Beiträge von Doro-macht-mit

nun bin ich ein Stück weiter. Bündchen und Schaft sind gestrickt.

Dann das Beilaufgarn mit dazu nehmen und die Hälfte der Maschen, also zwei Nadeln in Hin-und Rückreihe stricken … und zwar die erste Masche re stricken, dann alle weiteren 28 auch re, die letzte Masche nur wie zum re stricken abheben. Auf der Rückseite alles in linken Maschen.

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Nun die Maschen auf eine Nadel geben und die Anzahl der Maschen dritteln. Bei 30 Maschen also die ersten 19 Maschen rechts stricken, eine Masche wie zum rechts stricken abheben und die folgende Masche stricken. Nun die abgehobene nach links über diese letzte Masche heben.

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Wenden und die erste Masche zum links stricken nur abheben, acht Maschen li stricken und dann die folgenden zwei Maschen auf einmal als eine linke Masche zusammenstricken.

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Wenden.

Nun die erste Masche nur zum re stricken abheben, acht Maschen re stricken, die zehnte Masche abheben und die folgende stricken und nun wieder die abgehobene nach links darüber heben.

Fortlaufend wiederholen, so dass am Ende zehn Maschen übrig bleiben. Es verschwinden also immer am Reihenende jeweils eine der äußeren Maschen.

socken18.JPG

PS: falls noch jemand dazu stoßen will, bitte kurz einen Laut abgeben. Wir sind keine eingeschworene Gruppe.

PN unterwegs.

gerade die Highlights entdeckt: http://www.messe-stuttgart.de/…/besucher/rahmenprogramm/

Zitat

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wollte ich doch schon immer mal

Drucker heute Nacht repariert, Eintrittskarte nun gebucht (Danke Fee) und auch ausdrucken können. Zugverbindung nochmal kontrolliert und eure Ankunftszeiten notiert.

S-Bahn zur Weiterfahrt danach ausgeguckt. Wir brauchen ja nochmal 27 min.

Jetzt versende ich noch PNs zur besseren Erkennung und Nummernaustausch. Ich befürchte mal wieder die Hälfte der Leute nicht zu erkennen.

Bis dann

Herjólfsnes war kein Dorf, sondern eine Art Umschlagplatz mit Leuten aus aller Welt.

keine Angst, bei mir kommen keine Brusttaschen dran. Ich wollte lediglich das Pauschalieren verhindern und kenne Frauen bei denen es gut aussieht. Es ist eine Methode um Volumen zu schaffen

Sabse, wollte jetzt schauen, wie du es gemacht hast ist aber vermutlich in irgend einer Nähwoche gut vergraben.

Stoff ist entschieden. Wird der doppelseitige Walk. Ohne Futter, aber an der Knopfleiste muss ich mir was überlegen. Ohne Einlage wird das nichts. Wird schon schief gehen

im Prinzip ist es die Kaufgröße, aber solche Abweichungen hatte ich bei Schnitten noch nie beim Ausmessen und Tabellenvergleich.

Bin jetzt gespannt welcher Stoff zuerst trocken ist.

Und Taschen passe ich eh lieber direkt vor dem Spiegel an.

Zitat von haegar

Je mehr man eindringt, desto mehr muss man erkennen, dass man praktisch nicht weiss. Und irgendwann fängt man an zu verstehen, dass es nicht nur Wissen gibt, sondern auch ganz viel "Glauben" und "Meinen" und u. U. lernt man dann, dass bisheriges Wissen nur auf Glauben und Meinen basierte und kompletter Käse war.

genau das. Am Ende hat man nur noch Fragen und immer noch nichts zum Anziehen.

Zitat von haegar

* Sarah Thursfield verwendet an einigen Stellen Stoff in seiner gesamten Breite, an anderen Quellen wird im Stoffbruch zugeschnitten, ist ja auch praktisch und macht man ja heute so. Problem ist nur, dass es damals fast keine Web-Stühle in der Breite gab, im Altertum und in einige Regionen wohl schon, im (frühen) Mittelalter und in Europa für Bekleidungsstoffe fast nirgends. D. h. wir reden fast immer von Stoffbahnen von ca. 60-100cm.

zusätzlich schreibt auch in der Fachliteratur nur der eine vom anderen ab. Ich denke da an eine Zeichnung von Hausmann von einem Frauengewand. Ich wollte das mal maßstabsgenrecht nach nähen. Nicht gut. Da war Vorder- und Rückteil abgebildet (und Ärmel). Hätte ich es so nachgenäht, wie gezeichnet, wäre die Stoffbahn (Mittelteil Vorne) eine andere Webbreite gewesen, wie hinten. Nie und nimmer schnitt man eine Streifen Stoff einfach ab und verwendete ihn dann nicht.

Ich denke du bist auf dem richtigen Weg.

Ich hätte da jetzt gerne mal ein Problem und nehme nun endlich den gut gelagerten FM-Schnitt Ulrike Für eine Damenjacke in Kurzlänge zur Hand.

Weil es mit dem Abnehmen nichts wurde nehme ich mir Größe XXL vor und erwarte dass ich eine FBA vornehmen muss. Das muss ich bei anderen Herstellern immer. Laut Maßtabelle muss ich mich aber hier mit den Endwerten zufrieden geben. Eine Bequemlichkeitszugabe wird dann wohl drin sein. Also mich neu ausmessen und Änderungen anpeilen.

*kopfkratz* nach welchem Körper wird hier ausgegangen? Bequemlichkeitszugabe wäre bei Oberweite 16 cm, bei der Taille noch 9 cm und bei der Hüfte nur ein einziger cm. Was ist da los? Eine FBA brauche ich jedenfalls nicht. Eher eine Hüfterweiterung.

Jetzt ärgere ich mich erst mal über den nicht vor gewaschenen Walkstoff.

noch eine Frage bei so dicken Materialien: schafft deine Maschine den Transport von alleine, oder musst du mit Ziehen etwas nachhelfen?

Zitat von mama.nadelt

Brusttaschen auf Frauenkleidung sind eine Perversion der Textilindustrie!

bei manchem Körperbau passen sie aber und sehen sogar gut aus. Ich kenne das noch so, dass man die Taschen verfertigte und zur Probe ansteckte. Also immer in den Spiegel schauen. Dann entscheiden. (Das gilt aber auch für Rüschen am Halsauschnitt, welche über die Brust fallen.)

Kerstin, bei dem dortigen Forum ist W6 Werbepartner. Darf da der Test negativ ausfallen?

das Problem ist immer die Praxistauglichkeit. Wenn es zu kalt wird, ist etwas falsch. Also mehr Untergewänder tragen.

Zu den Ärmeln: es empfiehlt sich (auch wenn der Schnitt es nicht deutlich zeigt) oft eine Erweiterung mit Ärmelrauten o.ä. im Bereich der Achsel zu machen. Egal ob es direkt drunter ist oder wie so oft nach hinten verlegt.

Das mit den wattierten Wämsten weiß ich nicht.

Wobei das Doppeln der Stoffe schon für betuchte normal war. Vielleicht ist das eine Alternative.

und bei Muster und Taschen aufsetzen ist ein Schnittmusterteil aus transparenter Folie hilfreich, wenn man das Muster genau treffen will. Man nimmt z.B. den Karoverlauf dann am Vorderteil der Jacke ab.

das Leben kam dazwischen und da komme ich nicht zum Stricken. Stricken ist etwas für Zugfahrten oder dem Zusammensitzen mit bestimmten Leuten. Dummerweise mache ich den WIP ja, um endlich mal,zu notieren, wie ich es mache. Und dazu muss ich es auch tun. Ich habe es jetzt soweit, dass die Ferse starten kann.

Ich habe es also nicht vergessen.

Zitat von Faehwin

Was ist denn mit Liebesbeweisen, die nicht schief und krumm sind, sondern hochwertig und schön verarbeitet? Zum Träger passend und seinem Geschmack und Stil entsprechend? Wieso sollte man die NICHT öffentlich tragen? Die würde ich erst Recht mit Stolz ausführen.

die fallen ja nicht auf, weil sie einfach stimmig sind.

dafür gibt es ja die T-Shirts mit dem Aufdruck "ich bin ja eigentlich gar nicht so". Und wenn es beim Bier warm wird kann der selbstgestrickte .....

Tja ... eine Chance geben? beruflich mache ich das sowieso. Privat oft genug auch. Ich habe keine Ahnung, warum der erste Eindruck sich meistens bestätigt. Da ist ja auch mehr. Körpersprache. wie füllt jemand sein Getragenes aus? Ist derjenige doch nicht so, hatte ich den handgeklöppelten Pullover von Anfang doch glatt übersehen.

In meinem Kleiderschrank ist gerade auch nichts gesellschaftsfähiges. Zu viel weggeworfen. Kaum ersetzt.

ich habe den Rollenfuß von einer anderen Marke für eine andere Maschine. Ich nehme ihn bei Kunstleder.

das macht nix. Dann gehe ich eine Rotwein trinken. Den mag ich lieber als Bier. Und ich kann das sogar alleine machen.

(Es stimmt schon, bei bestimmten Pullover erlebe ich leider immer das, was ich aufgrund meiner Erfahrungen erwarte.)