Beiträge von Eufemia

    Uff, ist das laaaange her, seit ich euch zuletzt etwas geschrieben habe. Man könnte fast meinen, ich wäre an dem Seidengewand verzweifelt. Und tatsächlich war es größtenteils auch so. Es saß (und sitzt immernoch) einfach nicht so, wie ich mir das gewünscht hatte. Also musste ich es ersteinmal beiseite legen. Viel interessanter ist aber, dass ich seit dem "Holländischen Stoffmarkt", der diesen April in Stuttgart war, wieder motiviert bin, am Sternengewand weiter zu arbeiten!


    Aber fangen wir lieber am Anfang an - also wörtlich: ich fange nochmal ganz von vorne an. ;)
    Ich habe einen neuen Entwurft gemacht und dieses Mal muss es klappen! Denn wir sind dieses Jahr nicht nur auf ein elbisches Festessen, sondern auch auf eine LARP-Hochzeitsfeier (also eine wirkliche, echte Hochzeit in Gewandung) eingeladen. Deshalb habe ich beim Stoffmarkt zugeschlagen und ganze 8 (jawoll, Acht!) Meter silbernes Seidenmischgewebe gekauft. Zum Glück gab es auf dem Markt gleich das perfekt passende Garn und silbernes Seidenband für die Schnürung. Ein paar nette Kleinigkeiten wie Knöpfe und Schließen habe ich auch ergattert. Richtig gefreut habe ich mich, als ich dann den passenden Chiffon gefunden habe - davon hab ich 4 Meter eingepackt. Das Kleid soll nämlich fließend, elegant und feminin sein. Etwas richtig Edles! Falls mich jemand mit Galadriel verwechseln sollte, habe ich auch nichts dagegen *g*. http://static1.squarespace.com…ol+Guldur.jpg?format=500w
    Nun wollt ihr aber sicher die Stoffe sehen:


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    Natürlich konnte ich nicht wiederstehen und musste direkt mit der Verarbeitung anfangen. Also habe ich mich an das Seidenmischgewebe getraut und alles zugeschnitten. Es wird ein eng anliegendes Kleid, im Rücken geschnürt, mit bodenlangen, offenen "Löffelärmeln" und einer kleinen Schleppe. Darüber soll der Chiffon in einer Art bodenlangen, offenen Weste kommen. Zunächst wollte ich diese Weste auch körpernah abstecken, viel besser gefällt mir nun aber die Idee alles gerade zuzuschneiden (also nicht tailliert) und den dünnen, fließenden Stoff mit einem Taillengürtel zusammen zu raffen.
    Ihr kennt mich - ich musste natürlich alles direkt an der Puppe drapieren. Anbei zwei Detaillaufnahmen (zu sehen ist auch die Halskette und die Gürtelschließe). Bitte wundert euch nicht über die rauhen, nackten Stoffkanten. Der Chiffon ist noch nicht vernäht und versäubert:


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    Das Untergewand habe ich inzwischen bis auf die Säume fertig. Und ich war fast schon geschockt, wie gut es sitzt. *lacht* Endlich! Bestimmt mögt ihr jetzt einen Eindruck davon bekommen, wie das Kleid aussehen soll. Also gut, noch ein Foto - an der Puppe drapiert :D


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    Was meint ihr?
    Wer mag, kann mir nun auch auf meiner Facebook-Seite folgen! https://www.facebook.com/Finarfel/. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich dort besucht.

    Hey Anna!


    Das sieht nach einem super spannenden Projekt aus! Bei der Optik fiele mir spontan Leinen ein. Das bekommst du im Internet günstig, es lässt sich einfach verarbeiten und mit entsprechenden Werkzeug bekommst du wunderbar realistische Fetzen und Risse hin, ohne dass es künstlich aussieht (ich suche bei Gelegenheit mal die passende Videoanleitung raus).


    Grüße,
    Eufemia

    Ihr seid so lieb! :)


    Dolce Vita, im Endeffekt ist es wie ein Ledergürtel mit Verschluss am Rücken. Die Gürtelschließe ist noch nicht dran (mir fehlen die Nieten). Sobald sie dran ist, mache ich ein Foto. ;)


    Zum "dreckig" machen wurde mir von den meisten LARPern schlicht Acrylfarbe und Staub empfohlen. Ich werde es erstmal an einem Teststück ausprobieren. Für Leder funktioniert wohl auch Schuhcreme und Vaseline (für den Used Look).


    Für mich gehts am Wochenende erstmal nach Wien. Danach muss ich mich ranhalten, denn im Mai gehts schon auf die erste Veranstaltung dieses Jahr!

    Endlich, endlich, endlich geht es weiter! Es hatte vielleicht den Anschein, ich hätte in der langen Zeit garnicht weitergenäht - stimmt aber nicht. ;) Daher kann ich euch heute viele neue Fortschrittsbilder zeigen!


    Tatsächlich bin ich sogar soweit gekommen, dass lediglich die Säume der langen Crashtaft-Tunika noch gemacht werden müssen. Der Zuschnitt für die Blattform ist aber auch schon gemacht und alle Belege am Kragen und in der versteckten Schnürung sind drin. Hier mal eine Nahaufnahme des fertigen Kragens:


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    Das Baumwollcrash-Gewand ist nun auch "gezipfelt". Den Saum habe ich nicht komplett hübsch versäubert, sondern an den "wilden Zipfeln" lediglich mit der Maschine eingezackelt. Das gefällt mir für den "gröberen" Look ganz gut! Da ich noch Reststoff übrig hatte, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ich aus dem Baumwollcrash noch einen passenden Schal brauche, mit dem ich spielen kann. Zum Glück habe ich noch einen passenden Gürtel in meiner LARP-Kiste. :)


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    Beides zusammen sieht nun so aus:


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    Da ich trotz der doch recht dünnen Stoffe weder frieren, noch nass werden möchte, bin ich endlich auch dazu gekommen den Halbkreismantel mit Kapuze zu nähen! Er ist aus warmer, weicher Kochwolle in passendem Farbton. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, die Kapuze mit Dupionseide zu füttern. :D Als Verschluss dienen zwei überkreuzte Ledergürtel, die im Rücken mit einer Schließe verschlossen und angepasst werden können. Den Abschluss bilden getsanzte Bronze-Zierelemente:


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    Das Outfit ist damit aber noch nicht fertig! Es fehlen immernoch einige Schuppen für den Lederüberwurf und ich habe nun alles Material zusammen, um meinen Schwertgürtel zu überarbeiten. :)

    Es ist viel zu ruhig geworden hier! Bitte entschuldigt, dass sich so lange nichts getan hat. Es war so viel los bei mir im Büro in den letzten Tagen - nein, Wochen (!), dass alles andere (Hobbies...) unter den Tisch gefallen ist. :(
    Ich habe dafür große Pläne für das Wochenende! Sollte das Wetter so unschön bleiben, möchte ich unbedingt das Gewand fertig nähen und mit dem Halbkreismantel anfangen! Natürlich halte ich euch auf dem Laufenden. ;)

    : Kurze OT- Frage: was für einen Bogen schießt du? Bestimmt Langbogen, oder? Und wie sind die Pfeile präpariert?? Je nach Zuggewicht des Bogens möchte ich die auch mit dem dicksten Wattebausch an der Spitze nicht abbekommen :eek:


    Frau Elster - tut mir Leid, dass ich die Frage erst jetzt bemerkt habe. Ich schieße einen selbst gefertigten Recurve-Bogen aus Rattan. Ich habe früher im Verein sowohl die modernen Recurve-Bögen (also die mit abnehmbaren Wurfarmen), als auch traditionellen Langbogen geschossen. Den Elbenbogen habe ich mir im Rahmen eines Workshops mit Hilfe eines professionellen Bogenbauers selbst gebaut. Die exakte Zugkraft kann ich dir deshalb leider nicht sagen. Er hat in etwa 30 Pfund (oder etwas darüber *hust*), denn 30 Pfund sind die Grenze vertretbarer und erlaubter Zugkraft im LARP. Es gibt darüber viele Diskussionen, ob es eher weniger oder mehr sein sollten. Bisher habe ich einfach den gesunden Menschenverstand im Umgang mit dem Bogen eingesetzt. Dass heißt: nicht voll ausziehen, mit Bedacht schießen und nicht auf kurze Distanz. Bisher ist die einzige Verletzung, die der Bogen verursacht hat eine Schnittwunde an meinem Handrücken, weil ich beim Schießen den Bogenhandschuh nicht anhatte ;). Und ein kleiner blauer Fleck bei einer Freundin, weil ich im Gespräch aus Versehen den Bogen an sie gestoßen habe. Im Kampf an sich, oder beim Schießen der Pfeile ist aber noch nie etwas passiert. Die Pfeile selbst sind mit einer Hartschaumlatexpömpfe versehen, die im Durchmesser größer sein muss, als eine Augenhöhle, damit auch da keine Missgeschicke passieren können. In Summe ist es aber ein "echter" Bogen mit "echten", befiederten Pfeilen (ich schwöre ja auf Greifvogelfedern ;) ).


    Nachdem ich eure lieben Kommentare gelesen habe, muss ich mich wieder bedanken. Es macht so viel Freude meine Erfahrungen hier mit euch zu teilen! Am kommenden Samstag habe ich das nächste Foto Shooting und ich überlege gerade, ob ich morgen eine lange Nacht einlege und das neue Gewand noch fertig nähe, oder ob ich eines der unzähligen anderen zum Shoot anziehen soll. Schließlich muss ich am Samstag um 7 Uhr wieder raus und mich herrichten (und 7 Uhr früh existiert bei mir samstags eigentlich nicht). ;)

    Nachdem nun wieder ein paar Tage ins Land gezogen sind, möchte ich gerne ein kleines Update abliefern. Es hat sich inzwischen Einiges getan und ich möchte sogar sagen, dass ich "fast fertig" bin, allerdings möchte ich trotzdem nach und nach die einzelnen Etappen posten. Ich glaube so liest es sich leichter und ich bin ganz ehrlich auch immer sehr auf eure Kommentare gespannt. :)
    Heute daher eine kleine "Sidestory" zu der Verzierung des Obergewandes. - Und damit komme ich auf die zu Anfang erwähnte Webkante des Crashtafts zurück. Die hat mir nämlich direkt super gefallen! Und da der Stoff an der Webkante zusätzlich verschweißt ist (ich denke, da wurde mit Hitze der Stoff verschmolzen), franselt diese auch nicht aus. So, jetzt aber! Um diese Webkante geht es:


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    Ich fand besonders die Färbung so super, denn das Rotbraun entspricht doch exakt der Färbung des Baumwollcrinkles, aus dem das Obergewand gemacht ist! Also habe ich mich ganz liebevoll der Webkante (die bestimmt viele einfach weggeschnitten und weggeworfen hätten :weinen:) gewidtmet, habe der Stofflänge nach diese gerade abgeschnitten und ca. 3 cm Stoffrand drangelassen. Danach habe ich diesen doppelt umgebügelt und mit geringem Abstand vernäht, sodass ich eine einwandfreige Borte hatte!


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    Die Borte habe ich dann links auf links aufgenäht, verstürzt und dann "unsichtbar" mit dem Tupfenstich fixiert. Der Vorteil: durch die Borte kann sich nun der Kragen des Obergewandes (aus dem sehr dehnbaren Baumwollstoff) nicht mehr verziehen! Noch dazu habe ich gerade (Zufall!! Haha!) so viel Überstand auf einer Seite, dass man den prima für den einen Teil der Schnürung nutzen kann. :cool:


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    Mein Appell an euch: schaut euch nächstes Mal eure Webkante genauer an. Die mag auch lieb gehabt werden. :herz:

    Dolce Vita, je nach Stoff spanne ich diesen erst garnicht in den Stickring ein, sondern sticke ganz locker auf losen Stoff auf. Bei dem Taft verzieht sich aber garnichts. Der ist selbst diagonal überhaupt nicht dehnbar. ;) Grundsätzlich schneide ich die Schnittteile erst aus, entwerfe dann die Stickerei dafür, sticke diese auf und vernähe erst danach. So lässt sich die Stickerei am einfachsten auf Stoff übertragen. - Ist also ein Prozess, der aus reiner Faulheit entstanden ist. :D


    Ina, mach dir mal keinen Kopf! Ich hab eine elegante Lösung gefunden und das Untergewand sitzt nun auch wieder. Außerdem hast du wirklich super abgesteckt. Das sitzt am Rücken wie geschleckt und das ist bei meinem Hohlkreuz nicht einfach. ;)


    Ich hab auch schon wieder ein bisschen was am Gewand gemacht. Ich muss demnächst mal den Fortschritt posten.

    Willkommen, Karo! :)


    Neko - ja, ich hab explizit nochmal den Schnitt begutachtet. Das Seltsame ist ja, dass ich denselben Schnitt für das Obergewand genutzt habe und da passt es problemlos, wäre das Untergewand Probleme gemacht hat. Vielleicht verschiebt sich der Schnitt auch beim Abstecken am Körper so seltsam, dass es deshalb nicht mehr passt. Werde für das nächste Gewand (es gibt bestimmt ein nächstes ;) ) dann wieder einen neuen Schnitt machen und mir auch die Armlöcher nochmal anschauen.


    Jedenfalls hab ich mich gestern trotzdem nochmal hingesetzt, die Ärmel angepasst und eingenäht, den Beleg eingenäht und mit den Säumen angefangen. Es geht voran. Sobald ich aus dem Verdauungskoma aufwache, werde ich mich nochmal aufraffen heute noch ein wenig weiterzunähen.

    Uff... Kurze Zwischenmeldung. Irgendwie hab ich meinen Ärmelschnitt verhunzt. Ich muss mir dringend einen neuen machen! Der Ärmel war an der Schulter wieder zu eng, sodass ich den Arm nicht heben konnte. Also musste ich wieder kleine Keile einsetzen und die Rundung anpassen. Ich weiß wirklich nicht, woran es liegt... Seltsam. Nach dem Stress mach ich nun aber erstmal Schluss für heute.

    Zum Glück habe ich es heute zum Nähtreff geschafft und konnte fleißig am Untergewand weiterarbeiten. Danke an Inawe fürs Abstecken! :)
    Ich habe heute die zweite Kragenseite bestickt, das Untergewand körpernah abgesteckt bekommen und die "versteckte Schnürung" eingenäht. Dafür werden einfach aus zwei breiten, geraden Stoffbahnen Belege genäht (ich freue mich, dass ich mich wieder erinnert habe, wie man Briefecken näht!). Diese werden dann jeweils auf einem Rückenteil rechts auf rechts aufgenäht. Der Clue ist, dass man regelmäßige Lücken in der Naht lässt, durch die man später nach dem Verstürzen ein Band oder eine Kordel schnüren kann. Damit kann man das Kleidungsstück schön eng nähen, ohne sichtbaren Verschluss!


    Anbei zwei kleine Eindrücke:


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    Nachdem die versteckte Schnürung fertig war, habe ich die Stoffbahnen der Tunika endlich in Blattform zugeschnitten, sodass nun "nur" noch die Belege am Kragen, die Ärmel und die Säume fehlen. Ich bin heute so motiviert, dass ich gleich noch ein wenig ins Nähzimmer verschwinden werde, um das Untergewand fertig zu machen. :)

    Vielen Dank für eure bestärkenden Worte! Heute war mein Arbeitstag endlich mal nicht ganz so lange. Zwar sehe ich mich trotzdem nicht in der Lage heute noch kreativ zu sein und weiterzunähen, aber immerhin kann ich mal ein bisschen den Zwischenstand im Detail posten. Wie auf den Bildern zu Anfang zu sehen war, ist ja doch schon Einiges entstanden.
    Vorab nochmal Gründsätzliches zur Stoffwahl und zum Schnitt. Das Gewand (ohne den "Lederschuppenbolero") besteht aus zwei Schichten, die jeweils aus dünnem Stoff genäht sind:

    Das Untergewand: Wird eine langärmelige Tunika mit einem "typisch elbischen" Stehkragen. Es ist schon teilweise (auf einer Seite) mit passendem Seidengarn bestickt. Die Stickerei wird auf der anderen Seite noch gespiegelt aufgestickt. Dazu muss ich es aber ersteinmal durchpausen. Ich hätte auch schon einen Designentwurf für Stickereien am Ärmel, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich a) den Aufwand spendieren will und b) das Gewand dann nicht zu edel wirkt. Der Optik wegen habe ich einen dunkelbraunen Crashtaft (!) gewählt, der im Licht leicht changiert. An diesem Stoff hat mir auch die Webkante sehr gut gefallen - zu der kommen wir später nochmal. ;) Die Tunika ist wadenlang, die Stoffbahnen sind aber nur bis zur Hüfte vernäht, sodass sie unten beim gehen "flattern" können und auch beim Rennen nicht behindern. Aktuell sind die Bahnen noch gerade geschnitten. Im Endzustand werde ich sie aber in Blattform zuschneiden. Zum Schließen nähe ich hinten eine "verdeckte" Schnürung ein. Ob ich für die Schnürung eine Nestelschnur Fingerloope, oder mir eine schöne Kordel besorge, weiß ich nocht nicht genau. Zum Glück habe ich noch ein paar Nestelspitzen vorrätig! :)


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    Das obere Gewand ist aus einem dünnen, rostbraunen Baumwollcrinkle. Dieser Stoff hat mich an Baumrinde erinnert und genau das ist die anvisierte Optik: Bäume, Natur, Wald, organisch, Tarnung. Zunächst wollte ich das Obergewand vorne Knöpfen, allerings ist der Stoff so dünn und stretchy, dass er sich leicht verzogen hatte. Nicht schlimm! Dadurch ist es mir jetzt möglich das Obergewand vorne zu schnüren wie einen Wickelrock. Wäre deshalb auch ein guter Gedanke, da ich dann auch mal mehrere Schichten darunter anziehen kann. :) Die Ärmel sind ebenfalls Blättern nachempfunden und zweilagig. Durch leichtes Ziehen beim Nähen des Ärmelsaumes ergab sich die leicht gewellte Optik. Ich war ziemlich besorgt, dass der Schnitt aufgrund der Länge der Ärmel wie ein T-Shirt wirken könnte, bin nun aber mit dem Ergebnis der Ärmel ganz zufrieden. Was meint ihr? Was man auf den Bildern unten unschwer erkennen kann, sind kleine "Unsauberheiten" beim Einnähen der Ärmel. Da der Stoff gecrinklet ist und sehr dehnbar, musste ich den Ärmel trotz Raffen und Weite verteilen öfter wieder heraustrennen, bis ich mich irgendwann damit abgefunden hatte, dass er nie 100% perfekt sitzen wird (ohne kleine Zwickel). Außerdem passt das im Hinblick auf das spätere agen und weathern - Dieses Gewand muss nicht perfekt verarbeitet sein! (Mhm, ich rede mir das tatsächlich ein...) :D


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    Wer mich schon (ein bisschen) kennt wird merken: Die Stoffwahl ist für mich ziemlich ungewöhnlich, da ich sonst auf Naturstoffe zurückgreife! Allerdings ging es mir bei diesem Outfit diesmal mehr um die Optik. Zum Schutz vor Kälte und Nässe soll ganz zum Schluss noch ein Halbkreismantel, bzw. -Umhang mit Kapuze aus dickem Wollwakloden dazukommen. Der wird mich warm halten!


    Soweit, so gut! Oder? ;)

    Ihr lieben,


    ich stecke gerade bis zur Unterkante Oberlippe in Arbeit und komme nicht zum Nähen. :( Drückt mir ein bisschen die Daumen, dass es sich bessert - die Belastung ist kaum auszuhalten.
    Würde so gerne endlich wieder weiternähen und kreativ sein.

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