engl. corset cover). Als nächstes der Rockunterbau, also die Tournüre (engl. bustle). Über die Tournüre ein Unterrock. Über den Unterrock der eigentliche Rock (Überrock) und darüber ggf. eine Schürze (also der drapierte Überüberrock), wenn nicht das Oberteil mit irgendwas verlängert ist, was die Schürze ersetzt, z.B. bei einer Polonaise. Schließlich das Oberteil, die Taille (engl. bodice).


    Zu den Unterschiedne der verschiedenen Abschnitte der Tournürenmode lies z.B. mal bei Lorkande nach.

    Nachdem ich gestern in der Bahnhofsbuchhandlung Zeit totgeschlagen habe, blättere ich nun in besagter Burda, die ich mir da gekauft habe. Das mit dem "nur Säcke" kann ich hier nicht so ganz nachvollziehen. Ja, die gibt es da, aber es gibt wesentlich mehr Kleider mit definierter Taille. Die Etuikleider (ich bin überrascht, daß mir dieser Volant der einen Variante tatsächlich gefällt), das Prinzesskleid der Step-by-Step-Anleitung und mehrere Kleider aus der Brautkleidstrecke, beispielsweise das, welches als Beispiel für das Umfärben genommen wird. Bei den Jacken und Oberteilen ist es anders, aber die machen nun auch nicht so einen deutlichen Anteil aus.
    Ich glaube, ich werde mir das Titelbildkleid nähen.

    Ich bezweifele, daß Französischkenntnisse dringend notwendig sind. Vorteilhaft bestimmt, aber notwendig?


    Die Webseite der École de la chambre syndicale de la couture parisienne gibt es auf Französisch und Englisch und bei den ernsthaften, langfristigen Kursen oder Ausbildungen steht ausdrücklich dabei, daß der Unterricht auf Französisch gegeben wird. Der Preis wird vermutlich eher einer der Sommerkurse sein, für die es sogar extra englischsprachige Anmeldeformulare gibt. Ein 60h-Sommerkurses kostet übrigens im Sommer 2016 gerade einmal 1.520 Euro, eine echte High-end-Nähmaschine gibt es dafür nicht, selbst wenn man noch ein wenig oben drauf packt für Reise- und Übernachtungskosten.

    Anfang des Monats kam ja ein e-mail von Craftsy, man solle doch Kurse die einen interessieren, auf die Wunschliste geben, dann gäbe es Ende des Monats spezielle Reduktionen darauf. Ich hatte das bisher nicht in Zusammenhang mit dem Black Friday gesehen, aber noch eine weitere Rabattaktion wird es ja wohl nicht mehr geben, der Monat ist ja fast um.


    Äh nee, kam nicht nur eine Mail, daß man die Black Friday Preise für die Artikel in der Wunschliste bereits ein wenig im Voraus erfahren würde? (Und frühzeitig erhalten glaube ich, das weiß ich aber nicht mehr, ich hab's gelöscht.)

    Wobei ich kürzlich überlegt habe, einen sehr beliebten Kurs zu 11 Euro irgendwas zu kaufen, es nicht getan habe und nun kostet er wie vieles 14,97 oder was. Insgesamt gibt es schon zu bestimmten Terminen starke Preisreduktionen, aber es ist nicht alles zu diesen Zeitpunkt am günstigsten.
    (Ist im Vergleich zum nominalen Normalpreis immer noch günstig.)


    (Nachdem ich derzeit Mühe habe, mit dem, was ich schon habe hinterherzukommen, werde ich mit weiteren Kursen warten, bis ich auch Zeit dafür habe.)

    Was mir etwas negativ auffällt, ist die Tatsache, daß das immer nur zwei 3-Stunden-Aufgaben sind. Hatte das Original nicht 4 oder 5 Tage nähen?


    Im Original gab es drei Aufgaben an zwei Tagen. An Tag eins die Technikaufgabe, die irgendwas bei zwei, drei Stunden hatte und dann die Änderungschallenge, die meist 90 Minuten hatte, und an Tag zwei das Maßschneidern das so bei 5-6 Stunden lag, zum Finale hin vielleicht auch etwas länger.


    Die Dame, die (zumindest in der ersten Staffel der BBC) für die Aufgaben hauptverantwortlich war, hat einen Blog, in dem sie nachträglich darüber berichtete und die Zeit für die Technikaufgaben wurden vorgegeben danach, wie lange sie als planvoller Profi brauchte und dann ein wenig angepaßt (ich weiß nicht mehr ob auf- oder abgerundet).

    Ich habe das Buch im Original auf Englisch. Es ist schön für die Erklärung, wie man bestimmte Details berechnet, wie Kragenformen oder ähnliches, aber für die Erstellung eines Pullovers an sich gibt es meiner Meinung nach bessere Bücher (wobei dieses nicht schlecht ist). Man muß sich darüber im klaren sein, daß sie alles sehr mathematisch betrachtet. Natürlich muß man vieles einfach ausrechnen, aber da wird es echt auf die Spitze getrieben. Benutzt wird dabei dann auch noch eine Notation wie sie in Amerika üblich sein soll und die wenn man sie nicht kennt eher etwas undurchschaubar ist. Der Text erklärt es auch, so daß man es schon nachvollziehen kann, aber es ist schon gewöhnungsbedürftig.


    Die deutsche Übersetzung soll viele Schwächen haben, das Lesen in Blogs, Bewertungen und auf Ravelry hinterläßt den Eindruck, daß die Leser(innen) der deutschsprachigen Ausgabe insgesamt unzufriedener sind, als die der englischsprachigen.

    Och, wenn überhaupt matronig, dann allerhöchstens durch die Perspektive, so ein bißchen von unten. Nee, nee, in dem Kleid kannst du dich sehen lassen.
    Hat denn das Nähen dir Freude bereitet? Mal so im Gegensatz zu immer nur Probeteile machen?

    Ich habe jetzt zweimal auf dem Stoffmarkt bunte Jerseycoupons von 50 cm gekauft, aus denen ich für meinen Neffen T-Shirts genäht habe. Mag sein, daß wenn ich irgendwo bestellen würde oder in einen der Läden ginge, der die Bastelmamas bedient, Läden also, die ich normalerweise meide, daß ich dann einen Meterpreis von unter 8 Euro gezahlt hätte, unterm Strich ist in meiner Konstellation das Preisleistungsverhältnis völlig in Ordnung.

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