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Beiträge von sisue

    Ich nähe seit etlichen Jahren mit (verschiedenen kleinen) Janome und meiner 550QE Bernina parallel.

    Mich nerven schon die 36 Sekunden, die die Bernina zum Hochfahren braucht (hab ich gestoppt!) - die Elna/Janome schalte ich an und nähe los.

    Die 550QE hat noch kein Touchscreen und damit hat sie ein anderes Bedienkonzept als die "großen" Modelle und vermutlich fährt sie wie meine 530 in weniger als 5 Sekunden hoch, was bei den Modellen mit Touchscreen länger dauert. Ich meine mich zu erinnern, daß die kleine 330? 335? im Gegensatz zum Chrystalmonster deutlich positiver bei Devil's Dance ankam.

    Wenn man dann nur noch 1200€ dafür bekommt, schmerzt das schon.....

    Das ist aber ein Problem des Verkäufers. Wofür es am Ende den Besitzer wechselt ist halt eher eine Frage dessen, wo sich Käufer und Verkäufer einig werden. Daß das ganz nah am Anschaffungspreis des Ersterwerbers liegt, ist bei Gebrauchtware eher nicht so häufig.

    Meine Euphoria wird ja auch "kaum genutzt". Das wusste ich aber schon, als ich sie gekauft habe. Genau deshalb wollte ich ja eine Cover, die bedingungslos funktioniert, bei der ich mich nicht "damit einfummeln" musste.

    Genau so war es für mich. Eben weil ich sie wenig nutze habe ich das Geld investiert, damit ich mich nicht großartig damit auseinandersetzen muss, wie die Maschine es gerne haben möchte, daß ich sie behandele.


    Ich habe zwar schon eine Laufhose und 'nen Shirt für die Patenmädchen auf Links gecovert für den Look, aber insgesamt macht mich der Deckstich nicht sonderlich an. Bei Babylock mit Deckstich würde ich darüber nachdenken und am Ende vermutlich zu dem Schluss kommen, daß der mir den Aufpreis nicht wert ist. Ich würde vielleicht wegen der Nadelposition noch nachdenken, aber an der Euphoria vermisse ich weder das mit der Nadelstopp-Position noch Geschwindigkeitsregler. (Ich habe mich damals auch für die Imagine statt die Enlighten entschieden, da mir der Unterschied den Preis nicht wert war, daher bin ich mir recht sicher, daß ich hier auch entsprechend entscheiden würde.)

    Seit wann kreiert Burda die Schnittmuster nach der neuesten Mode? Ich habe mir ja schon lange kein Heft mehr gekauft. Aber zu Zeiten als ich noch in den Nähkurs gegangen bin, da gab es monatlich die neuesten Ausgaben und ich habe mir immer gedacht, was für altbackene Modelle!

    Burda ist modisch schon vorn dabei und dem Kaufhaus voraus. Bei Burda kommen schon früh Änderungen der Silhouette, betonte Schultern oder eben nicht, sehr figurnah oder oversized, knallenge oder legere sitzende Hosen usw. Es folgt aber eben der Mode und nicht den Trends auf der Straße und die laufen nicht immer parallel. Daß Burda viel hat, was heute eher Business-Chic ist als Alltagskleidung der deutschen Durchschnittsfrau, trägt auch dazu bei, daß es nicht dem entspricht, was viele sich wünschen. Altbacken ist es dabei aber nicht.

    Das eine Mal, wo ich auch so ein Problem hatte, hatte ich am Ende falsch eingefädelt und es eine ganze Weile nicht gepeilt. Ich hatte den Greiferfaden nicht durch die Öse geführt und vermutlich lief er dann nicht richtig durch die Spannungsscheiben, nehme ich an. Ich kam mir so doof vor, denn eigentlich kann ich die Maschine ja einfädeln.

    Alle sollen mit der Maschine nähen, die ihnen gefällt (oder zur Verfügung steht, aber ich nehme an, hier suchen sich fast alle ihre Maschine bewußt aus).

    Ich habe eine mechanische Husqvarna (okay strenggenommen zwei, da ich jetzt die meiner Mutter geerbt habe) und eine Bernina.

    Ich denke schon, daß die Startzeit der Berninas stark modellabhängig sind. Ich habe es eben mal gestoppt, meine Bernina 530 braucht etwas zwischen fünf und fünfeinhalb Sekunden bis sie startbereit ist. Ich nehme an, Modelle, die mehr können, brauchen länger zum Hochfahren, sind ja unterm Strich Computer.

    Das Vorderteil ist durch den Brustabnäher unter dem Arm länger wie der Rücken...weiter unten paßt es dann...

    Wo setzte ich nun den Ärmel an...wo sollte der Streife

    Das bedeutet dann, daß unterhalb des Brustabnähers, also auf dem Großteil der Länge, die Streifenposition des Rückenteiles gilt, richtig? Bedeutet das dann nicht auch, daß dies die allgemeine Streifenposition ist und damit auch für den Ärmel gilt? Dann könnte man den Ärmel einfach entsprechend dem Rückenteil auf den Streifen positionieren.

    Ich habe mir für Textilfolie die EasyPress gekauft, da ich mit dem Bügeleisen einfach nicht glücklich wurde und auch wenn die letztendlich auch nur ein glorifiziertes Bügeleisen ist, hält damit nicht nur Flexfolie besser, sondern auch Vlieseline. Ich hatte sie initial mal zum Nähwochenende mitgenommen, um den anderen die Gelegenheit zu geben, sie mal auszuprobieren und danach habe ich sie wieder mitgenommen, weil sie einfach super fürs Aufbügeln von Einlage ist.

    Hier wurden auch die Nähcamps in den Jugendherbergen erwähnt und ich kann nur als Nicht-Teilnehmerin von dem in Starnberg berichten. Meine Tochter war dort zeitgleich auf einem Sprachcamp in der JuHe und es war grauenvoll.

    Ich habe auf der Arbeit kürzlich mit wem gesprochen, die schon öfter auf Nähwochenenden über die Jugendherbergen war und die damit offensichtlich zufrieden war. Das ist so eine, die schon öfter mal Probenähen für Damenklamotten gemacht hat, mag also sein, daß die durch Social Media Verbindungen einen besonderen Blickwinkel hat. Die Frau eines ehemaligen Kollegen fährt auch immer wieder zu einem von denen hin (alles in Nordwestdeutschland). Ich nehme an, es kann sehr unterschiedlich sein.


    Ich nehme seit Jahren an einem privat organisierten verlängerten Wochenendnähtreffen einmal im Jahr teil. Diejenige, die das dankenswerter Weise organisiert, hat es ursprünglich mal für ein Wochenende in einem Gemeindehaus mit Matratzenlager und Selbstversorgung begonnen für so um und bei dreißig Leute aus einem Forum und mittlerweile, das Forum gibt es schon lange nicht mehr, sind wir nur noch um die zehn Leute und haben ein verlängertes Wochenende in einer Tagungsstätte mit Einzel- und Doppelzimmern und viermal täglich Essen. Ich schätze es sehr und nach all den Jahren passt es natürlich auch zwischenmenschlich.

    Den eigenen Stil zu definieren mag durchaus schwer fallen, aber häufig weiß man trotzdem, was der eigene Stil ist. Es ist das "das bin ich" vs. "das bin ich nicht". So richtig ist mir das mal bei einer Unterhaltung auf einem Nähtreffen aufgegangen, als ich mich mit einer unterhielt, die einen sehr eigenen Stil hat, worüber wir auch sprachen. Sie meinte, ich hätte ja aber auch deutlich einen Stil wenn auch weniger auffällig als sie. Ich begann dann, mir die anderen anzugucken, über mein Umfeld nachzudenken und stellte fest, ja, es gibt Klamotten, die passen zu mir und andere, die sind einfach nicht meins und das hat schon System.

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