Beiträge von Hedi1

    Ich finde die Kurse teilweise auch gut, aber gebe zu, es ist mir schlichtweg zu teuer. Da sind dann schon Zeiten, wie jetzt z.B. gut, wo man alles lesen kann...

    Ich kann Steffis Begeisterung schon verstehen...ich habe diese speziellen Kenntnisse nicht, um mir einen Mantel zu nähen...oder zumindestens weiß ich ja gar nicht, ob ich sie habe...denn ich wollte mir noch nie einen nähen...und ich habe in den -zig Jahren, in den denen ich mal mehr oder weniger oder gar nicht genäht habe, eine Menge aufgesammelt...

    Systematisch ran zu gehen ist schon toll....aber die Zeit habe ich nicht...


    Leider sind alle meine gekauften Kurse weg....ich hoffe, irgendwann bekomme ich sie wieder....oder wie ist das bei Euch?


    Ich kann auch keine Wunschliste finden...also liegen alle erst mal wieder im Warenkorb...

    Ich habe nähen gelernt, als es noch "null" Beschreibung gab...Viel Verständnis bekommt man, wenn man ganz frei daran geht, einen Ärmel einzusetzen. Warum setzt Du Dich mit solchen Anleitungen überhaupt auseinander Friedafröhlich ? Es ist doch viel Wichtiger, daß Dein Ärmel sitzt, daß Du zufrieden bist. Paßzeichen auf der Schulter und am Vorderteil....ist es was Du brauchst....und Du kannst noch froh sein, wenn Du das bei vielen Anleitungen findest.

    Ich habe eine bekannte, gelernte Maßschneiderin...die hat "Ihren" Ärmel...die Armkugel ist bei jedem Schnitt ihr Maßstab....

    Wenn ich einen Ärmel in Webware einsetze mache ich es ganz klassisch...Armloch schließen, Ärmel eingehalten einsetzten Paßzeichen müssen stimmen..:)Bei Jersey...setze ich den Ärmel offen ein....es dehnt sich ja alles...Ich lese Beschreibungen immer erst, wenn ich ein Problem habe...


    Ich finde es inzwischen ganz schlimm, das Weizenkorn in den vielen Spreubergen zu finden...:!:

    Ich habe mit sehr dickem Bauschgarn genäht, Seitennähte mit der OVI 4-fach Stich

    (hier würde ich aber doch noch eine Sicherheitsnaht nähen für Extrembelastungsbereiche )

    Ausschnitte mit Nähmaschine Badegummi fixiert, dann mit der Cover


    Meine Notizen ...


    Für Teile aus Lycra habe ich nun folgende Nähvarianten gefunden...


    Overlocknähte... Garn in den Nadeln...Nähgarn (Gütermann oder Alterfil 120)


    Greifer....Bauschgarn 4 ply (Spannung2)



    Cover ....Nadeln und Greifer Bauschgarn 4 ply (Spannung 3.5) im Greifer L


    Badegummi annähen...Dehnung nur mit der Hand... Nähmaschine ZZ 2.5/ 2.5


    Das Gummi auf der linken Seite 2mm vom Rand annähen, die ZZ Naht ganz dicht an den Rand setzten, damit sie später verdeckt wird.

    Umklappen und von rechts mit der Cover annähen. Jetzt die Naht so weit innen, daß eine Nadel neben dem Gummi einsticht. Das verhindert ein späteres Umklappen des Gummis...

    Ich muß dem wirklich widersprechen...ich nähe alle Seitennähte mit Matrazenstich locker zusammen...die Seitennähte behindern nichts....Kann ja sein, daß der beschriebene Stabilisierungseffekt auftritt, wenn man mit einem Rückstich oder der Maschine näht....Wer locker und mit großen Nadeln strickt, der sollte seine Maschenprobe waschen....sich aber nicht darauf verlassen, sein Strickstück würde durch Seitennähte stabilisiert.

    Reden wir hier aneinander vorbei?

    Die Fair Isle Pullover sind doch fast alle von oben nach unten gestrickt, das ist doch dasselbe Prinzip...und niemand warnt....daß fehlende Seitennähte zum Ausleiern führen können...nach wie vor ist meine Meinung, wenn ein Pullover ausleiert liegt es am Garn, am zu lockeren Gestrick oder am Muster...und mein Bändchengarn ging in die Breite und in die Länge...weil das Garn Null Rücksprung hatte....

    ..vergeßt bei allem aber nicht die Haltbarkeitsdauer der heutigen Maschinen...die sind steuerlich vielleicht noch nicht mal abgeschrieben, dann sind sie schon veraltet...

    Wie lange hält denn ein Touch Screen? Meins läßt mich nach 18 Jahren immer mehr im Stich...wenn da endgültig Schluß ist, kann ich nicht einmal mehr eine einfache Naht machen...Aber ich habe ja noch eine vielleicht 40 Jahre alte mechanische Maschine...

    Natürlich könnte man sagen, 18 Jahre sind eine lange Zeit....ich habe auch ausgiebigst damit gestickt und viel Freude damit gehabt.....aber für mich sind Nähmaschinen Gebrauchsgeräte und ich frage mich immer, was kann diese Maschine,was keine andere kann und was ich unbedingt will... danach richtet sich hauptsächlich meine Kaufentscheidung..

    Ich finde aber, daß man nicht Bernina mit W6 vergleichen kann....das wird immer hinken ...

    ..ich kann sie aber auch nicht wirklich nachvollziehen...ich denke, wenn ein Strickstück durch fehlende Seitennähte ausleiert, dann durch die Wahl der Wolle.

    Meine erst Bekanntschaft mit Bändchengarn hat mir so einen Schock versetzt, daß ich sehr vorsichtig beim Wollekauf wurde...

    Irgendwann ist die Grenze auch einfach erreicht. Das sind dann auch keine Hobbymaschinen mehr, sondern eher fürs gewerbliche.

    Ich bin froh, dass ich mir über so eine Maschine keine Gedanken machen muss, weil ich sie nicht brauche. Also im Sinne von benötigen.

    Dem kann ich nur zustimmen...meine Kombi läuft als OVI hervorragend und die Cover stehen daneben...und auch1.5 Minuten würden bei mir sicher nicht reichen....denn mein Problem...ist nach wie vor das Austauschen der Nadeln...und dieses Problem wird immer größer für mich...

    oder hat Bernina hier etwas Neues? Die Greiferfäden ziehe ich doch ruckzuck durch und da ich flache Knoten mache, habe ich auch schon mal Knoten problemlos mit vernäht...außerdem bilde ich mir ein, die Fadenspanner gleich von Fusseln zu reinigen, wenn ich die Knoten durchziehe...:)

    Aber Asche auf mein Haupt ...die Maschine ist noch nicht einmal da...und ich finde Argumente gegen sie. Es wird hoffentlich viele Liebhaber geben..auch wenn ich denke, Bernina hat hier zuviel Zeit verschenkt...um dem Konkurrenten verspieltes Terrain abzujagen....und dieser Nähboom wird auch nicht ewig so weitergehen...viele der jungen Muttis kaufen inzwischen schon wieder fertige Sachen, anstatt immer teurer werdende Stoffe...

    Ich nähe und stricke ja wirklich viel..aber im Laufe der Jahre ändert sich auch das Ziel...Meine erste Bernina -Kombi https://www.bernina.com/de-DE/…ich-Combo/BERNINA-1300MDC (gekauft vor vielleicht 15 Jahren)

    war der größte Reinfall meines Nählebens. Seitdem bin ich sehr vorsichtig...

    Ich hatte mein erstes Enkelkind...und habe mit dem Nähen neu durchgestartet...dann aber doch gestickt und Patchwork gemacht....Covern war mit der Maschine nicht möglich...und es hat 10 Jahre gedauert, bis ich mir dann nach der Janome doch noch die Bernina Cover als Einzelgerät geholt habe...und meine Einstellung zu Bernina sich etwas verbessert hat.

    Aber wie Tanja schreibt, um mich jetzt noch zu verändern, müßte die Neue den Deckstich und ich noch ein paar kleine Enkelkinder zu benähen haben...

    Ich brauche sie einfach nicht...und sorry, Bernina hat hier mit der 1300MDC so viel verspielt, ich kann mir nicht vorstellen, daß sie eine wirkliche Chance haben...wie sagt man, wer zu spät kommt......

    Ich habe noch Alterfil T im Fundus...Bauschgarn mit einem Faden umsponnen, der sich auflöst...aber das Garn wartet noch auf den Test...hat das schon einmal jemand ausprobiert? Normales Bauschgarn fädelt sich so mühsam in die Nadeln...


    Stickgarn habe ich nicht von Alterfil...was gut geht, soll man nicht ändern, ich habe seit meiner Testphase nur noch Madeira Rayon ...das ich auch schon mal als Nadelfaden für die Cover. Hier verarbeite ich auch die Garne aus meinem Koffer mit Poly sheen von Mettler, den ich mal geschenkt bekommen habe...Das ist aber alles eine Frage der Optik..und des Materialabbaus...

    Deine Schürze bleibt wo sie ist und ist nicht "sackartig" weil sie Bahnen hat...


    Ich habe mir die Litanei über die nicht sitzende gekaufte Schürzen von meiner Mutter schon immer anhören müssen...und daß sie Schürzen immer selber nähen muß, was sie auch bis ins hohe Alter gemacht hat.


    Meine "eine" ist Deiner ähnlich...ich denke nur, die Tascheneingriffe wären mir zu weit außen...

    Ich nutze auch immer mehr Bauschgarn, seit es Bulkylock gibt. Ganz am Anfang ist es mir nämlich mal passiert, dass das Bauschgarn das Bügeleisen nicht vertragen hat und hart wurde. Kratzig finde ich normales Garn aber nicht, ich mag Bauschgarn, weil es die Kante noch besser verdeckt. Bei feinen Stoffen, wo es zu viel auftragen würde, nehm ich das dünne 160 oder stattdessen Serafil, das kratzt auch nicht.

    Über die Kosten denke ich da nicht nach. Ich bin ja keine Fabrik, dass ich da Unmengen verbrauchen würde. Geht mein normaler Overlockbestand einer Farbe zur Neige, ersetze ich ihn durch Bauschgarn.

    Bei Bulkylock 80 steht Verwendung für schwere und mittelschwere Stoffe, bei Bulkylock 160 für leichte Stoffe...also für Singlejersey und Interlock Nr. 160 und für Sweat und Fleece Nr. 80?

    Ich kenne Bulkylock leider nicht, aber von Gütermann gibt es auch noch Nr. 140...(Piuma) auch für Nadel und Greifer...Da werde ich mal bei Gelegenheit den Test machen und 2x Nr. 140 einfädeln...für stärkere Stoffe...oder Bademoden

    Du hast mein volles Mitgefühl...so etwas ist mein Trauma. Die Werkstätten verwenden nur Originalteile, weil sie keine Garantie übernehmen wollen...Du kannst wirklich nur Tanjas Rat folgen...oder einen Hobbybastler finden, der Dir sagen kann, an welchen anderen Maschinen die Federn auch sind und vielleicht passen.

    Ich habe aus einer Gummibadematte eine Tasche genäht. Matte so 1m x1m zusammen klappen und 3Seite mit 1 Rv benähen gegenüber des Bruches 2 Hänkel zum Tragen. Da ist alles für Bad Dusche oder Strand drin. Zum duschen nutze ich die "Tasche" aufgeklappt als Matte ich hasse kalte nasse Duschböden

    Dafür nehme ich immer Badelatschen mit...

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