Beiträge von Doro-macht-mit

    schwierig.


    Sie soll schon aus Leder sein. Und vor allem nicht sebstgenäht, da ich weiß, wie gute Feintäschnerarbeit geht. Bin Goldpfeil-Vorbelastet. Könnte mir die Konkurrenz Piccard angucken.


    Meine alte ist schwarz und mittelgroß, da ich auch schwarze Schuhe trage. Nur sonst ist in meinem Kleiderschrank kein Schwarz drin. Schwarz passt halt theoretisch zu Grün-Orange-Braun-Weinrot-Perlweiss.


    Für meine Arbeitstage habe ich ja weiterhin den Lederrucksack, aber in meiner Restzeit muss ich weitaus weniger herumschleppen.

    ich möchte weg von meinem Lederrucksack, da der nur was für Spaziergänge mit Kindern ist .... oder für's Radfahren und unterwegs in der Bahn. Aber ich will von mir mit diesem Accessoire kein Foto sehen.


    Aber was dann? Ich blicke bei den Modellen nicht durch. Ich weiß noch nicht mal, woran ich mich orientieren sollte.


    Eine ordentliche Handtasche kostet Geld, deshalb meine Idee eher etwas zeitloseres zu suchen, was aber trotzdem nicht unmodisch daherkommt.


    Woran sich orientieren? Die Frauen auf den Einkaufsstraßen hier geben mir keine Idee. Ich sehe dort auch nur Rucksack oder das was Tchibo im Angebot hatte. Also nichts woran ich mich orientieren könnte. Was sieht gut aus zu Rock/Kleid? was gut zu einem längeren Wintermantel? Was zu einer Hosenkombi? Hilft dann das Blättern in der Burda oder irgendwelchen Modemagazinen? Wie sich orientieren?


    Was macht ihr?


    (bitte keine Shophinweise oder ähnliches; nur Stilberatung, was wozu passen würde. Name der Taschen).

    ich dachte Comazo hat keine Reststoffe mehr.


    Okay, da gab es auch Tüten mit Spitze, aber so die Vielfalt an Dessous hat ja Comazo nicht. Eher das nette praktische. Weit entfernt von dem, was oben gesucht wird. Ich kaufe dort gerne im Werksverkauf fertige Unterwäsche (keine Dessous) ein. Bei Plus ist die Ware (wenn verziert) aber eher ältlich im Design. Da müsste ich meinen Spiegel verhängen und mein Mann meint, seine Oma kommt auf ihn zu.


    kurz und gut: aus Comazo-Resttüten bekommt man nichts aufregend verführerisches hin. Da muss man schon andere Materialien aus Fachgeschäften nachlegen. Und vor allem ordentliche Dessousschnitte haben.

    darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Ich habe auch noch keine Löcher mit dieser Methode gestrickt. Kann aber sein, dass Anfänger generell die linken Maschen etwas lockerer stricken.


    Aber es ist egal, ob du dann auf einer Nadel 14 und der anderen 16 Maschen hast. Nachher wissen, wo die Hälfte ist, das ist wichtiger, kann aber auch abgezählt werden.


    Also hänge dir die Maschen so auf sie Nadeln, wie du magst.

    bei unsrem Sohn 70 Maschen und er hat Größe 47; mein Mann nur Größe 42, braucht aber auch die Weite von 70 Maschen.


    Das Gestrick ist ja dehnbar und einiges regelt sich nachher noch über die Länge. Ich finde, dass zu weite Socken im Schuh reiben. Laut schlauer Tabelle vom Strickbuch ( Stricken. das Standartwerk, Topp-Verlag) müsste ich für mich 64 Maschen (Größe 43) und du für Größe 45 dann 68 Maschen bei der feinen Wolle anschlagen. Bei 6-fädiger Wolle ich 52 und du 56 Maschen.


    Vielleicht wird das Erstlingswerk eher eine Haussocke.

    normalerweise schlage ich für Socken in den Größen 40 bis 43 immer 60 Maschen an. Auch bei der 6-Fädigen und einer Nadel von 3,5. Es sei denn der Träger hat einen besonders breiten Fuß (dann bis zu 70) oder die Sockenwolle weicht extrem ab.


    Maschenazahl von 60 oder 70 klappt auch bei einem Bündchenmuster von 1re, 1li (eine Rechtsmasche, eine Linksmasche). Bei 2re, 2li einfach die Anzahl anpassen, so dass man eine Maschenzahl teilbar durch vier hat.


    socken13-anschlag.JPG


    wenn alle Maschen auf den Nadeln sind, nochmal nachzählen und eine Nadel raus ziehen. Auf vier Nadeln verteilen. Die Sache nicht verdrehen und dann mit der ersten gestrickten Masche alles zu einem Kreis zusammen stricken.


    socken14-anschlag.JPG


    Meines ist 75%/25% (Schurwolle, Polyamid), und ich dachte immer, daß sich Schurwolle nicht für für die wärmeren Jahreszeiten eignet. So lernt man dazu.
    Ich habe auch solch ein Garn mit einem Farbverlauf, bei dem die Farben eher sanft ineinander übergehen, welches ich verwenden wollte. Vielleicht als Erstlingsprojekt nicht so geeignet, wie ich das sehe.


    ich friere ja eher an den Füßen, laufe im "Sommer" in T-Shirt und Wollsocken rum und notfalls saugt das in geschlossenen Schuhen viel besser den Schweiß auf, als alles andere. Die Wolle mit dem weichen Farbverlauf von Lana Grossa ist irgendwie nicht ganz so gut verzwirnt. Ich komme damit zurecht, kann aber dann leider nicht im Dunkeln stricken.


    Ja ich nehme auch immer diese Mischungen.
    Aber einmal habe ich von einer Freundin ein Sockengarn für den Sommer geschenkt bekommen. Da war noch etwas anderes bei (ich glaube Bambus). Die tragen sich auch super bei wärmeren Temperaturen.


    hatte ich auch schon, aber sind leider nicht so haltbar, wie die klassische Sockenwolle.



    Bei bunten Garn bitte aufpassen dass man immer mit dem gleichen Farbverlauf anfängt. Also die zweite Socke dann. Sonst sehen beide Socken anders aus und nicht wie ein Paar.


    mache ich normalerweise und man kann den Farbverlauf ja gut abzählen (Kannn beim Anschlagen dann knifflig sein, wenn man das maschengenau haben will.) , aber bei der Wolle mit dem ganz sanften Farbverlauf ist der Rapport ein halber Socken und ich weiß nicht, ob ich dann aus einem Knäul zwei Socken in Größe 43 hin bekomme. Beim letzten Paar war mir das dann egal.


    Und jetzt?


    sitzen alle mit der Handstellung von heute Nacht um kurz vor eins da. Alles mit dem Wollfaden eingewickelt? und es geht nicht weiter .....

    Ja, schon, aber was denkst du dann, wenn jemand von deiner Strickkunst "beeindruckt" ist ........ :cool:


    entweder ich kenne die Person und ihr virtuelles Ich (strickt oder strickt nicht; ähnlicher oder konträrer Modegeschmack) .... wie die Person ansonsten so kommentiert .... ich interpretiere, was ich will, ..... oder ich überlese es (aus versehen)


    Ich weiß noch nicht mal, ob für mich der Kommentar gerade wichtig ist.


    Und das Wort Strickkunst trifft bei Socken sowieso nicht zu.

    das Garn abwicken (ich ziehe es eigentlich innen aus dem Knäuel heraus) und eine Garnlänge, die zwischen zwei Arme geht, als Anfangslänge nehmen.


    Faden von hinten kommend zwischen Ringfinger und kleinem Finger durchlaufen lassen und um den kleinen Finger wickeln und wieder nach vorne führen



    socken2-anschlag.JPG


    dann Richtung Zeigefinger; zwischen Mittelfinger und Zeigefinger durch nach hinten und um den Zeigefinger rum


    socken3-anschlag.JPG


    dann um den Daumen; Faden kommt zwischen Daumen und Zeigefinger nach vorn


    socken4-anschlag.JPG

    Doro nimmst du tatsächlich Fersengarn?
    Das kennst man ja kaum bei der deutschen Wolle, meine Kunden reklamieren immer bei Regia- und Opalwolle,
    weil da kein Fersengarn/Beilaufgarn oder auf Berndeutsch "Fächtli" dabei ist. Bei der Schweizer Sockenwolle
    ist das Standard.<


    Standard ist das wohl nicht, denn nur ganz selten steckt in einem Sockenwollknäul ein Röllchen Beilaufgarn mit drin. Ich weiß gar nicht welche Marke das war. Allerdings ist immer ein extra Ständer mit Beilaufgarn in den Wollläden. Es ist also möglich welches zu kaufen.


    Ich habe gerade mich fotografieren lassen und dann festgestellt, dass ich wohl den Kreuzanschlag über zwei Nadeln mache. Vielleicht sollte ich den erklären.

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