Beiträge von haegar

    Nach dem der Thread ja nun unter "Kaufen - Wo?" steht will ich mal ein wenig zu den sprudelnden Quellen in Hamburg schreiben :)


    Wir haben hier mehrere "Restposten"-Läden die tlw. sehr günstig bzw. zu Internetpreisen Stoffe verkaufen. Die haben i. d. R. das da, was sie bekommen und Ende. Wenn Du also die Runde machst und was findest, dann kannst Du Glück haben und den einen oder anderen Euro sparen, aber ob sie genau das haben, was Du suchst, wird täglich neu entschieden. Zu den Läden zähle ich z. B.


    Stoffcentrum, Barmbeker Markt 28, 040 20974899


    BEMATEX Stoffhandel, Dithmarscher Straße 19, 22049 Hamburg, 040 6432383
    Mittwochs bis Freitags: 14 - 18.30 Uhr
    Samstags: 10 - 14.00 Uhr


    Insbesondere zu Bematex gehe ich gerne, wenn ich Sachen für Probeteile etc. brauche.



    Wo ich Dich in Hamburg eher schicken würde, sind zwei größere Läden, tlw. auch als Restpostenhändler, sprich wenn Du was siehst, kaufen, sonst weg. Mir gefällt


    Stoffgroßhandel Gädtke, Hammer Steindamm 62, 20535 Hamburg, 040 232515
    Mo-Fr 9:00 - 17:00
    SA 12:00 - 16:00


    besser als


    mahler.stoffe, Wendenstraße 388-392, 20537 Hamburg, 040 2518530
    Mo-Fr 9:30 - 18:00
    Sa 11:00 - 16:00


    weil die die meisten Sachen schön nach Farben sortiert haben. Da kann man sich vor das Regal mit "natur/beige" stellen und sieht all die Stoffe, ihre unterschiedliche Wirkung, kann besser vergleichen.


    Während ich bei Samt sicher bin, Du findest den passenden bei den letztgenannten, bin ich mir bei den Spitzenstoffe nicht ganz so sicher, habe aber ehrlicherweise da nie so ein Auge drauf gehabt.

    Gut!


    Danke :)


    Noch besser wäre es, du würdest dir ein Maßaband in die Taille legen und die Strecke Halswirbel bis zur Taille messen. Dann wirst du auf einen größeren Betrag kommen als deine RL lang ist. Das ist der Betrag, der im Rücken zugeben werden muss. So tippe ich auf rund 2cm... kann mich aber hier wirklich irren! Also vorsicht.


    Das mit dem Maßband in der Taille ist schwer und die Länge messen noch mehr, so alleine :confused: … ich habe es mal vorsichtig versucht und komme so unter sehr viel Vorbehalt auf Werte von 50cm - 52cm, der Schnitt sagt 48cm also feines Auge der Herr :applaus:



    Ist an den Armlöchern auch noch 3cm Zugabe drann? Würde es sich nicht lohnen, die mal umzubügeln? Ich könnte mir vorstellen ,dass die zu einigen der Falten am Armloch führen. Allerdings: das Armloch wirkt ja mit Ärmel drin dann ja immer wieder anders.


    Nein, an den Armlöchern und dem Halsausschnitt ist (natürlich) keine 3cm NZ dran, am Halsausschnitt Stütznaht und eingeschnitten, an den Armlöcher einfach die normal NZ da müssen ja noch Ärmel dran.

    Trotz eines ausgesprochen umfangreichen Grünkohlessens habe ich mich vor die Kamera getraut :D … ich habe diesmal zwei(!) engere, nicht ganz so dicke Jacke übereinander gezogen, weil meine typischen Unterjacken alle deutlich zu weit geworden sind. Sollte also auch der Realität entsprechen.


    Die Kästchen sind ca. 1cm, leider variiert das ein wenig zwischen 0,8 und 1,2cm je nach Stelle im Stoff :confused: …*daher habe ich, wie oben schon gesehen, sämtliche wichtige Linien durchgeschlagen und nachgezeichnet. Die Nähte enthalten noch 3cm Zugabe, hoffe, die tragen nicht zu stark auf.


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    Wie hier zu sehen ist, habe ich im oberen Bereich der VM noch zu viel Stoff, ansonsten kann ich nicht so richtig sagen, wo es verbessert werden sollte.


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    Frohes neues Jahr :D



    - - RESET - -



    Nachdem ich festgestellt habe, dass sich einige Maße erfreulicherweise selbst nach Weihnachten sehr deutlich geändert haben :applaus: …*habe ich mich entschieden sauber von vorne anzufangen. Nach einschlägiger Beratung starte ich noch einemal mit dem Ulster-Paletot Schnitt für Untersetze / Bauchschnitt. Wobei ich mittlerweile so weit, dass ich erkenne, dass fast jeder Bauchschnitt dem gleichen Prinzip folgt und nur in den Feinheiten Unterschiede hat.


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    Interessant dabei, dass sich Bb (Brustbreite) und Ba (Bauchbreite) soweit angeglichen haben, dass ich auf eine Bauchabnäherbreite von 0,5cm komme :skeptisch: Im Folgende wird der daher erstmal ignoriert.


    Diesmal habe ich ganz sauber gearbeitet


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    hat mich einen guten Teil des Tages gekostet, aber gut, der Schnitt der da heraus kommen soll, soll mich schliesslich ein wenig länger begleiten.

    Ich habe 2 PCs , das Problem ist bei beiden .


    Auch wenn ich nun als erbsenzählender Nerd :nerd: dar stehe … das Problem sind nicht die PCs, das Problem ist, wie schon geschrieben, nichts technisches, es ist die Reduzierung der Dir zu Verfügung stehenden Bandbreite (auf GPRS) für diese Karte, um hier wieder genauer zu sein, für diesen Vertrag, denn bei einer Duo-Sim wären halt auch beide reduziert.



    Ende Dezember habe ich sehr viele Fotos bei FLICKr geschaut . Filme schau ich mir niemals an . Ich hasse Fernsehen .


    Schau doch mal in Deinen Tarif, da muss irgendwo etwas stehen von "500MB pro Monat danach ..." oder "1GB im Abrechnungszeitraum ..." danach kann man ggf. besser spekulieren, aber ja, sehr viele Fotos können zur Reduzierung geführt haben.

    Meine Internetverbindung ist seit der letzten Dezemberwoche extrem langsam geworden .


    Die Erklärung für dieses "Problem", nennen wir es lieber Erfahrung, ...


    Ihre Surfgeschwindigkeit wird tarifgemäß auf GPRS-Niveau reduziert. Ab dem 24.01. surfen Sie wieder mit voller Geschwindigkeit.


    ... ist DIESE SMS. Da muss man nicht mehr nach technischen Ursachen suchen etc.



    Ich weiss, dass diverse Provider zeitweise Ihre Tarifgrenzen sehr lasch handhaben und irgendwann mal dann auf die harte Tour umschalten. Ob das dann eine "Marketing" ist, oder denen das interne Controlling eines auf die Mütze gibt.


    Problem ist auch, die sehr unterschiedliche Nutzung, manche meinen über Surfstick RTLNow(?) & Co. täglich zu schauen, sich fette Updates zu laden etc., andere schreiben 2 EMails am Tag. Wo Du liegst, weiss ich nicht. Tlw. kann das auch einfach aus Versehen, durch fehlerhafte Konfiguration des Rechners z. B. nach einem Update, oder gar durch Schadsoftware passieren, dass der Rechner z. B. jede Stunde ins Netz geht und damit dann jede Stunde ein Verbindungsgrundkontigent berechnet werden könnte. Auch da sind sehr viele wenns und abers drin, weil ich halt all die notwendigen Angaben, Tarifdetails etc. von Dir nicht kenne.



    Entweder Du wendest Dich an O2 (viel Glück) oder Du wartest den 24.01. ab.

    Und wenn dann mal eine Wahl auf die Stoffe gefallen ist, wo ich sie dann noch gut herbekomme. Raum Oldenburg (Oldb) oder Hamburg wäre toll.


    Die Frage darf man Dir nur unter Kaufberatung -> Kaufen XXXX beantworten und nicht hier in einem normalen Bereich.



    Ansonsten viel Spass bei der Suche!

    Hallo,


    ich mache mal etwas, was eigentlich gegen jede Netiquette verstößt :o, denke aber, dass es in der Form und aus dem Anlas ok sein sollte :confused:



    Mich erreichte folgende PN und nach einigen schmeichelnden Worten (dafür danke ;) ) kam dann die folgende Frage


    Zitat

    Ich brauche für meinen Sohn eine leichte Jacke, die man sozusagen kaum spürt, die viel Bewegungsfreiheit bietet und möglichst windabweisend und wärmehaltend ist. Wasserdicht natürlich nicht, schmutzabweisend gerne.


    Das Ganze für den täglichen Gebrauch eines Wind-und-Wetter-draussen-Kindes....nicht erst nach drei Wochen Hardangervidda ...;D


    Softshell scheint das geeignete Material zu sein aber ich bin ob der Masse des Angebots und der verwirrenden Informationen echt überfordert, vielleicht kannst du was empfehlen?


    Softshell ist eigentlich ein tolles Material, aber leider ist das Angebot wirklich verwirrend, das liegt auch daran, dass Softshell von der Definition her eher eine Negierung ist


    Wenn es keine Hardshell ist, ist es eine Softshell :doh:


    Hardshell in diesem Zusammenhang meint die äusserste Schicht, wasserdicht, fest, robust … damit ist dann GoreTex & Co. gemeint und die früheren Jacke waren damals ja auch wirklich hart, z. B. im Vergleich mit Wachscotton oder Loden. Wobei diese Überlegungen hier beziehen sich eigentlich ausschliesslich auf technische (chemische) Materialien mit mehreren Lagen. IMHO ist z. B. etaProof die beste Softshell oder auch ein tolles Wollwalk, wie z. B. von Mufflon, nur das ist z. B. schlecht waschbar bzw. sollte nicht zu oft in die Wäsche und damit passt es wohl nicht so ganz zu täglichem Gebrauch eines draußen Kindes :skeptisch:


    Dazu kam, dass Hardshells für den harten Einsatz gedacht waren, auch wenn wohl mittlerweile 80% der (gar nicht mehr so harten :rofl:) Hardshells eher in der Hamburger Innenstadt, als auf den norwegischen Hochebenen getragen wird, sprich schweren Trekkingrucksack drauf und wirklich in der Wildnis bestehen.



    Nun gut, irgendwann kam man drauf, dass eine Hardshell der totale Overkill ist und auch, dass alles was gegen außen schützt auch von innen nicht so angenehm sein muss. Wer mit einer Hardshell mal einen Berg bestiegen hat, weiss wohl, was ich meine. Also ließ man den Wasserschutz wegfallen, ersetze die Eignung für den schweren Rucksack durch Elastizität und Komfort und schon war die Nicht-Hard-shell-Jacke = Softshell geboren.


    Die einen verstehen darunter winddichtes Fleece, die anderen eher mehrlagigen technischen Stoff, z. B. strapazierfähige Polyamidaussenseite, und eine zweite Schicht, i. d. R. Fleece innen. Dazwischen dann noch eine Membran, z. B. Gore Windbreaker, oder Beschichtung PU oder PTFE.



    Durch diese Betrachtung wird halt klar, warum so viele verschiedenen Materialien Softshell genannt werden.




    Dazu kommt ein zweites Problem, dass manche Hersteller nicht wollen, dass man über ihr ganz besonderes Stöffchen schreibt, wenn man keine Lizenz hat. Damit dann nicht irgendwo im Internet steht "GoreTex ist totaler Murks" nur weil der Hobbynäher selbiges falsch zusammengetackert hat. Also steht dann "Stoffe von DER schweizer Edel-Softshell-Weberei" (wobei ich jetzt hiermit NICHT behaupte dass das dann von Gore ist!) oder es wird anders blumig umschrieben.


    Das ist verständlich, nur leider öffnet das dann die Möglichkeit, dass billigster Ramsch genau so umschrieben wird. Problem ist dann, dass der


    * Dampfdurchlässigkeit von einer Plastiktüte hat
    * mit Schadstoffen belastet sein könnte
    * das Fleece i. d. R. von minderer Qualität ist und damit das Problem der Mikroartikel (noch stärker) auftritt


    und man von seinem Softshell-Schnäppchen schnell enttäuscht sein könnte(!), wenn man mehr als 20 Min. mit Hund draussen machen will.



    Daher der ganz klare Rat, wenn nicht das Material und zumindest die Membran / Beschichtung genannt werden kann, Finger weg! Bei den deutschen Anbietern wie funfabric oder extremtextil, oder Shelby aus Finnland habe zumindest ich das Vertrauen, dass was ordentliches verkauft wird, bei manchem Angebot vom Stoffladen um die Ecke weiss man es leider nicht.




    Nach diesen Einführungen komme ich nun zu ein paar konkreteren Empfehlungen :D


    Ich habe mich für meine Kindersoftshell ganz bewusst für das Softshell 04 von Extremtextil entschieden. Es ist erstmal robust, nicht ultrasteif, aber es macht was mit approved bei "Dumm-Haegar" :p, es ist recht wasserfest und bei mir nach 1,5 Jahren (ca. 6 Wäschen) von der Imprägnierung her immer noch sehr gut. Ich würde es für micht SO nicht mehr kaufen, weil es mir einfach zu warm und schwitzig ist, aber ich denke für ein Kind (leider kein Alter genannt, ich denke zwischen 6 und 13 sind da doch erhebliche Unterschiede). Bei einigen der anderes Softshells war ich überrascht, wie dünn das Material ist. Das ist zwar trotzdem, wenn man sich bewegt, warm genug, weil winddicht etc. ABER ich fand es tlw. kontakt(ar...)kalt, was ich damit meine, dass der Stoff so dünn ist, dass man direkt die Kälte außen spürt.


    Das "normale" Eschler e3+ finde ich auch sehr angenehm zu tragen, ist mir bei gleichen Eigenschaften, wie die "04" fast noch lieber. Leider findet man das jedoch in dieser Saison nirgends, nur Spezialausführungen "Keramikbeschichtung" etc., die mir vom Stoffmuster her nicht so gefielen.


    Ich habe mir jetzt mal das P-Shield Softshell mit Fell-Loft, dünn[MM] ausgesucht. Ich war überrascht, wie weniger fest die Aussenseite gegenüber "04" ist und es sich deutlich mehr nach "Stoff" und nicht nach Technik anfühlt. Langzeit Erfahrung habe ich keine und wenn ich hier noch viel mehr schreibe, wir es auch so bleiben ;)



    Die Softshell 05, winddicht, dünn, glatte Oberfläche ist dann schon wirklich dünn, da ist nix mehr mit der Anforderung "wärmehaltend" aber IMHO bei Termperaturen 12-20° eine tolle Tobe-Wind-Jacke, ich werde mir daraus eine Hose machen, für das nordische Wetter hier. "05" ist von der Aussenseite her wieder das Stretch-Polyamid, was ich sehr angenehm und robust empfinde. Für Hosen, Sommerjacken etc. würde ich dann mal bei den Stretch Polyamids schauen, das ist praktisch das Aussenmaterial ohne Membran.



    IMHO ein tolles Material ist GT-Fleece-Laminat, winddicht, m. Wirkfutter, 240g/qm allerdings ist da halt das Fleece aussen, ich denke für draußen Kinder ist es umgedreht sinnvoller, für die Mama davon vielleicht dann lieber das.



    Ebenfalls einen sehr guten Ruf haben die Materialien von Polartech, die Du z. B. bei der funfabric finden kannst, allerdings leider noch teurer.




    So hoffe, ich habe jetzt nix vergessen!




    Ach ja, ich würde als Reissverschluss einen YKK-Aquaguard nehmen.




    Hier noch mal die Zusammenfassung :) Bestell Dir zum Start einfach mal die Softshell 04 und schau mal, wie das mit Wärme usw. ist.


    Für Frühjahr und Sommer frage Dich mal, wie oft Du wirklich waschen musst und dann probier mal einen Schlupfanorak aus etaProof aus.

    (Danke übrigens Thorsten, für Deine Tipps. Eine Overlock habe ich nicht, könnte mir aber von meinem Arbeitskollegen evtl eine ausleihen. Geht es auch ohne mit dem Polyamid?)


    Hat Deine Nähmaschine verstellbaren Fussdruck oder Obertransport? Wenn jetzt 2x Nein kam, dann würde ich sehr nett zu dem Kollegen sein ;)


    Ich bin jetzt bei den Kinderklamotten und tlw. recht stretchigem Softshell mit meiner Bernina B530 und halbiertem Fussdruck recht gut zurecht gekommen, genäht mit einem Stretchstich, damit der Stoff sich dehnen und die Naht nicht reissen kann.



    Der Schnitt der Opferhose ist recht schlicht. Die Passe am Hinterteil wird durch einen Abnäher ersetzt.


    Das mit der Abnäher ist AFAIK eigentlich die "richtige" Technik, das mit dem Jeanssattel eher eine Vereinfachung aus der Produktion. Die Abnäher werden eigentlich bis oben durch konstruiert und dann beim Abtrennen des Bundes in diesem "versteckt". Ja nach Weite die zwischen Hüfte/Gesäß und Bund weg muss, nimmt man ggf. auch zwei Abnäher und verteilt dann die Weite zwischen Seitennaht und den beiden Abnäher, auch da gibt es dann Empfehlungen für das Verhältnis.


    Ich frage mich jetzt, ob ich solche Abnäher zur Formung der Kniepartien von meinem Cargo-Hosen-Projekt übernehmen soll.


    Btw. die Abnäher am Bund haben eine andere Form - sollten eine andere Form haben - als die Abnäher am Knie, die Form definiert ja dann die Ausformung im 3D.



    Zweifle etwas daran, ob diese für's Gehen/Wandern gut sind, aber für das Radfahren schlecht. Beim Radfahren wird das Knie ständig einen 90° Winkel einnehmen, und die Hose rutscht dabei ganz gut hin und her. Die Abnäher und die Knievorformung könnten da fehl am Platz sein.


    Also nach meinem blutigen Knie mit einer knapp über knielangen Kaufjeans nach einem Tag und 130km würde ich sagen, das Knie so nahtfrei wie irgendmöglich. Andererseits sitzen meine selbstkonstruierten Hose tlw. so gut, dass es eben nicht ein ständiges Auf-Ab an den Knie ist.

    Ui, den Thread habe ich damals wohl vollkommen übersehen :eek:


    Weiss ja nicht, ob es noch aktuell ist, aber ich versuche mich mal mit Antworten


    Ich möchte mir gerne eine Gassijacke nähen, das Material sollte dabei möglichst wasserdicht sein, denn mit Hund geht man auch gerne (:confused::rolleyes:) mal im Regen raus. Nun dachte ich zuerst an Softshell, das ist aber wohl nicht ganz dicht :D


    Es gibt durchaus aus wasserfestes Softshell, wobei das Material wasserundurchlässig ist. Das Problem sind dann dabei allerdings die Nähte, die Du bei einem Softshell, wie man es allgemein versteht, sprich Fleece auf der Innenseite, wohl nicht dicht bekommen wirst und dann wird das Innenmaterial sicherlich begierig das tun, was es soll, Feuchtigkeit aufnehmen, diesmal allerdings nicht die Abwärme raustransportieren, sondern die Nässe rein.



    Wie sind eure Erfahrungen denn mit Etaproof ?


    Super, IMHO ist das die beste Softshell, die es gibt :)



    Wie warm ist das Material, ich bin eher ein Frierfrosch, wobei es da auf die Länge der Gassirunde ankommt.


    Frierfrosch wird mein neues Lieblingswort :laola:


    Das Material ist meiner Meinung NICHT warm, klar es ist eine Lage dichtester Stoff, insofern hat es gewisse isolierende Wirkung etc., aber eine Jeans fühlt sich von der Dicke her wärmer an. Sobald natürlich Wind geht etc. sieht die Wirkung anders aus. Auch empfinde ich etaProof in diesem Sinne "kontaktkalt" - was ich damit meine ist, dass wenn es richtig kalt wird, spürt man die Kälte dadurch, weil das Material so dünn ist.


    Da gehört dann im Winter z. B. eine schöner (Funktions-)Merino Pullover oder z. B. eine Wolljacke von Mufflon drunter. So plane ich das derzeit für mich auch.



    Wie fühlt sich Etaproof an, tatsächlich wie Baumwolle oder ist es eher steif und trägt dadurch auf??


    Gut :D … je länger man es trägt um so besser. Wie teure gute Baumwolle, halt nicht vergleich mit Jeans oder Sweatshirt, im Sommer habe ich mich mit den 170er Jacken sehr wohl gefühlt. Das 240er liegt leider immer noch hier und der Schnitt geht nicht voran.


    Wenn es feucht wird, i. d. R. von aussen, aber es geht bei Extrem (Auffahrt per Rad zum Lukmanier) auch von innen, dann wird es steifer, dadurch halt auch wasserdicht(er). Damit fühlt es sich schon härter an, aber nicht unangenehm.




    Noch zwei Hinweise:


    etaProof ist NICHT wasserdicht, wie z. B. GoreTex! Es hält Wasser mehr oder weniger lange ab und sollte z. B. an Schultern wirklich gedoppelt werden. Meine 170er Jacke ist ca. 3h wirklich dicht, aber nach längerer Zeit (15 Min ++) in heftigem Regen ist die Innenseite feucht und bleibt auch feucht, sprich wird nicht nasser. Da dürfte dann die 2. Lage effektiv schützen. Irgendwann ist es dann vorbei, besser soll es dann vorbei sein, ich habe es noch nicht erlebt. Bzw. an dem einen Tag in der Schweiz auf dem Rad bin ich dann früh genug auf echte Regenjacke gewechselt, weil ich Angst hatte die etaProof-Jacke für den nächsten Tag nicht mehr trocken zu bekommen (Zeltplatz!)



    etaProof ist nicht für warme Maschinenwäsche geeignet, sondern auslüften, ausbürsten und so wenig wie möglich Handwäsche, ggf. Reinigung. Meine Alltagsjacke müffelt selbst nach einem Jahr nur mäßig, aber trotzdem, sollte man bei einer Hundejacke vielleicht bedenken.

    Vorhin habe ich mich noch gefragt, in welcher Form ich wohl die Bilder hier zeigen soll …*nun weiss ich es :D


    Vor ein paar Wochen wurde ich gefragt, ob ich Pate (mittlerweile habe ich das viel schönere Wort Götti gelernt :D) werden will. Fast spontan fiel mir daraufhin ein, dass ich nun *endlich* auch mal coole Kinderoutdoorsachen nähen kann und so stand mein Entschluss fest, es wird als Weihnachtsgeschenk eine Softshelljacke geben.


    Ich dachte eher an Schlupfjacke und so bestellte ich mir Quinn und Bjarne und machte Probemodelle aus Doublefacefleece


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    beide passten, aber nachdem gerade erst gelernt wurde, wie ein Reissverschluss funktioniert und das Fehlen in der Probejacke schon kräftig moniert wurde, wurde es halt Quinn :cool:


    Doch einige Details bzw. Extrawünsche erwiesen sich als nicht ganz so einfach.


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    Die Softshell hatte dieses herrliche Baggergelb und das weckte den Wunsch nach Baggern AUF der Jacke :skeptisch: … alternativ wohl Feuerwehrautos oder Tieren oder so. Vor ein paar Monaten hatte ich mich noch mit der Ansage "Ich will nur nähen!" für die B530 entschieden und musste nun feststellen, in den Läden fand ich nix, was meinen Vorstellungen entsprach. Nach ein wenig Betteln und sehr viel Hilfbereitschaft führten meine Wege mich spät Abends bis in das Pölitz in einen Keller voller Stickmaschinen :cool: und es entstanden Bagger :knuddel:


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    Meine Vorahnung sollte mir recht geben und so war es um so besser gleich ZWEI Bagger bekommen zu haben und den einen als weiterer Extrawunsch, Ärmeltasche wie bei Mamas Jacke, verwendet zu haben. Denn Jacke mit Baggern ist toll, aber man muss natürlich den Bagger auch sehen können, wenn man die Jacke an hat, eigentlich logisch :pfeifen:



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    Während das Zusammennähen der Probejacke schnell und einfach war, so fand ich doch diverse Details bei dem genauen Befolgen der Anleitung ähm merkwürdig.


    Eigentlich sollten alle Nähte auseinandergesteppt werden - DAS braucht mehr als die üblichen 0,75cm NZ IMHO sogar mehr als die 1cm, also unbedingt beim Zuschneiden beachten, steht leider nicht in der Anleitung! - nur das finde ich eigentlich fragwürdig.


    * Es macht die steife Jacke noch steifer, weil halt ein deutlich breiterer Bereich versteift wird


    * Eigentlich sollte so eine Jacke möglichst dicht sein, vor allem wenn sie nicht nur primär im SUV und Shopping Center getragen werden soll. Das ist ja gerade der Vorteil der winddichten Softshell. Wenn man die Nähte wie angegeben auseinander steppt sind sie alles, aber nicht winddicht!


    * Reflexpaspeln bekommt man so nicht auseinander, also habe ich zumindest dort die Nähte zusammen nach einer Richtung umgesteppt



    Allerdings bekommt man durch diese Art eine für mich neue Möglichkeit Taschen zu machen
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    auch wenn ich es fummelig fand alles immer auf der NZ zu steppen etc.



    Ansonsten folgte dann viel Fleißarbeit, um halt alle Nähte dreimal zu steppen
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    je weiter ich fortschritt, desto mehr Probleme traten auf. Ich fand die Art von umlaufenden Beleg eigentlich nicht so schön und bin auch mit dem Ergebniss des mit der Overlock genähten Tactels nicht sehr zufrieden, drin ist es nun trotzdem. Der Beleg sie keinerlei Platz für einen Zug in der Kapuze vor und schon gar nicht für evt. Ösen. Habe ihn an den Stellen einfach entsprechend verbreitert und die 2. Steppnaht in 2cm kreativ umgestaltet.


    Auch fehlte in der Konstruktion der IMHO wichtige RV Untertritt, erwähnte ich schon den Wetterschutz? Diesen habe ich hinzugefügt und durch Verdrehen des oberen Teils auch gleich eine RV-Garage gemacht.


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    Den eigentlich gröbsten Schnitzer :o verdecken die hier gezeigten Bilder gnädig :D …*Der Übergang zwischen gelben vorderem Teil und dem Schwarz mit Reflexpaspel und umgesteppt etc. war so dick, dass mir der RV beim Einsetzen weggelaufen ist und er dort nun etwas beult :mauer: zum Glück ist das im Bereich der Brust, wo sowieso ein wenig Rundung drin ist.



    Btw. ich habe die beiden einzelnen Schulterstücke zusammengelegt, mir ist völlig schleierhaft, warum man auf der Schulter noch eine Naht machen soll, … Wetterschutz erwähnte ich schon, oder


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    Auch der Einsatz der Reflexpaspel - alle Rückennähte, die Kapuzennähte, die Seitennähte und vorne die Quernäht - haben sich durchaus gelohnt. Es ist eine neue Art, die deutlich kräftiger reflektiert, als die mir bis dahin bekannte 3M-Reflexpaspel.
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    Träger und Eltern waren begeistert und haben großzügig über die vielen kleinen Schnitzer hinweggesehen

    Frohes neues Jahr und … boah ,stellst Du Fragen :confused:



    Welches Garn sollte man dafür benutzen und welche Nadel?


    Habe Allesnäher genommen, ob nun Amann oder Mettler, weiss ich nicht mehr, dürfte aber wohl egal sein.


    Als Nadel eine Stretch-Nadel, AFAIR, 70er



    Welchen Stoff für die Taschen?


    Da nehme ich aus dem Restelager :) … wenn nicht, habe ich hier noch einiges sehr günstig gekauftes Tactel und finde das für Tasche klasse, die gleichen Materialeigenschaften (z. B. schnell trocknend), schön dünn, angenehm auf der Haut.



    Welcher Reißverschluss für gestürzte Taschen und den Schlitz?


    Taschen haben bei mir keinen RV, sondern sind eher so platziert, dass die selbstverschliessend sind, für den Schlitz einen normalen Hosen-RV, aber nicht die fetten Metallhaken


    Btw. bei Taschen habe ich mit den Seitentaschen extrem schlechte Erfahrung gemacht, weil dafür das "Trägermaterial" zu dünn und stretchig war und schon die leere Tasche die Hose extrem verzogen hat. Ausserdem war das damals mit der 330er sehr schlecht zu nähen, weil kein verstellbarer Fussdruck, ob das mit der 5er nun besser wäre, muss ich mal testen!




    Welches Reflektormaterial?


    Als Paspel finde ich die neue Reflektierende Paspel, elastisch, ohne Kordel, Iqseen, 9mm bei Extremtextil wirklich gut, zum Glück auch durchgefärbt, so kann man Fehler nicht so schnell sehen. Trotzdem würde ich die immer auf einem Stoffstück festheften, BEVOR sie mit eingenäht wird.


    Bei Reflexbänder würde ich versuchen 3M zu bekommen, aber selbst das finde ich tlw. schon enttäuschend, weil einmal irgendwo langgeschrabt - wohlgemerkt nix scharfkantiges, Steines, … - und Du hast hässliche Streifen drin.


    Was ich wirklich liebe ist der reflektierende RV von funfabric. Den kann man sehr gut für Taschen verwenden, im Alltag eher unauffällig aber trotzdem gute Wirkung. Bei meiner etaProof-Jacke habe ich damit auch Belüftungs-RV an den Unterarmen gemacht, die gleichzeitig auf dem Rad Fahrtrichtungsanzeiger sind.




    Welche Vlieseline für das Polyamid?


    Da muss nun jemand anders in die Bresche springen. Auch wenn Bundeinlage schon nicht schlecht ist, habe ich für mich festgestellt, dass ich Hosen OHNE das alles auf dem Rad angenehmer empfinde, z. B. weil halt Vlieseline deutlich langsamer trocknet etc.



    Welches Gummi für den Bund?


    ???? … ich mache klassischen Bund und Gürtel rein bzw. würde mir vorstellen Gurtband und dann entsprechende Fastex-Schnallen.



    Fehlt noch was?


    Denke nicht, aber ich weiss auch nicht, was für eine Hose Du nähen willst.

    darf ich fragen, wieso du gerade das knappkantige Absteppen so betonst?


    Klar :) …*eigentlich sollte ich jetzt NIX mehr dazu schreiben, weil DU es erleben sollst und Dir DEINE Meinung bilden :nerd:




    Also einfach das Folgende überlesen.


    Für mich war das eines der größten Unterschiede. Ich war die 710 Probenähen und empfand es als eine Art Werbeveranstaltung für die 530. Immer wenn ich mit dem Ergebnis bei der 710 nicht zufrieden war und auch der Händler keinen Tip mehr hatte, so bin ich mal kurz an die 530 gegangen und habe es dort probiert.


    Die 9mm sind einfach riesig breit. Das ist toll, z. B. für Knopflöcher, aber es bedeutet auch, dass alles andere deutlich breiter ist. Damit wurde der knappkantige Transport auf *meinen* Materialien (z. B. Softshell, 3-Lagen-Membran, kalandriertes Nylon) eher ein Bogen. Was half, war Nadelposition verstellen und den Stoff verschieben. Nur damit scheiden so feine Dinge wie z. B. der Jeansfuss aus. Nimmt man die Geradstichplatte und z. B. den 5,5-mm Jeansfuss, dann sieht z. B. Stich auf zartem Material besser aus bzw. wird nicht eingezogen, ABER der Transporteur ist halt immer noch riesig breit. Wir beide (Händler und ich) hatten auch das Gefühl, dass es noch Unterschiede zwischen 9mm "alt" und 9mm B9 geben könnte, das aber nicht weiter erforscht, weil für mich NÄHEN im Vordergrund steht und damit 530 oder 710.



    Btw. auch der Obertransport in der 7xx ist nicht sooooo golden, wie er klingt. Er hat im Gegensatz zu der 8xx und den neuen grossen Janomes / Elnas eben kein Differential und er arbeitet auch anders, als z. B. der IDT. D. h. es gibt Situationen, wo man dann trotzdem den Obertransportfuss braucht, weil der halt wiederum anders arbeitet. Auch bist Du bei den Füssen wiederum sehr beschränkt und auf breite festgelegt. Mehrere Lagen kalandriertes Nylon + elastisches Netz wurden auf der 530 besser transportiert, als auf der 710 mit Obertransport!



    Und zum Schluss noch ein "Schmankerl", damals hatte die 710 einen Fehler, der mich wirklich ärgerte. Egal, was für das Nahtende eingestellt wurde, sobald man die Fadenschere betätigte, wurde am Anfang IMMER automatisch vernäht. Will man aber mit Rückwärtsstichen vernähen, oder muss es ggf. sogar, dann ist die tolle Funktion Fadenschere erstmal nutzlos. Ein Update soll es wohl geben, aber ob das mittlerweile passiert ist, weiss ich nicht.




    Btw. für mich ist die 7xx sowas wie ein digitales Nähzentrum, die 5xx eine Nähmaschine (Nähcomputer). Das gilt sowohl für die Bedienung (stell mal den Fussdruck kurz ein), als auch und insbesondere für den Transport. Die 7xx nimmt man mal nicht eben mit zur Freundin oder Nähtreff.



    Btw. es gibt erhebliche(!) Unterschiede zwischen 530 und 580 und 710/750 und 780, was das Menu etc. angeht, also auch da kann man nicht alles Aussagen über einen Kamm scheren.

    Hast Du diesen Thread schon gesehen ?:


    http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=2065


    Haegar hat sich nach ausgiebigem Testen und ausführlicher Beschreibung für die 530 entschieden und auch erklärt, warum. Vielleicht sind es ja auch Merkmale, die Dir wichtig sind ?


    Jo und freut sich derzeit fast täglich über die Entscheidung :D …*ausser bei der Saumnaht der Wintercuculle, da wurde es eng :rolleyes:



    Ich kann nur dringend dazu raten, mit den eigenen Materialien z. B. das Knappkantige Steppen zu testen und schauen, ob das bei der 7er gefällt.

    Also ich habe mir noch mal die Ärmel angeschaut, der blaue ist wirklich anders, als der karierte, sitzt auch anders drin. Die Maße der Ärmelausschnitte sind irgendwas aber nicht das, was ich auf dem aktuellen Schnitt habe und SO kann ich keine belastbaren Maße nennen und ich fürchte noch viel weniger, eine Jacke nachnähen.


    Mit anderen Worten, nach Weihnachten erfolgt das große Trennen, und korrigieren des Schnittes, alle einzelnen Teile dann stützen usw. und dann noch mal schauen, WO ich aktuell stehe.


    Danke Euch allen und frohe Weihnachten!

    Deora ... ich habe ein Problem :o ... ich lese Deine Worte, aber ich weiss nicht, was ich machen soll :weinen:



    Noch etwas Fleece unter die re. Schulter


    Vor allen Dinge denke ich, wenn schon, dann auch etwas breiter und nicht nur noch eine Schicht mehr


    Brustabnäherführung schrieb ich schon...


    Ja, aber wie setze ich die um, hast Du da irgendeinen Link zu? Du meinst hoffentlich nicht so eine querlaufende Naht Richtung Brustpunkt, wie ich es z. B. von dem Shirt meiner Frau kenne, weil - auch wenn ich jetzt wieder Schläge kriege - da hätte ich viel zu viel Angst vor Wassereinbruch und würde es lieber trocken und hässlich haben, als optisch schmeichelnd. Hoffe aber, dass Du was anderes meinst.



    Ah was ist das auf der Schulter für ein Kreidestrich? Die Schulternaht? Dann haut die dir nach hinten ab, mit der leicht nach vorn kippenden Seitennaht der einen Seiten, aber besser den queren Linien sieht man ganz gut, dass der obere Rücken etwas mehr Länge benötigt... Balance. Sag ich mal so...


    Ja, "ungefähr" die Schulternaht, der Schnitt hatte die ein wenig nach hinten verlegt und ich hatte die zusammengelegt für die Schulterpasse bzw. mittlerweile nahtfrei nach vorne geführt, es mag also sein, dass da Fehler rein gekommen sind.


    WO muss ich also mehr Länge reingeben? Heisst das dann nicht auch, dass sich das Armloch auch verändert???

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