Anzeige:

Beiträge von sisue

    sisue Ja. Hab ich . Gründlich.


    Und wenn nix da ist, ist ein klein bißchen die bessere Variante.

    Also verstehe ich dich richtig, du sagst gerade, besser eine selbst gebastelte Maske als gar keine Maske, richtig?

    Und ich sage, wenn schon eine selbst gebastelte Maske, dann wenigstens das Sinnvollste, was man basteln kann und nicht weniger. Weshalb du dem so negativ gegenüberstehst (#112) ist mir halt unverständlich. Aber hey, vielleicht gehe ich da auch viel zu rational 'ran.

    Naja, es ist ein "hochelastisches superfeines Rundgestrick" von dem sie sagen "Luftdurchsatzmessungen an der Hochschule Albstadt haben erstaunliche Ergebnisse ergeben", was auch immer dieser erstaunlichen Ergebnisse nun sind. Ich denke, daß diese Mikrofaser tatsächlich einige günstige Eigenschaften gegenüber Baumwollwebware und Baumwolljersey hat, aber es ist kein Vliesstoff und Filtermedien sind in der Regel Vliesstoffe.

    Okay, ich geh dann noch einmal zurück zum Ausgangspunkt.

    Eine einfache Stoffmaske ist total ineffektiv, oder wie es in einer Studie heißt: "We also showed that filtration was extremely poor (almost 0%) for the cloth masks."


    Mit einer Filterschicht kommt man auf deutlich bessere Filtrationsraten. Es spricht ja nichts dagegen, mehrere Masken zu benutzen wenn man meint selbst gebastelte Masken nutzen zu müssen und sie auszutauschen. Wenn man welche näht und aufsetzt, sollten sie doch wenigstens nicht gänzlich unsinnig sein sein, oder?

    Aline schon mal auf den zweiten Link geklickt und nach ganz unten gescrollt?

    Du sollst das beim Tierarzt tragen damit er vor deiner Spucke beim Sprechen geschützt ist. Dann braucht er nämlich keine verschwenden nur um mit dir zu sprechen.Es kommt beim Sprechen IMMER Spucke mit ob du es willst oder nicht.

    Selbst dann bleibt die Frage, soll es lieber ein Ding sein, das mehr oder weniger Requisite ist, oder eines, das zumindest das Potential hat, einen Effekt jenseits der Psychologie zu haben. Also ich würde ja die Variante empfehlen, die vermutlich mehr als bloß Requisite ist.

    Und da kommen wir dann durchaus in den Bereich, wo die DIY-Dinger sinnvoll einsetzbar sind.

    Weil nur der leichte "Spuckschutz" gebraucht wird, aber ohne der Laden eben zu machen muss.

    Und dann stehst mit z.B. Deinem kranken Tier da... Tierärzte kriegen momentan nämlich nicht priorisiert medizinisches Verbrauchsmaterial. Brauchen das aber im Umgang mit ihren Patienten - nicht deren zweibeinigen Begleitern!

    ... ich mein ja nur.

    Gibt ja nicht nur dieses doofe Virus...)

    Und willst du dann, daß der Tierarzt einen Mundschutz auf hat, der quasi eine Requisite ist, weil er keine nennenswerte Filterleistung hat (einfache Stoffmaske) oder einen, der zumindest das Potential hat eine Filterleistung zu erreichen, die vergleichbar ist mit industriellen Mund-Nasen-Schutzen (Stoffmaske mit wechselbarer Filterschicht)?

    Nette Nebenwirkung: Man hat das Gefühl, man kann was tun gegen diese Bedrohung.

    ...und genau das ist so gefährlich an den selbst gebastelten Masken. Das Gefühl sich zu schützen, was man gar nicht tut.


    Normale, industriell hergestellte Mund-Nasen-Schutze nach EU-irgendwas Norm als Einwegprodukt sind schon nur so mäßig sinnvoll in dem Zusammenhang in dem aktuell das Hauptinteresse besteht, so ein Stofffetzen vorm Gesicht ist es noch weniger. Wenn man also schon meint sich was vors Gesicht binden zu müssen und es auch noch selbst gebastelt sein soll, was um Himmelswillen spricht dagegen, das selbst zu basteln, was am wenigsten unsinnig ist.

    Ganz allgemein verstehe ich nicht, woher der Gummi-Wahn kommt. Ohne Masken genäht zu haben, nehme ich doch stark an, mit Bindebändern sind sie einfacher zu nähen. Mit Bindebändern sind sie einfacher heiß zu reinigen, denn das greift ja die meisten Gummisorten an. Bequemer zu tragen sind Mund-Nasen-Schutze mit Bindebändern auch, die Mehrzahl wird mit Bindebändern statt mit Gummis angeboten, weshalb sollte es bei selbst genähten Masken anders sein.

    Und davon halte ich überhaupt nichts!


    Es verleitet dazu die Maske länger aufzulassen und ständig anzufassen und genau das sollte man nicht tun!


    Lieber mehr Masken parat haben und dann die komplette Maske wechseln.

    Eine einfache Stoffmaske ist total ineffektiv, oder wie es in einer Studie heißt: "We also showed that filtration was extremely poor (almost 0%) for the cloth masks."


    Mit einer Filterschicht kommt man auf deutlich bessere Filtrationsraten. Es spricht ja nichts dagegen, mehrere Masken zu benutzen wenn man meint selbst gebastelte Masken nutzen zu müssen und sie auszutauschen. Wenn man welche näht und aufsetzt, sollten sie doch wenigstens nicht gänzlich unsinnig sein sein, oder?

    Max. Einen Tag getragen werden denn irgendwann sind sie feucht von innen und dann eigentlich auch nur noch eine Virenschleuder, ähnlich wie bei Taschentüchern


    Das Durchfeuchten ist schon lange bevor ein Tag rum ist ein Problem, zumal eine reine Stoffmaske sowieso super ineffektiv ist. Das ist der Grund warum wenn man schon selbst genähte Masken nutzen will, diese Platz haben sollte für eine regelmäßig wechselbare Filterschicht.

    Nun ja, egal ob die Waschlauge 60°C hat oder ein bißchen darunter, das Waschmittel bekommt den Viren nicht. Das Coronavirus ist ein behülltes Virus und als solches sehr empfindlich gegenüber Tensiden (Seife und Waschmittel). Heißer gewaschen macht es sicherlich noch etwas sicherer aber da läßt sich im Zweifelsfall auch noch eine Runde Bügeln hinzufügen.

    Meine kleine mechanische kommt ohne irgendwas in den Fahrradanhänger mit einer Antirutschmatte drunter, das geht sehr gut. Einmal ist mein Fahrradanhänger dank eines auf dem Fahrradweg liegenden Mauerbrockens, den ich nicht gesehen hatte, über Kopf gegangen und das einzige, was passiert ist, ist ein Kratzer an einem Einstellrad.


    Meine größere, teurere Nähmaschine habe ich mich nach dem Erlebnis nicht getraut so zu transportieren (obwohl ich es mit der kleinen noch immer mache) und die kommt in die Tragetasche, die bei der Maschine dabei war und wird mit einem Spanngurt auf einer klappbaren Sackkarre festgeschnallt. Das geht seht gut solange ich zu Fuß unterwegs bin. Ein Trolley wäre bestimmt noch etwas bequemer, aber ich sehe nicht ein, dafür extra Geld auszugeben.


    Wäre ich mit dem Auto unterwegs, was für mich keine Option ist, hätte ich keine Bedenken, die Maschine damit zu transportieren, entweder im Kofferraum wenn anderes Zeugs Verrutschen verhindert oder festgemacht mit Haltegurt auf der Rückbank oder ähnliches.

    Nähen mit Jerseystoffen ist bei Neulingen angesagt, da elastischer Stoff so manchen Paßformfehler großzügig übertüncht. (Ich halte elastische Stoffe nicht für die erste Wahl bei Anfängern.) Jerseystoffe gibt es sehr billig zu haben, das senkt die Hemmschwelle für den Start ins Nähvergnügen, denn niemand möchte bei seinen ersten Versuchen viel Geld in den Sand setzen, was nachvollziehbar ist.

    Wobei aber in diesen ganzen neuen Lädchen mit den angesagten Jerseys diese Jerseys gerne 18-20 Euro den Meter kosten.

    Ich überlege gerade, welche Reaktionen ich so in den Stoffgeschäften hier gewohnt bin.

    Laden 1: Kann ich Ihnen weiterhelfen oder wollen Sie erst einmal in Ruhe gucken?

    Laden 2: Keine Reaktion bis Hallo

    Laden 3: Was suchst du denn? Und wir hätten noch dies und das und... (*wah!!!* Überfallen werden will ich nicht und gedutzt werden auch nicht.)

    Laden 4 (Kette): Hallo. Nähere Reaktion erst wenn man auffordernd guckt oder lange unschlüssig dasteht.

    Laden 5 (Kette): Nichts es sei denn man wird selbst aktiv.,

    Laden 6 (Kaufhaus): Nichts oder Hallo, weiteres nur auf Aufforderung.

    Bei den weiteren weiß ich es nicht so genau, da gehe ich noch seltener hin.

    Ich frequentiere überwiegend die Läden 1, 2 und 6, was aber im wesentlichen mit einer Kombination aus Sortiment und Lage zu tun hat, weniger mit dem Umgang mit dem Kunden.

    Warum Burda bei mir liegen bleibt?

    a) es passt nicht

    b) die meisten Sachen sind mir zu altmodisch (das was die als modern beschreiben trifft schlicht nicht meinen Geschmack und sieht eher nach was aus das Mütter und Tanten im Schrank haben).


    zu a): Paßt nicht ist individuell sehr verschieden. Ich habe ein Burda-Figur, mir kommen die Schnitte sehr entgegen.


    zu b) Ich glaube ja eher, daß Burda bisweilen zu modisch ist. Burda bringt oft Dinge, die ich mir erst noch eine Saison oder zwei schön gucken muß, oft noch bevor man es weit verbreitet in den Läden sieht. Natürlich gilt das nicht für alles, aber was allgemeine Linienführung angeht auf jeden Fall.

    Mir fällt mal wieder auf, wie man hier über akzeptable Begriffe für "dick" oder "größer" im Sinne von Plusgrößen redet und dabei als Abgrenzung zum anderen Extrem wiederholt der Begriff Hungerhaken fällt. Das nenne ich zweierlei Maß.


    Hinsichtlich Burdagrößen:

    Ich gehöre ebenfalls zu denen, den Burdagrößen gut passen ohne viele Änderungen. Als ich herstellerabhängig Kaufgröße 36/38 trug war ich eine glatte Burda 38 und jetzt trage ich herstellerabhängig Kaufgröße 38/40 und entspreche im wesentlichen einer Burda 40. Die unzufriedenen sind ja meist lauter.

    Bei den meisten kommerziellen Garnen halte ich das von Hand Wicklen für völlige Zeitverschwendung, da sie bereits sinnvoll gewickelt sind. Bei Garnen, die in Strängen kommen oder bei Garn, das geribbelt wurde, wickle ich von Hand, das Geld für einen Wollwickler sehe ich nicht ein auszugeben. Wenn man von Hand wickelt kann man wenn man möchte auch so wickeln, daß man von innen abstrickt.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]