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Beiträge von sisue

    Hmm, ich habe den einfachen Backofen, der in meiner einfachen mitgemieteten Küche drin ist. Die acht Jahre zuvor in meiner Einzimmerwohnung hatte ich einen kleinen einfachen Backofen, der vor allem nach dem Kriterium einzelner, kleiner Backofen, aber groß genug für Kuchen- und Pizzabacken gekauft wurde. Ich kann beim Backen trotzdem "zaubern". Bei meiner Nähmaschine habe ich mir ein einfaches, solides Modell ohne viel Schnickschnack gekauft, das damals in mein Budget passte. Nähen tut sie alles (und ich glaube die Nähmaschine mit integriertem Paßformkorrekturautomat wird es so schnell eh nicht geben). Ich habe seit ein paar Monaten eine Overlock, für die ich mehr Geld ausgegeben habe, aber das im wesentlichen, weil ich heute bereit und in der Lage bin, für Bequemlichkeit mehr Geld auszugeben. Bei einem Backofen sehe ich einen entsprechenden Nutzen noch nicht.


    Beim Backen wie beim Nähen bin ich der Meinung, kommt es deutlich mehr auf das Wissen und Können des Nutzers an, als auf das fünfte Extra des Gerätes.

    Nachtrag: Die Lace-Strickerei ist eigentlich auch für mich ein ideales Beispiel. Ich würde so etwas nie tragen, diese Muster erinnern mich immer an "unser Omma" ;), schön wäre für mich also definitiv die falsche Vokabel in dem Zusammenhang. Beeindruckt bin ich also von der Geduld und dem Geschick des/der Strickenden. Insofern wäre es also (wie Doro schon sagte) interpretationsfähig und für mich gewissermaßen die Hintertür, durch die ich mich schleiche (statt platt zu sagen "finde ich scheußlich").


    Wobei ich da sagen muß, ich selbst mag so etwas auch nicht tragen und bei vielem denke ich auch eher an was omahaftes, aber dennoch muß es nicht gleich scheußlich sein. Ich habe z.B. dieses Tuch (Bild gehostet bei flickr) für meine Mutter gestrickt, weil sie gerne so eins haben wollte. Für mich wäre das nichts, aber ich finde dennoch, es ist weit entfernt von scheußlich.

    Ich hadere in erster Linie damit, daß ich schneller träumen kann als nähen.


    Als ich gestern Morgen darauf aufmerksam gemacht worden war, das Stoffmarkt sei, habe ich überlegt, ob ich denn hinfahren will, denn ich könnte zwar noch für ein Oberteil Stoff brauchen, habe aber eigentlich genug in der Pipeline. Als ich dann doch gucken war und die Leute säckeweise ihre Beute davontragen sah, fragte ich mich ernsthaft, ob denn nur ich so langsam bin mit der Fertigstellung einzelner Nähprojekte. Nähen die denn alle eine Hose, eine Jacke, drei Shirts und ein Kleid im Monat oder was?

    Schnürung hinten braucht immer eine Zofe.


    Dem kann ich nicht zustimmen.


    Hilfe hinten braucht man nur bei einer Spiralschnürung (wie z.B. bei einer Rokokoschnürbrust), bei einer Kreuzschnürung, wie man es bei den modernen Korsetts üblicherweise sieht, braucht man nicht notwendigerweise fremde Hilfe. Ich persönlich halte die Spannung beim Nachziehen mit Hilfe einer Türklinke und ich kenne auch ein, zwei Damen, die sogar in der Lage sind völlig frei zu schnüren.

    Bei mir ist alles super.
    Ich denke ein Antivirenprogramm, das kostenlos ist, muss schon seine Fehler haben, denn sonst wären ja alle anderen Internetnutzer, die eins gekauft haben schön blöd dafür Geld auszugeben.


    LG


    Die kostenlose und die kostenpflichtige Version von Antivir beispielsweise nutzen dieselbe, als sehr gut bewertete Datenbank, die kostenpflichtige Version hat nur ein paar mehr erweiterte Funktionen. McAfee verkauft den Großteil seiner Produkte übrigens auch, dieser kostenlose Scanner ist wohl mehr ein Produkt, das zu kostenpflichtigen Produkten und damit zu echtem Umsatz führen soll.

    Zitat von ju_wien

    Verwenden tu ich es nicht, weil es dem Faden nicht gut tut und die Zeitersparnis minimal ist.


    Ich spule schon seit Jahr und Tag häufig durch die Nadel und hatte bislang keinerlei Veranlassung Qaulitätsmängel dadurch zu beklagen.Der Faden geht so oder so über mehrere Umlenkpunkte, da fällt es mir schwer zu glauben, daß einer mehr da einen entscheidenden Unterschied macht.

    Zitat

    Hallo,


    bei meiner Husqvarna kann ich durch die Nadel spülen. Seeeeeeehr praktisch, ich liebe diese Funktion!


    LG
    HoldesWeib


    Mal eine ganz blöde Frage von jemandem, der mit Mutterns Husqvarna die ersten Nähmaschinen Erfahrungen gesammelt hat ist und jetzt selber eine Husqvarna besitzt: Ist das außergewöhnlich?!?

    Ich finde diese rechts/links Unterscheidung eher vernachlässigenswert. Ein paar Gedanken auf marquise.de sind vielleicht für den einen oder die andere hier ganz interessant.


    Welche Richtung man bevorzugt hängt ja auch ein wenig davon ab, ob man eher den Knopf durch das Knopfloch schiebt oder eher das Knopfloch über den Knopf. Davon ist nämlich abhängig, welche Seite eher die dominante Hand benötigt.

    Ich nehm übrigens auch übriggebliebenen unbehandelte Korkplatten als "Schallschlucker" und "Rutschstopper" unter den Nähmaschinen und der Overlock :) .


    Vielleicht noch ein weiterer Rest als Platte zum Stecken für das Zusammenstecken von Gummi und Stoff, z.B. beim Unterwäschenähen?

    Zudem habe ich noch etwas für Euch auf englisch in the "Great Bristish Sewing Bee". Ein Teil des Wettbewerbs ist ein gesmoktes Kleid http://www.youtube.com/watch?v=NRkxybOMStE. An diese hatte ich mich erinnert. Enjoy!


    Die Beraterin der BBC für die Great British Sewing Bee hat in ihrem Blog The Thrifty Stitcher für dieses Kleidchen auf diese Anleitung (englisch) verwiesen. Das schöne ist, daß da Größenangaben sind, was praktisch ist für Leute wie mich, die allenfalls für fremde Kinder nähen ohne sie mal eben ausmessen zu können.

    Ich habe noch aus Orchesterzeiten schwarze Sachen, die mußten bislang herhalten. Wenn die nicht mehr gehen, würde ich vermutlich auf dunkelblau ausweichen, was ich in geringem Maße im Kleiderschrank habe. Irgendwie war ich bislang immer bei Beerdigungen, wo man eine Jacke brauchte und das war eher das "Problem". Auf den Beerdigungen meiner beiden Omas im Abstand von drei Monaten habe ich eine wollweiße Jacke angehabt und das war halt so, fertig.

    Die reinen Overlocks haben, wie es scheint, einen kürzeren Messer-Nadel-Abstand als die Kombimaschinen. Hat das für irgendwen hier im Alltag schon einmal eine Rolle gespielt?

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