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Beiträge von sisue

    Ich hab jetzt jahrelang gelesen (nicht hier, auf FB): Ja, Baylock ist teuer, aber dafür sind sie auch gut.

    Jetzt kommt eine, die ist noch teurer und die gleichen Leute schreiben: Teuer ist nicht immer besser.

    Hmm, nee, das verdrehst du jetzt aber. Die Frage war schließlich, sie ist teurer also was kann sie besser. Das unterliegt ein und derselben Logik. Eine Maschine kann teuer und dabei ihren Preis wert sein. Diese Maschine ist deutlich teurer damit ergibt sich wenn man so denkt (teuer aber dafür gut) ganz logisch die Frage.

    Ich habe die ganz grundlegenden Dinge von meiner Mutter gelernt, die aber nur mal einen ganz einfachen Rock für uns Töchter genäht hat, eine Gardine oder einen Hosensaum umgenäht, solche Dinge.


    In der Schule haben wir in der fünften Klasse Kissen in Elefantenform genäht, damit bin ich dann zuhause in Serienproduktion gegangen und habe die Verwandschaft damit beglückt. In der siebten Klasse habe ich mal Nähen in der Projektwoche belegt, da hat meine spätere Lateinlehrerin im wesentlichen ein wenig Hilfestellung gegeben (und ich hätte beim Einnähen des Reißverschlusses in meine Jeansgürteltasche beinahe ihre Nähmaschine geschrottet).


    Der Rest war dann später learning by doing, wobei ich eben im Zweifelsfall nachgelesen habe was mir jeweils fehlte und dann kamen gleichzeitig Bücher und Internetforen.


    Videos haben für mich schon ihr Recht, aber es gibt Dinge, bei denen ich eine Anleitung aus ein paar Sätzen viel sinniger fände, als mir ein langes Anleitungsvideo anzusehen. Ich erfasse fiel schneller, was ich machen muß, wenn es da kurz und knackig steht, was ich machen soll, als wenn ich erst einmal jemandem dabei zusehen muß, wie er jede einzelne Naht näht und bügelt und die Nahtzugabe zurückschneidet und... (Habe ich erwähnt, daß ich Burda-Anleitungen total sinnvoll finde obwohl es auch bei mir auch durchaus schon mal einen Knoten gab beim ersten Lesen?)

    Aber Videos können auch hilfreich sein, wenn sie einem Techniken zeigen oder ähnliches. Ich habe ein paar Craftsy-Videos gekauft, weil es da halt Dinge gab, die für mich im Format Video Sinn ergaben.


    Ach ja, der einzige Nähkurs, den ich jemals belegt habe, war ein BH-Nähkurs.

    Ich war kurz davor mir ein entsprechendes Juki-Modell zu kaufen ehe mir dann im Laden eine Bernina sagte, sie passe viel besser zu mir. Die Juki ist solide und ich kennen mehrere, die das Vorgängermodell haben und sehr zufrieden sind.

    Mit der Elna und der Janome machst du sicherlich nichts falsch. Die Brother kenne ich nicht.


    Ein bißchen spielt ja auch das Nutzgefühl eine Rolle...

    Falls jemand weiß, wie man diese legal unter iPad OS runtergeladenen Videos trotzdem behalten kann, bitte ich um eine Anleitung.

    Da die App nicht vorsieht, daß du die Videos außerhalb der App betrachtest und dir den Zugriff auf den Speicherort verwehrt, vermutlich aus eben den Gründen, weshalb man die Kurse nicht einfach so auf den PC runterladen kann, werden Wege die App zu überlisten auch nicht legaler sein als die Methoden, die andere nutzen, um ihre gekauften Kurse herunterzuladen.

    Es bleibt dir also, wenn du jegliche Grauzone vermeiden willst, zu hoffen, daß die App langfristig funktioniert oder darauf zu warten, daß Bluprint wie angekündigt eine Lösung bietet, dir die Kurse langfristig verfügbar zu machen.

    Sagen wir mal so, wenn so eine Funktion nicht pur offline funktioniert erhöht es zumindest nicht die Attraktivität.


    Ich stelle fest, auch wenn ich das Gerät interessant finde, gehöre ich eindeutig nicht zu deren Zielgruppe. Ich scheitere eh schon an der Registrierung, da ich kein Gerät mit Android oder iOS besitze, aber selbst wenn sich das mal ändern sollte, was es früher oder später wird, finde ich mich in deren Produktphilosophie nicht wieder. Schade eigentlich, denn grundsätzlich macht das Gerät eigentlich einen attraktiven Eindruck auf mich.

    Wer kann, der kann.

    ...sein Wissen mit anderen (nicht) teilen? Die Ausgangsfrage zur Erinnerung war nämlich folgende:

    Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung, welche Technik damit gemeint ist. Wenn mein NFD relativ hoch ist und ich Flutschejersey vernähen möchte, was muss ich dann technisch tun, damit ich nicht tausend Wellen habe?

    Eine Erläuterung, was man besser machen kann wäre sicherlich beeindruckender gewesen...

    Also eigentlich soll man in vielen Bereichen, wo ein Mund-Nasen-Schutz eingesetzt wird, diesen nicht runterziehen und wieder hochziehen, da der in der Regel dann mit der Außenseite an der Haut hängt und die Hautkeime daran hängen bleiben und diese dann nach dem Wiederhochziehen fröhlich weggepustet werden können. Außerdem muß man den Mund-Nasen-Schutz dabei mehr anfassen als man eigentlich sollte. Ob das für eine Behelfsmaske aus Stoff zum Einkaufen vergleichbar relevant ist, sei mal dahingestellt.

    Es gibt theoretische Gründe, die dafür sprechen, eine Behelfsmaske aus Stoff nach dem Absetzen nicht wiederzuverwenden, aber praktisch muß man die Kirche im Dorf lassen und sich bewußt machen, daß die ja in erster Linie dazu dient, daß man seine Tröpfchen bei sich behält und seine Tröpfchen gehören einem ja schon. Wenn man es nun korrekt handhaben will und eine abgesetzte Maske fünf Minuten später durch eine neue ersetzen will, um alles richtig zu machen, dann mache man sich bitte auch Gedanken darüber, immer schön vor und nach dem Auf- und Absetzen die Hände zu waschen. Wäscht man sie sich nicht, wird der Wechsel schon deutlich weniger sinnvoll. Persönliche Gefühle zum Tragen mal außen vor gelassen.

    Das ist oder war vielleicht bei dem Hersteller so, dessen Produkte ihr im Labor hattet. Um mal das BfArM zu zitieren:

    "Das Design der filtrierenden Halbmasken ist unterschiedlich. Es gibt Masken ohne Ausatemventil und Masken mit Ausatemventil. Masken ohne Ventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft und bieten daher sowohl Eigenschutz als auch Fremdschutz. Masken mit Ventil filtern nur die eingeatmete Luft und sind daher nicht für den Fremdschutz ausgelegt."

    Mir sind im Gegensatz zu dir beispielsweise die ohne Ventil vertrauter. Aber ich denke nähen können wir weder noch. ;)

    FFP2 und FFP3 Masken gibt es sowohl mit als auch ohne Ausatemventil. Wenn sie ein Ausatemventil haben, dann dient es tatsächlich nur der erleichterten Ausatmung, einatmen muß man durch die Maske. Und ja, durch eine FFP2- oder -3-Maske zu atmen ist anstrengend, ohne Ventil noch deutlich mehr.

    Es gibt Bereiche, in denen ein Ausatemventil nicht gewünscht ist, da nicht nur der Träger geschützt werden soll, sondern auch die Umgebung vor dem Träger. Ein Beispiel wäre eine Operation bei einem Tuberkulosepatienten, da muß man um Wundinfektionen vorzubeugen den Patienten vor den Keimen der Schwestern und Ärzte schütze, aber gleichzeitig diese vor der Tuberkulose des Patienten.

    Devil's Dance dann brauche ich mich ja nicht zu wundern...


    Okay, dann muss das Spezial-Nähfüßchen her.


    Danke!!

    Wenn du es noch probieren möchtest ehe du ein Spezialfüßchen besorgt hast (das ich dir sehr ans Herz lege, es mach so einen Reißverschluss einzunähen einfach so unsagbar bequem), könntest du noch probieren, die Nadelposition weiter Richtung Reißverschlussspirale zu verstellen. Das Problem ist ja, daß die Naht zu weit weg von der Spirale ist. Mit dem Spezialfüßchen wird die Spirale vom und im Füßchen so positioniert, daß die Nadel unmittelbar daneben einsticht. Mit ein bißchen Geduld und Geschick könntest du das auch erreichen, indem du die Spirale direkt an der Kante deines bislang genutzten Füßchens laufen läßt und die Nadelposition so änderst, daß die Nadel möglichst direkt daneben einsticht. Ist halt nicht so bequem wie das Spezialfüßchen und erfordert mehr Fingerspitzengefühl.

    Weil man sich mehr Schutz verspricht als "nur" vom Stoff, oder?

    Da machst du aber einen gewaltigen Sprung von weniger durchlässige Maske zu einem vermeintlichen FFP-DIY.

    Schlichte Stoffmasken lassen sehr viel durch, das wurde verschiedentlich gemessen im Rahmen von Studien und sicherlich in diesem Thread auch schon verlinkt (ich habe gerade nicht die Muße es zu überprüfen). Es gibt Hinweise, daß das verbessert werden kann durch die Einlage von Filtermaterial wie z.B. Küchenpapier (der Link zu den Messungen aus Hongkong, die allerdings nur so im Internet veröffentlicht sind und nicht hochrangig und mit peer-review, ist sicherlich auch bereits in diesem Thread enthalten).


    Soll die Maske eine reine Höflichkeitsgeste sein, spricht nichts dagegen, sie aus Stoff allein zu machen. Genauso spricht aber nichts dagegen, wenn man sich tatsächlich der Hoffnung hingibt, mit ihr seine Mitmenschen ein bißchen vor sich selbst zu schützen, sie qualitativ aufzuwerten, so daß weniger durchkommt in Sprech- und Spuckrichtung. Damit ergibt sich aber noch lange nicht der Anspruch, eine FFP-Maske basteln zu wollen.

    Wenn man die Gummis so unangenehm finde, daß man sich dann ein Kopfband näht, das man zusätzlich trägt und an das man die Makse anknöpft, wieso näht man dann nicht gleich an die Maske Bindebänder statt Gummis? Bonus, das Gummi-Beschaffungsproblem fällt weg.

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