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Beiträge von Kristina

    Also, ich merke, dass seit Beginn der Pandemie meine Nähbegeisterung- und Intensität immer mehr nachläßt. Das hat sicher damit zu tun, dass ich seit März letzten Jahres ausnahmslos im Homeoffice bin. Grundsätzlich mag ich das sehr, aber ich weiß gar nicht wann ich die neu genähten Sachen anziehen sollte. Mit Hosen, Shirts und Pullis bin ich bestens ausgestattet. Und mehr brauche ich zu Hause nicht. Da ich keine Deko oder ähnliches nähe, fehlt mir somit die Motivation. Anfangs hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, besonders wenn ich vor meinem gut gefüllten Stoffschrank stand. Inzwischen habe ich einfach akzeptiert, dass die Situation so ist wie sie ist. Irgendwann werde ich wieder mehr nähen.

    Außerdem habe ich das Stricken für mich wieder entdeckt. Socken stricke ich ja schon seit Jahren. Aber jetzt stricke ich auch aufwändigere Sachen wie Pullis und Jacken. Ist ja auch bequemer und gemütlicher im Sessel zu sitzen als vor der Nähmaschine.

    Ich habe aber das Gefühle, dass mich die ganze Situation in den letzten 1,5 Jahren lähmt. Mir fällt es teilweise unendlich schwer mich zu Sachen aufzuraffen, die ich doch gerne mache. Fange ich dann einmal an, macht es auch Spaß.

    Das kenne ich eigentlich so gar nicht von mir.

    Zum Glück geht es mir deswegen aber trotzdem nicht schlecht. Ist halt gerade so.


    Marion, ich drück dir die Daumen, dass du bald wieder die Kraft und Motivation hast, dein Hobby mit Lust und Laune zu leben.

    Hallo,


    weiß jemand mit welcher Maschine dieses Modell baugleich ist. Da es sich um eine Sonderedition handelt, vermute ich, dass es eine baugleiche Maschine gibt.

    Ich habe jetzt schon in verschiedenen Bedienungsanleitungen geschaut, komme aber nicht so recht dahinter.


    Bedanke mich schon jetzt für eure Antworten.

    Guten Morgen,


    vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

    Ich habe gestern abend noch etwas rumprobiert.

    Ich habe mit relativ dünnem und weichen Bekleidungsleder experimentiert. Dafür habe ich einen alten Wildledermantel zerlegt. Da ich für die Tasche die Kanten mit einer Paspel verarbeite, habe ich genau das getestet. Somit habe ich 6 Lagen Leder. Das dürfte so die dickste Variante sein. Ich hatte eine 90ziger Ledernadel, den Füßchendruck gering und die Stichlänge auf 3,5 stehen.

    Gestern abend habe ich eine 80ziger Microtexnadel genommen, den Füßchendruck deutlich hoch gestellt und die Stichlänge auf 4 gestellt. Und Tada: Die Maschine hat fein genäht.

    Übrigens habe ich die Sache mit der Bankcard getestet. Die Zähnchen vom Transporteur sind maximal so hoch wie die Karte.

    Hallo,


    ich möchte anfangen Leder zu nähen. Da habe ich bisher immer einen großen Bogen drum gemacht. Nach de ersten Versuch weiß ich auch wieder warum.

    Ich möchte eine Tasche nähen.Als erstes habe ich mal ein kleines Probestück probiert. Das war schon ein Desaster.

    Ich habe eine Janome 6700. Da sollte man eigentlich denken, das schafft die. Weit gefehlt. Die wollte überhaupt nicht transportieren. Ein Teflonfuß hat gar nichts gebracht. Habe dann die Profistichplatte samt passendem Fuß probiert. Ging auch nicht besser.

    Vielleicht wäre ein Rollenfuß eine Option. Für die 6700 gibt es nur so ein ganz speziellen Fuß für über 60 €. Das ist mir zu teuer. Ich habe jetzt schon überlegt, ob eventuell der Schaft von der 6600 an die Maschine paßt. Dann könnte ich einen günstigen Rollenfuß kaufen. Hat das schon mal jemand probiert. Die Höhe müßte ja die gleiche sein.


    Wie macht ihr das so mit Leder. Welche Tricks gibt es da?


    Ach so, ich hatte natürlich eine Ledernadel eingesetzt.

    Ich denke, es kommt immer darauf an, wofür man sie verwenden will. Manchaml ist versäubern nicht die beste Option.

    Ich brauche sie zum Barfußschuhe nähen. Da müssen Nahtzugaben teilweise sehr knapp zurück geschnitten werden, damit sie später beim Tragen nicht stören. Da ist eine Zackenschere (die gut funktioniert) durchaus von Vorteil.

    Ich würd' mal sagen, mit Scheren ist das so, wie mit Nähmaschinen. Wenn Du die Möglichkeit hast, verschiedene Scheren in die Hand zu nehmen, kannst Du Dich leichter entscheiden und dem Schenker genau mitteilen, was Du haben möchtest.

    Wie schon jemand hier schrieb, kann man in Geschäften meistens nicht testen.

    Meine Zackenschere ist uralt - also älter als ich, sauschwer und ein Staubfänger. Ich benutze sie überhaupt nicht.

    Genau so eine habe ich auch. Von meiner Oma. Sie Schere hat zudem noch blinde Stellen. :motzen:


    Eine Zackenklinge für meinenRollschneider habe ich auch. Allerdings ist die für meine aktuellen Nähprojekte nicht brauchbar.


    Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mal nachschauen was ihr so habt. Vielleicht ist für mich ja was dabei.

    Hallo,


    ich möchte mir zum Geburtstag eine Zackenschere schenken lassen. Allerdings bin ich mir nicht so ganz sicher für welches Modell ich mich entscheiden soll. Habe inzwischen viele Bewertungen gelesen, die mich aber auch nicht unbedingt schlauer machen.


    Was hab ihr für Zackenscheren? Und wie zufrieden seid ihr damit?


    Freue mich auf zahlreiche Antworten und bedanke mich schon jetzt.

    Dann nimm' die traditionelle Lösung. Positioniere eine Kamera vor dem PC, so daß der Bildschirm genau im Bild ist, Kurs auf dem PC im Vollbildmodus starten und abfilmen. Das Ergebnis ist ggfs. von der Qualität her nicht so toll, aber das, was Du sehen willst bzw. haben willst, ist drauf.

    Das geht natürlich ist aber auch keine echte Lösung. Die Kurse müssen ja in Echtzeit laufen. Und damit würde ich meinen Rechner tagelang lahm legen.

    Also, ich halte mich eigentlich nicht für einen PC-Depp, aber das ist mir schon wieder zu kompliziert. Ich weiß nicht wieviel Zeit ich am Rechner verbringe, um irgendwas zum Laufen zu bringen. Das nervt mich ohne Ende. Ich hatte vor geraumer Zeit schon mal versucht die Kurse runter zu laden. Hat nicht wirklich funktioniert.

    Was mir die Sache aber jetzt eindeutig klar macht: Lebenslange Nutzungsversprechen sind einfach Mist. Zukünftig werde ich nichts mehr kaufen, was ich nicht auch lokal speichern kann.

    Ich fotografiere fast alles.

    Ich habe eine Art digitales Nähtagebuch. Da kommen dann auch die Bilder rein. Da wird dann außerdem vermerkt um welchen Schnitt es handelt und in welcher Größe ich den genäht habe. Außerdem was gut und was schlecht an dem Schnitt ist und was ich alles geändert habe.

    Ich bin Wiederholungstäterin was Schnitte angeht, und so schaue ich immer, wenn ich einen Schnitt erneut verwenden will, was ich dazu geschrieben habe, um ihn eventuell zu optimieren. Oder um gleich zu sehen, dass ich ihn besser nicht nochmal verwende.

    Die Tagebücher lege ich pro Jahr an. Es mach Spaß in alten Tagebüchern zu stöbern und zu sehen wie sich Geschmack und Vorlieben ändern.

    Steffi, ich glaube du hast mit deiner Maschine mehr Glück als ich mit meiner.

    Nicht, dass ihr mich falsch versteht. Ich bin mit meiner Maschine sehr zufrieden. Aber es gibt doch den ein oder anderen Punkt, der nicht optimal ist.


    1. Den Einfädler finde ich um Längen schlechter als den der MC6600 oder gar die von Brother (ich habe die NV400). Der hat sich auch gleich am Anfang verbogen. Ich bekomme es nicht wieder gerichtet, also beniutze ich ihn nicht.


    2. Meine Maschine summt leise im eingeschalteten Zustand, auch wenn ich gar nichts mit ihr mache. Das ist jetzt nicht so schlimm, weil ich meistens Umgebungsgeräusche habe und es dann nicht zu hören ist.


    3. Sie kanrzt. Und zwar immer, wenn ich etwas länger genäht habe und dann stoppe. Darüber habe ich schon mit dem Nähpark gesprochen und sie konnten sich das nicht erklären. Scheint aber kein elementares Problem zu sein.


    4. Wenn ich neu eingefädelt habe und losnähe, gehen die ersten Stiche etwas holprig und ich muss aufpassen, dass kein Fadensalat entsteht. Es ist fast so als müßten sich Unter- und Oberfaden erstmal sortieren.


    Das sind alles nur Kleinigkeiten, sollten bei einer nigelnagelneuen Maschine so aber eigentlich nicht sein.


    Und ja, natürlich könnte ich sie einschicken und überprüfen lassen. Aber so sehr stört es mich momentan nicht, dass ich diesen Aufriss machen will.


    Außerdem bin ich mit dieser Maschine ansonsten hochzufrieden. Ich habe z.B. noch nie die Gürtelschlaufen bei einer Jeans so easy annähen können. Das hat mich bei der MC6600 immer an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht. Mit dem Profinähfuss und der entsprechenden Platten ist das gar kein Problem.

    Und nie habe ich so saubere Zierstiche genäht. Das brauche ich zwar nicht oft, aber wenn, macht es richtig Spaß.

    Und auch ansonsten bin ich mit der Maschine bisher sehr zufrieden.


    Ich kann sie auf jeden Fall nur empfehlen.

    Jenseits 75B? Welche Richtung? Da bleibt ja eigentlich nur noch 80AA und so Kandidaten... :D (Die andere Richtung ist ja ansich zu bekommen.)

    Zu bekommen schon. Nur passen und gut sitzen tun sie oft nicht. :motzen:

    Ich weiß schon warum ich Jahre damit zugebracht habe den für mich perfekten Schnitt zu entwickeln.


    Ansonsten finde ich die Diskussion (also das Für und Wieder) zu aufgedruckten Schnittteilen einfach nur interessant. Ich habe für mich überlegt, ob ich sowas mal testen möchte, obwohl ich schon lange (und wie ich auch denke) gut nähe. Bin aber dann zu dem Schluß gekommen, dass es nichts für mich ist und habe das hier Kund getan.

    aber bei Männer geht die Weite bis 136cm!! Damit kann frau auch Oberteil mit Abnäher nähen!

    So ein Teil müßte ich dann ja wieder komplett neu zuscheiden und dafür bräuchte ich ein Schnittmuster, weil ja alles andere (Schulter, Armausschnitt etc.) nicht stimmen. UNd dann habe ich nichts gewonnen, außer ein außergewöhnliches Motiv. Und ob dann noch alles so gut zusammenpaßt ist fraglich.


    Ich finde die Idee ja grundsätzlich nicht schlecht (als Näh-Snack :biggrin:), aber für mich ist das wohl eher nix.


    Aber schöne Stoffe haben sie. :o

    Was spricht nur gegen ein Schnittmuster, das bereits auf den Stoff aufgedruckt ist, und somit nicht erst vom Papier mühsam noch auf den Stoff übertragen werden muß,?

    Die Frage, ob es passt, ist die gleiche wie beim Papier. Ob sich die Linie entfernen läßt, falls man sie nicht übernähen könnte, weiß ich nicht.

    Ich kenne das Verfahren schon 20 Jahre aus den USA für Nähartikel wie Stockings etc.

    Jedes Nähen ist "Zusammentackern".

    Also, ich brauche für einem guten Sitz meistens Brustabnäher. Den kann ich beim Papierschmittmuster einfügen, nicht aber bei Stoff.

    Dennoch reizen mich die Motive.

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