Hier wurden auch die Nähcamps in den Jugendherbergen erwähnt und ich kann nur als Nicht-Teilnehmerin von dem in Starnberg berichten. Meine Tochter war dort zeitgleich auf einem Sprachcamp in der JuHe und es war grauenvoll.
Ich habe auf der Arbeit kürzlich mit wem gesprochen, die schon öfter auf Nähwochenenden über die Jugendherbergen war und die damit offensichtlich zufrieden war. Das ist so eine, die schon öfter mal Probenähen für Damenklamotten gemacht hat, mag also sein, daß die durch Social Media Verbindungen einen besonderen Blickwinkel hat. Die Frau eines ehemaligen Kollegen fährt auch immer wieder zu einem von denen hin (alles in Nordwestdeutschland). Ich nehme an, es kann sehr unterschiedlich sein.
Ich nehme seit Jahren an einem privat organisierten verlängerten Wochenendnähtreffen einmal im Jahr teil. Diejenige, die das dankenswerter Weise organisiert, hat es ursprünglich mal für ein Wochenende in einem Gemeindehaus mit Matratzenlager und Selbstversorgung begonnen für so um und bei dreißig Leute aus einem Forum und mittlerweile, das Forum gibt es schon lange nicht mehr, sind wir nur noch um die zehn Leute und haben ein verlängertes Wochenende in einer Tagungsstätte mit Einzel- und Doppelzimmern und viermal täglich Essen. Ich schätze es sehr und nach all den Jahren passt es natürlich auch zwischenmenschlich.