Beiträge von sikibo

Zitat von NaehAnna

Wirklich "brauchen" als Hobbynähmaschine tut man sie nicht, aber wenn man sie hat, möchte man sie nicht mehr hergeben.

Da hast du recht, Anna.

Ich glaube, mein Hauptproblem ist, dass ich seit Jahren einen Rauschenbergerschrank habe und an das "Flachbrettnähen" gewöhnt bin. Ich mag diese Anschiebetische nicht, gerade diese "freischwebenden" von Bernina. Meinen (B580) habe ich bis jetzt nur benutzt, wenn ich mal einen Kurs oder eine Freundin besuchte.

Der Schrank ist aber zu klein für die B790 und einen neuen möchte ich nicht kaufen.

Wenn mir einfiele, wie ich ohne viel Werkzeug und Hilfe was Stabiles bauen könnte (müsste ja keinen Lift haben), dann....

Geht das so viel besser? Das Schrauben ist allerdings ätzend, das stimmt.

Ok, dann weiß ich das. Muss ich nur noch wissen, ob ich wirklich so ein Schlachtschiff will

Danke.

Also meinst du, man kann das alte Modell noch kaufen?

Zitat von Tanja711

Am Rande noch ein Tipp: Es ist "nur" eine 790. Ich habe mir das Plus-Upgrade separat gekauft. So war sie immer noch billiger als eine 790 plus und ich hab einen Rahmen extra. Wer also auch überlegt, sollte zuschlagen, solange noch 790 ohne plus da sind.

Hallo Tanja,

siehst du das immer noch so? Sind die 790 und die 790 plus wirklich identisch bis auf die Stickerweiterungen oder sind da auch noch eventuelle Fehlerchen (wenn es denn welche gab) ausgemerzt worden? Oder was Schickes im Nähbereich dazugekommen?

Die plus gibt es ja seit Mitte/Herbst 2017, glaube ich, d.h., die B790er sind Maschinen, die jetzt schon zwei Jahre beim Händler oder bei Bernina "rumstehen". Oder sehe ich das falsch?

Vielleicht doch lieber das aktuellere Modell statt ein Rahmen, der nicht wesentlich größer ist, als der ovale?

Du kannst ein Stück Jeans hinternähen. Das sollte halten. Bügelvlies ist zu dünn und nur gebügelt löst es sich unter Zug sofort wieder.

Zitat von Kirsten1969

Die beiden türkisen Felder nebeneinander sind mir beim Zusammennähen nicht aufgefallen. Auch die vier diagonalen senffarbenden Quadrate sind durchgerutscht.

Ich trenne aber nicht.

Ach deshalb guckt der Block in der Mitte der zweituntersten Reihe so entsetzt :D:D Tschuldigung, das war so ein ganz spontaner Eindruck.

Mit Zickzack auf Stoß annähen?
Zeigt doch bitte ein Foto von deinem "Rohmaterial" und beschreibe da, was wohin soll.

Zitat von dark_soul

oh, da hat die dir aber (sorry für den Ausdruck) Mist erzählt. Wie Liane schon schrieb, poly, rayon, dann gibt's noch metallic,- und Baumwollgarn, und das dann auch noch von verschiedenen Herstellern....

...nicht zu vergessen den Unterfaden:). Ich habe nur Rayon-Garn von Alcazar und Madeira.

Zitat von dark_soul

Hier ist der Link zum Freebie.

Bettina Ich habe mich auch schon jeck gesucht.
Es würde mich wirklich reizen, das mal als "BH-Tüll" zu verarbeiten. Ist natürlich recht groß für einen in meiner Größe, aber ich könnte es auseinanderpflücken.Aber im Moment ist mein Nähzimmer wieder Tochterkind-Zimmer.
Ob es weich genug ist, hängt sicher vom verwendeten Tüll ab.

danke

Zitat von Emeraude

Wie nähe ich eigentlich eine Naht, wo die Kante sichtbar ist und nicht umgenäht wird. Also man sieht dann ja etwas die linke Seite:

Geht ja gar nicht, weiß aber auch nicht so recht, wie ich es besser machen könnte.

Da die Vorderseite mit Beleg gearbeitet ist, hättest du beim zusammennähen eine etwas andere Reihenfolge nehmen müssen. Jetzt kannst du die abstehende Nahtzugabe mit ein paar Stichen -Hand oder Maschine- auf dem Beleg flachnähen (sie scheint sich von allein dahin zu legen, sonst die andere Richtung). Sieht man auch mal bei Kaufkleidung, dass eine Nahtzugabe (Shirtärmel z.B.) mit ein paar Maschinenstichen flach gesteppt wird.

Weißt du noch, woher?

Das wäre ja ein super Tüll für einen BH, also die Spitzenkante vom Obercup. Ist das vielleicht ein Kaufmuster?

Zitat von Needles

Du wirst doch sicher mit dem Schneider besprochen haben, wie Du die Jacke gern hättest. Gab es da keinen Entwurf?

Ob man da auf jede (Stepp)naht eingeht?

Zitat von gedankenmacher

P.S.
Ja, ich habe das Bild mit Photoshop so hinbekommen.

Das sollte sich nachträglich machen lassen.
Evtl noch die kurze Nahr am RV auch bis oben ziehen, so dass letztlich drei Absteppungen da sind.

Der Vorteil beim Nahtreißverschluss ist ja unter anderem, dass man mit sehr wenig Nahtzugabe auskommt. Also könnte es funktionieren, nachträglich einen einzusetzen. Beim Rockteil würde ich allerdings zumindest die Falten, die rechts und links vom RV liegen trennen (oder ein paar mehr - ich weiß ja nicht, wie viele Falten du hast und wie tief eingelegt) und etwas weniger tief einlegen, so dass du da auf eine Nahtzugabe von 1,5 cm für den RV kommst.
Vor dem Trennen im Oberteil würde ich mit großem Stich eine Stütznaht ganz dicht beidseits der Seitennaht machen. Die verhindert, dass sich die jetzt schön verbundenen Schichten verschieben. Nachdem du den RV eingenäht hast, ziehst du die Fäden wieder raus.

PS: Der Reißverschluss sollte ein Stück ins Rockteil hineinreichen. Ich mache Sommerkleider gern mit Seiten-RV, ich nehme ca 45 cm lange, die direkt am Armausschnitt anfangen. Mit 30 cm und tiefer anfangend solltest du auch hinkommen.

Das Material ist meiner Meinung nach vom Stoff des Kleides abhängig, das sollte zusammenpassen. Vielleicht schmale Satinbänder?
Die "Fäden" müsstest du beim Nähen zwischen Oberstoff und Beleg (an den Kanten musst du doppeln) zwischenfassen.

Zitat von sandra

So sieht sie nach dem Dehnen aus....
DSC_6824.jpg

Eine Stichlänge kann ich nicht genau sagen, da mein Einstellrad immer was anderes anzeigt - da gehe ich nach Gefühl. Der Diff steht auf 2,0.
Ich habe eine Pfaff Hobbylock 2.0.

Stell das Differential bitte auf 1 oder 1,5. 2 ist die Einstellung für kräuseln, ich vermute, dass dabei die Nadelfäden straffer, also letztendlich kürzer sind, und sich beim dehnen rausziehen. Du siehst es auf dem Bild bzw nicht: nur die zwei Greiferfäden sind zu sehen.

Und Ulrike hat recht, die Greiferfäden sind etwas locker.
Zum Versäubern reichen auch 3 oder -falls deine Maschine das kann- 2 Fäden aus.

Zitat von Ännchen

Jedoch taucht bei mir immer wieder die Frage auf, wie macht man es, dass nach dem Covern auf der Rückseite das Stoffende genau von der Naht erfasst wird? Bei mir ist das nie genau der Fall und sieht dann auch nicht ganz so perfkt aus????

Da musst du vermutlich ganz sorgfältig heften. Ich lasse die Einfassung innen immer etwas überstehen, die Naht wird besser, wenn die linke Nadel auch in eine doppelte Stofflage sticht. Das überstehende schneide ich, wenn nötig, mit einer Schnabel-(Applikations-)schere ab.

Zitat von Ännchen

Und noch eine Frage am Rande taucht bei mir auf: nehmt ihr für die Bündchen immer Schrägband? Ich nehm da immer einfach einen Streifen Jersey, aber eben nicht schräg geschnitten.

Das ist auch ganz richtig so. Jerseyeinfassungen schneidet man quer zum Maschenlauf.

Eine Freundin hatte das mal nach dem Sticken. Da saß ganz versteckt ein Fädchen - ihr Mann ist "ziemlich weit in die Maschine reingekrochen".