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Beiträge von haegar

    Du kannst noch mal Weite in den Rücken bringen. Quasi eine Rolle einbauen.


    Ich hab jetzt zwei Linien. Schwarz / Rot. Daher, da du die Schnittteile nicht über die Nahtzugaben gelegt hast. Also im Endeffekt sollte dann das Armloch wie das mit der schwarzen Linie sein. Wirst aber (rot) weiter nach links gehen müssen... da das Armloch durch die Nahtzugaben der Seitennähte ja noch schmaler wird...


    Ich habe mir eine "Patchbanane" gebastelt :rolleyes:, die Ärmel rausgetrennt, Banane rein und Ärmel vorsichtig angeheftet. Wirkte gut, bis ich versuchte Schuhzubinden zu simulieren :fail:


    Aber ich denke, das geht in die richtige Richtung, natürlich, kommt ja von Dir ;)

    Ich meinte: im ersten post zeigst du die blaue Jacke und möchtest eine Verbesserung oder Schnittabwandlung davon. Dann allerdings hat es sich zu dem jetzt vorliegenden Probemodell entwickelt, ich meine, das sitzt schlechter als die erste fertige Version: die blaue Jacke. Was wir bisher nicht sehen: Etaproof ~200 wird wesentlich steifer an den Schultern liegen, als das Probemodell. Kann man an der blauen so etwa erahnen.


    Also ich fürchte die blaue Jacke ist nur ein Zufall, ein zynischer Scherz der Schnittentwicklung, …*gewesen :eek: … Ich hatte den Schnitt mit Folie von einer Regenjacke abgenommen, dann eine Softshell genäht, den Schnitt verändert und die blaue Jacke ist rausgekommen. Allerdings waren an den unterschiedlichsten Stelle "Ecken" und "Spitzen" drin, die ich dann einfach abgeschnitten habe, um z. B. die Quernaht hinzubekommen. Auch das mit dem Annähen der Armteile war ein riesen Gewürge. Ich habe nach dem gleichen Schnitt noch die 3-Lagen-Laminat-Jacke genäht und die sitzt z. B. in der VM deutlich schlechter.


    Die ganzen Detailänderungen / -verbesserungen, die ich mir wünschen würde habe ich ja oben genannt. Unterm Strich bin ich also davon ausgegangen, dass eine richtige (*hüstel* na ja, also was ich hinbekommen kann) Schnittaufstellung ein sinnvoller Ausgangspunkt wäre.


    Vergleiche ich nun den Schnitt / das "Karo"-Probemodell mit der blauen Jacke, dann sieht man sehr viele Ähnlichkeiten, z. B. die Dreiteilung, aber halt auch die Unterschiede, weil die Teilungsnähte nun da sitzen, wo sie "rechnerisch" hingehören, die VM keine komische Beule wirft, usw.


    Bei der blauen Jacke "erkaufe" ich mir die Bewegungsfreiheit durch unglaublich viel Stoff, der unter dem Arm sitzt, wenn ich die Arme unten habe. Auch das wollte ich eigentlich vermeiden, durch eine richtige Passform.


    Der "Karo"-Stoff ist schon recht steif und dem etaProof sehr ähnlich, daher hatte ich den auch gekauft, der jetzt folgende hellblaue ist auch steif, aber leider ohne Karo.



    Es zeigt allerdings, wo die Weiten benötigt werden. Wohntest du näher, würde ich mal drapierend eingreifen wollen...


    Ja, so ähnliches hörte ich gestern auch, allerdings eher in Richtung Süd-Westen ;)



    Btw. ich habe gestern mit 2 Damen gesprochen, die hier über einen Stoffladen Schnittberatung / -erstellung etc. anbieten und beide sahen sich ausser Stande, mich zu beraten, weil


    a) Mann
    b) viel zu groß


    ja, vielen Dank auch.

    Deo, WAS bitte meinst Du???? Ich habe gerade den Anschluss verloren?



    Heutige Beiträge (vielleicht sollte ich Anne um Abspaltung als neuen Thread bitten) … soll z. B. Fleece- oder Walkjacke als Innenjacke werden, ansonsten eigentlich losgelöst. Der sollte einfach passender werden.




    Ich habe mit mit Basti durch die verschiedenen Varianten von Schnitten gekämpft, z. B. Paletot-Schnitt, angepassten Jackenschnitt usw. … daraus ist eine Torsoschnitt entstanden (hier die "braunen" Fotos NICHT von heute!) und im zweiten Schritt aus dem Pepita(?) Stoff. Der war so weit von Basti als passend beurteilt worden.


    Dann kam das Ärmeldrama in diversen Iterationsstufen. Und damit kam das aktuelle Problem, auch wenn der Torso "passt", habe ich ein Problem, wenn ich die Ärmel einsetze, weil ich mich dann nicht mehr richtig bewegen kann, Fotos s. o., also insbesondere die Arme nicht angehoben zusammen bekomme. Insgesamt fehlen mir da wohl ca. 7cm Weite. Nur woher nehmen, wenn der Torso selber eigentlich(!) keine Mehrweite braucht? Ich aber dank etaProof auch nicht (reichlich) Einhalteweite in die Armkugelbekomme. Basti versucht mir mit Anpassung der Armlöcher mehr Weite zu verschaffen. Da muss ich jetzt ran und es probieren.


    Sollten wir das mit der Bewegungsweite hinbekommen, so bin ich mit dem Schnitt mehr als zufrieden und glücklich :) und will sicher nix mehr ändern, sondern endlich nähen.




    Btw. Bilder von korpulenten Männern in solchen Jacken kann ich nicht wirklich liefern, gäbe es solche Jacken, bräuchte ich sie mir ggf. ja gar nicht nähen.

    Hallo,


    da haben sich unsere Postings überschnitten …


    Hm, ist schwierig. zusammenfassend sag ich mal: du brauchst Weite, aber nicht überall.


    Schön formuliert, DAS ist genau was ich dachte, aber nicht formulieren konnte :)



    So stark wie die Schultern jetzt überschnitten sind, bräuchten sie eher eine ganz flache Kugel, wie bei T-Shirts - nur ob du das willst


    Ja, das ist eigentlich ok …


    Du müsstest dir auch hier über die gewünschten Linienführungen Klarheit verschaffen inkl. Passe am Rücken, die es beim vorliegenden Modell ja wohl nicht gibt. Je mehr Nähte und Abnäher, um so mehr Figurformung, um so mehr Kappnähte.


    … ich wusste, ich hätte DAS jetzt nicht in diesem Thread posten sollen :o


    Also Passe, Kappnaht, … das ist die etaProof-Winterjacke, also die Aussenjacke in diesem Fall.


    Die heute gezeigten Fotos, die Hemdjacke, das soll quasi die Innenjacke (aber ohne Verbindung etc.) werden, also die Wärmeschutzschicht. Die braucht natürlich KEINE Kappnähte, wird wohl eher keine Passe bekommen etc. Die soll bequem sein, gut unter der etaProof-Jacke zu tragen sein etc. Sollte der Schnitt sich bewähren, gut passen, DANN könnte ich mir danach z. B. auch eine Softshell vorstellen, aber halt immer noch OHNE die ganze Raffinessen.


    Auch wenn ich das in dem Thread gemischt habe, bitte nicht vermischen!


    Das mit den je mehr Nähten und Abnähern usw. war mir schon theoretisch klar, allein mir fehlt das Auge, die entsprechend selber gezeichnet zu bekommen.




    Bei Folhoffer gibt`s zu 1,- Karostoff, wie dick der ist, weiß ich nicht...


    Schickst Du mir bitte mal einen Link, ich sehe da nur 3,xx aufwärts.

    Irgendwie komme ich mir gerade was angemotzt vor!? Spinn ich jetzt, oder les ich das richtig heraus?


    Nein, das war vielleicht der Ausbruch meiner allgemeinen Frustration :( ... und hat sich bei der Antwort an Dich entladen …*sorry, tut mir leid, Du weisst, dass Dir meine Dankbarkeit vermutlich ewig hinterherschleichen wird :knuddel:



    wenn du mit dem Schnitt zufrieden bist, dann gib eben Gas und rann an den Stoff.


    DAS ist doch das Problem, dass ich mittlerweile schon weiss, dass es halt eigentlich nicht reicht, dass es nirgends kneift und nicht rumhängt, sondern, dass schon mehr dazu gehört, ich aber das mehr sicher noch nicht sehen kann :o



    Linien wie die Umfangsmaße BU TU HU wären schon nicht schlecht.


    :doh: *…*quer hatte ich gar nicht gedacht



    Es scheint mir so, als hätte der keine richtige Kugel. Erklären kann ich das nicht... ich sehe das einfach. Das kann aber nun zweierlei Gründe habe. Wenn du keine Einhalteweite hast, dann ist die Kugelhöhe einfach eine spur zu kurz und wenn doch, dann hast du die Weite nicht nach oben gebracht. Andererseits, vielleicht sind Outdoorärmel ja so. !?


    Bei dem hellen Ärmel hatte ich fast keine Einhalteweit "übrig", fand ich auch komisch, nachdem ich beim dunklen falsch gekämpft habe. Kugel ist etwas da, aber die KH noch niedriger, als bei meinem anderen Versuch der etaProof-Jacke. Mach mal Bilder davon.



    Auf die Einsatzzeichen hatte ich dich zwei mal am Tel. hin gewiesen... ohne die bekommst du einen Ärmel niemals richtig eingesetzt, außer du bist Profi und fühlst das ^^


    War das nicht beim Ärmel für die etaProof-Jacke, bei dem Hemdjacken-Ärmel sprachen wir AFAIR nicht davon, aber ich kann mich da auch täuschen.

    Manchmal hast Du so eine erfrischende Art, Illusionen zu verdampfen :mauer:



    Wo nach soll ich / wir hier gehen? Es gibt gar keine Anhaltspunkte (Linien, Karos, Streifen etc.)


    Und ich dachte DU würdest es einfach so sehen :pfeifen:


    noch hast du das Ding vernünftig angezogen.


    Na ja, das Problem war halt mit Selbstauslöser, hinlaufen starten, zurück, rumzupfen hoffen, aber NIX sehen können … das nächste Mal schleppe ich dann auch noch einen Spiegel neben das Stativ


    - WO zur Hölle sind deine waren Schultern? ;)


    Eigentlich kann man, also zumindest ICH die recht gut abzeichnen sehen


    - Was ist mit dem Halsloch? Ist das zu eng, oder hast du das nur verzogen? Stütznaht oder schon ausgeleiert?


    Halsloch finde ich nicht zu eng, enthält aber 0,75cm NZ … Stütznaht :o, demnächst denke ich dran, aber auch noch nicht ausgeleiert



    - Kann ich den Rücken runterziehen, oder bleibt er am Halslock hängen?
    - Vielleicht klebt hier nur der eine Stoff auf dem Shirt, welches du da drunter hast.


    Ja, das macht er wohl auf einigen Bildern



    - Und: eine Seite ist länger als die andere. Vielleicht ein Schnittfehler, aber vielleicht nur schluderig angezogen?


    s. o . …*Selbstauslöser und nicht auf der Haut festgesteckt



    - Was passiert hier mit den Ärmeln? Beide sind nicht gut. Absolut falsch eingesetzt. Der helle, wie der dunkle. Wie hast du die Einsatzzeichen berechnet? Oder einfach mal gesteckt und gebetet? ;)


    Magst Du vielleicht 2, 3 erhellende Sätze schreiben, WAS am hellen falsch ist???


    Na ja, Ärmel hat EINE Naht, Jacke hat Seitennaht (in der Mitte) also Naht vom Ärmel auf Seitennaht. Beim hellen gab es dank unterschiedlicher Stoffe NACH dem Einnähen keine unterschiedliche Weite.


    Wie berechne ich denn Einsatzzeichen, wenn keine auf dem Schnitt vorgegeben sind und warum hast Du mich nicht vorher darauf hingewiesen :confused:



    hier würde ich einen groben Karostoff nehmen oder zumindest einen Uni-Stoff und die wichtigstens Linien aufzeichnen. Bei sowas muss man exakt arbeiten... mit Ruhe... ;)


    Wenn ich Probestoff nachkaufe und zu vertretbarem Preis Karos finde, dann gerne.


    Welche Linien fehlen Dir denn bei DEM Schnitt? HM (ist zu sehen durch Stoffbruch-Linie im Rücken)? AV-Linie? … Was noch? In dem Schnitt gibt es doch gar nicht mehr Linien??????



    Ruhe? … Ich habe keine Zeit, keine warmen Jacken, die auch nur ansatzweise passen, einen nervigen Schnittkampf für die Winterjacke und Du sprichst von Ruhe … :eek:

    And now to something completely different :kaffee: … während der "Wartezeit" auf neue Ideen für mein Rückenweiten-Armloch-Problem habe ich mich der Unterjacke zugewandt :daumen:


    Schnitt habe ich ebenfalls komplett neu aufgestellt (ach so DANKE ;) ) und bin nach den Schwierigkeiten mit der Winterjacke immer noch ganz irritiert, dass er zumindest auf Anhieb passt (oder :confused: )


    Sollte der Schnitt wirklich gut passen, dann könnte ich mir auch weitere Verwendung, z. B. für Softshell, vorstellen, ggf. auch angepasst, also z. B. den Ärmel teilen und auch nicht mit Seitennaht, sondern Seitenteil. Grund nicht unbedingt Passform, sondern der immense Materialverbrauch, wenn ich das wirklich so zuschneide, wie es derzeit ist. Aber bevor ich in Träume verfalle, hier die Probejacke


    Es waren übrigens die letzten Meter von dem braunen Stoff, da musste ein Rest Bomull herhalten. Bitte den braunen Ärmel ignorieren, der muss noch mal raus, angepasst werden und wohl wieder rein, auf den hellen achten!



    WIP_Winter12_HemdJacke04.jpg
    Ich finde ihn ein wenig weit, bei den Fotos habe ich nur ein Poloshirt drunter, so wie im Alltag unter "solchen" Jacken wohl auch, aber es passt auch noch eine enger sitzend 100er Fleecejacke drunter. Auch dann wäre noch recht viel Weite da, ich würde gerne die Seitennähe ganz leicht taillieren, wenn das hier genehmigt wird.


    WIP_Winter12_HemdJacke01.jpg
    Die Schulter sieht natürlich mit dem Kontrast sehr stark überschnitten aus, andererseits trägt es sich so bequem


    WIP_Winter12_HemdJacke03.jpg
    Natürlich muss ich entweder vorne noch Länge dazugeben, ODER die Seiten anrunden, um einen verlängerten Rücken zu haben, ich würde zu letztem tendieren.


    WIP_Winter12_HemdJacke05.jpg
    Funktioniert :)


    WIP_Winter12_HemdJacke06.jpg
    Weite ist da :applaus: … noch dazu, wo das Probematerial zwar dünn aber überhaupt nicht elastisch ist und die eigentliche Jacke aus Fleece bzw. Wollwalk werden soll. Wie oben schon geschrieben, DAS funktionierte auch, mit noch einer Schicht mehr drunter.



    Also, darf ich den Schnitt verwenden, oder gibt es nach ganz grobe Probleme :skeptisch:

    Hallo, zu der allerletzten Frage: naja im weitesten Sinne die Änderungen für starke Schulterblätter. Es wird dann letztlich an der stärkst gespannten Stelle ein kreuzförmiger Schlitz bis je zu den Nähten in den Schnitt gemacht und - in deinem Fall nach allen Richtungen auseinandergezogen.


    ok, verstanden


    Ich plädiere aber nochmal dafür, deine Probejacke durch unterlegte Einschnitte zur Vollendung zu bringen, das ist nicht so schwer, wie es sich liest. Ich würde ihr nach den Bildausschnitten auch ringsherum mehr Weite verpassen, zu einer Größe größer gradieren quasi.


    Hm, vielleicht täuschen die Bilder? Auf jeden Fall hat die Jacke schon recht viel Weite, wenn ich die vorderen Teile wirklich auf der VM übereinanderlege, dann ist sie schon grenzwertig weit. Soll ja auch nicht sackig werden.

    Also … eigentlich kann ich Dir keine Deiner Fragen beantworten :o … und das wo doch Bekleidung zum Radfahren mein Thema ist.



    Versuche aber gerne ein paar Gedanken und Erfahrungen los zu werden ;) … Vorweg noch, über welche Art Radfahren reden wir hier? Weil ich denke eine Hose für Alltag oder Radreise schon andere Anforderungen haben müsste, als eine für handfeste MTB-Touren? Meine Ausführungen beziehen sich eher auf Alltag und Reise.



    Ich habe ja den Vorteil, dass ich über Schnittmusterkauf nicht nachdenken muss :tanzen: … ich habe einfach den abgenommenen und für andere Hosen verwendeten Schnitt an beiden Seitennähten ca. 5cm zugegeben und ein wenig begradigt. Ausserdem habe ich darauf geachtet, dass ich die Beine aufkrempeln kann, bei meiner Lukmanier-Tour mit einer klassischen 3/4-Radhose drunter empfand ich es (wieder weiter unten) als sehr angenehm und dem Hitzestau entgehend die Waden nackt machen zu können. Bund höher, um sie oberhalb einer normalen Hose zu bekommen.


    Als bestes Detail empfand ich in der Praxis die "Doppeltaschen" an der Seite, gerade jetzt auch im Winter.



    Ich mag die Eschlerstoffe eigentlich sehr gerne, aber habe mit den genannten keine praktische Erfahrung (btw. Händlernennung hier in den Threads ist hier nicht so gerne gesehen). Ich gebe zu bedenken, dass Du Dir wirklich klar darüber werden musst, ob Du die Nähte verkleben willst / musst? Für die Fahrt zur Arbeit IMHO nicht, für 1 Woche Schottland vielleicht schon. Ob Du elastisches 3-Lagen-Laminat verkleben kannst, bezweifele ich, zumindest dauerhaft.



    Ich habe meinen Bund sehr pragmatisch und nachhaltig gemacht, die Hose war seinerzeit auch in ca. 3h genäht. Ich habe einfach zwei passend lange Knoplöcher in den Bund vor dem Umschlagen genäht und dann umgenäht. Danach entsprechend breites (2cm ?) Gummi eingezogen und dies zusammen genäht. Zusätzlich noch eine Schnürung. Leiert das Gummi aus, kann ich einfach ein neues Einziehen fertig, zur Not auch in Schottland.


    Eigentlich nimmt man die Länge vom Bund die Du brauchst, viertelt oder achtelt dann die Länge und steckt das dann auf die Viertel / Achtel der Hose, dann wird beim Annähen so gedehnt, dass es passt. Aber ich denke, es gibt hier deutlich berufenere für Fragen klassischer Nähtechniken.

    Lasst mich mal einfache Wahrheiten schlicht aussprechen :rolleyes: …*wo Weite fehlt, da fehlt Weite :fail:


    Alle Jacke rausgesucht, bei denen ich mit dieser Fleecejacke drunter die Arme noch heben kann, tlw. spannen dann die Arme, aber es zieht halt nicht zur Schulter bzw. bis zum Rücken.


    Nun liegen zwei Jacken neben der Probejacke, einmal eine Kochjacke (2-reihig "klassicher" Schnitt, Ärmelnaht hinten) und einmal meine Barbour Border (ebenfalls einteiliger Ärmel, interessanterweise die Ärmelnaht sehr weit vorne).



    engste Stelle Weite zwischen den Ärmelnähten am Rücken:


    Probejacke: 50,5 cm
    Kochjacke: ~56cm
    Barbour: ~58cm


    Weitere Jacke dazwischen, auch insgesamt noch weitere Jacken als die Barbour sind an der Stelle nicht weiter.



    Ausserdem fällt auf, das die Armlöcher auf der Rückseite deutlich bauchiger ausgeschnitten sind, vorne gleichen die sich recht stark. Insbesondere bei der Babour steckt dann auch noch reichlich Stoff im Ärmel. Aber da kümmere ich mich dann im zweiten Schritt drum.




    Gibt es "Techniken" den Rücken über die Schulter um ca. 7cm auf zu spreizen aber zum Halsansatz und zur Taille wieder raus zu bekommen???

    Hallo Jutta,


    unsere beiden Postings vorhin haben sich überschnitten, Dich hatte ich (noch gar) nicht mit bei den Faltenlegern einbezogen ;)



    Danke für die Ideen, hatte mir auch noch 2, 3 Alternativen überlegt. Muss jetzt nur Zeit finden, das mal durch zu denken und zu testen

    Hallo Ihr Faltenleger :D,


    während ich hier gerade warte, dass die 71GB BackUp durch sind und im Forum lese, ist mir die Diskussion um die Raglanärmel aufgefallen :kaffee:


    Wenn ich also meinen Schnitt wie er ist inkl. der Ärmel, so wie die sind, hernehmen würde, daraus Raglanärmel mache und dann die hintere Raglannaht "aufdrehe" (????), ggf. sowohl an der Jacke, als auch am Ärmel, sollte es dann nicht möglich sein, mehr Weite rein zu bekommen :confused: *…*oder war das wieder anfängerhaft grotten falsch gedacht :o



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    Noch mal eine zweite Anmerkung / Frage: Mit "Passe" meinte ich (bisher) die beiden zusammengelegten Schulterstücke, die ich von Vorder- und Rückenteil abgetrennt habe. Habe ich da etwas falsch verstanden und ist damit nur das "lose" Stück gemeint, dass z. B. beim Trenchcoat noch drüber liegt????


    Nicht, dass es durch meine mangelnde Begriffsbildung noch Verwirrung gibt.

    Ich laufe gleich an einer vorbei, wenn ich meinen verkürzten Kniehebel abhole


    Gewöhnungbedürftig könnte allenfalls der Kupplungsmotor sein (der läuft immer und wird eben ein/ausgekuppelt), aber es gibt auch einen Motor mit Fußanlasser, wie bei Haushaltsmaschinen.


    Frage an die Profis: Wie reguliert man beim Kupplungsmotor die Nähgeschwindigkeit?


    Hm, spontan würde ich sagen, SO wie man mit einer Kupplung arbeitet … schleifen lassen ;) …*kläre ich dann aber auch gleich ab.

    Original war die Jeans ja mit Raupe genäht, also auch das probieren und dazu den normalen Fuss genommen … Zickzackbreite 1.5mm … Tansport knapp über 0 auf "Raupe"
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    Die etwas "schmaleren" Stichen rechts sind, wo der Fuss runtergerutscht ist, HIER hätte man den Höhenausgleich unterlegen müssen :skeptisch:


    Um nicht irgendwas an meinem Dummybund nicht jeansgerecht gemacht zu haben, hier original und Fälschung …
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    vielleicht hätte ich den Zickzack etwas breiter machen sollen?



    Und noch einmal die Rückseite
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    Und dann hatte ich endlich eine Antwort auf die Frage, wie ich denn die fehlende Staubschutzhaube (stattdessen ja die coole Tragetasche) "männermäßig" ersetzen könnte :applaus:


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    Ich hoffe damit konnte ich nun alle Frage beantworten :kaffee:

    Dummy-Bund (OHNE Einlage!) nähen, Knappkantig absteppen mit dem Jeansfuss … keine Transportprobleme, auch wenn der eine Transporteur arbeitslos ist
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    Sehr kantig unter die Nadel gelegt, der Transporteur hat keine Probleme, natürlich laaaangsam angefangen
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    Jeansfuss hin oder her, bei dem höhen Unterschied direkt am Anfang, lege ich lieber den Höhenausgleich unter. Btw. kleine Tip :cool: …*wenn nicht zur Hand, helfen auch 1 bzw. 2 Nadelpäckchen :)
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    Mehrfach drüber und immer rauf und runter, ausser dem Start ohne Höhenausgleich, alles ohne Probleme
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    Damit man die Stiche sehen kann, noch mal eine einzelne Naht
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    und die Rückseite dazu
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    Und gleich fragen wir uns, ob es auch ohne Jeansfuss geht :confused:

    Nachdem in dem Thread Bernina "Made in Switzerland" die Frage aufkam, ob es denn die B530 kann "Jeansgürtelschlaufen an eine feste Jeans zu nähen", will ich natürlich die Antwort nicht schuldig bleiben :cool: Um nicht in der - hm - etwas unerfreulichen Diskussion unterzugehen und auch um ggf. späteren Suchenden zu helfen, hier im eigenen Thread.


    Eigentlich war ich mir sicher, dass es gehen sollte, weil beim Probenähen hatte ich ja Kappnähte in 240er etaProof nochmal als Kreuzung gekappt, ABER natürlich hat jede Anforderung so ihre eigenen Schwierigkeiten, also wollte ich es auch wissen. Alte Jeans war von mir schon mal geschlachtet worden, leider leicht elastischer Stoff, aber schön hart dank Sommersonne nach der Wäsche …*hm, herrlicher Duft :D



    Gründlich durchgecheckt steht sie da und wartet auf den Start …*:D …*ausgerüstet mit Trojagarn und 90er Jeansnadel von Schmetz.
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    überrascht stelle ich fest, das der Hersteller die Schlaufen mit kleiner Raupe befestigt hat, habe ich bewusst so noch nicht gesehen
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    Aber halt nur 2-lagige Schlaufen …*wenigstens hier mit Zwillingsnadel "gesichert", habe mich letztens bei teurer Hose geärgert, dass die permanent riesige Fäden aus den Schlaufen hängen hat :mauer:
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    gleich geht es weiter, zu viele Bilder für einen Beitrag :skeptisch:

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