Beiträge von sisue

    Klar, wenn es erst einmal so weit ist, daß die Sache vor den Richter geht, dann dürfte das Arbeitsklima verdorben sein.


    Beamte müssen sich eine Nebentätigkeit genehmigen lassen, Angestellte im öffentlichen Dienst sind nur verpflichtet eine Nebentätigkeit anzeigen. In der freien Wirtschaft sind Arbeitnehmer nicht einmal grundsätzlich verpflichtet, Nebentätigkeiten anzugeben, auch wenn viele per Tarifvertrag oder Arbeitsvertrag doch wieder müssen.


    Also ganz allgemein, wer nicht als oder für die Konkurrenz arbeitet, seinen Hauptjob nicht leiden läßt und das Arbeitszeitgesetz einhält (welches nur für abhängige Beschäftigung gilt), der darf.

    Und wer das Gewerbe nur neben dem Beruf macht, muss noch mehr beachten, als jemand, der es als Hauptberuf ausübt: der Arbeitgeber muss zustimmen und das ist eher eine Ausnahme. Viele AG möchten nicht, dass ihre Angestellten nebenher noch andere Jobs machen - egal ob selbständig oder nicht. Meldet man das nicht an, bzw. hat man keine Zustimmung und macht es trotzdem, riskiert man eine fristlose Kündigung!


    Das stimmt so nicht. Wenn man dem Arbeitgeber nicht im Arbeitsvertrag ein Zustimmungsrecht einräumt, braucht man den Arbeitgeber lediglich informieren und eine Ablehnung darf eh nur erfolgen, wenn es den Interessen des Arbeitgebers entgegensteht, die er erst einmal begründen muß. Wenn du also keine Konkurrenz darstellst und deine Haupterwerbstätigkeit nicht unter dem Nebenerwerb leidet, dann hat der Arbeitgeber zumindest rechtlich keine Handhabe.

    Sisue, ich habe das noch nicht probiert, aber es hört sich gut an für Brustanpassung ohne Abnäher bei T-Shirts:http://www.mariadenmark.com/20…full-bust-adjustment-fba/


    Ja, bei der war ich auch hängen geblieben. Bei meinem Shirt geht es jetzt auch so, zum einen hat die Änderung oberhalb schon etwas ausgemacht und zum anderen macht der sehr elastische Jersey, den ich diesmal benutzt habe was aus. Wenn ich allerdings das Teil noch einmal aus Interlock nähen sollte, so werde ich wohl genau dieser Anleitung folgen. Und ich werde die Armkugel ändern, jetzt nachdem die Armansatznaht dort ist, wo sie hingehört, fehlt es da.

    Ich nähe gerade ein Shirt neu, das ich vor zwei Jahren schon einmal genäht habe (KwikSew). Nach einigem Hin- und Herüberlegen habe ich nur die Schulterweite reduziert gegenüber dem Vormodell, obwohl es auch an der Brust suboptimal sitzt (bei PatternReview nannte es jemand ganz treffend "boob wings"). Bevor ich beschloß erst einmal zu schauen, was sich allein durch die Änderung im Schulter/Arm-Bereich tut, habe ich ein bißchen über T-Shirt-FBAs gelesen, denn T-Shirt mit Brustabnäher finde ich so lala. Habe ich für die Still-Shirts meiner Schwester gemacht, war einfach nötig, aber wenn ein tatsächlicher Abnäher vermeidbar ist, gefällt mir das bei T-Shirts besser.


    Da das Gros solcher Damen-E-Book-Schnittmuster wohl für Jersey sein dürfte, mag da zusätzlich zu dem zweifelhaften Gedanken, Stretch ersetze optimierte Paßform, ein solches Empfinden mit hineinspielen.

    Jemand schrieb, das es heute nciht mehr usus sei, getragenen kleidung weiter zu vererben. da muß ich leider einwenden, das es aber auch die Qualität nciht mehr gibt, wie früher.


    Och, in meinem Freundeskreis wird so einiges an Kinderkleidung munter im Kreis weitergegeben, kreuz und quer und wieder zurück, es gibt Hosen, Bodys und Shirts, die in Kürze das, äh, ich glaube sechste Kind anhaben wird.

    Tolle Aktion. Bis jetzt sind ja in der Galerie nicht viele Ponchos zu sehen. Meint ihr das bleibt so? Dann hätte vielleicht sogar ich eine Gewinnchance :D


    Deine Gewinnchancen scheinen nicht zuletzt auch davon abhängig, wie gut du vernetzt bist. Im Bernina-Blog liest man:

    Zitat

    Informiert also schnell Eure Freunde, damit die auch für Euch abstimmen – entweder online oder in der Losbox vor Ort beim Händler!

    Schaut Ihr die Kurse auch alle oder hortet Ihr die teilweise erst mal ausgiebig?


    Ich habe mich derletzt mit Neukäufen sehr zurück gehalten, eben weil ich noch nicht alle meine Kurse gesehen habe, geschweige denn durchgearbeitet...


    Ich halte mich auch eher zurück, solange ich noch nicht mit dem bereits gekauftem durch bin, allerdings habe ich vor einer Weile dann doch einmal eine günstige Gelegenheit genutzt und drei Kurse gekauft, die mich interessieren, aber quasi noch nicht dran sind. Das waren übrigens auch welche von Suzy Furrer.


    Wären es Bücher, meine Zurückhaltung wäre vermutlich geringer, aber die Online-Kurse schaut man sich nicht mal eben so zwischendurch an, also ich jedenfalls nicht. Ich lade übrigens während des Schauens die Videos herunter. Ich hatte über verschiedene Möglichkeiten nachgelesen und mir deshalb den RealPlayer installiert, der wenn es aktiviert ist, bei den Videos kurz nachfragt, ob sie heruntergeladen werden sollen.

    Ich nähe gerne Probe, sticke auch gerne Probe, wenn ich gefragt werde. Für mich hat das auch durchaus was mit Freundschaft zu tun, denn ich kenne diese Anbieter persönlich.


    Ich denke, das ist ein wesentlicher Punkt, der das ganze in andere Bahnen lenkt.


    Nur mal so nebenbei......Probesticken/nähen ist mehr ein Phänomen in den FB Gruppen, hier im Forum hat es weniger Bedeutung. Deshalb brauchen wir uns eigentlich nicht die Köpfe heiß reden


    Nur mal so interessehalber... Wenn jemand, der Stickdateien verkauft, hier im Forum nach Probestickern suchte, würdet ihr den Thread dann so tolerieren und weiterlaufen lassen?

    Also verschwende ich da ja kein Material. Wenn ich doch eh nähe für meine Kinder.... Würde ich nur, wenn es nicht passt. Ich gebe aber zu, ich nähe nur Probe bei befreundeten Anbietern, da weiß ich eigentlich schon, dass beim Probenähen nur ganz selten Probleme auftreten und das Material nicht verschwendet ist.


    Wie geht das mit dem hier zusammen?


    Die Schnittmusteranbieter, mit denen ich gearbeitet habe, legten großen Wert aufs Probenähen und den regen Austausch über den Schnitt. Da wurden durchaus Verbesserungen am Schnitt selbst und an der Passform vorgenommen.


    Der Vorteil von vielen Probenähern ist ja, dass bei Kindern dann alle Größen vorhanden sind. Oft hat der Anbieter selbst nur 1 oder 2 Größen selbst im Haus rumhüpfen, weswegen die anderen Kleidergrößen nicht komplett auf Passform kontrolliert werden können. Deswegen werden bei solchen (seriösen) Aufrufen auch oft nur bestimmte Kleidergrößen der Kinder gesucht.


    Man muss da aber ganz klar unterscheiden zwischen den wirklich guten Anbietern, die einen Schnitt monatelang testen (ja! das dauert so lange!!!) und bis zur Veröffentlichung auch noch ettliche Veränderungen vornehmen


    Ich meine, wenn du eh nur probenähst, wo du weißt, daß es passen wird, da du die zugrundeliegende Paßform besagter befreundeter Anbieter kennst, welchen Wert hat dann dein Probenähen im Rahmen der von dir so hervorgehobenen Schnittverbesserung?



    Verstehe mich nicht falsch, daß soll meinetwegen so weiterlaufen wie es tut und wenn jemand Paßformkontrolle der gradierten Größen gegen kostenlos zur Verfügung gestelltes E-Book tauscht, fein, aber man darf schon unterschiedlicher Meinung über den Wert von sowas sein. Im Bereich Stricken gibt es sogar jemanden, bei dem ich glatt versucht wäre testzustricken, aber da wäre es ganz klar der Deal Designbeispiel gegen kostenlose zur Verfügung gestellte Anleitung, ihre Anleitungen waren nämlich schon top bevor die beliebte Teststrickerei ins Spiel kam.

    Ich kenne mich ja mit dem Sticken nicht aus, aber ist Probenähen nicht von vornherein eine reine Vermarktungssache? Ein Schnittmuster als solches wird durch Probenähen nicht besser wenn es Mist ist und eine zugehörige Anleitung profitiert eher von einem technischen Redakteur, selbst wenn der kein Profi ist.
    Der eine oder die andere mag sich ja darauf einlassen für das ich-war-dabei-Gefühl und ein vermeintlich "kostenloses" Schnittmuster Werbung zu machen, man sollte sich nur darüber im klaren sein, daß man genau das tut. Wenn es für denjenigen okay ist, viel Spaß.

    Von der Taillenführung her gefällt mir VersionII besser. Aber die spitzen Spitzen da oben am Dekoletee finde ich grauenhaft. Da gefällt mir das Runde besser. Ich denke, VersionII mit gerundeten Körbchen/Ausschnitten wäre machbar und wäre mein Favorit.


    Ja das Decolltée ist für mich dominierend, daher meine Stimme für die eins, aber eine Kombination wäre natürlich besser: oben die eins, unten die zwei.

    Bomull soll sich vergleichsweise leicht verziehen. Ich habe mich aber letztendlich doch für Bomull entschieden, wobei ich seit einem Jahr nicht so recht vorankomme mit "The Perfect Fit", weil ich es immer wieder rasch beseite lege, da es ohne eine zweite Person doch echt anstrengend ist.
    Lynda beginnt ja damit, daß der Nesselstoff gerade gereckt wird und das mußte ich bei meiner Bomull auch tatsächlich tun.

    Wenn du ein gleichartiges Garn verwendest, also Merino für Merino, Angora für Angora, Baumwolle für Baumwolle, dann kannst du dich gut nach der Lauflänge pro 50 g oder 100 g richten, Garne mit ähnlichen Werten sind dann ähnlich zu verstricken. Das funktioniert nicht, wenn du Garn aus anderer Faser wählst, Baumwolle ist z.B. deutlich schwerer als Merino und hat deshalb eine kürzere Lauflänge auf gleiches Gewicht als Merino bei aber gleicher Garndicke. In solch einem Fall kannst du dich auch gut nach der Maschenprobe richten, die in der Regel ja auch auf der Banderole angegeben ist, wobei manche Firmen dazu neigen, eine Maschenprobe anzugeben, die eher etwas locker ist. Davon würde ich mich im Zweifelsfalle aber nicht abschrecken lassen, denn sollte deine eigene Maschenprobe tatsächlich leicht abweichen, kannst du die Anleitung nötigenfalls immer noch per Dreisatz anpassen.

    Ich hatte mich vor anderthalb Jahren für die Imagine entschieden, weil ich irgendwie nicht sah, daß ich das, was die Enlighten mehr bietet, tatsächlich nutzen würde und für ein LED-Licht war mir der Preisunterschied zu groß. Ich habe bislang nichts vermißt, habe die Maschine aber auch nicht exzessiv genutzt.

    Warum schwache Lampen mit Batterien statt ordentlich Licht?


    Schwache Lampen? In letzter Zeit höre ich häufiger Beschwerden über falsche eingestellte, blendende Flutlichter an den Fahrrädern als Klagen über schwache Funzeln. Dann haben die Leute schon eher gar kein Licht (dr)an. Regelmäßige Polizeikontrollen an gewissen Radverkehrsschwerpunkten scheinen sogar nicht völlig nutzlos zu sein. (Findet die Frau mit Tagfahrlicht, 60 Lux Leuchte und Speichensticks.)

    Btw. meinst Du eigentlich immer gleich schlimm rücksichtslos oder gleich gut rücksichtsvoll???


    Ich meine weder noch. Du schriebst, je mehr man dem Autofahrer vorgaukele, dass man geschützt sei, desto rücksichtsloser würden sie. Das habe ich aufgenommen und sage, daß ich den Eindruck nicht teile, daß es rücksichtsloser mache. Das ist relativ, nicht wahr?


    Mit der Rücksicht ist es bei allen Verkehrsteilnehmern gleich weit her, mal besser mal schlechter. In Münster, Amsterdam oder Kopenhagen wird der durchschnittliche Autofahrer mehr Rücksicht auf einen Fahrradfahrer nehmen als in Las Vegas oder Reykjavík, einfach weil sie an dem einen Ort Radverkehr gewohnt sind, am anderen nicht.


    Ich ärgere mich bestimmt gleich häufig über andere Fahrradfahrer wie über Autofahrer, nur ist für mich ein Fahrradfahrer, der auf der falschen Straßenseite fährt weniger gefährlich als ein Rechtsabbieger, der mich übersieht.

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