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Beiträge von Mrs. Sprout


    Nein, ich habe es ja nicht selbst gestickt, war beim sticken nicht dabei und habe es auch nicht im Original gesehen, von daher kann ich mir nicht sicher sein. Es war mir bei dem Freebie Sailor men aufgefallen. Aber bei den anderen Beispielbildern hat sich das unsaubere Stichbild eigentlich fortgesetzt. Soviel ich sehen konnte, war die Stickerei genügend stabilisiert (weil der Stoff glatt im Rahmen war). Wenn es der Sven oft macht und auch oft Tests durchführt, wird er da sicher auch nicht schludrig sein (setze ich jetzt mal voraus). Da das Freebie von einer Profiseite stammt, gehe ich mal davon aus, dass es ordentlich digitalisiert ist.
    Ich denke, dass ist einfach der geringe Preis der Maschine. Irgendwo muss man da Abstriche machen. Das ist ja bei allen Sachen so, kaufe ich ganz billiges Möbel, kann ich auch nicht erwarten, dass es genauso verarbeitet ist wie Möbel, was das 5fache kostet.


    Zum Thema digitalisieren: ich digitalisiere mit PE-Next und finde es total einfach. Kurse habe ich nie besucht. Aufgrund des übergroßen Angebotes an Kaufdateien aber eher selten. So schwierig wie es Jennifer beschreibt, finde ich es definitiv nicht.

    Hallo,
    ich war neugierig geworden und habe mir den besagten Test der Nähfabrik mal näher angeschaut. Bei dem Freebie, welches da gestickt wurde, sah das Stickbild alles andere als sauber aus. Im Gegenteil, das Gestickte sah total fransig aus.
    Ich bin der Meinung man bekommt mit dieser Maschine genau das, was man für wenig Geld erwarten kann. Soweit man keine Ansprüche an das Stickergebnis stellt, ist das wohl ok. Für mich käme die Maschine nicht in Frage.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

    Hi,
    an deiner Stelle, würde ich ein farbiges Display wählen. Ich konnte mich überhaupt nicht an ein monochromes Display gewöhnen und fand es sehr umständlich. Statt der sichtbaren Garnfarbe hast du dann nur eine Farbnummer. Es lohnt sich schon bei den älteren Topmodellen von Brother, Bernina oder Husqvarna zu schauen. Die sind auch meist recht günstig zu bekommen (so um die 1000 Euro). Allerdings 10 Mio Stiche erscheint mir auch reichlich.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

    Leider hat nun die Braut gewonnen, welche am strategischsten und auch am schlechtesten bewertet hat. Ich werde die Sendung jedenfalls nicht mehr schauen, das Bewertungssystem ist mir zu ungerecht. Ester, dein Kleid war sehr schön, ebenso die Location.
    Haben denn die anderen 3 Bräute auch einen Preis oder wenigsten eine Gage bekommen, dafür, dass sie ihre Hochzeit so öffentlich gemacht haben?
    Mein Favorit war übrigends (wie auch Froonk's Favorit) Lisa.


    Alles Gute für Dich und deine Familie.

    Genau wie Doro es beschrieben hat, schaut ein Ballonrock richtig schön aus. Alternativ kann man den Rock mit einer Passe nähen (wie bei Insa von FM). Ich habe letzte Woche genau so einen Ballonrock für unsere "Maus" genäht, geht total einfach und sieht einfach "zauberhaft"^^ aus.
    Einfach einen Gummizug oben und unten gefällt mir z.B. gar nicht, sieht aus wie ein Sack, finde ich.


    Viel Erfolg beim Entwerfen und Nähen.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

    hier werden manchmal Bücher vorgestellt (und ich habe hier noch Sachen von denen ich berichten wollte) und ja doch, es lohnt sich, sich ein eigenes Bild von Neuerscheinungen zu machen. Ich finde das recht spassig, aber auch manchmal traurig wie wenig den heutigen Buchlesern zugetraut wird.


    Andererseits auch nett zu hören (im Laden direkt vom Verkäufer), dass so ein MyBoshi-Büchlein von einer 12 jährigen gelesen werden kann und diese dann ohne Hilfe von der Mutter (okay, die wäre keine Hilfe) eine Mütze in nullkommanix hin bekommt. Boshi-Mützen gelten als äusserst creativ; traurig, dass es dazu ein Buch braucht.


    = meine Meinung


    Danke für die Erklärung zu Kreativbüchern. Ich glaube mein Kreativbuch ist das Internet, ja und die Burda, und die Ottobre.


    Zum Thema kreativ und handwerklich habe ich ein Beispiel, nämlich Annette und die Pellworm Jacke:


    Annette hat sich diese Jacke genäht. Sie passt ihr hervorragend. Das ist Handwerk und können. Annettes Pellworm Jacke ist die einzige die ich bislang gesehen habe bei der Schulter und Formnähte dort sitzen wo sie hingehören (und ich habe mir viele Beispielbilder auf Blogs und in Gelerien von Foren angeguckt).


    Auf den Rücken hat sie etwas appliziert, daher: handwerklich hervorragend gearbeitet, die Jacke, das ist Arbeit, kein zaubern, die Applikation ist kreativ, und auch fachlich richtig umgesetzt, also wieder kein zaubern, sondern insgesamt Können und Kreativität.


    Meinst du die Pellwormjacke aus Annette Be's Blog? Die schwarze mit den Männlein auf dem Rücken?
    Also eine Pellwormjacke aus Fleece ist ja vom Schwierigkeitsgrad nun nicht so, dass man vor Ehrfurcht erstarren müsste. Dass Annette als Maßschneiderin ordentlich und sauber arbeitet setze ich auch voraus. Die Männlein auf dem Rücken finde ich handwerklich nicht so gelungen, auch treffen sie nicht so meinen Geschmack. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.


    Entschuldigt bitte, wenn ich ehrlich war. Aber, wie ich gelesen habe, schätzt ihr ehrliche Kommentare.

    das mit dem c oder k ist ja auch ironisch gemeint .... wird allerdings meiner Beobachtung nach auch ernsthaft so eingesetzt.


    Basiswissen ist so eine Sache. Schau dir mal neuere Kreativbücher zum Thema an. Oft fehlt da was.


    creative=englische Schreibweise


    Da muss ich leider passen, ich habe noch niemals in ein Kreativbuch geschaut, habe sowas auch gar nicht. Zu Hüüülfe, ich glaube ich lebe hinterm Mond. Was steht denn in so einem Kreativbuch alles drin? Oder würde das zu erklären den Rahmen sprengen?

    Kreativität sehe ich anders.


    Nichts gegen ein ordentliches Schnittmuster. Also Schnittzeichnungen lesen lernen und sehen für welche Stoffe sie geeignet sind. An einem Schnittmuster etwas so ändern, dass es den eigenen Vorstellungen entspricht. ..... Hilfe, am Ende gehört noch Mathematik dazu! .... Mit dem zurechtkommen, was der örtliche Händler im Laden hat oder man selbst gerade zuhause (wenn Einlage xyz nicht greifbar, wissen, welcher einnähbare Stoff auch ginge) .... sich nicht vom Mustermix irritiern lassen, sondern auch mal Unifarben nähen und zwar passend zur eigenen Garderobe. ....


    Ich hoffe, es klingt nicht allzu arrogant, wenn ich jetzt sage, das was du schreibst, ist für mich Basiswissen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob du genau dasselbe damit sagen wolltest. Mag sein, dass ich das komplett falsch verstanden habe.


    ja schon .... und vor allem, wenn du creativ statt kreativ schreibst


    Sorry, ich habe dich nur zitiert. Das ist deine eigene Schreibweise!

    ich kenne Annettes Sachen von nahem. Die sind kreativ und sie halten. Ist das jetzt schlimm?


    Trotzdem kann es sein, dass sie das Wort nie als Bezeichnung für ihre Sachen wählen würde.


    (Und irgendwie hört sich der Satz so an, als ob man irgendwie minderbemittelt sei, wenn man nicht schreibt, dass man zaubert und einen auf creativ macht. Kann aber sein, dass ich nur den Satz so lese.)


    Das liest du nur so. Ich würde das Wort auch nicht unbedingt bei mir selbst benutzen. Aber es kommt vor, dass mir bestimmte Sachen, welche ich genäht habe vom Design her besonders gefallen und das sage ich dann auch, soviel Selbstbewußtsein habe ich. Eigentlich ist es egal in welche Worte man das Lob packt, wenn es berechtigt ist, warum nicht auch zaubern.


    Kann man eigentlich "auf creativ" machen?

    ...oder


    Ich nähe meinem Mann zu Weihnachten eine Boxershort, geht ja noch. .... aber meinem Hausiputzi nähe ich ein schnuckliges Unterbüxchen, da hört's echt auf. Finde ich.


    ... das würde auch unter verbale häusliche Gewalt fallen :D. Neee, also nennst du deinen Mann wirklich so? Das würde ich allerdings auch nicht öffentlich sagen.


    Übrigends unsere Fünfjährige nimmt da auch keine Rücksicht, ob sie etwas nicht in der Öffentlichkeit/ oder leise oder laut sahen darf, auch bei Kosenamen nicht. Kinder sind da relativ schmerzfrei für welche Ohren etwas bestimmt ist. Und man kann Kindern schließlich keinen Knebel verpassen, da muss man mit leben.

    Nein, Bianca meint Plastikreißverschlüsse in Jacken, insbesondere Strickjacken, und da sah man früher das Band nicht.


    Und ja, ich komme mit meinem Reißverschluss bis an die Zähnchen, egal wie dick die Zähnchen sind, was daran liegt dass ich den halben Metallfuß verwende, und nicht den zur Maschine gehörenden Plastikfuß.


    :( Aber danke für den Tip, das nächste Mal werde ich den Reißverschluß auch mit meiner Brother einnähen, da habe ich einen anderen RV-Fuß (glaube ich). Naja, nu is zu spät... aber so grottig schaut es aber auch nicht aus und wie gesagt, habe Bilder von Kaufkleidung geschaut, die sahen nicht anders aus. Also ist das kein Merkmal für schlechte Verarbeitung, eher Geschmackssache.



    Und ich kann nicht zaubern! Muß ich auch nicht, ich habe Schneidern nämlich gelernt!


    Schneidern kann man erlernen, aber Kreativität nicht. Das ist ein Talent, das hat man oder nicht. Und nur mit Kreativität kann man auch Zaubern;)

    Ne, das ist so weil ich von Anfang an den Anspruch hatte das etwas mindestens so aussah wie im Laden, d. h. ich habe mit fertigen Teilen verglichen, und da sieht man das RV Band NIE.


    ...


    Ich habe eben schon sehr an mir gezweifelt. Ich habe nämlich erst letzte Woche eine Kinderjacke genäht (Übergangsjacke mit Futter und vorn RV) und ich kam wegen der ganz dicken Zähne des RV einfach nicht weit genug an die Zähne heran, trotz Reißverschlußfuß. Das Band sieht man nun auch ca. 3 mm, aber ist gleichmäßig und nicht schief und es stört mich auch nicht. Nun war ich echt richtig verunsichert, was ich da für einen Schrott gemacht habe und habe mich auf die Suche nach Bildern begeben. Und ich muss sagen, Du hattest gottseidank unrecht, auch bei Kaufkleidung, welche mit RV's mit fetten Zähnen verarbeitet wurden, sieht man das Band sehr deutlich. Puh, Glück gehabt!

    @ Doro
    Da gebe ich Dir Recht, kreative Menschen haben ein besonders buntes (kreatives) Vokabular. Aber deswegen muss man ihnen kein ungesundes Selbstbewusstsein (was ist eigentlich das Gegenteil von gesundem Selbstbewusstsein ... Geltungsbedürfnis?) oder "übern Klee loben" unterstellen. Und wenn man dazu ständig Threads eröffnet um auf die bunten Kreativen mit dem Finger zu zeigen, finde ich das schon ziemlich intolerant.


    Ich berichtige mich: du schriebst "gutes Selbstbewusstsein).


    Es gibt Tage, da sollte man weder Blogs, noch besonders bunte Shöppchen besuchen. Ansonsten einfach überlesen. Mit Veränderung der Sprache hat das wenig zu tun. Eher mit ständig über den Klee loben. Sich und andere. Eher das Gegenteil von gutem Selbstbewusstsein.


    Warum schreibst du das denn so klein? Da muss man ja die Brille rauskramen, um das lesen zu können. Andererseits, wenn man böse über jemanden lästert, flüstert man ja auch mit vorgehaltener Hand....tztzt.


    Ich finde es ehrlich nicht schön, wenn die Moderatoren so eine negative Stimmung verbreiten. Versetzt euch doch bitte mal in die Lage derjenigen, die diese Worte im Sprachgebrauch haben, die kommen sich jetzt bestimmt ganz schön vorgeführt vor.

    Ich schließe mich Lacrossie an. Man sagt ja auch, das sieht "zauberhaft" aus. Warum also nicht das Wort zaubern benutzen? Im Kindernähtreff liest man auch oft, "Du hast wieder gezaubert" Und da dort sowieso alles niedlich und zauberhaft ist, verstehe ich das Wort als Steigerung zum profanen "Nähen"
    Also ich würde mir da nicht so einen Kopf drum machen und alles Schlechtreden. Sieh's doch positiv, vielleicht zauberst Du ja auch mal etwas.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

    Also jeder, der keinen Ehevertrag schließt, lebt in einer sogenannten "Zugewinngemeinschaft". Das ist quasi Gütertrennung (rechtlich gesehen gehört jedem das, was er verdient) mit Ausgleich nach der Scheidung. Heißt also zB, wenn vor der Ehe keinerlei Vermögen da ist, nur der Mann arbeiten geht und im Laufe der Ehe ein Haus im Wert von sagen wir 250 000 € gekauft (und abbezahlt) wird, dann bekommt jeder nach der Scheidung 125 000 € davon (=Zugewinnausgleich).


    Sinn der Regelung ist, dass es in der Ehe für die Eheleute egal ist, wem das Geld gehört, da aus einem Topf gewirtschaftet wird (zumindest nach dem "Idealbild" des BGB). Wenn der eine aber zum Beispiel vor der Hochzeit Schulden hat, hat der andere nicht das Pech, die nur, weil er den anderen geheiratet hat, bezahlen zu müssen (könnte einen ja auch durchaus von einer Hochzeit abhalten:D). Ausgeglichen wird eben erst im Falle der Scheidung – die Hausfrau oder der Hausmann soll eben nicht darunter leiden, dass die "Familienarbeit" in Arbeit zu Hause und Arbeit bei einem Arbeitgeber aufgeteilt war.


    Genau... sach ich doch ;) Der Zugewinn ist das Einkommen der Hausfrau. Das Finanzamt splittet das Einkommen des "Hauptverdieners" ja auch und behandelt es so, als wären die Einkünfte von beiden Ehegatten erzielt.

    Es geht meiner Meinung nach eher darum, ob die betreffende Frau ein eigenes Einkommen hat oder nicht. ...
    .....Die Nähmaschine wird häufig als reines Hobby der Frau betrachtet. Hat die Frau ein eigenes Einkommen, ist sie sicher auch eher geneigt, sich ihre Wünsche zu erfüllen, auch wenn es etwas mehr kostet.


    Huhu,
    ich habe gerade ein kleines Verständnisproblem bzgl. deiner o.g. Aussage. Also wenn Frau verheiratet ist und vorausgesetzt keine Gütertrennung vereinbart hat, dann hat sie, auch wenn sie nicht höchstpersönlich früh aus dem Haus geht um einer Anstellung oder Ähnlichem nachzugehen, doch auch ein Einkommen und zwar genau die Hälfte des Einkommens ihres Mannes. Und meiner Meinung nach nicht nur steuerrechtlich sondern auch tatsächlich und kann demzufolge durchaus mitentscheiden, was mit ihrer Hälfte geschieht und sie sich davon leistet.


    Ich staune immer wieder wie, nicht nur von Männern, die Arbeit einer Hausfrau und Mutter abgewertet wird.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

    Hallo Beile,
    ich finde du solltest dich nicht entmutigen lassen und deinen Weg gehen. Ehrlich gesagt, ist das auch alles gar nicht sooooooo kompliziert. Ich kenne zwar nur das PE-Design näher, aber diese Software ist z. B. total easy, das Handbuch ist gut, und wenn du mal gar nicht weiterkommst, die nette Liane hier im Forum ist PE-Design-Profi und gibt wirklich gerne Tips. Und mit dem aktuellen PE-Design kannst du wirklich gute Ergebnisse erzielen.
    Darüberhinaus kannst du dir natürlich auch eine gute teuere Profi-Software kaufen, diese kannst du ja dann locker als Betriebsausgabe absetzen bzw. abschreiben.
    Eine weitere Möglichkeit ist, wie du schon genannt hast, Kaufmotive zu verwenden. Und es sind eine Menge, welche die gewerbliche Nutzung erlauben, und nur eine Handvoll, die es nicht erlauben. Viele der Stickmusteranbieter möchten nur eine industrielle Serienproduktion ausschließen und das hast du ja auch nicht vor.
    Glaube mir der Markt für bestickte hübsche Sachen ist noch lange nicht ausgereizt. Der absolute Renner sind z.b. induvidualisierte (mit Namen versehen) Geschenke. Eine Zusammenarbeit mit einem Textildruck-Shop ist auch möglich. Diese bekommen nämlich von ihrer Kundschaft auch oftmals Anfragen zu Stickereien und vergeben diese dann gern weiter.


    Also, lass dich nicht beirren, geh deinen Weg - Möglichkeiten gibt es viele. Jeder hat mal klein angefangen und auch die "Profis" kochen nur mit Wasser :-).


    Viel Glück.


    LG
    Mrs. Sprout

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