Ich bin wirklich von der Geschwindigkeit von Müller & Sohn überrascht, kaum wurde heute dieser Thread erstellt, schon stellen sie das passende neue Werk vor Passformfehler beheben
Beiträge von haegar
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Komisch, wenn das so einfach ist, dass Deine "Malen nach Zahlen"-Teile doch nich so recht passen wollen ...
Ohne mich in den nächsten Disput stürzen zu wollen ... ich sprach NICHT davon ein passendes "Teil" zu erhalten, ich sprach davon, dass die Schnittanleitung Malen nach Zahlen ist und genau das ist sie, "... verbinden sie die Punkte 23 und 18, tragen sie Winkel nach oben ab ..."
Davor ist die Finesse die richtigen Maße zu messen und danach das Gemalte in einen wirklich passenden Schnitt zu bekommen.
Und da es ja derzeit recht beliebt erscheint, mich als Negativbeispiel (immerhin bin ich für etwas zu gebrauchen :D) hinzustellen bzw. mir meine Probleme vor zu halten … jaaaa, Du hast absolut recht, momentan passt fast nix vernünftig und ich brauche 2, 3 Probeteile aus Karos um zu sehen / sehen zu lassen, wo es noch hakt nur um dann 3 Monate später nicht mal mehr das für ein weiteres Teil verwenden zu können.
Nur wenn Du mal die Differenz Brustkorb - Taille mit 16cm betrachtest, DANN bräuchte ich deutlich taillierte Schnitte und auf keinen Fall BAUCHSchnitte, nur taillierte Schnitte für einen Brustumfang von 138cm gibt es nicht, auch ist der Ansprung von Kragenweite 46 auf 138cm Brustumfang fast nirgends berücksichtigt.
Zweites Problem ist, dass nun egal ob Bauchschnitt, normal Schnitt usw. immer ein mathematisches Modell dahinter steht, dass mit zahlreichen Annahmen / Erfahrungswerten gespeist wurde, nur damit ist das "Malen nach Zahlen" erst möglich. Das drückt sich in dem Ganzen "1/4 xxx + 3cm", "1/10 xxxx ./. 2cm" usw aus. Wenn man mit einem Teil seiner Maße in den Grenzbereich der Annahmen kommt bzw. diesen gar überschreitet, werden die numerischen Fehler so groß, dass das Modell einfach nicht mehr hinreichend zuverlässig funktioniert. Würde es also Schnittanleitungen / Modelle geben, in denen ich im durchschnittlichen Bereich liege, dürfte ich nicht mehr diese extremen Probleme haben.
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Dies im Bild ist Konstruktion nach MüllerSohn.
Völlig unbrauchbar für den Laien.
Erstens wird darin nichts erklärt, keinerlei didaktischer Aufbau zum Wie und Warum,
noch zum grundlegenden Verständnis von Schnittführung,
sondern pure Anleitung, nach Körpermaßen irgendeinen Grundschnitt zu zeichnen,
je nachdem man eine Jacke, einen Mantel, ein Kleid fertigen will und darum sind im
Buch auch nicht ein, sondern gleich ein Dutzend Grundschnitte zu finden.
Das ist für Leute, die Schneider gelernt haben oder Directrice oder eine Modeschule besuchen.
Dem Widerspreche ich auf das Energischste …*ich habe nie irgendwas gelernt - auch wenn ich einen sehr hilfsbereiten Mentor habe - ist die Schnittanleitung wirklich einfaches "Males nach Zahlen"Natürlich braucht man für einen Mantel einen anderen Grundschnitt, als für ein Sakko, eine Sportjacke braucht was anderes, als ein Shirt … usw. Also kann es gar nicht EINEN Grundschnitt geben
Selbst wenn ich es schaffen würde, solch eine Konstruktion hinzubekommen,
würde ich mich immer noch im Modeempfinden von MüllerSohn befinden,
also in einem Gedankenrahmen, der nicht der eigene ist
und etwas tragen, von dem andere denken, dass es so aussehen muss,
von den Zugaben bis zur Linienführung zur Gestalt.
Aber es geht doch um GRUNDschnitte???? Aufbauen auf den Grundschnitt kann man dann taillieren, Seitennähte versetzen, hinzufügen, …Aber ich nehme mir den Stuhl neben Basti und bin gespannt
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Glückwunsch nach Meck-Pomm
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Ich weiss, ich hatte schon mal ganz viel zu dem Fuss geschrieben, wo war das nur
Also bedingt durch das etaProof bin ich auf Kappnähte gestossen und ich muss gestehen, ich liebe sie
Und vorweg gleich noch eine weitere Anmerkung, es gibt unglaublich viele Bernina-Füsschen, die für den Profi, die erfahrene Näherin sicher nicht notwendig sind, aber mit als blutigem Laien erleichtern sie das Leben ungemein. Es geht also nicht darum, Sachen ohne einen Fuss nicht machen zu können, sondern darum das Nähen deutlich stressfreier durch die kleinen Helfer zu gestalten, das ist mir zumindest auch den Preis wert.
Die erste etaProof-Jacke (Codename "Die Blaue" :D) habe ich noch mit dem Jeansfuss genäht. Warum mit dem? Weil der halt genau passende Führungskanten hat durch die bei Kappnähten entstehenden Kreuzungen super hinweg kommt. Es war nicht immer einfach, schöne Ergebnisse zu erhalten. Daher die Konsequenz, der 71er zog bei mir ein.
Zunächst einmal das grosse Schlucken, denn der Fuss erfordert umdenken ... letztendlich arbeitet er im gewissen Sinne genau anders herum, als mir die Kappnaht "normal" gezeigt wurde. Im Prinzip macht er eine Jeansnaht, wo der Unterschied ist? Nun, bei den meistens Jeans, ist es so, dass das was umgeklappt wird, aussen ist. Das ist bei einer Jeans auch prima, weil dieser "Knubbel" dann innen nicht reiben kann. Nur bei den etaProof-Jacken ist es andersrum, da soll der Knubbel rein, damit halt da kein Wasser reinlaufen kann.
Also Nachteil 1: Entweder hat man den Knubbel aussen ODER den Unterfaden als Dekorative sichtbare Naht, was auch nicht sooo der Brüller ist.
Gerade bei Jacken habe ich zumindest festgestellt, dass es sehr sinnvoll ist, die Nähte in die gleiche Richtung zu machen, also z. B. immer von Schulter Richtung Saum. Nun schaut man sich den Rücken an und stell fest, dass es dort links und rechts eine Naht gibt. Natürlich sollen beide entsprechend umgelegt werden, also z. B. beide IN den Rücken rein. Und dann stellt man fest, ups, der 71er hat die falsche Richtung. Also es müsste eigentlich einen 71R und 71L geben, hat man in dem großen Nähladen in HH gaaar nicht verstanden und auch nicht, warum ich die beiden Nähte in die gleiche Richtung nähen will.
Also Nachteil 2: Er kann nur nach links.
Schnurgerade lange Nähte sind ein Traum ... nur leider ist mein Körper nicht schnurgerade ... also brauche ich Abnäher oder halt Teilungsnähte und die sind dann geschwungen. Bitte, ich rede NICHT von der Armnaht, ich rede von Seitennähten am Rumpf. Recht bald stellt man fest, was zu rund ist und was noch geht. Kann man umgehen, in dem man vorher erstmal heftet, dann 1. umklappt. Aber ich schrieb ja oben, der soll mir das Nähen leichter machen.
Also Nachteil 3: Sein gerade muss schon ziemlich gerade sein.
Der 71er ist ein 8mm Kapper. 8mm ... und zwar genau. Das klingt nicht überraschend, aber hat in der Praxis weitreichende Bedeutung. Hemdenstoff ist eindeutig zu dünn, 170er etaProof ist ideal und bereits das 240er etaProof wiederum zu steif und fest. Der Fuss beschränkt also erheblich die Materialwahl oder umgekehrt
Also Nachteil 4: Nur recht wenige Materialien sind genau für das Maß geeignet.
Die Mistwetterjacke habe ich NICHT mit dem 71er gemacht. Sondern noch "klassischer" als bisher, nämlich wirklich Kante auf Kante mit 2cm Abstand gesteppt, dann eine Lage um 1,1cm zurück geschnitten und dann von RECHTS umgesteppt. Mit AFAIR 4 Einschnitten habe ich es dann so gar geschafft meine riesen Armnähte als Kappnaht auszuführen.
Aber, würde ich den 71er missen wollen? Auf keinen Fall ... ich bin jedes mal wieder froh, wenn ich ihn doch zum Einsatz bringen kann
radSache Jacke Biel - 13.jpg -
Die von haeger gezeigten Sachen sitzen IMO auch nicht viel besser:
http://www.hobbyschneiderin.net/attachment.php?attachmentid=9292&d=1359836150
http://www.hobbyschneiderin.net/attachment.php?attachmentid=1156&d=1350599264Und das obwohl zwischen erstem Post (bezug auf "Mistwetterjacke") und fertiger Jacke 5 Monate vergangen sind...
Nur als Anmerkung, nicht als Verteidigung:1. Dein unterer Link zeigt die "blaue Jacke" und da schrieb ich oben schon, dass die von einer Regenjacke mit Folie abgenommen wurde etc. –*ODS-Style halt.
Wenn Du Dir die Jacke genau ansiehst, dann wirst Du feststellen, dass die oberen Hälften der Ärmel und das Schulterteil eine "Einheit" bilden und der untere Teil der Jacke ebenfalls. Dadurch ist die Ärmelnaht oben noch mal ca. 8cm Richtung Arm verschoben. Super Nässeschutz, super Bewegungsfreiheit …*aber viel zu viel Stoff.
2. Die Softshell-Jacke ist nach selbst konstruiertem Schnitt. Dieser war dafür ausgelegt, dort noch dicke Fleece-Jacke oder noch mehr drunter zu bekommen. Dafür ist dann das Softshell-Material aber viel zu warm gewesen, besonders auch am Tag der Fotos. Leider - ähm - zum Glück habe ich während der Konstruktion und des Nähens ca. 10cm Bauchumfang abgenommen … unterm Strich gebe ich Dir 100% Recht, SO auf diesem Foto ist die Passform zum heulen.
3. Sollte ich jemals eine Fotografin finden, stelle ich natürlich noch Fotos von der "Mistwetter-Jacke" hier rein und dann darfst Du gerne noch mal Passform-Probleme diskutieren
Btw. schon interessant, dass Du mich als einem der wenigen, die Dir auf Deine Postings hin versucht haben, zu helfen, hier "vorführst", merkwürdige Vorstellung von Forumskultur.
Das Neuzeichnen der Kugeln hapert an dem Unwissen, wie ich danach auf die selbe Kantenlänge komme.
Na ja, in dem Du die Kugel halt passend KONSTRUIERST, sie wird ja nicht gemalt.1. Länge Armloch vorne und hinten messen
2. T aufmalen
3. Kugelhöhe nach oben, die Kugelhöhe im Verhältniss zum Armlochumfang +x cm = hohe Kugel, -y cm = flache Kugel, das T zum Kreuz machen
4. von dem Punkt vorderen und hinteren Umfang -1 cm als Diagonale zum Querstrich des Ts.
5. Mitten markieren, hintere Armkugel 0,5-3cm über den Punkt
6. Kurven einzeichnen und Längen ablgeichen.Z. B. Buch von Hofenbitzer kaufen, Hemdärmel ist dort so beschrieben, Müller & Sohn, …*habe auch alle Bücher zu dem Thema.
Ganz pragmatisch, nimm eine Schnur, miss die Länge der jetzigen Kugel, mach einen Knoten in die Schnur, kontrolliere die Länge und dann kannst Du solange die Schnur auf dem Papier hin- und her schieben, bis sie wie Deine gewünschte Kugel aussieht und die Länge passt perfekt.
Schon im Ausgangsschnitt liegen hier die Längen der Kugel und des Armlochs um 5% außeinander, was zu einem nicht unerheblichen Fehler in der ges. Konstruktion führt... (nachgemessen im orginal PDF-Schnitt mit EDV-Mitteln)
Einhalteweite? -
Also das ist Schrägband und keine (fertig) Paspel, weil es fertige Paspel in der Farbe nicht gab.
Für den Kragen habe ich mir dann entsprechend die Paspel selbst hergestellt, sprich Schrägband umgebügelt, Paspelband eingenäht und dann die Paspel mit in die Naht eingenäht.
Bei den Taschen und den Ärmeln hatte ich zunächst vor genau so mit der Paspel zu arbeiten, empfand es dann aber z. B. bei der Brusttasche als zu störend, mag sein, dass es dünneres oder weicheres Paspelband gegeben hätte, weiss ich nicht. Danach hatte ich die Idee, das Schrägband auch gleich zum Einfassen mit zu verwenden, aber auch das war nicht so, wie ich es mir gedacht hatte. Auch wenn dann die eine oder andere Schnittkante in die Falzkante vom Schrägband kam, habe ich eigentlich dort so mit Ein- und Umschlagen genäht, dass auch ohne das Schrägband alles versäubert gewesen wäre.
Ich hoffe, das war verständlich
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Also ich bin ja auch in dem "Nachbarforum" vertreten und habe ja dort ein paar Threads mit Jacken … mir ist sehr wohl bewusst, dass dort auf ganz andere Dinge wert gelegt wird, als hier. Vorsichtig formuliert, was dort schon heftigen Applaus hevor ruft, wird Basti kaum ein müdes Lächeln abringen, zumindest in Sachen Passform.
ALLERDINGS(!) Basti denkt da eher in klassischer Herrenoberbekleidung und schmeichelnden Sitz, weniger an Bewegungsfreiheit für eine knackige Radrunde durch die Schweiz, Kanutouren in Mittelschweden etc. Schau Dir mal hier meinen Thread zu der "Mistwetter"-Jacke an, das gibt einen kleinen Einblick, wie man einen Schnitt zur Reife bringt.
Jetzt komme ich mal langsam zu Deinem Thema hier
Also Regenjacke bzw. GoreTex-Jacke ist ein heikles Thema. Denn der Wetterschutz schreit einfach danach, die Ärmelnähte soweit wie möglich nach aussen zu verlegen, damit das Wasser drüber laufen kann und nicht in die Naht selber rein. Klar, kann man da mit tapen bei GT bzw. mit Kappnähten bei etaProof konzeptionell gegen arbeiten, aber die Grundidee bleibt, die Naht soweit wie möglich in den Arm.
Für die Passform ist genau die andere Richtung wichtig, je nach Art eher auf dem Schulterpunkt, oder knapp daneben.
Überlege Dir mal, in welche Richtung es gehen soll, ich habe hier mal die Ausschreibungen etc. der BW / Marine verlinkt, da gibt es eine Nässeschutzjacke im Kimonoschnitt. DAS solltest Du Dir mal anschauen, als Idee.
Wenn Du Deinen Ärmel ändern willst, dann wirst Du die Kugel neu zeichnen müssen. Flachere Kugel, bedeutet dann breiterer Arm. So wie von Dir skizziert bringst Du nicht unbedingt die Weite an die Stellen, wo Du sie haben willst. Wobei Du ggf. auch über Änderungen hin Richtung Tunika-Schnitt nachdenken könntest.
Btw. wenn Du schon dabei bist, würde ich auf jeden Fall die Schulternaht zusammenlegen und mir eine Passe abtrennen, d. h. dann Quernaht auf dem Rücken und schräge(?) Nähte auf der Brust, aber halt obendrauf Naht frei. Keine Nässe und für Rucksack prima, schau mal nach meiner Softshell, da habe ich das entsprechend gemacht.
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Hi 50,
danke für Deinen Input. Zeigt mir wieder mal, man sollte abgeschlossene Themen auch im Forum wieder zum Abschluss bringen.
Also letztendlich waren es die Nadeln, die wohl zu klein waren und auch nicht die besten. Das zweite Problem war, dass der Nadelhalter ein wenig ausgeschlagen ist und daher die Nadeln von mir nicht auf den µ richtig eingesetzt wurden. Zum Glück ist der noch nicht, wie bei allen aktuellen Ovis mit der Nadelstange verpresst und unglaublicher weise gibt es den heute noch zum Nachbestellen für die alte 334 DS Bisher aber noch nicht notwendig.
Danach nähtes sie wie am Schnürchen wie gewöhnlich alles, was ich ihr hingeworfen habe.
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Ich hätte nie gedacht, dass ein "einfacher" Pyjama so viele Feinheiten hat und sooooo viel Zeit kostet. Andererseits die Details sind schon nett
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Leider ist mir erst viel zu spät aufgefallen, dass der Kragen zu weit in die VM geht und der Winkel auch nicht wirklich 90° haben sollte. Leider haben die Bilder, die ich so gesehen hatte, mir das nicht klar gemacht.Allerdings wirkt der Kragen so mega-cool, wenn ich den hinten aufstelle und vorne noch den obersten Knopf auflasse
Das Oberteil
R4018142.jpgHabe die Paspeln ohne Einlage gemacht, gefällt mir gut. Ich hatte ursprünglich vor, die Querstreifen in dunkelblau zu machen und die Paspeln in weiß zu machen, mich dann aber zum Glück noch umentschieden.
R4018144.jpgIch war ein wenig unsicher ob der Nähte und habe mich nach Ausprobieren und Ratschlägen beim Nähtreff habe ich mich für französische Nähte entschieden und die dann wo es möglich war noch ein mal festgesteppt. Wenn ich an der Hose allerdings an einigen Stellen sehe, dass trotz aller Sorgfalt - klar, war nicht genug - immer noch Franse raushängen und auch vom Ablauf her, werde ich das nächste Mal entweder gleich die Ovi nehmen, ODER auf meine geliebte Kappnähte setzen.
Während es sonst mit den französischen Nähten gut geklappt hat, war es an den Schulternähten genau das Fitzelchen zu eng …*keine Chance. Nach viel Überlegen und Probieren und noch mehr Ärgern, stellte ich fest, es ist eher die steife naht, als der fehlende Stoff. Also alles auftrennen und ganz einfach mit Overlock rein
R4018146.jpg
und alles passteFür die Hose und insbesondere unter Berücksichtigung meines derzeitigen Abenehmens habe ich mich eine nette Idee gehabt. Die Knöpfe werden wechselseitig geknöpft. Im Bund sind breite Knopflöcher, durch die Lochgummi nach innen geführt wird. Beide Knöpfe habe innen entsprechende Gegenstücke, wo dann auch die Hose mit dran geknöpft wird.
R4018148.jpgLeider habe ich am Bund innen so gepfuscht, na ja, mir ist es nicht aufgefallen, dass ich das nimmer nicht zeigen mag
Dafür finde ich das Detail wieder ganz ansehnlich.
R4018149.jpgAls "Tages"- und Hausanzug, zum Frühstücken, gemütlich Lesen ist er vom Schnitt prima und macht sonst einen schlanken Fuss, ob er im Bett nicht zu eng wird, wollte ich lieber noch nicht testen. Also der nächste würde deutlich bequemer geschnitten sein, insbesondere das Armloch wieder größer machen und die Armkugel noch (deutlich) flacher.
Insgesamt fühlt es sich gut an und es wird sicher nicht mein letzter sein
Für weitere Bilder muss ich dann erstmal das passende Modell finden, dass morgens mit dem Oberteil die Vorhänge aufziehen will …*ihr wisst schon
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Ich betrachte es mal vom sportlichen Aspekt her ...
Ich auch …Ich würde es vermutlich mit Supplex versuchen.
Supplex ist schon deutlich besser und angenehmer als Tactel, zumindest wenn es (einlagig) direkt auf der Haut getragen wird. Viele Tactel-Sportanzüge sind komplett gefüttert, unsinnigerweise dann auch noch mit BWWenn ich meine Supplex-Hose mit der Stretch-Polyamid-Hose vergleiche, dann würde ich eindeutig das Streich-Polyamid bevorzugen! Einzig bei Sachen, die nicht stretchen sollen, oder wo es auf 10g weniger ankommt, würde ich Supplex nehmen.
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So …*ich werde morgen, also nachher, noch ein wenig mehr schreiben und ein paar Fotos liefern, …*aber diese Zeilen entstehen gerade, während ich meinen ersten selbstgenähten Pyjama trage
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Btw. bin da vor ein paar Tagen über einen passenden Artikel in der Gentlemans Gazette gestolpert: Wurkin Stiffs – Collar Stay Review
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Ich habe mir im letzten Jahr eine Hose aus Streich-Polyamid genäht von einem "namhaften Schweizer Hersteller …" (bitte, SO wird es angegeben, weil er halt in den Shops für Normalos nicht genannt werden will), das ist schön dünn, hoch elastisch, blickdicht, trägt sich gerade bei sportlichen Aktivitäten gut, schnell trocknend und ich finde es angenehm auf der Haut. Im Prinzip ist das das Material, dass die oberste Lage bei diversen Softshells ist.
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Könnte man dann eigentlich mit einem Quertransport z. B. beide Nähte eines Ärmels mit einer Kappnaht versehen, oder ist der für "richtiges" nähen nicht zu gebrauchen?
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Wenn ich das hier von Deinen Schuhproblemen so lese, für mich war die FIrma BÄR die Erlösung im "zivilen" Bereich und ansonsten Meindl Comfort Fit. Zumindest von BÄR gibt es auch für Frauen ganz ansehnliche Schuhe.
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Ich bin echt mehr so der Typ für die Wanderschuhe
Wenn ich jetzt "Dirndl" schreib, werde ich geschlagen, richtig
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Ich muss leider absagen, da ich Rücken habe. Ich wünsche Euch ganz viel Spass.
Gute Besserung.Und für all die anderen, ich habe heute schon Franzbrötchen vorbestellt, weil ich es mit dem Kochen nicht schaffe
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Aus einem Posting auf der ersten Seite geht zumindest hervor, dass man an das Zeug rankommt.
Ja, man kommt in D i. d. R. über zwei Händler an das etaProof ran, aber dort ist das wiederum i. d. R. nicht Standardware, d. h. wenn man eine Stärke und Farbe sieht, die man will, dann nicht zu lange zögern.Vielleicht hat Haegar ja noch Lust kurz was zur Abriebfestigkeit und zur Trocknung zu schreiben.
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen G1000 und etaProof, wobei G1000 hatte ich nicht im Original sondern einen Nachbar von FourSeasons. Ich denke, um sich durch dorniges Gestrüpp zu schlagen ist G1000 ein wenig robuster, die Frage ist dann halt nur, welches. Die Nordli ist z. B. deutlich dünner, als die "echten" alten Fjäll Räven Jacken. Allerdings sehe ich nach 1 Jahr tragen selbst an der dünnen, blauen 170er Jacke keine Abnutzung, Abriebspuren etc.Ich denke, meine blaue von der ersten Seite, sollte der Nordli sehr nahe kommen. Kein Wunder, wollte ich doch jahrelang eine Nordli haben, nur gab es nie meine Größe. Was z. B. auch in den outdoorseiten diskutiert wurde / wird, dass das etaProof deutlich atmungsaktiver / Dampfdurchlässiger ist, DAS kann ich 100% bestätigen. Auch trägt sich das Material wesentlicher angenehmer, es ist halt 100% Baumwolle und nicht dieses Baumwoll / Polyester-Gemisch.
Wenn das etaProof "bestimmungsgemäß" (also als Rundum-Wetterschutz-Wohlfühl-Jacke, aber halt nicht Friesennerz) genutzt wird, dann trocknet es wirklich schnell. Ich bin im letzten Jahr 2x gut 1h im heftigen Regen unterwegs gewesen und die einlagige(!) blaue Jacke hat sich tapfer gewehrt und war rasch wieder trocken, in der Schweiz auf dem Rad habe ich die Mango so richtig nass gehabt und da hat es schon über Nacht gedauert, bis sie wieder trocken war. Ich denke, da ist kein wirklicher Unterschied zum G1000.
Mein großes Kompliment auf jedenfall für Deine Jacke, Haegar!
Danke -
Den Stoff im ganz exakten Bruch hingelegt, erprobte Vorder- und Rückenhosenteile so aufgelegt, dass sie auf genau gleicher Höhe und im Fadenlauf auflagen und parallel auseinandergeschoben. ...
Habe ich vorhin probiert, dann komme ich auf eine Bedarf von mind. 98cm Stoff für ein Teil. Von dem Pyjama passt dann aber auch nix mehr auf den Rest drauf, soviel Taschen und Krägen brauche ich nicht. Die Hose hätte dann unten einen Schlag von ca. 70cm auch nicht sehr elegant. Wenn ich mir das mal verdeutliche, dann sind halt Hosen in "Normalschnitten" / normalen Größen deutlich weniger extrem.
Ich denke daher, meine Hose wird auf jeden Fall 2 Nähte pro Bein bekommen.
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