Beiträge von Kristina

    Da schien ich bisher ja richtig Glück zu haben. Ich kaufe Jerseys quer Beet. Der Einzige über den ich mich bisher geärgert habe, war auch der Teuerste (25 €). Da ist zwar nicht die die Farbe verblast, aber der hat nach kürzester Zeit gepillt wie doof.
    Und dann gibt es da noch eine Dessous-Set aus lila farbenen Spitzenstoff. Da ist mir gar nichts aufgefallen. Aber irgendwann hatte ich mir aus dem Rest noch einen zweiten Slip genäht. Da ist der Farbunterschied echt krass.


    Aber das zeigt mir mal wieder, dass Markenstoffe nicht unbedingt Qualität garantieren.

    Danke Anne für deine Hinweise.


    Seitdem das Problem auftritt habe ich dünne Baumwolle und einen etwas dickeren Jersey vernäht. Bei beiden Stoffen tritt das Problem auf.
    Soweit ich das beurteilen kann, ist die Verschlingung ok. Die meiste Zeit macht sie es ja auch. Nur halt nach der Naht nicht mehr, und dann hat sie anscheinend am Amfnag der nächten Naht Anlaufschwierigkeiten. Neue Nadel ist auch drin, und zwar bis zum Anschlag.
    Das Problem tritt nur bei der breiten 3-fädigen Overlocknaht (Stichauswahl A) auf. Bei der schmalen Naht (Stichauswahl B) funktioniert alles einwandfrei. Damit kann ich momentan leben. Im Moment fehlt mir die Lust und Energie mich weiter mit dem Problem zu befassen.

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    Die Abnäher brauche ich und die Schulterbreite nach Bewegungstests auf jeden Fall auch.


    Mit der Schulterbreite sollte man sich keine falschen Vorstellungen hin geben. Oft ist gerade eine zu breite Schulter Grund für Spannungsgefühle und den Eindruck, dass die Bluse nicht gut sitzt. Viel wichtiger ist eine gut angepaßte Schulterbreite und eine gut sitzende Armkugel mit ausreichender Mehrweite.
    Das ist natürlich nicht in Stein gemeiselt, sondern nur meine Erfahrung.

    Hallo Dani,


    hat sich dein Problem eigentlich gelöst?


    Ich habe nämlich momentan ein ähnliches. Ich habe allerdings die Imagine. Üblicherweise ist es ja so, das die Fäden sich am Ende der Naht weiterhin zu einer Fadenkette verschlingen. Seit letztem Wochenende macht die Maschine das aber nicht mehr. Nach ca. 3 cm habe ich nur noch einzelne Fäden. Wäre mir grundsätzlich egal. Aber am Anfang der nächsten Naht werden die Fäden erst nach 4-5 cm korrekt verschlungen. Das nervt.
    Alles was oben schon aufgeführt wurde, habe ich gemacht und geprüft. Ohne Erfolg. Es interessiert mich aber, wie man zwischen den Spannungsscheiben sauber macht. Da komme ich ja gar nicht ran. Kann da höchstens mit Druckluft pusten.


    Hat jemand noch eine zündende Idee. Vielen Dank schon mal.

    @ Foxilinie: wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, haben diese Falten immer etwas mit der Mehrweite im Vorderteil für die Brust zu tun.


    Auf dem Foto oben sieht es so aus, als wenn die Ärmelnaht nicht genau über dem Schultergelenk - sondern weiter außen verläuft.


    Wenn Du also eine Nr. kleiner wählen würdest (demnach mit einem kleineren Armloch) müsste die Falte weniger werden. Allerdings kann es sein, dass Du dann die Mehrweite für die Brust durch eine FBA wieder einfügen müsstest.


    In diese Richtung gehen meine Gedanken auch. Allerdings scheint die Bluse ja ansonsten gut zu sitzen. Du müßtest dir also überlegen, ob mit einer Größe weniger die Bluse nicht zu knapp sitzt.


    In letzter Zeit sieht man ja auch immer häufiger Schnittmuster, bei denen die Schulterbreite gewollt über den Schulterpuinkt hinaus geht. Mir gefällt das ja nicht so gut. Wenn das bei deiner Bluse aber nicht der Fall ist, kannst du die Schulter verschmälern. Du bestimmst den Schulterpunkt und schneidest das Armloch von der Schulter ins Armloch verlaufend das zuviel an Stoff weg Nahtzugabe berücksichtigen). Dann mußt du schauen, ob die Armkugel angepaßt werden muß. Du brauchst auf jeden Fall eine Einhalteweite. Wenn der Ärmel sowieso schon stark eingehalten werden muss, brauchst du vielleicht gar nichts ändern. Ansonsten solltest du die Armkugel um den Betrag an cm erhöhen, den du bei der Schulter weggeschnitten hast. Das funktioniert bei mir immer ganz gut.


    Du hast geschrieben, dass du das nächste mal die Brustabnäher weg lassen willst. Wenn du nicht gerade A-Körbchen hast, halte ich das für die Passform nicht unbedingt zuträglich. Aber auf Bildern ist das nicht so gut zu beurteilen.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei weiteren Versuchen.


    Ach ja, ich empfehle in solchen Situationen gern das Nähen von Nesselmodellen.

    Der Einsatz vorn wird doppelt zugeschnitten und am Ausschnitt und der Knopfkante verstürzt. Der Beleg wird an das Rückenteil genäht . Dann wird die die Schulternaht mit Beleg und obere Einsatzkante in einem Rutsch zusammen genäht. Der hintere Besatz wird dann nach inne geklappt und der gesamte Ausschnitt abgesteppt.


    Wenn ich mich recht erinnere hat die MaMina auch hinten einen Einsatz.. das sann wohl de Unterschied.

    Neuer Monat, neue Motivation. :D


    Ich habe heute meine Esme Top von Sew Liberated endlich fertig genäht. Das habe ich letzte Wochenende im Nähworkshop angefangen. Eigentlich war nicht mehr viel zu tun. Aber unter der Woche bin ich kaum an die Maschine gekommen. Jetzt muss das Teil nur noch gebügelt werden, und dann gibt es auch Bilder.


    Als nächstes steht ein Langarm-Shirt auf meiner Liste. Ganz schlicht. Aber der Stoff ist schön bunt gemustert.

    Was einem steht oder nicht, hat natürlich viel mit Erfahrung zu tun. Wenn mir eine Schnittführung gefällt, die ich noch nie getragen habe und ich mir unsicher bin, ob es mir steht, versuche ich in einem Geschäft was Ähnliches zu finden, und probiere es an. Erst dann investiere ich Geld in Schnitt und Stoff.


    Nika, herzlich willkommen. Deine Links funktionieren nicht. Um hier Bilder zu zeigen, ist es am einfachsten diese in die Galerie hochzuladen, und dann hier einzufügen.

    Nähen ist ein Hobby, dass mir Spass macht und Entspannung bringt, und deshalb ist es müßig darüber zu befinden, ob es rentabel ist. Es sei denn man hat Massen an Stoff in den Regalen liegen, die nicht verarbeitet werden.


    Solange ich die Massen von meinem eigenem Geld bezahle, ich nicht die Regale und Schränke meines Freundes okkupiere und regelmäßg meinen Beitrag zu den Lebenshaltungskosten leiste, geht das aber niemand was an.


    Wir haben solche Diskussionen zum Glück nicht. Und wenn nicht tatsächlich eine angespannte finanzielle Situation Grund der Kritik ist, schließe ich mich Anouks Einschätzung an. Da steckt was ganz anderes dahinter.


    Ach ja, zu den Kosten. Ich bin mit Material gut sortiert. Es gibt Wochen und Monate, da kaufe ich fast nichts, Und dann mal wieder einiges innerhalb wenniger Wochen. Da können im Monat schon mal 150 € für Stoffe und Zubehör zusammen kommen. Aber, ich kaufe praktisch keine fertigen Klamotten mehr. Das relativiert sich dann.

    Gucke mal im Stoffladen, die haben nur leider ihre Mindestabnahmemenge erhöht :(


    Was heißt das denn?
    Bei Stoffläden kennen ich eine Mindestmenge von 20 oder 30 cm. Das liegt darin bedründet, dass man weniger kaum sinnvoll schneiden kann. Kann ich nachvollziehen und diese Menge ist so gering, dass man damit kunterbunt kombinieren kann. Größere Mengen kenne ich nur aus Internetshops und teilweise auf Stoffmärkten.

    Ich finde es auch nicht so einfach verschiedenen Stoffe miteinander zu kombinieren. Viele bunt gemixte Sachen, die ich so im Netz und auch im echten Leben sehe, gefallen mir nicht. Sicher hat es viel mit Erfahrung zu tun, ob die Kombi gelingt.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man gar nicht so wahnsinnig viel überlegen, sondern einfach loslegen sollte. Da kommen dann oft ganz überraschend tolle Sachen raus. Immer wenn ich versuche es besonders perfekt zu machen, und darauf achte, dass alle Stoffe von Farbe und Muster 100 prozentig aufeinander abgestimmr sind, finde ich es eher langweilig. Der gewisse Pep fehlt einfach.


    Ich würde an deiner Stelle mit dem Schnittmuster in ein Stoffgeschäft gehen. Wenn du Glück hast, gibt es da eine nette Verkäuferin, die dich gern und gut berät. Wenn's geht, nimm auch noch eine Freundin mit. Zu mehreren kommem oft die tollsten Sachen raus, auf die man alleine nie gekommen wäre.

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