ich bezog mich auf das Kind, das mit so einem Buch feste Maschen häkeln lernte.
Sie hatte sonst niemanden zum Austausch darüber. Es scheint kaum handarbeitede Mitmenschen zu geben, die etwas erklären. Jedenfalls nicht für das Kind.
Beiträge von Doro-macht-mit
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das traurige ist ja, dass es da sonst niemanden gibt. Und aber auch, dass in diesen neuen Kreativbüchern dann immer nur ein in Variationen (andere Farbe überspitzt gesagt) zu sehen ist. Traut man den Anfängern nicht zu, dass es da noch weiter geht?
In unseren Büchern war irgendwie mehr drin, so dass es sich tatsächlich lohnt diese auch heute noch hervor zu holen.
Nein, früher war nicht alles besser.
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nach linken Maschen (auf der rechten Seite) sieht da nichts aus.
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hier werden manchmal Bücher vorgestellt (und ich habe hier noch Sachen von denen ich berichten wollte) und ja doch, es lohnt sich, sich ein eigenes Bild von Neuerscheinungen zu machen. Ich finde das recht spassig, aber auch manchmal traurig wie wenig den heutigen Buchlesern zugetraut wird.
Andererseits auch nett zu hören (im Laden direkt vom Verkäufer), dass so ein MyBoshi-Büchlein von einer 12 jährigen gelesen werden kann und diese dann ohne Hilfe von der Mutter (okay, die wäre keine Hilfe) eine Mütze in nullkommanix hin bekommt. Boshi-Mützen gelten als äusserst creativ; traurig, dass es dazu ein Buch braucht.
= meine Meinung
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welche Anleitung ist es?
liest sich wie ein Zunahme von zwei Maschen. Einmal vor der Masche und einmal danach und zwar aus dem Faden, der dazwischen liegt.
irgendwie komme ich nicht auf die 103 maschen?! bei mir bleiben noch ca. 9 maschen übrig. kann das stimmen?nochmal gnau nacharbeiten. beim Lesen finde ich da nie den fehler.
2. Reihe: Die folgende Reihe stricken, wie die Maschen erscheinen. wie sollten sie denn erscheinen?!!!ein üblicher Satz für die zweite Reihe. Du strickst es so, wie es aussieht. Es wird nichts zu oder abgenommen. Die rechten Maschen der Vorderseite werden also links abgestrickt.
Hilft das ein bisschen?
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das mit dem c oder k ist ja auch ironisch gemeint .... wird allerdings meiner Beobachtung nach auch ernsthaft so eingesetzt.
Basiswissen ist so eine Sache. Schau dir mal neuere Kreativbücher zum Thema an. Oft fehlt da was.
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Kann man eigentlich "auf creativ" machen?ja schon .... und vor allem, wenn du creativ statt kreativ schreibst;)
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... das würde auch unter verbale häusliche Gewalt fallen :D. Neee, also nennst du deinen Mann wirklich so? Das würde ich allerdings auch nicht öffentlich sagen.
nein, so nenne ich meinen Mann nicht. Aber irgendwie braucht man ja ein Beispiel.
habe aber gestern mit ihm über dieses Thema gesprochen. Was mancher Erwachsene so abliefert ist manchmal schon Nötigung zum Kopfkino. Diese Bilder will ich gar nicht haben.
Und Kinder? Keine Angst, da sie auch nicht wollen, dass am alles überall über sie hören ud lesen kann, lernen sie es schon.
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...und da bleibe ich dabei: wenn Kreativität heißt, ein von anderen erdachtes und konstruiertes Schnittmuster aus möglichst vielen bunt gemusterten Stoffen zusammen zu "zaubern" - dann bin ich "raus" :D!Kreativität sehe ich anders.
Nichts gegen ein ordentliches Schnittmuster. Also Schnittzeichnungen lesen lernen und sehen für welche Stoffe sie geeignet sind. An einem Schnittmuster etwas so ändern, dass es den eigenen Vorstellungen entspricht. ..... Hilfe, am Ende gehört noch Mathematik dazu! .... Mit dem zurechtkommen, was der örtliche Händler im Laden hat oder man selbst gerade zuhause (wenn Einlage xyz nicht greifbar, wissen, welcher einnähbare Stoff auch ginge) .... sich nicht vom Mustermix irritiern lassen, sondern auch mal Unifarben nähen und zwar passend zur eigenen Garderobe. .... oder ein Geschenk genau passend zum Beschenkten.
Und mit ordentlichen Geräten und Materialien kann man kreativer sein, finde ich. Dazu zählen für mich aber auch Basicmaschinen oder recycelde gute Textilien.
.... und es ist ein langer Weg dahin. irgendwie muss man anfangen. Ich bin immer noch auf dem Weg.
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Schneidern kann man erlernen, aber Kreativität nicht. Das ist ein Talent, das hat man oder nicht. Und nur mit Kreativität kann man auch Zaubern
ich kenne Annettes Sachen von nahem. Die sind kreativ und sie halten. Ist das jetzt schlimm?
Trotzdem kann es sein, dass sie das Wort nie als Bezeichnung für ihre Sachen wählen würde.
(Und irgendwie hört sich der Satz so an, als ob man irgendwie minderbemittelt sei, wenn man nicht schreibt, dass man zaubert und einen auf creativ macht. Kann aber sein, dass ich nur den Satz so lese.)
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dieser Titel ist schon richtig geschrieben, aber hier doch die Übersetzung: "Häkeln + Stricken für Geeks" von Verena Kuni https://amzn.to/2Fhbo6L [Anzeige]
ich habe das Buch beim Stöbern gefunden und es hört sich recht interessant an.
An Mathe hat mich Häkeln und Stricken ja schon immer erinnert. Mit dem heutigen Wissen an Informatik könnte es spannend sein das Buch zu lesen. Was meint ihr?
Möbiusschal kennt ja jeder als Loop, aber auf die Kleinsche Mütze (Flasche) bin ich gespannt, auch wenn die wohl seltsam aussieht.
Wer hat das Buch schon?
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aber dann nicht über Lautsprecher. Oder der Gatte sagt zur Verkäuferin: "packense mal schnell ein, ich will mit meiner Mausi noch ..... bei mir gibt es da eindeutig Grenzen.
oder
Ich nähe meinem Mann zu Weihnachten eine Boxershort, geht ja noch. .... aber meinem Hausiputzi nähe ich ein schnuckliges Unterbüxchen, da hört's echt auf. Finde ich.
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weil ich das nicht will. Für mich ist da immer noch ein Unterschied, wie man jemanden öffentlich benennt und wie privat. Nein, meinen Kosenamen will ich hier nicht lesen müssen.
Und nix ist peinlicher, wenn in großer Runde der familieninterne Kosename der Kinder preisgegeben wird. Die armen Kinder.
Für mich gibt es da eindeutig Grenzen. Und ich bin damit nicht alleine.
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Manch ein Mann nennt seine Liebste Mäuschen od. Spatzl o.ä.
.hoffentlich nicht öffentlich
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Anne, so ganz ist das auch wieder nicht. Wenn man mit anderen reden will, muss man zwangsläufig deren Sprache verstehen und auch manchmal dann so reden. Auch wenn man sich dann komisch vorkommt.
Wenn man einer bestimmten Zielgruppe etwas schmackhaft machen will, biedert man sich sprachlich auch oft an. Schau mal all die neuen Buchtitel zu DIY an. Nix neues als vor 30/40 Jahren drin. Einfach nur abgespeckt, mit großen Nadeln gestrickt und sprachlich für Leute, wie mich unterirdisch, aber wohl gerade so angesagt.
Ein anderer Weg: man benutzt beim Nähen allgemeine Nähbegriffe. Das wird dann halt sehr nüchtern.
Ich kann zwar andere nicht ändern, aber es ist wichtig sich zu verstehen, sonst kommt man sich manchmal verschaukelt vor, wenn es allzusehr auseinander triftet. Nur sich umdrehen und abwenden ist auch keine Lösung. Im Berufsalltag rede ich auch mit Menschen, welche Sprache (noch) gar nicht benutzen. Wir versuchen uns trotzdem zu verstehen.
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mich würde nach wie vor interessieren, was Ihr von der Idee mit Vliseline haltet?was meinst du mit Vlieseline? wohl kaum das weiße , was man zum bebügeln von Krägen und Belegen meint. Ich fürchte das verselbstständigt sich an den Knien. Vielleicht eher eine aufbügelbare Webeinlage.
Da wäre mir aber Futterstoff sympathischer.
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Wenn's nicht so wäre, hätten die meisten Produkte von Dawanda keine Chance, jemals gekauft zu werden....
du irrst. Guck mal in anderen Läden was da so gekauft wird. Minderwertige Lebensmittel, schlecht verarbeitete Shirts aus Fernost, Fastfood .... und wenn man manche Aussagen so hört von Käufer, ist gerade das unvollkommene so hübsch. Sozusagen ein Markenzeichen für manche.
Dass etwas gekauft wird, liegt nicht unbedingt an der Qualität.
Und zum Thema Anfänger und loben. Tja, sag das mal meiner Handarbeitslehrerin von früher. Was gepfuscht war bekam auch eine schlechte Note. Und zuhause wurde auch auf saubere ordentliche Nähte oder regelmäßiges Maschenbild bei Stricksache geachtet. eine 1 mm falsche Naht war auch eine schiefe Naht. Und das sehe ich heute noch so.
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das gilt aber für alles Selbstgemachte. Was soll jemand, der keinen Likör mag mit einem süßen Holunderlikör? Was jemand, der nichts süßes knabbert mit Weihnachtplätzchen? Schenkt mal jemanden ohne Badewanne oder mit empfindlicher Haut ein selbst gemixten Badeschaum. ....
Liebevoll selbst gemachtes und unnützes kommt von kleinen Kindern gut an. Danach muss man genauer überlegen was man schenkt.
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Ich berichtige mich: du schriebst "gutes Selbstbewusstsein).eben,
Diagnosen zu gesundem oder ungesundem Selbstbewusstsein kann man aufgrund irgendwelcher Blogeinträge nicht stellen. Davor hüte ich mich und es ist auch nicht meine Absicht. Davon hat niemand etwas.
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im Umkehrschluss kann man allerdings auch nicht sagen, dass jemand, der die Worte zaubern usw. nicht benutzt automatisch unkreativ ist.
