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Beiträge von StitchBuddy

    Beim schwedischen Möbelhaus gibt es einen "Kabelkanal" zum Unter-den-Tisch-schrauben: Das ist mit 2-4 Holzschrauben getan und durch seine offene Konstruktion kommt man auch später noch gut an die Kabel oder eine darin liegende Steckdose. Bei letzterer wird's eng, aber die kann man auch gut mit Kabelbinder befestigen.


    Mattes


    P.S.: Einen Link lasse ich weg - bin wegen der Policies hier unsicher.

    Der von mit bereits erwähnte Ami, edr z.Zt fast täglich neue Videos zu Inkstitch produziert nutzt eine semiprofessionelle Maschine mit 8 Nadeln und DST Format...irgendwie müssen die Farbwechsel ja mitgeteilt werden.

    Farbwechsel schon, aber DST beinhaltet keine Info über die verwendete Garnfarbe ... wie im professionellen Bereich üblich muss man für das Setup der Maschine eben andere Quellen nutzen (z. B. ein Farb-Sheet des Erstellers). Gilt so auch für EXP, KSM...


    Mattes

    Ich habe vor zwei Jahren einmal in eine frühe Version geschaut, als der Autor die Software auf PatternReview angekündigt hat. So wie es ausschaut, kannst Du ja eine 30-Tage Testversion laden ... das würde ich einfach einmal machen (sorry, für mich das falsche Betriebssystem).


    Grüße. Mattes

    Seit ich die gekaufte Vollversion habe, finde ich die "Auswerfen" Funktion für den Stick nicht mehr. Hat sich da was geändert? ich muss ihn immer manuell mit Mausklick rechts auswerfen.

    Leider ja, dies ist der Nachteil, den ich für den Wechsel in Apple's Mac App Store in Kauf nehmen musste: Die "Auswerfen"-Funktion war ja eigentlich ein Nebeneffekt des optionalen Löschens von versteckten Dateien auf dem USB-Stick. Dieses Löschen im Hintergrund verstösst gegen Apple's Richtlinien für Store-Apps und musste daher entfernt werden. Kein großer Verlust, da inzwischen eigentlich alle aktuellen Stickmaschinen mit diesen versteckten Dateien klar kommen, aber das Auswerfen blieb dabei auf der Strecke...


    Grüße, Matthias

    Ich nutze auf meinem Mac auch Windows in einer virtuellen Maschine (VMware Fusion) und BootCamp käme für mich nicht in Frage: Wegen des notwendigen Reboots, aber auch Funktionen einer VM, die ich nicht missen möchte (Snapshots, Trennung vom Internet, mehrere OS-Versionen, ...). Ein paar Dinge solltest Du aber beachten:


    • Hauptspeicher: Jedes laufende OS braucht seinen eigenen Hauptspeicher. Wenn Leute über langsame VMs klagen, haben sie im Regelfall zu wenig RAM in ihrem Rechner. 8 GB sind Minimum, mehr ist immer besser.
    • Lizenz: Ja, Du brauchst eine Lizenz, um Windows zu verwenden. Ich würde aus verschiedenen Gründen das aktuelle Windows 10 nutzen.
    • Virenschutz: Wenn Du die VM komplett isolierst (kein Internet, Datenaustausch ohne externe Medien, nur Daten ohne Virengefahr) könntest Du auf einen Virenscanner verzichten, aber was sind "Daten ohne Virengefahr"? Office-Dokumente nicht, auch keine Schriftarten etc. Ich würde mindestens den Windows Defender aktiviert haben.
    • Backup: Die VM ist aus OS X Sicht eine große Datei, die sich bei jedem Windows-Start ändert. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn, sie mit TimeMachine zu sichern. Also brauchst Du entweder in Windows eine Sicherungs-Prozedur, oder Du speicherst diese Datei manuell nach größeren Änderungen und hältst Deine Daten auf der Mac-Seite (so mache ich es).


    Ich möchte meine VMs nicht mehr missen... Mattes

    Meiner Meinung nach solltest Du Dich entscheiden: Entweder möchtest Du selber digitalisieren (auch automatische Digitalisierung erfordert in der Regel noch größere Handarbeit). Dann brauchst Du neben der Software einiges an Zeit und Erfahrung, Preise wie für Embird sind dabei mehr als gerechtfertigt. Oder Du willst nur ein paar Logos digitalisieren und wenig investieren. Dann lass es machen. Alles andere erzeugt m. E. nur Frust und kostenlose Digitalisierungs-Software wirst Du kaum finden: You get what you pay for...


    Mattes

    The following popular image file formats may be loaded: Bitmap (.bmp),
    Encapsulated PostScript (.epi, .eps), Graphics Interchange Format (.gif), JPEG-JFIF Compliant (.jpg, .jfif, .jpeg), JPEG 2000 (.jp2, jpf), JPEG Multi-Picture Object (.mpo), Photoshop (.psd), Portable Document Format (.pdf), Portable Network Graphics (.png), Postscript (.ps), Tagged Image File Format uncompressed (.tiff, .tif), Camera RAW (.raw & many others), High Dynamic Range (.exr, HDR).


    Ohne dass ich das Auto-Digitalisieren in diesem Programm kenne: Grundsätzlich ist es eine gute Idee, Grafikformate zu verwenden, die verlustfrei speichern (z. B. bmp, gif, png). Ansonsten kann es einem - je nach verwendeten Farben - passieren, dass durch die Komprimierung bedingte Fragmente zu ungewollten zusätzlichen Farben werden. Gut zu beobachten, wenn man z. B. JPEG-Bilder geringer Qualität stark vergrößert.


    Ciao, Mattes

    Ich kann kaum glauben, dass ich das sage, aber ich würde ehrlich gesagt auf Windows Software setzen: Der Parallel-Betrieb ist zwar bzgl. OS-Lizenzkosten, Updates, Virenscanner usw. doppelter Aufwand, aber mit einer virtuellen Lösung wie Parallels, VMware oder VirtualBox finde ich das Arbeiten "erträglich". Dafür profitierst Du von weit mehr Optionen was Stickprogramme angeht und findest eher Unterstützung ... bei Händlern, aber vor allem auch im Netz.


    Um den Bruch im OS zu "versüßen", würde ich die Stickmuster in Verzeichnissen organisieren, die von Windows und OS X erreichbar sind. Dann würde ich auf OS X Seite ein QuickLook-Plugin nutzen, das mir zumindest (z. B. über die Finder Icons) eine schnelle Übersicht über meine Muster ermöglicht, ohne erst Windows starten zu müssen. Möglichkeiten wären da NeedleWorks, Embrilliance Thumbnailer und StitchBuddy, je nach Dateiformat.


    Ciao, Matthias


    P.S.: Ach ja, solltest Du eine virtuelle Lösung nutzen wollen, wären mindestens 8 GB RAM anzuraten...

    Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sein, dass die "Pfaff-Software" (TruEmbroidery?) ein Miet-Lizenzmodell hat, sprich: Du zahlst monatlich für dessen Nutzung. Dann solltest Du vorsichtig abwägen, ob diese laufenden Kosten günstiger als eine einmalige Lizenz-Gebühr (plus Updates) sind. Technisch gesehen spricht m. E. nichts gegen ein Windows-Programm unter Parallels, VMware oder Bootcamp, auch wenn mir deren Nutzung etwas widerstreben würde.


    Grundsätzlich würde ich keine Software einsetzen, die einen Hardware-Kopierschutz (USB-Dongle o. ä.) erfordert: Hier ist der Ärger m. E. vorprogrammiert.


    Matthias


    Edit: Und ohne Demo-Version quasi blind kaufen, geht GAR NICHT!

    Zunächst zu NeedleWorks: Wenn Du in den Systemeinstellungen auf "Sicherheit" gehst, kannst Du OS X vorgeben, dass es auch Programme ohne Signatur starten soll. Ich würde die Einstellung zurücksetzten, nachdem NeedleWorks einmal von Dir gestartet wurde, um Dein System etwas sicherer zu halten.


    Grundsätzlich würde ich mir einmal StitchBuddy anschauen: Es beinhaltet auch ein QuickLook-Plugin zum Anzeigen von Stickdateien im Finder (als Symbol oder in der Vorschau). Zusätzlich ist StitchBuddy ein Editor für bestehende Stickdateien, mit dem Du diese verändern, kombinieren und z. B. auch drucken kannst.


    Auf der o. g. Website (leider nur in englisch) findest Du eine Demo-Version, mit der Du alle (!) Funktionen innerhalb von von 50 Programmaufrufen testen kannst. Anschliessend müsstest Du für das Vollprogramm eine Lizenz kaufen, aber das genannte Plugin funktioniert auch ohne Lizenz-Key weiter ;)


    Bei Fragen fragen...


    Matthias

    Es gibt verschiedene Verfahren, rein "mathematisch" die Ähnlichkeit von Farben zu bestimmen bzw. Farbgruppen zu identifizieren. Mit diesen lassen sich dann zu Farben des einen Herstellers passende in Katalogen eines anderen Anbieters finden. Allerdings entspricht diese Ähnlichkeit nicht immer dem optischen Empfinden, je nach Methode mal mehr und mal weniger. So kann es z. B. passieren, dass ein sehr dunkles Grün als "ähnlich" zu Dunkelgrau ausgewiesen wird, was jeder Betrachter heftig bestreiten wird.


    Kurz gesagt: Mit einem Programm wirst Du das Problem nur grob gelöst bekommen. Ich würde die besagten Farbausdrucke verwenden und nach Augenmaß passende Garnfarben im Original auswählen. Abgesehen von Deinem Problem ist die Darstellung auf einem Monitor sowieso immer anders, als der Farbeindruck eines gestickten Garns ... also besser den eigenen Augen vertrauen.


    Mattes

    ...ich vermute, dass das wie bei vielen Softwareprodukten funktionieren wird...


    Es aber durchaus auch andere (Software-) Produkte, bei denen die Beta-Tester z. B. aus dem Kreis einer relativ kleinen Benutzergruppe kommen und häufig ein persönliches Interesse daran haben, an der Gestaltung und dem Test des Produktes mitzuwirken. Einfach, weil es dann ihren Wünschen und Bedürfnissen näher kommt. Und nicht selten bieten sich solche Benutzer von sich aus als Beta-Tester an. Natürlich muss es ein Geben und Nehmen sein, ob z. B. eine Lizenz des Endproduktes eine sinnvolle "Entlohnung" ist, hängt vom Einzelfall ab.


    Ich finde es überhaupt seltsam, jemanden anders als mich selbst probesticken zu lassen.


    Ich vermute, dass hier die Befürchtung besteht, das Stickmuster könnte unter der Umwandlung in verschiedene Formate leiden (was ja auch durchaus z. B. durch ungünstige Stichlängen geschehen könnte). Insofern finde ich es sehr lobenswert, alle (!) Formate, die man gegen Entgelt anbietet, auch testen zu wollen. Und wer hat die finanziellen Mittel, Stickmaschinen sämtlicher Hersteller vorzuhalten? Daher finde ich es vollkommen nachvollziehbar, nach Testern zu suchen. Selbstredend sollte ein Muster im Vorfeld schon "interne" Tests bestanden haben ... wie Software vor einem Beta-Test ja auch.


    Wer dazu bereit ist, kann sich mit "Stickhörnchen" doch direkt bzgl. Material- und Aufwandsentschädigung einigen. Wo ist das Problem?


    Mattes

    Auf dem Mac gibt es eine andere Möglichkeit, Stickdateien zu organisieren, als ein extra Programm: Mit einem Quick Look Plugin kann der Finder (Dateimanager) Die Muster von Stickdateien als Icon anzeigen. Zusätzlich kann man Spotlight beibringen, Informationen wie Farbanzahl, Größe und Stichanzahl zu benutzen. So lassen sich dann "Ordner" erstellen, die z. B. alle Muster kleiner 3 x 4 cm mit maximal 2 Färben beinhalten ... und Stichworte kann man auch in den Datei-Kommentaren hinterlegen und abfragen.


    Die o. g. Plugins liefert StitchBuddy automatisch mit, ein Editor für Stickdateien auf dem Mac. Leider unterstützt das Programm kein Schreiben von VP3-Dateien, nützt Dir also nur eingeschränkt. Dafür funktionieren die Plugins auch in der unregistrierten Version ohne zeitliche Beschränkung, sind also kostenlos. Mehr unter http://www.stitchbuddy.de (auf englisch).


    Matthias

    Wie ware es mit ein paar Infos, bei denen wenig Gefahr besteht, dass Deine Ideen zu früh publik werden: Für welche Plattform entwickelst Du (ich vermute Windows), welche Datei-Formate bzw. Stickmaschinen sollte man nutzen, welche Funktionen sind beabsichtigt (Ansehen, Organisieren, Editieren, Lettering, Digitalisieren, ...).


    Prinzipiell wäre ich interessiert, gehöre als Mac-User aber wahrscheinlich nicht zur Zielgruppe.


    Matthias

    Sollte ich mich für die Husqvarna entscheiden, so funktioniert StitchBuddy nicht, wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, da StitchBuddy leider keine Husqvarna-Dateiformate liest. Oder irre ich mich da?


    Leider irrst Du Dich nicht: Die Husqvarna Topas 30 liest das .VP3-Dateiformat und leider kenne ich die interne Struktur dieses Formates nicht gut genug, so dass StitchBuddy dieses nicht schreiben kann. Zum Lesen reicht es zwar, so dass Du entsprechende Stickmuster in Quick Look oder direkt in StitchBuddy ansehen / drucken könntest, aber Änderungen ließen sich nicht als .VP3 speichern. Leider wüsste ich auch kein anderes Dateiformat (wie EXP oder DST), das die Topaz ohne Zusatzsoftware lesen könnte, so dass es nicht einmal einen "Workaround" gäbe...


    Schau mal Richtung "Embrilliance Essentials", ich glaube, die können auch .VP3 ... solltest Du Dich für die Husqvarna entscheiden.


    Matthias

    Motivation: "unverschämte" Preise am Markt


    Das hängt davon ab: Wenn die Software-Entwicklung x Leute ernähren soll und dabei noch einen relativ überschaubaren Markt adressiert, kommt man an entsprechenden Preisen nicht vorbei. Ich würde z. B. Embird nicht als überteuert bezeichnen ... Falls man sich natürlich den Luxus erlauben kann (und die Motivation hat), ein solches Projekt rein in der Freizeit, also quasi als Hobby zu verfolgen, ist die Preisgestaltung natürlich entspannter. Aber dann muss man es eben einfach wollen, ohne Blick darauf, ob es sich "rechnet" ... und das muss für alle Beteiligten gelten.


    Ich finde es gut, dass Du Dir ein solches Projekt vorgenommen hast und wünsche Dir viel Erfolg! Konkurrenz sollte kein Hindernisgrund sein, solange Dich nicht frustriert, dass es schon etablierte Lösungen für Deine Zielgruppe gibt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Du bei der Suche nach Mitwirkenden etwas mehr "Butter bei die Fische" geben solltest, letztlich bewirbt sich weniger jemand bei Dir als vielmehr Du mit Deinem Projekt bei anderen (um kostenlose Mithilfe). Aber vielleicht bin ich da übertrieben empfindlich.


    Wenn Du mal konkrete Fakten auf den Tisch legt, kannst Du Dich gerne bei mir melden, vielleicht kann ich an der einen oder anderen Stelle unterstützen ... wenn auch mehr mit Rat als mit Tat.


    Matthias

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