Hoffentlich sich wirkt das Handarbeiten bei Männern nicht völlig anders aus
Beiträge von Jonny
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Das ist doch im Grunde nur eine kleine Haarschneidemaschine ... sieht zumindest so aus
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Im Blog-Beitrag sieht man eigentlich ganz gut, dass ein Jeans-Schnitt dafür ungeeignet ist, wenn man einen Blick auf die hinter Mitte im Bundbereich wirft. Da entstehen unschöne Falten ...
Man könnte einen Leggings-Schnitt etwas abändern. Das ist aber abhängig von der Dicke und Dehnbarkeit des Stoffes. Auf jeden Fall wirst Du im Unterschenkelbereich Weite zugeben müssen, damit der Saum den typischen Jeanslook erhält und ggf. auch umgeschlagen werden kann.
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Na, den Schnitt findet man recht leicht bei Burda: Herrenhose – Flatfront
Wo genau liegt aber das Problem? Befürchtest Du, dass beim Reißverschluss zu viele Stofflagen verarbeitet werden müssen? Ich würde die Taschenbeutel aber nicht aus dem Oberstoff fertigen, sondern einen dünneren Stoff verwenden.
Vielleicht kannst Du ja ein Foto der Schnittteile machen ...
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Wenn Du einen passenden Shirt-Schnitt hast, lässt sich der für diese Ausschnittform leicht abändern. Im Grund wird dabei die Schulternaht nur nach vorne geschoben ...
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Ich würde da schon mal etwas die Unterfadenspannung lockern. Für mich sieht die einfach zu stark aus, dass die Oberfäden zusammengezogen werden und damit die Naht auch keine Elastizität hat.
Hast Du mal versucht, einen Streifen Papier mitzunähen? Das hilft oft auch, dass kein zu großer Wulst entsteht.
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...wenn Meck-Pomm, kann ich suchen helfen
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Wobei ich mir hier kaum Locations vorstellen kann, die Maschinen vorhalten - ist ja so'n bissl Hobbyschneider-Diaspora ...
Eröffnet denn nicht bald die Steffi-Pension mit besonderem Service für HobbyschneiderInnen?
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Ich wollte mal nach Euren Beobachtungen fragen:
Ich wollte mir mal wieder eine neue Jeans kaufen. Dabei habe ich eine seltsame Beobachtung gemacht: Meine Körpermaße haben sich in der letzten Zeit nicht wesentlich verändert. Trotzdem sind mir Hosen in der gängigen Konfektionsgrösse plötzlich zu groß und ich brauche eigentlich eine Nummer kleiner.
Ist das wieder ein Trick der Bekleidungsindustrie, dass die Konfektionsgrössen verändert wurden?
So ganz verstehe ich das nicht.
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Mal so dazwischengefragt: Was nehmt ihr denn alles zu den Nähferien mit? Wenn ich eine Nähwoche hätte, möchte ich doch auch mein ganzes Zubehör dabei haben :kofferschleppen:
Das Interessante ist doch dabei, gemeinam an Ideen zu basteln und dazu muss doch auch Material zur Verfügung stehen. Wenn jeder nur sein Nähkörbchen mit den benötigten Materialen mitbringt ... hm, da nähe ich doch lieber allein
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Ist denn die Frau Svenja Köhler hier im Forum auch angemeldet?
Das PDF-Stofflexikon finde ich, nach genauerer Betrachtung, sieht auch nicht nach einem großem Wurf aus.Aber ein Projekt "Online-Stofflexikon" fände ich sehr interessant: Nicht nur die Beschreibung der Stoffe ... da gehören dann auch Hinweise zur Verarbeitung dazu
Ach Anouk: Deine Beschreibungen sind so liebevoll gemacht. Die möchte ich nicht missen!
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Da man den Rock auf der Burdaseite aber auch nicht richtig sehen kann, habe ich eben auch überlegt, ob die den Spitzenstoff doppelt genommen haben.
Wenn ich mir das Bild ansehe, sieht das nach einlagigem Spitzenstoff aus. Den Bund müsste man ja nicht unbedingt aus Spitze fertigen. Da würde der Rock auch etwas länger werden ...
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Nähferien? Irgendwie habe ich da ein Biild im Kopf:
Ein Grüppchen sitzt an Tretnähmaschinen am Strand und werkelt vor sich hin. Meeresrauschen natürlich. Ein paar Sonnenschirme sind auch aufgestellt und die Picknickkörbe stehen im Schatten. Ein bisschen eine Szenerie wie im Film "Das Piano" ...
Hach!
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Ich habe heute einen ganz interessanten Beitrag gehört und da wir ja auch ein Bildungsforum sind, möchte ich Euch die Antwort nicht vorenthalten:
Weshalb sind nasse Hosenbeine dunkler?
Zitat von Bayern 2Wenn Kleidung nass wird, dann ist sie dunkel. Das hängt mit Licht zusammen. Licht wird auf den Stoff geworfen und kommt zurück. Ist der Stoff feucht, trifft das Licht auf Wasser und ändert seine Richtung - der Stoff wird dunkler.
Den Beitrag gibt es natürlich auch noch zum Nachhören.
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Warum ist es in D eigentlich für den Endverbraucher so immens schwer, bestimmte Hilfsmittel, die in UK, in F oder in USA ganz einfach zu bekommen sind, zu erwerben?
Das kann u.a. auch daran liegen, dass in den Hilfsmitteln Stoffe, wie etwa Weichmacher, enthalten sind, die in Deutschland nicht vertrieben werden dürfen.
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Manche Jeanshersteller nähen ja auch ein (Pseudo-)Lederteil auf ihre Hosen. Ich denke mal, das ist das, was Nanne meint. Da ist ja auch die Naht sichtbar ...
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Ich denke, man sollte noch die Schnittmuster auf CD erwähnen, mit denen sich meist individualisierte Schnittmuster erstellen lassen (z.B. Schnittvision, Lekala, Wild Ginger, ...)
Neben den angepassten Schnittmustern gibt es hier noch den Vorteil, dass man die Größe der Ausdrucke meist einstellen kann. So kann man etwa das erstellte Schnittmuster als PDF-Datei speichern und im CopyShop ausdrucken lassen. Das lästige Zusammenkleben kann man sich damit sparen.
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Ich würde wohl erst den Stoff stärken, die Bögen schneiden und mit einem engen Zickzackstich versäubern. Das nachträgliche Schneiden ist recht heikel, dass man die Naht nicht einschneidet.
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Danke auch, für den Link. Auf den ersten Blick sieht das nach einem schönem Nachschlagewerk aus.
Allerdings teile ich auch Kristinas Bedenken zum Onlinekurs. Das Angebot richtet sich wohl an Menschen, die noch nie Stoff verarbeiten haben. Wer schon etwas mit der Materie vertraut ist, kennt wohl das Problem, dass Stoffbeschreibungen alleine nicht ausreichen, um Stoffe beurteilen zu können ... und dass Jersey nicht gleich Jersey, oder Jeans nicht gleich Jeans ist, ist ja nun kein Geheimnis.
Skeptisch bin ich da auch etwas bei der Verarbeitungshinweisen. Ich würde jedenfalls niemals Malerkrepp bei der Verarbeitung von Jersey zu Hilfe nehmen. Wer einmal versucht hat, diesen unter einer Zickzack-Naht rauszuprimmeln, wird davon abraten. Aber vielleicht habe ich auch nur das falsche Klebeband dafür verwendet. Vielleicht gibt dann der Kurs ja auch Hinweise, welches Malerkreppband dazu geeignet ist.
Ich bleibe bei meiner Erfahrung, dass man ein Gefühl für Stoffe nur durch das Anfühlen und Verarbeiten entwickeln kann.
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