Guten Morgen,
danke für die Erklärung , die das Problem gut verdeutlicht.
Aktuell habe ich eine Stickerei für ein Hochzeitspaar: Namen und Hochzeitsdatum (also Schrift) , dass dann in einen runden Rahmen gespannt wird. In der Regel sieht man die Rückseite nicht, aber verschenken möchte ich es dennoch so nicht.
Mal sehen, ob ich noch die Zeit finde deine Vorschläge für dieses Projekt anzuwenden
- oder ob ich einfach hinten noch einen Stoff miteinspanne, der die Rückseite verdeckt.
Stoff mit einspannen hilft doch nicht...der wird ja mit überstickt...oder denke ich hier falsch?...Ich mit meiner alten Maschine arbeite eben nach...und schneide alle Fäden raus...
Bei T-Shirts gibt es ein Bügelvlies, das man bei großflächigen Motiven unterbügelt...das hatte ich bei Kaufshirts der Enkel...fing aber im Laufe der Zeit an, sich zu lösen...
Ich bin später dazu übergegangen, große Stickereien auf eine Unterlage zu sticken und die dann aufzunähen...Ich habe teilweise einen Satinrand um das Motiv digitalisiert, dann war es eben eine Applikation...
Bei Buchstaben habe ich die Sprungstiche meist gelassen. Wenn ich beim Sticken erkennen konnte, daß jeder Buchstabe einzeln befestigt war, habe ich auch geschnitten..(oben)...aber viele hören mit dem Satinstich auf und gehen zu Unterlage des nächsten Buchstaben...da habe ich es gelassen...
Ich habe immer sehr viel probegestickt...und im Vorfeld versucht manches zu verbessern...aber ich bin Hobbyschneider und denke, da gehört dann Hand- arbeit dazu..
Ich sticke aber fast nur noch Knopflöcher u.ä. Meine Enkelkinder sind groß da gibt es höchstens ein Plott auf ein T-Shirt..