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Beiträge von Millefleurs

    Hallo ihr alle,


    seitdem wir eine Ausstellung zur Mode der 70er Jahre im Münchner Stadtmuseum besucht haben, bildet sich meine Tochter folgendes Kleid ein:


    KLICK


    Es handelt sich um das Vordere mit den Strasssteinen.


    Das erste Problem: Der Stoff
    Rockteil:
    Ich gehe mal davon aus, dass es sich um ein Polyestergewebe handelt. Ich habe jetzt ein pflegeleichtes Polyestergewebe, weich fallend, knitterarm und leicht stretchig gefunden und hoffe, dass es das Richtige ist. Leider kann ich derzeit aber keine pudrigen Töne auf dem Polymarkt finden - somit muß schon bereits hier Abstriche gemacht werden. Die Farben werden definitiv kräftiger werden. Aber wer weiß, wie das Kleid in 40 Jahren aussehen wird :D
    Wer mir aber die genaue Stoffbezeichnung nennen kann: Her damit! :)


    Oberenrum:
    Tja, da bin ich mir nicht sicher. Weißt das Oberteil neben all den schönen Strassteilchen eine mintfarbene Strickborte auf? Was meint ihr?


    Das zweite Problem: Das Schnittmuster
    Das Kleid ist knöchellang. Es schaut nach einem 4-Bahnen-Kleid aus ( oder sagt man dann eher 8-Bahnen-Kleid?). Das wird noch recht leicht machbar sein. Aber das Oberenrum.... Hier werde ich recht tüfteln müssen, damit der Ausschnitt so schön ist.


    Frage: Hat denn irgendjemand ansatzweise eine Idee, wie der Schnitt sein muss? Glaubt ihr, dass Kleid hat ein Reißverschluß am Rücken? Hat denn irgendjemand vor zig Jahren mal so ein Kleid besessen? Oder ein Schnittmuster aus den 70er übrig?


    Zu Hülfe!!!


    Grüße
    millefleurs

    Liebe erfahrene Mitnäherinnen,


    eine Frage beschäftigt mich als Nähanfängerin immer wieder, was versäubere ich wann (also vor oder nach dem Zusammennähen) und vor allem wie.


    Ich bevorzuge das Versäubern nach dem Zusammennähen, da sich hier die Nahtzugabe beim Nähen oftmals noch ändern kann (Figuranpassungen). Bei Kleidung am liebsten mit einer französischen Naht - die schaut von links so schön ordentlich aus.


    Bei Zuschnitten, welche sich beim Vernähen kaum verändern werden - Stickpunkt Deko - versäubere ich gerne vorher mit normalem Zickzackstich. Bei Baumwollstoffen spar ich mir das Nähgarn und nehme meine Zickzackschere.


    Als günstige Alternative zu Gütermann habe ich "Betty" für mich entdeckt. Zumindest das Nähmaschinengarn 50 in weiß oder schwarz. Da spar ich mir mit der Zeit doch etliche Cents.



    Beispiel: Ich habe ein gefüttertes Kleid genäht, Futterstoff Venezia. Mit welchen Stichen würdet ihr den Oberstoff (wenig fransender Jacquard) und das Futter versäubern. Womit versäubert ihr die Armausschnitte? Wie ist es mit dem Saum? Versäubert ihr den auch wenn er eingeschlagen wird?


    Ich würde alles mit Zickzackstich versäubern. Die Nahtzugaben wird man am Ende ja nicht sehen, da diese im Futter liegen.


    Ob ich einen eingeschlagenen Saum versäubere hängt vom Stoff ab. Ich hatte hier mal ein ganz fürchterlichen Lamé, welches sich schon beim zusehen aufgelöst hat. Sowas würde ich versäubern. Ansonsten eher nein.


    Grüße
    millefleurs

    Nun wird mein Sohn schon 3 Jahre und freut sich auch schon etwas auf Weihnachten.
    Ich würde ihm wirklich gerne einen selbstgemachten (am liebsten selbstgenähten) Adventskalender schenken.
    Ganz schlichte mit Säckchen wollte ich nicht, sondern schon was jungentypisches, vllt. was mit Fahrzeugen, Robotern usw.


    Guten Morgen Nähwölkchen,


    das eine schließt das andere doch nicht aus? Wieso können Säckchen nicht jungenhaft sein? Es kommt doch eher auf die Farben an? Und soll das heißen, schlicht ist fas für Mädchen - Jungens bekommen das Besondere? Ui, ui, ui, ui, ui! Da trittst Du einer Emanze wie mir schon ziemlich auf die Zehen! Oder ist es einfach nur unglücklich formuliert? :confused:


    Wenn Du aber dennoch zu den Themen Roboter, Fahrzeuge & Co. tendierste, wäre eventuell Raumfahrt ein passenendes Thema. Hier könntest Du sogar etwas weihnachtliches mit unter bringen - und darum geht es bei einem Adventskalender doch schießlich.


    Als Hintergrund könntest Du Sternenstoff verwenden. Du könntest unsere Planeten darauf applizieren. Und dann vielleicht doch Säckchen nähen, auf denen jeweils eine Rakete abgebildet ist welche eine Nummer trägt. Spaßeshalber könnte die ein oder andere Rakete ja einen Tannenbaum in den Weltraum transportieren oder einen Kette mit Weihnachtskugeln an sich hängen haben....


    Grüße
    millefleurs

    Ich muss jetzt mal blöd fragen, sieht es bei euch immer so hübsch aufgeräumt aus? Also bei mir liegt ständig irgendwo was rum. Es ist nie ordentlich!!! Außerdem kaufe ich glaub ich zu
    viel. An jedem Stoffmarkt werde ich schwach. Leider verarbeite ich es nie alles.........:staubsauger:


    Während eines Projektes kann es manchmal schon ganzschön ausarten. Und ja, ein bisserl was liegt immer rum. Aber es hält sich bei mir in Grenzen, da ich in meinem 18qm² Näh-, Bügel-, Sport-, Wohnzimmer auch noch auf der Couch schlafe.


    Grüße
    millefleurs

    Ich habe einen gaaanz großen Mülleimer....duckundwegrenn


    Nanne, da hast Du vollkommen Recht. Die Vorräte dürfen einfach nicht zu groß werden! Dann kann man auch den Überblick behalten. Ich selber bin soeben an meiner Kapazitätsgrenze angekommen. Ab jetzt wird wieder nurnoch abgebaut - also kein Tauschring /-paket, kein Stoffmarkt, keine Sammelbestellung, dafür aber viel RoundRobins, caritative Zwecke, etc.... :D


    Hier ein Bild von meiner Ordnung am Arbeitsplatz:


    Bild gelöscht, Bitte Copyright beachten


    Diese Schubladentruhe aus der Reihe "Leksvik" ist einfach super und passte zu der Wohnzimmereinrichtung.

    • Die großen Schubladen für Stoffe, die Schublade rechts für Bänder, Füllwatte, Volumenvlies, etc.
    • Die Schublade links für Wolle, die Schublade in der Mitte für Reste,
    • die Schublade rechts für alles Zubehör (Nähfaden, Nähnadeln, Schere, Auftrenne, Maßband, etc. - in Holzschachteln sortiert)
    • Die Schneidematte, das Schneidelineal und das Holzbrett kann ich unter die Truhe schieben.



    Die Nähmaschine steht immer aufgebaut am Fenster.


    Und dann kommt noch hinzu: Konsquent aufräumen! Immer wieder alles an seinen richtigen Platz zurück. Immer, immer, immer.


    Grüße
    millefleurs

    Kleine Nähutensilien fallen leider weg. Die Eltern nähen beide nicht. (Deshalb lernt sie es bei mir)


    Na, dann vielleicht:


    Lavendelsäckchen
    Topflappen
    Einkaufstasche ( eine ganz simple - so wie sie auch an der Supermarktkasse erhältlich sind, vielleicht mit einer kleine extra Innentaschen, verziert mit einer schönen Applikation)
    TaTüBox-Hülle ( eine tolle Anleitung gibt es in dem Buch "Glanzstücke" von Acufactum. Sehr verspielt und romantisch)
    Wandbild ( appliziert )
    Sportschuh- / Badeschuhbeutel
    Schlafbrille ( ein Schnittmuster dazu gab es mal in einem Winterheft der Burda, ich glaube letztes Jahr )
    Kleingeldbörse mit Schlüsselanhänger
    Kissenbezug (40x40), schön verziert
    Laptophülle
    Smartphonehülle
    CD-Organizer für´s Auto


    Mehr fällt mir jetzt erstmal nicht ein...


    Grüße
    millefleurs

    Guten Morgen,


    Melanie, das ist auch meine Methode. Das Ende des Faden um ein-, zweimal um den Zeigefinger wickeln, und dann mit Hilfe des Daumens über die Fingerkuppe abrollen, so dass sich das Ganze leicht verzwirbelt. Dann das Ganze mit dem Pinzettengriff glatt ziehen. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, dann einfach ein zweites Mal.


    Annas Methode muss ich aber auch mal ausprobieren.


    Grüße
    millefleurs

    Guten Morgen,


    mein Schnittmusterträger erster Wahl ist und bleibt das Burda-Seidenpapier. Ich habe nur wenig Platz - und daher ist diese DINA4-Tüte das Maximale, was ich hier lagern will. Die fertigen Schnittmuster bewahre ich zusammengelegt in Prospekthüllen in einem Ordner auf. Wenn das Schnittmuster nicht mehr benötigt wird, geht das Papier wieder in einen neuen Fertigungsprozess, z.B. für Patchwork. Denn das Seidenpapier hat den Vorteil, dass ich darüber nähen kann und es ganz leicht rauszufieseln ist. Mit Folie stell ich mir das etwas schwierig vor.
    Und dann verottet Seidenpapier auf der Müllhalde bestimmt schneller als Folie.... :D


    Sobald ich die Schnittmustervorlage gebügelt habe, lege ich das Seidenpapier drauf und bügle dieses auch nochmals glatt. Dadurch liegt das Seidenpapier so glatt auf der Vorlagen, sodass man die zu durchpausenden Linien sehr gut sehen kann.
    Damit mir das Papier nicht verrutscht habe ich hier drei Glaskerzenhalter aus dem Drogeriemarkt, welche ich als Beschwerer benutze. Und wenn ich Lust habe, dann dienen sie auch dem vorher gesehenem Zweck - einfach ein Kerzenhalter :)
    Vorher schiebe ich jedoch noch ein Holzbrett zwischen Bügelbrett und Schnittmuster/Seidenpapier. Und dann geht´s los mit dem Kopieren.


    Wirbelwind
    Die Idee mit dem Zirkel ist ja super! Das werde ich auch mal ausprobieren. Ich liebe es nämlich auch, wenn ich bereits am Schnittmuster die Nahtzugabe mit dran habe.


    Grüße
    millefleurs

    Guten Morgen,


    ich stelle hier in meiner Arbeitsumgebung fest, dass sie die einzelnen Arbeitsgruppen ihren eigenen Dresscode auferlegen. So sitzen wir hier alle in Jeans, Turnschuhen und Nerdshirts rum, während die Kollegen im anderen Gebäude alle Jeans, Hemd und Jacket anhaben.


    Und ja, ich hab mich schon über einen Kollegen lustig gemacht, der im Sommer mit wirklich knapper Shorts, Socken und Sandalen da saß. Aber weniger, weil er nicht dem Dresscode entsprach, sondern vielmehr, weil es einfach verboten aussah. Der Kollege hat´s aber selber auch mit Humor getragen - und zog seinen Stil im Hochsommer weiterhin durch. Da sage ich nur: :cool:


    Grüße
    millefleurs

    Guten Morgen,


    ich habe eine Zackenschere und nutze sie, sobald ich Näharbeiten aus Baumwollstoffen mache, und mir das Versäubern sparen will. Also bei Taschen, Beuteln, Stoffbildern, Deko, manchen Patchworkarbeiten, Stufenröcke, etc. Auch zu dekorativen Zwecken sehr gut geeignet. Jetzt zur Weihnachtszeit lassen sich dadurch wunderbare Streifen zurecht schneiden, mit denen dann verziert wird.


    Grüße
    millefleurs

    Hallo,


    mir macht beim Nähen das letzte Finish mit der Handnadel am meisten Spaß. Der Zeitpunkt, an dem ich nach dem Wenden die Wendeöffnung per Hand schließe oder hier und da per Hand noch kleine Schönheitskorrekturen mache.


    Grüße
    millefleurs

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