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Beiträge von lyonelB

    ...wenn ich in cm nähe, schneide ich mein Binding meist 6,5 cm breit (habe ich dickeres Vlies, dann entsprechend breiter). Ich nähe immer ein doppeltes Binding an, weil ich mir das halt so beigebracht habe.


    Um einen endlos langen Bindingstreifen zu haben, lege ich zwei Streifen rechts auf rechts im 90°-Winkel aufeinander und nähe von links oben nach rechts unten eine Naht.
    P1020582.jpg
    Aufgeklappt sieht das dann so aus: P1020583.jpg. Den überstehenden Stoff bis auf die Nahtzugabe zurückschneiden. Das Binding falte ich dann zu Hälfte und bügele es. Dann hefte ich das Binding mit der offenen Seite nach oben auf den Quilt. Wenn ich das Binding, wie bei diesem Quilt komplett mit der Maschine annähe, beginne ich auf der Rückseite des Quilts. P1020584.jpg. Gut feststecken.


    An den Ecken arbeite ich Briefecken. Dazu stecke ich den Bindingstreifen bis kurz vor der Ecke fest, falte ihn dann im 90°-Winkel nach oben P1020585.jpg, um ihn dann wieder gerade nach unten zu klappen. P1020586.jpg. Dadurch entsteht an den Ecken eine kleine Falte.


    Wenn das Binding komplett gesteckt ist, geht's ans Annähen. Dazu muss am Anfang und am Ende ein Stück von jeweils ca. 20 cm unangenäht bleiben!


    Zum Annähen des Bindings benutze ich wieder einen Obertransportfuß und nähe es mit einer Nahtzugabe von 0,75 cm an.


    An den Ecken klappe ich die Falte auf - die wird nicht mit festgenäht - und höre 0,75 cm vor dem Ende auf. Die Naht gut sichern. Ich mache es immer so, dass ich mit den Nähen aufhöre, wenn ich den Knick der Falte erreicht habe. Ich habe das auf dem Bild mal mit einem roten Pfeil markiert. P1020588.jpg


    Dann klappe ich die Falte wieder nach links und drehe meinen Quilt um 90° und nähe dann weiter. P1020590.jpg So mache ich das an allen vier Ecken.


    Nun kommt das Binding zusammen. Dazu sollten ja am Anfang und am Ende des Bindings ca. 20 cm unangenäht bleiben. Diese Streifen lege ich nun übereinander und messe die Breite meines Bindings vom Anfang des einen Streifens ab, in meinem Fall sind das 6,5 cm. P1020593.jpg. Das wird dann abgeschnitten, so dass sich die Streifen am Ende um 6,5 cm überlappen. Ich schneide immer ein bisschen knapper zu, lieber dehne ich das Binding am Ende, als dass ich zu viel über habe.


    Die Streifen falte ich auf und lege sie wieder rechts auf rechts im rechten Winkel auf einander und nähe von links oben nach rechts unten eine Naht. P1020595.jpg


    Wenn der Streifen dann wieder zu Hälfte gefaltet wird, ist schon zu sehen, dass er sich ganz problemlos an den Quilt anfügt. Die überstehende Ecke bis auf die Nahtzugabe zurückschneiden und den Rest vom Binding annähen.


    P1020597.jpg

    Bevor Top und Rückseite mit Vlies gedoppelt und zum Quiltsandwich zusammen gefügt werden, müssen Top und Rückseite gut gebügelt werden. Dann lege ich die Rückseite mit der linken Seiten nach oben auf den Fußboden und lege das ausgebreitete Vlies darauf. Beides gut glatt streichen, dann kann das Top aufgelegt werden. Auch das wieder gut glatt streichen.


    P1020568.jpg


    Ich hefte meine Quilts meistens mit der Heftpistole. Das ist ein Gerät, womit kleine Plastepiekser in das Quiltsandwich "geschossen" werden, welche die drei Lagen zusammen halten. Wenn ich mit der Pistole hefte, mache ich es so, dass ich an einem Rand des Sandwichs beginne (wenn ich mit Stecknadeln hefte, beginne ich in der Mitte des Sandwichs).


    P1020571.jpg


    Ich greife beim Heften mit dem linken Arm so weit ich komme unter den Quilt und hebe ihn ein bisschen an. Mit der rechten Hand piekse ich mit der Pistole zwischen zwei Finger und schieße den Piekser in das Sandwich. Wenn ich eine Reihe fertig habe, rolle ich den Quilt auf. Dabei muss darauf geachtet werden, dass Falten immer schön ausgestrichen werden. Wenn alles fertig geheftet ist, rolle ich den Quilt zur Hälfte wieder auf und mache mir an jeder Seite eine Rolle, die ich dann unter meine Nähmaschine schiebe.


    P1020572.jpg Dann kann ich auch schon mit dem Quilt beginnen. Bei diesem Quilt habe ich es so gemacht, dass ich de einzelnen Blöcke in der Naht gequiltet habe. Dazu habe ich einen Fuß, der in der Mitte eine Metallführung hat, welche direkt in der Naht entlang läuft. Dadurch wird es erleichtert, in der Naht zu bleiben.


    P1020573.jpg Zum Quilten verwende ich immer einen Obertransportfuß, der verhindert, dass sich die drei Lagen gegeneinander verschieben.


    Wenn Reihen gequiltet werden, ist es auch wichtig, einmal von oben nach unten und bei der nächsten Reihe entgegengesetzt, also von unten nach oben zu quilten. Damit wird erreicht, dass sich der Quilt nicht verschiebt, denn eine minimale Verschiebung lässt sich auch durch den Obertransportfuß nicht vermeiden.


    Wenn ich mit dem Quilten fertig bin, schneide ich den überstehenden Rand von Vlies und Rückseitenstoff ab. P1020581.jpg Dann kann ich mich auch schon den Binding zuwenden...

    Weiter geht's mit der Blumenwiese. Ich hatte die Blöcke ja alle soweit vorbereitet, dass ich mit dem Applizieren mit der Nähmaschine beginnen konnte.


    Um rationell zu arbeiten, habe ich mir, bevor ich angefangen habe, alle Blöcke ein bisschen nach der Farbe der Blumen sortiert und gleich die passenden Garne rausgesucht. P1020511.jpg


    Die Blumen wollte ich alle mit einem dicht eingestellten Zickzack-Stick applizieren. Ich wähle dazu an meiner Nähmaschine immer folgende Einstellung: P1020515.jpg und wähle den offenen Applikationsfuß: P1020512.jpg.


    Während ich bei dem anderen Applikationsstich darauf geachtet habe, dass der genau an der Kante der Applikation in den Hintergrundstoff geht, mache ich es beim Applizieren mit Zickzackstich so, dass der ein bisschen weiter in den Hintergrundstoff geht. Die Fadenspannung lockere ich dabei ein wenig, damit nichts vom Unterfaden durch eine zu starke Oberfadenspannung auf die Oberseite gezogen wird.


    Das Nähgut unterlege ich wieder mit ausreißbaren Stickvlies, um zu verhindern, dass sich der Stoff unter dem Zickzackstich zusammenzieht. P1020513.jpg Und dann kann es auch schon losgehen: P1020517.jpg


    Wenn ich an Außenecken des Nähgut wenden muss, sticht die Nadel im Hintergrundstoff ein, bei Innenecken im Stoff der Applikation. Dann geht der Zickzackstich nathlos weiter. Nachdem ich mit der Applikation fertig bin, entferne ich wieder das Stickvlies, um es in der Applikation zu lösen, ziehe ich ein wenig rechts und links am Block, dann geht der Stoff ein wenig auseinander und ich kann das Stickvlies relativ einfach entfernen.


    Nachdem alle Blöcke appliziert waren, habe ich diese zu Reihen und die Reihen zum Top zusammen genäht. Ich habe es mir angewöhnt, die Blöcke und dann auch die Reihen ungebügelt zum Top zusammen zu nähen. Ich finde, dadurch kann ich kleine Ungenauigkeiten besser ausgleichen.


    Nachdem ich mein Top dann mit zwei schmalen und einem breiten Rand versehen und die Sonne appliziert hatte, konnte ich es heften. Damit geht es im nächsten Post weiter.


    LG Viola

    So, nachdem ich meine Art des Applizierens beschrieben habe, kann ich voller Stolz auch noch berichten, dass ich nun alle Blumenblöcke vorbereitet habe. Morgen werde ich die Blüten dann mit dem Zickzackstich der Nähmaschine endgültig applizieren und wenn ich damit fertig bin, kann ich schon damit beginnen, die Reihen zusammenzunähen.


    Ein Foto vom halben Quilt kann ich Euch aber noch zeigen: P1020507.jpg


    Morgen geht es dann mit meinem Wip weiter, ich hoffe, es ist interessant für Euch...


    LG Viola

    So, in den letzten Tagen konnte ich leider nicht an meiner Blumenwiese weiter arbeiten, aber heute Nachmittag war dann endlich alles andere erledigt und ich habe mich wieder ans Blumen pflanzen gemacht.


    Da ja vielleicht auch einige meinen Wip lesen, die mit dem Applizieren noch nicht so viel Erfahrung haben, zeige ich Euch an einer Glockenblume einmal, wie ich die Blüten appliziert habe:


    Zunächst habe ich auf die Papierseite des Vliesofix meine Blume gezeichnet. P1020500.jpg. Durch diese Art des Übertragens ist das Muster dann auf dem fertigen Block seitenverkehrt. Bei Blumen hat das nun wirklich keine Auswirkung; wenn aber Motive appliziert werden, bei denen es darauf ankommt, dass die Vorlage wirklich seitenrichtig übertragen wird, dann muss auf die rauhe Seite des Vliesofix übertragen werden.


    P1020501.jpgP1020502.jpg Meine Blüten habe ich dann mit der beschichteten Seite auf die linke Seite des Stoffs gelegt und festgebügelt. (Ich arbeite bei diesem Quilt größtenteils mit Batiks, da ist es mit der rechten uns linken Stoffseite nicht ganz so wichtig...).


    P1020503.jpg Nachdem ich meine Blüten entlang der Linie ausgeschnitten habe, habe ich das Schutzpapier abgezogen. Man kann auf dem Foto auch ganz gut die Beschichtung zum Festbügeln des Stoffs erkennen.


    Bevor ich die Teile endgültig auf meinem Block festgebügelt habe, habe ich die Blütenteile zunächst einmal angeordnet. P1020504.jpg Wenn ich damit zufrieden bin, bügele ich die Teile gut fest. P1020505.jpg


    Besser ist es aber, das, was aufgebügelt werden soll, mit Backpapier abzudecken, damit die Sohle des Bügeleisens nicht mit Kleberesten vom Vliesofix verklebt wird.


    LG Viola

    Hallo Ihr zwei, ich komme zwar weder direkt aus Magdeburg, noch aus Halle, aber man kann es ja mal im Auge behalten, denn vom Harz ist beides nicht wirklich weit entfernt...
    LG Viola

    Tolle Erklärung, besonders interessante finde ich, dass Du am Ende das ganze umdrehst und mit der Ovi noch einmal ein Stückchen über die Naht nähst und diese damit sicherst. Ich mag nämlich das Ende einer Ovi-Naht überhaupt nicht. Ich habe bisher immer einen Knoten gemacht, aber beim nächsten Shirt werde ich Deine Version versuchen.


    LG Viola

    So, weiter geht's, ein paar Bilder habe ich noch. :)


    Auf 46 Blöcke werden Blumen appliziert. Oben rechts in die Ecke kommt eine Sonne und drumherum lasse ich drei Blöcke frei, so dass vier Blöcke sozusagen unbehandelt bleiben.


    Die Blumenvorlagen habe ich ebenfalls aus den Zeitungen. Diese übertrage ich auch wieder auf die mit Papier beschichtete Seite von Vliesofix, bügele die Vorlage dann auf meinen Blumenstoff und diesen dann wiederum auf den grünen Hintergrundblock.


    Damit ich keine gleichen Blumen und keine gleichen Farben auf den Blöcken habe, die direkt aneinander stoßen, habe ich mir das Muster meines Quilts aufgezeichnet und die Kästchen ebenfalls nummeriert.


    P1020358.jpg


    Sobald ich wieder einen Blumenblock appliziert habe, male ich in das entsprechende Kästchen einen Punkt in der Farbe der Blume. So kann ich bei weiteren Blöcken auf einen Blick sehen, welche Farbe angebracht ist und welche nicht. Da die Blöcke immer ausgelegt sind, wenn ich weitere Blumen appliziere, kann ich anhand der Nummer auf dem Block auch schnell sehen, welche Blume ich applizieren kann oder eben auch nicht.


    Hier zeige ich euch noch ein Bild meiner bisherigen Blumenblöcke. Mittlerweile muss ich nur noch 16 Blumen applizieren. Wobei ich die Blumen aber zunächst nur aufgebügelt und größtenteils noch nicht mit der Maschine appliziert habe. Das kommt dann im nächsten Arbeitsschritt.


    Unbenannt-Echtfarben-01.jpg


    Auf die nächsten Bilder müsst ihr jetzt leider ein bisschen warten, ich muss jetzt erst einmal weiter arbeiten. Das bisherige habe ich sozusagen vorgearbeitet. Aber vielleicht kann ich heute Abend schon ein paar weitere Blumenblöcke zeigen.


    LG Viola

    Ja, das mit dem Nummerieren fand ich hier unerlässlich, da ich jeden Stoff ja noch einmal in die Hand nehme und meine Blöcke ja auch immer wieder wegräumen muss. Und beim ersten Auslegen der grünen Blöcke habe ich mir ja ein System überlegt und mir was dabei gedacht...


    LG Viola

    Da ich den Quilt aus einem bestimmten Grund nähe, habe ich mir überlegt, dass ich im Mittelpunkt einen Block gestalten werde, der Blumen im weiteren Sinne enthält, der aber auch den Zusammenhalt einer Familie darstellt. Ich habe daher von einem Kuschelquilt von Katharina, auf den Herzen appliziert sind, eine Herzschablone abgenommen und dieses Herz auf die mit Papier beschichtete Seite von Vliesofix gemalt. Diese Herzen habe ich dann ausgeschnitten und auf die linke Stoffseite gebügelt. Es ist ganz wichtig, das Vliesfix auf die linke Stoffseite zu bügeln, sonst hat man am Ende die Applikation mit der falschen Seite auf dem Block... Ist mir auch schon ganz oft passiert... :o


    Bei dem Viererblock habe ich es so gemacht, dass ich die vier Blöcke ausnahmsweise vor dem Applizieren zusammengenäht habe. Bei diesem Block habe ich es auch extra so gemacht, dass in der Mitte vier gleiche Stoffe aufeinander treffen. Das soll den Zusammenhalt der Familie symbolisieren.


    P1020335.jpg


    Das habe ich gemacht, da die Herzen alle ungefähr den gleichen Abstand zur Mitte haben sollen. Bevor ich die Blöcke zusammengenäht habe, habe ich sie jedoch mit Hilfe einer Schablone auf die richtige Größe zugeschnitten.


    P1020305.jpg


    Auf dem Bild seht ihr jetzt einen anderen Block, es soll auch nur meine Schablone demonstrieren. Es handelt sich dabei um ein besonderes Lineal in der Größe von 20 mal 20 cm zzgl. 0,75 cm Nahtzugabe an jeder Seite, also hat das Lineal eine Endgröße von 21,5 mal 21,5 cm. Das finde ich absolut praktisch, denn die meisten Quadratlineale sind 20 cm groß. Da oftmals aber Blöcke in der Größe von 20 cm zzgl. Nahtzugabe genäht werden, finde ich das andere Lineal total praktisch.


    P1020339.jpg


    Nachdem meine vier Herzen alle einen stimmigen Abstand zur Blockmitte hatten, habe ich sie aufgebügelt und dann mit der Maschine appliziert.


    Zum Applizieren habe ich meinen Block noch mit festen, ausreißbarem Stickvlies hinterlegt. Das ist wichtig, damit sich der Stoff beim Applizieren nicht unschön zusammenzieht, was insbesondere bei Zickzack-Stich oft passiert.


    P1020342.jpg


    Beim Applizieren habe ich darauf geachtet, dass die Nadel immer ganz dicht neben dem zu applizierenden Teil einsticht, damit ich einen schönen Abschluss habe und die Stiche möglichst auf dem Motiv landen.


    P1020344.jpg


    Und so sehen die Herzen nach dem Applizieren aus:


    P1020343.jpg


    Ich habe zum Applizieren Farbverlaufsgarn von King Tut verwendet. Das nehme ich unheimlich gern und auf Grund meines Abos habe ich dort schon eine sehr schöne Auswahl an verschiedenen Farben.

    So, nun geht es weiter mit meinem WIP, ich habe ich den letzten Tagen, vor dem Start des Forums ja schon vorgearbeitet.


    Nachdem ich meine Stoffe sortiert hatte, ging es ans Zerschneiden und Zusammennähen der Stoffe. Bei diesem Quilt werden die Blöcke, auf die später appliziert wird, zerschnitten, um dann die Stoffe untereinander zu tauschen und neu wieder zusammenzunähen.


    Bei dieser Art liegen alle Stoffe rechts auf links aufeinander. Wichtig ist, dass im Rollschneider eine neue, scharfe Klinge drin ist, damit der Schnitt durch neun Stofflagen auch gut gelingt. Ich habe mich für neun Stoffe entschieden, da ich manche Blöcke so oft zerschneiden möchte, dass sie neun verschiedene Stoffe enthalten.


    P1020287.jpg


    Nachdem der erste Schnitt gemacht ist, habe ich den obersten Stoff nach unten gelegt und jeden Block an der Schnittkante mit dem neuen Stoff zusammengenäht.


    P1020288.jpg


    Bei jedem weiteren Schnitt durch die Blöcke, habe ich die Stoffe wieder neu sortiert und immer darauf geachtet, dass sich im Block kein Stoff wiederholt. Ich habe nicht alle Blöcke gleich oft zerschnitten, sondern immer ein wenig unterschiedlich, damit Leben und Schwung in den Quilt kommt.


    Nachdem ich alle 54 Blöcke genäht hatte, habe ich alle zusammen ausgelegt. Dabei habe ich sie so sortiert, dass oben helle Blöcke und unten dunkle Blöcke liegen. Besonders oben rechts ist eine ganz helle Stelle, da da am Ende die Sonne scheinen wird.


    P1020325.jpg


    Da ich es so mache, dass ich erst die Blüten appliziere und dann die Blöcke zusammennähe, habe ich es so gemacht, dass ich jeden Block oben links in der Ecke mit einem kleinen Klebchen versehen und die Blöcke nummeriert habe. Mir kam es darauf an, dass die Blöcke am Ende im fertigen Quilt auch wirklich den Platz haben, an dem ich sie ausgelegt habe, schließlich habe ich beim Auslegen darauf geachtet, dass möglichst keine gleichen Farben an den Nähten aneinander treffen und oben hell und unten dunkel zu liegen kommt...

    So, auf FB hatte ich ja gefragt, ob Interesse daran besteht, dass ich meinen derzeitigen Quilt als WIP arbeite. Nun will ich es auch machen und nicht nur davon reden. :p


    Die Idee für meinen Quilt habe ich aus einer älteren Ausgabe der Zeitschrift Patchworkideen. Mit meinem Quilt möchte ich jemanden eine Freude machen, ich hoffe, dass mir das gelingt.


    Für den Quilt habe ich zunächst meine grüne Batikkiste geplündert und lauter grüne Batiks rausgesucht, dabei habe ich möglichst darauf geachtet, eine Farbabstufung von hell nach dunkel zu finden, dabei sollten die Stoffe möglichst nicht allzu groß gemustert sein. In meiner Kiste habe ich leider nur gemusterte Stoffe gefunden, aber Katharina - helkat hat mir noch wunderschöne FQ geschickt, die perfekt zu meinem Quilt passten.


    P1020197.jpg


    Nachdem ich meine Stoffe alle gebügelt hatte, habe ich sie in Quadrate von 25 mal 25 cm geschnitten. Mein Quilt soll im Mittelteil aus 54 Blöcken bestehen, also habe ich meine Quadrate zu sechs Häufchen á 9 Stoffen sortiert. Ich habe dabei darauf geachtet, dass ich pro Haufen jeweils nur einen Stoff pro Farbe hatte. Das ist wichtig, da die Stoffe später zerschnitten und neu sortiert zusammengenäht werden. Und die Stoffe sollen sich ja pro Block nicht wiederholen.


    P1020206.jpg

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