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Beiträge von Kristina

    Mein persönlicher Fehlkauf war ein Handmaß mit Schieber in der Mitte... hab das mal auf einigen Bildern gesehn und dann gedacht, es wäre vllt, praktisch. Ist es aber nicht, der Schieber verschiebt sich ständig und einen wirklichen Nutzen hat es einfach nicht, ein normales Linieal tuts auch.
    Was ich liebe- meinen Nahtrenner *fg*


    Bei mir ist der Schieber recht stramm und ich nutze es gern.


    Dafür habe ich einige Maschinenfüße, von denen ich glaubte sie unbeding zu brauchen und die ich noch nie benutzt habe. Vielleicht in einer fernen Zukunft.


    Ein Fehlkauf war auf jeden Fall der Abstandshalter für den Rollschneider. Ich bin so dämlich und bringe es immer wieder fertig falsch rum zu schneiden. D.h. Klinge an der Schnittmusterkante und Abstandshalter 1,5 cm davon entfernt. :mauer:

    Ich habe mal ein bischen gegoogelt.
    Der Begriff Storchenschnabel schickt mich in die unterschiedlichsten Gartenmärkte. :D Klar, hätte ich mir auch denken können.
    Der Begriff Panthograph war da schon ergiebiger. Das, was ich an Bildern und Beschreibungen gefunden haben, läßt mich aber vermuten, dass dieses Gerät nicht unbedingt geeignet für den Einsatz im Nähbereich ist. Es erscheint mir doch einfach zu groß. Da bin ich froh, dass ich meine Simflex Gauge habe.

    So sieht das aus:
    Knopflöcher.jpg


    Nein, man braucht es nicht zwingend. Aber wie so viele andere Dinge auch macht es Spaß und erleichert das Nähen. Ich benutze es hauptsächlich zum positionieren der Knopflöcher.
    ich habe es vor Jahren in den USA bestellt. Zu beachten ist da eigentlich nichts. Aber ich denke, man braucht eine kreditkarte oder ein Paypal Konto.

    Ich habe Maschenmakierer (ich glaube von Clover), die sehen aus, wie so ein kleines Minischloß. Die kann man zumachen. Da verliere ich nichts. Die anderen habe ich auch, mit dem gleichen mäßigen Erfolg wie du.


    Wenn nötig, kann ich ein Bild von den Teilchen machen und hier hoch laden.

    Da bin ich mir nicht sicher denn wenn man z. B. das Shirt Bügelt und dann auf das Etikett kommt würde es ja zusammen kleben! Ob das dann noch so schön ist!?


    Stimmt, da habe ich gar nicht dran gedacht. Liegt wahrscheinlich dran, dass ich versuche bügeln zu vermeiden. Und Shirts bügel ich nur in Ausnahmefällen.
    Ich habe aber auch fast nur noch unbeschichtete Labels. Fixiere ich mit Wondertape und nähe sie dann fest.


    Ich weiß nicht warum die hohe Taille niemand mehr mag, aber ich suche seit vielen Jahren vergeblich Kaufjeans mit einem Bund der genau auf Taille sitzt, wie es sie früher mal gab. Die werden nicht mehr hergestellt. Ich hoffe nun auf den Ottobre-Schnitt.


    Na, da hoffe doch, dass du mal nicht enttäuscht sein wirst. Ich muß bei den meisten Schnitten die vordere Mitte mindestens 5-6 cm tiefer zeichnen. Bei diesem Schnittz war das nicht nötig. Grundsätzlich paßt sie dort auch. Aber ich mag's einfach tiefer lieber.
    Im übrigen geht mir bei den meisten Schnitten die Hosenoberkante über die Taille hinaus (deswegen auch die Änderung). Das geht nämlich mal gar nicht, und da staucht sich auch der Stoff unterhalb der Taille. Ist zum Einen eine Figurbesonderheit von mir, und liegt zum Anderen an meiner schlechten Haltung.

    Oh Da mußte es immer schnell gehen, nach dem Motto:" Wer interssiert sich schon für das Innenleben, das man nachher nicht mehr sieht!"


    Jepp, so ging mir das früher auch. Inzwischen lasse ich mir ganz bewußt Zeit für eine saubere Verarbeitung. Sowohl innen wie auch außen. Im Zweifelsfall wird halt getrennt (wobei das jetzt nicht wirklich zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört). Und seien wir doch mal ehrlich. Wenn ein Teil heute nicht fertig wird, heißt das ja nicht, dass ich morgen nackt auf die Straße gehen muß. ;)

    Das nächste Projekt planen. Also Schnittmuster sichten, überlegen wie ich es meinen Vorstellungen entsprechend ändern kann, und dann den passenden Stoff uas meinem Schrank ziehen. Während des Nähens stelle ich mir vor, wie das fertige Kleidungsstück an mir aussehen wird, sprich ich träume so vor mich hin. Ich mache gern Handnähte, da wo es nötig ist. Das hat irgendwie was meditatives für mich.

    Ich nutze die Zierstiche auch gern bei Taschen, aber auch hin und wieder zum Aufhübschen von Säumen. Allerdings verbringe ich insgesamt mehr Zeit damit die Stiche auszuprobieren, als sie dann tatsächlich zu nähen. Die Entscheidungfindung ist immer recht lang, was natürlich damit zu tun hat, dass meine Maschine jede Menge Zierstiche hat. :rolleyes:

    Herzlichen Dank für die Besprechung. Ich hatte sie mir ja gewünscht.
    Die Höhe der Taille vorne ist auch für mich wichtig. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Was mich irritiert ist, dass in 48 die Höhe gut war, in 46 aber nicht?


    Ich glaube, dass mit der Taillenhöhe ist falsch rüber gekommen. Dier ist nicht wesentlich unterschiedlich. Aber nach dem ersten Tragetest habe ich entschieden, sie das nächste mal doch etwas tiefer zu setzen.

    Der Schnitt ist für dehnbare Stoffe mit 10 Prozent Elastizität vorgesehen.


    Da ich seit Jahren keine Stretchhosen mehr genäht habe, da mir das Material zu unberechenbar ist, war die Auswahl an Probestoffen beschränkt. Also habe ich einfach nur eine Stretchstopff aus meine Fundeus gezerrt, ohne Rücksicht auf die prozentuale Elastizität, die ich eh nirgends vermerkt habe.


    Als nächstes habe ich einen Blick in die Maßtabelle geworfen, und war da schon sehr irritiert.
    Normalerweise trage ich bei Hosen Gr.44/46, egal ob gekauft oder genäht.
    Die relevanten Maße bei mir sind:
    Hüfte 111 cm
    Taille 98 cm
    Bei der Hüfte würde das mit Gr.46 hinhauen. Aber laut Taillenmaß in der Tabelle bräuchte ich Gr.50 Gr.50. :eek:
    Da ich das nicht so recht glaube konnte habe ich die Maße mit einem Jeans-Schnitt von Pattern Company vergleichen, den ich schon öfters genäht habe, und zwar in Gr.46. Allerdinsg ist dieser Schnitt nicht für dehnbare Materialien vorgesehen. An anderer Stelle hatte ich schon gelsesem, dass der Curvy Fit Schnitt, besonders an den Oberschenkeln sehr eng ausfällt. Also habe ich mich sicherheitshalber für Gr. 48 entschieden.
    Positiv ist mir an dem Schnitt aufgefallen, dass die vordere Mitte nicht so hoch geschnitten ist. Bei fast allen Hosen muß ich die nämlich tiefer zeichnen, da ich es nicht mag, wenn der Hosenbund über den Nabel reicht. Es gibt sogar Schnitte, die ich deswegen von vorne herein verwerfe, weil die Änderung doch zu extrem ausfallen müßte.
    Das war hier nicht der Fall, aber die Hose war wesentlich zu weit.


    Ein zweiter Versuch in Gr.46 folgte. Diesmal war die Größe fast perfekt. Nur an der Taille habe ich noch 4 cm Weite rausgenommen und veilleicht könnte es sogar noch etwas mehr sein. Die Beinweite finde ich sehr gut, auf keine Fall zu eng.
    Eventuell würde ich beim nächsten mal die vordere Mitte doch 2 cm nach unten verlegen. Die obere Kante der Hose geht genau bis zum Nabel und ich mag es doch lieber etwas tiefer.
    Das einzieg Manko momentan ist der Sitz der Hose unter dem Po. Da gibte es Schrägzüge, die sich in den Schritt ziehen. Ich habe aber schon eine Anleitung gefunden wie man das Problem beheben kann. Im nächsten Nähworkshop werde ich mir die Hose abstecken lassen, die Änderung an der Hose direkt vornehmen und auf den Schnitt übertragen.


    So und hier ist ein Bild:
    Curvy Fit Blümchen.jpg


    Fazit:

    • Qualität Schnittmuster: Der Ottobre Schnittmusterbogen ist in gewohnt schlechter Qualität. Damit meine ich nicht das Papier an sich, sonder die Übersichtlichkeit.
    • Qualität Nähanleitung: Dazu kann ich nichts sagen, weil ich mir die gar nicht durchgelesen habe :D
    • Maßtabelle: kann man vergessen, haut zumindest bei mir nicht hin. Ich würde immer den Schnitt ausmessen und mit den eigenen Maßen oder einem bewährten Schnitt vergleichen. Das ist nach meiner Meinung aber nichts Ottobre spezifisches
    • Passform der Hose: gut. Änderungen die ich machen mußte sind figurspezifisch
    • werde ich die Hose noch mal nähen: auf jeden Fall

    hallo Tanja,


    genau diese Anleitung ist prima geeignet um Schnittmuster ohne Abnäher mit einem solchen zu versehen.


    Kannst du bitte genauer beschreiben, was du nicht verstehst. Ich finde die Anleitung gut veständlich, und möchte vermeiden, dass wir hier aneinander vorbei schreiben.
    Nur Mut, wir bekommen das schon hin.;)

    Das wäre sehr hilfreich, Kristina. Ach bitte, bitte....


    Ok, überredet. :D
    Allerdings nicht vor Samstag, da ich heute keine Zeit habe und ab morgen mittag bis Samstag PC los bin. Ich frag mich eh, wie ich das aushalten soll, wo hier doch der Bär steppt.


    Ich mache dann aber ein extra Thread auf.


    Eine Frage die mich immer beschäftigt: Vlieseline wirklich aufbügeln also durch Bewegung oder durch Bügeleisen draufdrücken und Position dann verändern und wieder draufdrücken. Ach hört das sich blöde an..................egal :) Versteh mich überhaupt jemand wie ich das meine?


    Ja klar verstehe ich dich.;)
    Vlieseline wird nicht gebügelt. Da ist die Gefahr viel zu groß, dass sich alles verzieht. So wie du es beschreibst mit aufdrücken ist es richtig. Und zwar immer so lang, wie es angegeben ist. bei Vlieseline steht das ja immer auf dem rand drauf.

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