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Beiträge von sisue

    Nachtrag: da bei Vogue die Nahtzugabe nicht an jeder Naht gleich ist wüsste ich noch gerne, wie sie an dieser Naht ist!


    5/8" seam allowances are included, unless otherwise indicated (und das ist es hier nicht). Bei welchem Vogueschnitt kommt das denn tatsächlich mal vor? Mir ist bislang noch keiner untergekommen, bei dem der Konjunktivsatz tatsächlich zum Tragen gekommen wäre. (Ich bin mir nicht einmal sicher, wenn man so etwas wie Nahtzugabe kürzen mit einbezieht)


    Lily2: Was passiert denn, wenn du mit 5/8 Nahtzugabe entsprechend der dreieckigen Paßzeichen zusammennähst? Der Absatz läge dann ja innerhalb der Nahtzugabe? Macht das überhaupt etwas aus? Wie kommt es gegenüber den anderen Schnittkanten und Nahtzugaben zu liegen?

    Das mit dem dünneren Stift stimmt wohl schon, beantwortet aber nicht ihre Frage.


    Wenn man akkurat arbeitet und die Teile mit der vorgesehenen Nahtzugabe zusammennäht, dann sollte es sich eigentlich von selbst ergeben, ohne Absatz. Ich habe auf die Paßzeichen an der Stelle sicherlich nicht geachtet und habe kein Problem in Erinnerung.


    Was ich aber nicht weiß, vielleicht können Nanne oder GlückSachen da Licht ins Dunkel bringen, ist, was der große Kreis markiert. Der kleine liegt mit 5/8" auf der Nahtlinie, der große ist aber durchweg, auch auf dem Futterteil bei 3/4" von der Kante, also 1/8" mehr als die Nahtzugabe, eingezeichnet.

    Trotzdem finde ich auch, dass der Mantel etwas mehr Weite vertragen könnte (obwohl es laut Tabelle passen müsste).


    Bei mir fällt der Mantel genäht in meiner üblichen Vogue-Größe, die auch maßtabellenkonform ist, arg figurnah und man könnte keinen dicken Pullover mehr drunter anziehen. An ein dickes Futter oder so ist auch nicht zu denken. Ich habe ja nur die Kurzversion und das ist dann eher eine Übergangsjacke (deshalb liegt sie immer noch auf die letzten abschließenden Handgriffe wartend in der Ecke).

    Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, die Bilder zu beurteilen. Für mich sind sie zu nah dran und ich habe mühe, an dem Muster des Probestoffes vorbeizugucken. Insofern: Keine Meinung von mir zur Paßform.


    Dass man mich beschimpft, blos weil ich nicht deinen Anweisungen gefolgt bin sondern denen einer anderen Userin finde ich ehrlich gesagt unfair.


    Das halte ich wiederum für eine unfaire Beurteilung. Daß du nicht die Art positive Rückmeldung bekommst, die du dir wünschst, ist noch lange keine Beschimpfung. Ebenso halte ich es nicht für ein verletzendes Kommentar, wenn jemand im Rahmen einer ersten Anpassung deutlich sagt, daß die Paßform so noch deutlich ungenügend ist. Dafür dient ja der unterstützungssuchende WIP, eben solche Probleme zu beheben. Ohne Probleme anzusprechen wird das nichts. Ein "das sitzt total spack" darfst du nicht als du bist blöd lesen, sondern als, hey, laß uns dran arbeiten, das kriegst du besser hin. Man traut es dir zu! Wenn du jetzt allerdings gefrustet allen den Stinkefinger zeigst und wegläufst, ist es vor allem dein Verlust, nicht der der anderen Nutzer, die bereit waren, dich beim Nähen zu begleiten.

    Bei diesem Mantel, dessen Kurzversion ich auch genäht habe, ist die Nahtlinie beider Teile gleich lang an der Prinzessnaht, auch in der Kurve über der Brust. Nur am Rand der Nahtzugabe natürlich nicht. Ich persönlich habe dort eine Stütznaht dicht neben der Nahtlinie gemacht und die Nahtzugabe schon vor dem Nähen zurückhaltend eingeschnitten, was aber nur geht, wenn man die Naht an der Stelle nicht mehr auslassen können will.

    Ich habe eine einfache mechanische Nähmaschine von Husqvarna, ein Sondermodell, das ich vor 12 Jahren gekauft habe. Am ähnlichsten ist ihr die Emerald 118, auch wenn es da Unterschiede nach Datenblatt gibt und ich die Emerald nicht kenne. Meine wird 1A mit Jersey fertig und hat mich auch beim Jeansnähen nicht im Stich gelassen. Mit der Erfahrung wäre ich für Husqvarnas offen, allerdings bin ich auch voreingenommen durch die chice Husqvarna meiner Mutter aus den frühen 70ern.
    Die kleinen Elnas sind auch ganz ordentlich, Gürtelschlauf auf Jeans aufnähen? Kein Problem. Da ich sie allerdings nur bei einer Freundin benutzt habe, weiß ich nicht, wie sie Jersey wegsteckt. Da habe ich allerdings auch positives drüber gelesen. Ab der Elna 240 aufwärts gibt es verstellbaren Nähfußdruck.

    Die Vermutung mit der längeren Ärmelvariante habe ich nicht angestellt, der Ärmel ist lang genug, nur das Rückenteil ist zu schmal.


    Nein, hat auch keiner behauptet. Ich finde nur, diese Vermutungen haben hohes Verwirrungspotential. Schön, daß sie dich nicht verwirrt haben.


    In dem Beitrag mit deinem Bild schreibst du selbst, daß das Rückenteil und die Rückenpasse zusammenpassen und so sieht es auch aus. Vorne paßt es nicht, aber vorne hast du die Teile nebeneinandergelegt. Wenn du die enthaltene Nahtzugabe belassen hast, dann hast du durch das Nebeneinanderlegen 3 cm mehr Weite. Wenn ich auf dem Bild zum vorderen Halsausschnitt gucke, kommt das hin.


    Wieso ist nun doch der Rücken zu schmal?!?


    Hast du mal die Schnitteile ausgemessen? Abzüglich Nahtzugabe sollte dabei ja das oder in etwa das herauskommen, was Vogue angibt. Brustweite ist bei Vogue in der Regel ja beispielsweise angegeben (auf dem Schnittmusterbogen eingedruckt).

    Ja stimmt, die Paßzeichen habe ich ganz außer acht gelassen bei meiner Betrachtung, dabei zeigen die ja auch noch einmal ganz deutlich, wo welche Teile zusammengehören, da sie sich ja auf beiden aufeinandertreffenden Schnittteilen gleichermaßen finden oder auf neuralgische Punkte hinweisen.


    Guter Hinweis!

    Verstehe leider nicht, was du damit sagen willst:confused:


    Jedes Schnittteil ist nummeriert und hat eine Bezeichnung und ist damit eindeutig identifizierbar. Vermutungen was bestimmte Teile sein könnten erübrigen sich damit (und da der Schnitt keine Langarmversion hat, wird es wohl auch schwerlich ein Langarmschnittteil geben.)


    Ich würde mir jedes Teil beschriften mit Vorderteil, vorderes Seitenteil usw., ganz nachdem, was der Vogueschnitt vorgibt und das dementsprechend sortieren. Auf deinem Bild sieht das schon gar nicht so schlecht aus.


    Entsprechend der technischen Zeichnung würde ich ein mittleres Vorderteil im Stoffbruch erwarten, sowie zwei vordere Seitenteile mit angeschnittenem Arm, ein Rückenteil mit angeschnittenem Arm im Stoffbruch und ein oder zwei Teile für die Passe (letzteres kann man in der technischen Zeichnung nicht so genau sehen.) Die Nummerierung und Beschriftung der Schnittmusterteile werden hier weiterhelfen.


    In deinem Bild hast du die Teile nebeneinander gelegt, du müßtest sie aber überlappen, da bei den Vogue-Schnitten die Nahtzugabe bereits im Schnittmuster enthalten ist. Die bereits enthaltene Nahtzugabe beträgt 5/8", was in etwa 1,5 cm sind, was schon 3 cm Mehrlänge ausmacht, wenn du es nebeneinander legst, statt es um den Betrag der Nahtzugabe zu überlappen, wenn du es so zum Überprüfen auslegst.

    Ich halte ein Fiepen bei der Bernina 530, auch am Mehrfachstecker, nicht für normal und würde mich damit auch nicht zufrieden geben. Diese Maschine gibt es definitiv auch ohne lästige Geräusche.
    Für mich war bei einer anderen Marke ein kurzer, hochfrequenter Summton beim Anlaufen der Maschine einer der Punkte, die mich, gemeinsam mit näh- und verarbeitungstechnischen Punkten gegen eine beliebte Maschine eingenommen hat. Ich kann völlig verstehen, daß einen so ein Geräusch total entnervt.

    Ich habe mich gegen eine Juki HZL F400/600 entschieden, weil die von einer Bekannten beim Annähen manchmal gesummt hat, was ich erst einmal relativiert habe und weil das Design und das ganze Kunststoffzeugs mich nicht so wirklich angesprochen haben. Die Bedienung ist okay aber jetzt nicht wow. Auch wenn mein Kopf sie für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hält, sagt mein Bauch "Och nö" und flüstert leise, ganz ganz leise "Plastikbomber", was der Kopf natürlich eher belächelt.


    Ach ja und mit Pfaffmaschinen hatte ich bislang Pech und das hat mich voreingenommen gemacht.

    Ich würde auch sagen, es sollte der heißen, da es auch der Schneidplotter ist, genau so, wie GlückSachen es erläutert. Ich habe eben mal kurz spaßeshalber die Suche bemüht und bei Cameo/Curio besteht da wohl auch große Einigkeit.
    Das Gefühl, daß sich beim Silhouette Cameo/Portrait/Curio das "der" beknackt anhöre, scheinen viele nicht zu teilen. Die meisten nutzen aber wohl nicht den Markennamen allein, sondern in Kombination mit dem Modellnamen.


    Der Silhouette Cameo ist sehr zu empfehlen, vor allem weil die Software dazu sehr gut ist.


    Hallo, ich habe eine Silhouette Cameo.


    Ich habe den Silhouette Cameo ins Auge gefasst.


    Viele haben einen Silhouette Porträt oder einen Silhouette Cameo.


    ich habe mir gerade einen Silhouette Portrait bestellt


    Bisher bin ich mit meinem Silhouette Portrait sehr zufrieden.


    Ich werde mir zu Weihnachten den größeren, das ist die Silhouette, wünschen.


    Ich hab die Cameo Silhouette


    mir gefiel der Silhouette Cameo dann doch besser.


    Also ich kenne nur den Silhouette Cameo, würde diesen aber immer wieder nehmen.


    Ich habe z.B. einen Silhouette Portrait


    Ich habe den Silhouette Cameo.


    Wird beim Silhouette Cameo das wie beim Tintenstrahldrucker übertragen und dann zurecht geschnitten?


    Ich besitze ja seit ein paar Jahren bereits eine Silhouette Cameo.


    Bekomme den Silhouette Portait zu Weihnachten

    Da irrst Du leider. Mit einem Blog kannst Du ganz schnell in der gewerblichen Ecke landen, ganz ohne Shop.


    In der Tat, mit einem Blog kann man ohne es so wirklich zu beabsichtigen als gewerblich eingestuft werden, aber dafür muß ich Voraussetzungen erfüllen, die einen in irgendeiner Form gewerblichen Charakter haben (Werbefläche innerhalb des Blogs, Produkttestung, Sponsoring (auch in Form unlauterer Werbung) u.ä. Keine Frage. Aber wenn ich einen Blog oder eine Facebookseite habe, die ich in keinster Form gewerblich nutze, sondern nur erzähle, was ich gekocht, gebacken, genäht, gegärtnert habe, was letztes Wochenende mein mein Trick war, um den Besuch bei den Schwiegers zu überstehen oder was mir in den Sinn kam beim Lesen der Tageslosung oder der Lektüre des Sportteils, dann ist das völlig wumpe.


    Für den "stino Hobbynäher" halte ich eh jemanden wie meine Kollegin, die einen Großteil ihrer Garderobe selber schneidert, aber sich nicht in diesen Onlineringelreihen einreiht. In Foren habe ich hiervon bis hier nichts gelesen. Die Bloggosphere dreht sich so sehr um sich selbst, daß leicht vergessen geht, daß es nur ein Ausschnitt des Lebens ist und Facebook lebt davon, dem Nutzer eine passende Blase zu basteln.


    Insofern, nein, den "stino Hobbynäher" trifft es vermutlich eher nicht.

    Es gibt viele schöne, interessante Stoffe. Wer meint, da mit Lizenzrecht stino Hobbynähern an den Karren fahren zu müssen, dessen Stoffe kaufe ich schlicht und ergreifend nicht.


    Der "stino Hobbynäher" hat keinen Dawandashop, verkauft keine ebooks oder ähnliches. Der "stino Hobbynäher" kauft einen lizensierten Stoff für den privaten Gebrauch und nutzt ihn privat und kommt nicht einmal in die Nähe von gewerblich. Es sei denn, der "stino Hobbynäher" hat heute immer einen Dawandashop, verkauft ebooks oder näht Probe oder ähnliches. :skeptisch:

    Ich bin mir bzgl. der Rückenschnürung auch noch nicht ganz sicher - der Vorteil wäre halt, dass ich das Kleid nach dem Essen etwas weiter schnüren könnte. ;) Ich werde mal schauen, ob ich mir eine Schnürung vorstellen kann, sobald ich das Probeteil fertig habe.


    Wenn du nicht viel Arbeit in einen Schnürverschluß hineinsteckst, dann sieht der Verschluß nur in genau einer Schnürvariante gut aus, so, wie anpaßt, alles was weiter oder enger ist zieht vermutlich Falten. Ein Schnürverschluß zur Größenanpassung ist in der Regel ein fauler Kompromiß.

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