Er hat mir im "unteren Bereich" sehr die Janome DC2010 ans Herz gelegt.
Nettes kleines Maschinchen, mit sehr kleinem Durchlass, meine erste war die DC2030, ... aber keinen verstellbaren Nähfussdruck, kaum Kraft, etc. ... und bitte nicht glauben, "DAS geht schon mal ausnahmsweise" z. B. doch Gurtzeug an Taschen nähen usw., weil es dann doch nicht bei ausnahmsweise bleiben wird und die Maschine das auf länger eher übel nehmen wird.
... ich wusste gar nicht, dass Elna nun auf Titan oder irgendwelche Mangan-Legierungen setzt oder so, weil ansonsten kann ich mir nicht erklären, wie z. B. eine Janome DC4030 ca. 9,5kg (Werksangabe Janome) und eine Elna 520 ca. 10kg Versandfertig (laut Amazon, weil Elna macht keine Angaben zum Gewicht!) wiegen soll. Mit anderen Worten, dass sind größtenteils baugleiche Babies, was sich unterscheidet, ist die Bedienung und wohl tlw. auch die Software. Ob da noch andere Punkte reinspielen, z. B. andere Qualitätskontrolle in der Fertigung etc. kann ich nicht sagen, glaube es aber kaum. Allerdings können die Unterschiede in der Software schon reichen, sich für oder gegen eine Maschine zu entscheiden.
Schon interessant ... ich packe gerne mal ein wenig etaProof ein, nehme meine Bernina 530 und dann hören wir uns mal an, mit welcher Lust sie an der Arbeit ist und welche Arbeitskulisse z. B. eine 620er Elna bietet, war ich mal selber sehr interessiert dran, hätte mir ja auch einen Haufe Geld gespart. Nun gut, es wird nicht jeder etaProof nähen wollen, aber es gibt noch diverse andere Punkte. Ich denke, Bernina polarisiert schon ein wenig, entweder man liebt sie, oder eher nicht. Aber wenn ich mir die sehr tolle und auch nicht gerade günstige JUKI F-600 anschaue, an der ich in letzter Zeit gelegentlich gesessen habe, dann finde ich zumindest die Aussage gegenüber Bernina ... ähm ... gewagt
Keine Ahnung, ob das alles im Endeffekt so stimmt, aber ich denke, mit Elna oder Janome liegst du auf jeden Fall gut.
Elna und Janome sind sicher keine schlechte Wahl, es hängt aber doch immer vom Modell ab und noch viel mehr, von den Anforderungen und dann nochmal viel mehr, von dem- oder derjenigen, die davor sitzt.
Warum ist es z. B. im obigen Fall die F600 und nicht die Bernina 530 geworden??? Der ausschlaggebende Punkt war die Positionierung des Displays (bei Bernina eher sehr hoch direkt vor den Augen) und der Bedienheinheit, bei Juki lag alles im Blickfeld und im gleichen Radius, wie der Nähbereich, bei Bernina hätte es jedesmal bedeutet Brille ab, Brille auf.